Kinder – die neusten Beiträge

Kind sieht unheimliche Gestalt

Hallo zusammen, meine Tochter ist 11 Jahre alt und hat urplötzlich Angst vor Dunkelheit. Wenn sie sich abends fertigmachen soll, brennt überall Licht ... Sie beschreibt das Gefühl so, dass sie das Gefühl hat, "jemand" könnte plötzlich hinter ihr stehen. Sie fühlt sich regelrecht bedroht, drückt sich am Waschbecken mit dem Rücken an die Wand, so dass sie alles im Blick hat (Fenster und Tür). Ich kenne das Gefühl des Unbehagens, wenn ich im dunklen Flur die Treppe hochgehe, das weiss mein Kind aber nicht. Sie schaut keine Gruselfilme, bekommt höchstens mal Fernsehwerbung im Vorbeigehen mit (was ja evtl. schon reichen könnte). Wir haben sie gebeten, uns das "Monster" vor dem sie Angst hat, aufzuzeichnen. Heraus kam eine Gestalt mit Revolver in der einen Hand und Messer in der anderen. Es hatte drei Augen. Sie ist nicht gerne allein im Haus (Reihenhaus) in den oberen Stockwerken. Schlafen möchte sie allerdings im dunkeln, aber bei weit geöffneter Tür.

Heute früh erzählt sie mir, dass sie vor ein paar Tagen beim Spielen im Kinderzimmer eine ganz junge Frau gesehen hat, mir schulterlangen schwarzen Haaren, die plötzlich an der Tafel auftauchte, sie ansah, zwei Schritte machte und sich dann in Luft auflöste ...

Meine Freundin (Erzieherin und psychlogisch nicht ganz unerfahren) meinte, das könnte was mit der beginnenden Pubertät zu tun haben ...

Vor vier Jahren starb mein Vater, an dem meine Tochter sehr hing. Sie hat einen Pulli von ihm, hat Bilder von ihm und vermisst ihn heute noch sehr. Wir sind eine Familie, die es sehr "mit Engeln" hat, will