Kinder – die neusten Beiträge

Warum wird Kindern ein idealisiertes Weltbild vermittelt?

Kindern wird von ihren Erziehern das Bild einer heilen, lieben Welt aufgezeichnet, in der alle zusammenhalten und freundlich zueinander sind.

Jedes so erzogene Kind wird eines Tages unweigerlich herausfinden, dass dieses Weltbild mit der Realität wenig bis nichts zu tun hat.

Je nachdem, welche Bewältigungsstrategien das Kind hat und wie es sozial und familiär eingebunden ist, kann das zu psychischen Probleme, Depressionen o. ä. führen.
Während es manchen keine Probleme bereiten mag, fallen andere in ein Loch oder verstehen die Welt nicht mehr, wenn das Verhalten der Menschen um einen rum von den Erzählungen der Erwachsenen abweicht. Die so zutagetrende Doppelmoral der Erwachsenen kann zu misanthropischem Gedankengut bis hin zu einer Ablehnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens allgemein führen.

Wer meint, mit so einer Erziehung eine insgesamte Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders herbeiführen zu können, indem Kinder "in die richtige Bahn gelenkt" werden, der irrt:
Schon seit vielen Jahren werden Kinder so erzogen, und dennoch kapiert jeder Mensch irgendwann, dass Heile-Welt-Plattitüden nichts als leere Worte sind und von keinem wirklich befolgt werden - die daraus gezogene Konsequenz ist oft, dass sie eigentlich gar nicht befolgt werden sollten.

Das sieht man ja schon daran, dass trotz dieser Erziehung und trotz umfangreichsten Maßnahmen in den Bereichen Mobbingprävention und Wertevermittlung Mobbing und ein destruktiver Umgang miteinander immer noch die Gesellschaftsrealität sind, gerade an Schulen.

Solche Werteerziehung bringt nichts, sondern sorgt eher dafür, dass die so erzogenen Jugendlichen die idealistischen Werte aus ihrer Kindheit als kindisch und unreif einordnen, und sich zur Abgrenzung von kindischem Denken noch stärker von ihnen entfernen.

Warum gilt es dennoch als pädagogisch klug, Kindern eine heile Welt vorzugaukeln? Warum kann man sie nicht von Anfang an (spielerisch und kindgerecht) an die echte, profitorientierte und alles andere als heile Welt heranführen - so, wie sie wirklich ist?

Leben, Kinder, Mobbing, Schule, Familie, Geschichte, Erziehung, Menschen, Deutschland, Politik, Beziehung, Unterricht, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Höflichkeit, Moral, Philosophie, Psyche, Psychologe, Sozialarbeit, Soziologie, Wert

Probleme mit meiner mom was tun?

Hallo,

wie oben schon beschrieben habe ich oft Konflikte mit meiner mom. Ich bin W14 und fühle mich zuhause garnicht mehr wohl. Es kann auch sein das ich übertreibe und das komplett normal ist.

Also, sie arbeitet oft bis sehr spät in die Nacht und ich bin tagsüber alleine (mein dad arbeitet auch oft den ganzen Tag oder hat Nachtschichten.) , habe Sowieso Probleme mit essen, usw…

Aufjedenfall war es schon vor längerer zeit so, dass ich mich jetzt immer mehr um mein Aussehen kümmere und es dauert bei mir so eine halbe Stunde im Bad. Wenn sie von der Nachtschicht kommt und sieht das ich mich fertig mache z.B für die Schule ist sie danach immer sehr gereizt. Häufig wirft sie mir dann vor das es bei mir sowieso nichts bringt und manchmal schmeißt sie meine Schminke dann auf den Boden, tritt drauf oder wirft sie gegen die Wand und ich fange dann immer an zu heulen und muss mich vom neuen Schminken weil ich mich ohne Schminke einfach sehr unschön finde, da ich ein paar Unreinheiten habe. Dann rastet sie immer komplett aus und beleidigt mich.

Ich erinnere mich auch daran das sie schon als ich noch in der Grundschule war ist war, sie sich immer über kleine Dinge aufgeregt hat, wie z.b als meine Hose dreckig geworden ist weil ich auf dem Boden gespielt hat, hat sie mich als 7 jähriges Kind angeschrien mich an meinem Körper gekniffen obwohl ich heulend gesagt habe das sie aufhören soll. Leider war dies nicht das einzige mal und einmal hat sie mir eine Beule auf dem Kopf verpasst weil ich nicht gehört habe. Wenn ihr was nicht passt dann nimmt sie mir alle meine elektronischen Geräte weg, und schließt mich im meinem Zimmer ein. Es ging mal so weit, dass sie mein Handy total kaputt gehauen hat mit einem Hammer sodass dies unbenutzbar war und ich Monate ohne Handy war .
Vor ein paar Tagen ist das ganze eskaliert weil sie wieder über irgendwas sauer geworden ist und hat etwas nach mir geworfen dann bin ich weg gerannt und sie hat nochmal was nach mir geworden und mich wieder getroffen. Sie ist mir dann hinterher gerannt aber ich habe es geschafft mich im Keller hinter so einem großen Schrank zu verstecken habe dann sofort meinen Vater angerufen, dieser hat nicht angenommen weil er auf der Arbeit war, allerdings habe ich zu laut geheult sie hat mich gefunden und getreten und gehauen, hatte aufjedenfall große blaue Flecken usw…sie hat mich an meinen Haaren gezogen und mich eine Stunde lang angeschrien und gesagt was für eine H…re ich wäre und das ich ein undankbares Kind bin. Sie hat mich dolle beleidigt und am nächsten Tag bin ich voll verheult in die Schule gekommen. Seitdem haben wir kein einziges Mal geredet und sie droht mir das was schlimmes passiert wenn ich es meinem das erzähle.

was soll ich tun? Ist das normal für eine Mutter?

Kinder, Mutter, Angst, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist der Freund meiner Mutter assozial zu mir?

Hallo an alle!

Ich brauche dringend euren Rat.

und zwar sind meine Eltern seid Oktober 2023 getrennt und nun haben beide neue Partner die Partnerin meines Vaters super lieb aber der Partner meiner Mutter ist die absolute voll Katastrophe.

und zwar geht es darum ich bin komplett krank liege mit Fieber, Halsschmerzen und allem drum und dran im Bett. Ich habe schmerzen sobald ich rede.

und meine Mutter hat mich gerade ebend gerufen da habe ich ihr immer wieder geantwortet und es war echt sehr schmerzhaft.

dann hat irgendwann der Freund meiner Mutter gerufen in einem nicht sehr netten Ton. Da habe ich dann Hääää zurück gerufen weil das andere einfach echt zu anstrengend ist. Und dann hat der Freund die ganze Zeit neben meiner Mutter das Hää häää häää häää so nachgeäfft und alles und dann bin ich runter gegangen und wurde schon von denen angeschnauzt das ich ja mal antworten solle obwohl ich ja sogar geantwortet habe. Und dann meinte der Freund meiner Mutter nur so Hää Hää Hää und meine Mutter stand daneben und meinte nur so ja behindert ist das.

dann meinte ich zu dem Freund meiner Mutter was willst du eigentlich von mir?! Und dann habe ich Ärger von meiner Mutter bekommen und sie meinte das ich das in dem Assi Haus bei meinem Vater tun sollte obwohl mein Vater kein assi ist ! Dann habe ich sie nicht mehr beachtet weil ich einfach nicht mehr kann es mir scheiße geht.

dann kam meine Mutter ins Wohnzimmer rein und hat einen Teller mit 2 Pizza Stücken auf den Tisch geworfen und meinte geh hoch essen ich rede heute nicht mehr mit dir du bist bei mir durch.

das war mir schon zu krass dann meinte sie ganz lieb zu meinem Bruder bitte komm essen und dann wollte ich auch dorthin essen nur dann kam meine Mutter und hat mich weggeschubst und meinte ich bin nicht erwünscht und ich soll gehen. Dann habe ich voller Wut und Enttäuschung die Pizza vom Teller auf den Boden geworfen.

ja ich weiß das ist nicht richtig!
darauf hin meinte meine Mutter nur noch ich bekomme heute nichts mehr zu es

und dann bin ich hoch weinend gelaufen und sitze jetzt hier komplett am weinen mit dem schlimmsten Halsschmerzen und starken Kopfschmerzen aber ich bin meiner Familie ja egal.

leider passiert sowas oft das der Freund meiner Mutter echt sehr gemein zu mir und meinen Geschwistern ist und wenn wir dann irgendwas zu ihm sagen dann heißt es immer nur das meine Geschwister aufhören sollen so assi zu sein.

wirklich ich hasse den Freund meiner Mutter !

Danke für eure antworten

Kinder, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Streit

Würdet ihr Kontakt zu Eltern abbrechen bzw. pausieren?

Hallo,

Ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben. Mein Eltern belasten mich dennoch. Sie sind sehr unreif und mittlerweile als Erwachsene empfinde ich es belastender weil ich auch mein eigenes Leben, meine Probleme habe. Die ganze Welt dreht sich um sie und ihre Probleme, ihre Empfindungen, ihre (Alltags-) Erfolge. Ich habe das relativ spät gemerkt wie sehr ich emotional von ihnen ausgelaugt werde. Es ist als ob ich zwei große Kinder hätte. Mittlerweile bin ich sehr distanziert, wohne auch wo anders. Aber ein Elternteil ist seit der Trennung vor einem Jahr so emotional auf mich fokussiert. Ich ertrage es nicht mehr. Manchmal glaube ich, dass es auf diesem Planeten keinen Ort gibt für mich wo ich mich hin flüchten kann, weil diese unsichtbare Macht/Bindung immer da ist. Ich habe eine Erklärung für mich gefunden aber sie löst nicht das Problem: emotionale Parentifizierung

Seit einem Jahr überlege ich zu meiner Familie, einschließlich Geschwister den Kontakt abzubrechen, gesehen habe ich sie seit einem Jahr nicht. Wir haben alle ein komisches Verhältnis. Ich bin mein Leben lang der Berater, Psychologe, Zuhörer der Familie gewesen. Alle anderen sind die "Darsteller" die immer Aufmerksamkeit wollen. Dabei habe ich es auch echt nicht leicht im Leben. Ich bin wütend und raste innerlich aus wenn sie mir von ihrem Leben und Leid erzählen, weil ich das nicht kann (keiner hört mir zu). Mein Partner ist auch geschockt wie selbstverständlich ich für meine Familie bin und gleizeitig kaum wahrgenommen werde. Sie lieben mich und betonen das auch häufig aber das hilft mir auch nicht. Sie machen es nicht mit Absicht aber das ändert nichts daran, dass ich als Erwachsener nicht mehr die Kraft und Zeit habe für ihren "Kindergarten". Ich habe körperliche Beschwerden, die sich durch den Kontakt zu meiner Familie verschlimmern. Sei es telefonisch oder durch Besuche. Daher überlege ich mittlerweile den krassesten Schritt zu machen. Sie werden es nicht verstehen aber ich will schon lange nicht mehr verstanden werden.

Hat jemand Erfahrung mit Kontaktabbruch oder mit unreifen Eltern (nicht böse Eltern)?

Danke.

LG

Kinder, Mutter, Vater, Eltern, Familienprobleme

Verlierermannschaft muss Gewinner Huckepack tragen?

Hey Leute. Ich bin seit diesem Sommer Co-Trainer einer Mannschaft in der D-Jugend. Die Spieler sind also ca. 12 - 13 J. alt.

Beim letzten Training hat mein Kollege (Cheftrainer) eine "Bestrafung" für das Abschlussspiel festgelegt: Die Jungs aus dem Verliererteam müssen einen Spieler aus dem Gewinnerteam Huckepack von Tor zu Tor tragen. Er wollte damit die Teams motivieren und die Gewinner belohnen, deshalb fand ich die Idee zuerst ganz gut.

Dann war das Spiel vorbei und die Gewinner haben sich jeweils einen gegnerischen Spieler ausgesucht, der sie dann tragen musste. Die Gewinner waren aber teilweise größer und schwerer als die Verlierer, deshalb kam mir die Befürchtung dass das ungesund für den Rücken der Jungs sein könnte. Einzelne Spieler haben sich auch beschwert darüber dass der andere zu schwer für sie sei. Ein Junge zB war sehr schmächtig (wiegt wohl nur 44 kg) und musste einen großen kräftigeren Spieler (60 kg) tragen. Der Cheftrainer hat nur gesagt, dass sie nicht rumjammern sollen und sie da jetzt nun mal durchmüssen. Also mussten alle die Aufgabe durchführen, selbst als der eine Junge nicht mehr richtig konnte, wurde er aufgefordert auf die Zähne zu beißen und den gesamten Weg über den Gegenspieler auf dem Rücken tragen.

Ich hab meinem Kollegen währenddessen und danach gesagt, dass das doch vielleicht eine zu harte Bestrafung ist und dass das für den Rücken ungesund sein könnte. Er meinte, ich soll mich nicht so anstellen und die Jungs seien doch nicht aus Zucker. Was denkt ihr darüber? Ist das eine normale, motivierende Übung und ich mache mir zu viele Gedanken oder ist das doch ungesund? Und würdet ihr mit meinem Kollegen nochmal sprechen? Er ist halt eher von der alten Schule und letztendlich der Chef, aber ich hatte ein ungutes Gefühl dabei und will dass meine Spieler Spaß am Training haben.

Sport, Fitness, Muskelaufbau, Gesundheit, Gewicht, Kinder, Fußball, Training, Rückenschmerzen, Krafttraining, Erziehung, Spielregeln, DFB, Eltern, Trainer, Diskriminierung, Fußballtraining, Gesundheit und Medizin, Huckepack, Körpergewicht, Sport und Fitness, Tragen, Demotivation

Langen Brief an Eltern schreiben?

... das ist etwas, womit ich mich - immer mal - gedanklich befasse, u. wo ich mich aber nicht so recht durchringen kann.

Bin selber schon älter, u. die Eltern sind nat. auch nicht mehr die Jüngsten. Seit der Jugend gab es viele psych. Beschwerden bei mir. Vor laengerer Zeit, schrieb ich schonmal einen Brief, u. prangerte manches dort an, auch Dinge von früher. Das kam nicht so gut an; u. ich war über die Reaktion enttäuscht.

Es war dort im Grunde immer so, dass man selber bei so ziemlich allem kritisiert wurde - wir selber hatten aber immer alles so hinzunehmen, wie es war. (meine Schwester und ich sind frühberentet, u. der damals widerspenstige Bruder kann normal leben.)

Es gäbe sehr viele Dinge, die ich in so einen Brief reinschreiben könnte. Die mich von früher her ärgern, u. belasten, u. wo ich manchmal nicht einsehe, warum ich das immer alles mit mir ausmachen soll. (andere würden das nicht machen!) Auf der anderen Seite, war unser Verhältnis nicht soo schlecht, beim Wiedersehen Weihnachten - das war an sich okay. Und da hab ich Hemmungen, "die guten alten Leute" nochmal mit so Sachen von früher zu belasten, u. unser Verhältnis damit auch zu sehr zu erschweren. Es wäre für die halt aus dem Zusammenhang gerissen.

Die andere Möglichkeit sähe ich darin, dass man die Kommunikation in Zukunft offener gestaltet - das ging auch schon in die Richtung bei mir: ruhig mal ansprechen, was einem nicht so passt. Nicht immer alles mit sich ausmachen. Im Kleinen klappt das schon oefters, ohne großes Drama. Und die alten Sachen dagegen ruhen lassen.... ?

Aber wie - macht man es denn bloß richtig....

Kinder, Beziehung, Familienprobleme

Zweites Kind?

Unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und meine Gedanken schweben immer wieder darum, ob wir nicht doch noch ein zweites Kind kriegen sollten. Ich wollte immer zwei Kinder haben aber viele Umstände sprechen momentan dagegen. Ich bin körperlich und seelisch derzeit sehr erschöpft und gelange so langsam wieder Stärke...Unser Sohn ist super aktiv und einnehmend und um ehrlich zu sein, kann ich mir neben ihn auch kein zweites Kind vorstellen. Die ersten 3 Jahre waren von viel Stress geplagt, wenig Schlaf, lange Wachzeiten, die Geburt und die Zeit danach waren traumatisch für mich, weil ich mit der Umstellung nicht klar gekommen bin und die Hebamme bei der Geburt meine Rippen geprellt hatte usw....Ich weiß nicht, ob ich das nochmal schaffe oder möchte...

Ich habe mir selber für diese Entscheidung eine zeitliche Grenze gesetzt. Ich bin gerade 35 und möchte max. bis 37,38 Jahre das zweite Kind bekommen haben. Wenn es bis dahin nicht geklappt hat, dann ist das Thema für mich durch. Außerdem habe ich selber ein Bruder, der immer bevorzugt wurde (natürlich liebe ich ihn trotzdem), sei es finanziell oder liebetechnisch. Ich würde mit der Geburt meines Bruders wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen und musste fortan alleine klar kommen. Man hat mir keine Liebe mehr geschenkt, mich als nervig und störend empfunden...Mein Vater geht mit ihm auf Konzerte, hat sein Auto bezahlt....mit der Begründung, dass er immer alleine war (weil er noch nie eine Partnerin hatte...). Das tut mir alles ziemlich weh und ich habe Angst davor, dass ich auch so werde, wie es meine Eltern gemacht haben. Natürlich ist mir das alles bewusst, aber wenn das Kind erstmal da ist, dann ist es vielleicht dich anders und man bevorzugt ein Kind mehr und das möchte ich ihn nicht antun...

Nun ist es halt aber auch so, dass immer wenn ich Familien mit zwei Kindern sehe wieder ins Grübeln komme....Auch wenn mich jetzt einige steinigen wollen: wenn ich schwanger werden würde und dann ein Junge bekommen würde das ok, aber ich wäre auch traurig, weil ich mir ein Mädchen wünschen würde....

Was denkt ihr darüber? Was würdet ihr tun, wenn ihr an meiner Stelle wärt?

Kinder, Erziehung, Eltern, Kinder kriegen, zweites Kind

Sohn muss Huckepack tragen - was kann man machen?

Hallo Leute.

Mein Sohn ist 13 und spielt Fußball. Ich schaue regelmäßig beim Training zu. Da kam es kürzlich wieder dazu, dass die Jungs als Übung sich gegenseitig Huckepack tragen mussten. Nicht zum ersten (und letzten) Mal, der Trainer schwört darauf für Beintraining und Teambuilding. Ich hab das schon 4 mal beobachtet. Teilweise als schlichte Übung in 2er Teams, teilweise als Bestrafung für die Verlierer.

Das Problem ist, dass mein Sohn relativ klein und sehr dünn ist. Also er wiegt tatsächlich nur 32 kg. Dadurch ist das für ihn natürlich schwerer und ich finde es auch etwas unfair.

Bisher hatte er es auch schon schwer mit den schlanken - normalen Jungs. Er mühte sich dann ab, aber irgendwann kam er ans Ziel. Aber zuletzt brachte ihn der Zufall mit einem Mitspieler zusammen, den ich locker auf 55 kg tippe. Das war dann echt schwer für ihn. Rücksicht wurde da nicht genommen. Er selbst versucht auch nie rumzujammern. Nur da kam er an seine Grenzen und hat es dann nach einigen Metern nicht mehr wirklich geschafft. Er musste es dann aber weiter versuchen. Mehr schlecht als recht schaffte er es. Am Ende fiel er aber auf den Rasen. Das war aber mMn zu viel für ihn. Auch ist er das Tragen solcher Gewichte nicht gewohnt.

Was soll ich da jetzt machen? Er will definitiv keine Sonderbehandlung und meint ich soll mich gar nicht einmischen. Allerdings war der Gewichtsunterschied diesmal echt zu krass für mich. Es wäre besser wenn er Huckepack mit einem leichteren Gewicht üben könnte.

Macht es vielleicht Sinn, dass er das Ganze mal "privat" übt mit 2-3 Mitschülern / Freunden? Diese sind schlank und würden dann so im Bereich 40-50 kg liegen. Das wäre zur Übung besser - auch wenn es immer noch fordernd ist. Ich will ihn aber nicht mehr unvorbereitet auf einen richtig Schweren loslassen.

Was denkt ihr? Bei Nachfragen sagt einfach Bescheid

Olli

Spiele, Sport, Essen, Gesundheit, Gewicht, Kinder, Fußball, Hobby, Training, Schule, Rückenschmerzen, Erziehung, BMI, Jugendliche, Vater, Trainer, Fairness, Größe, Jungs, Sohn, Streit, Untergewicht, Größenunterschied, Huckepack tragen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder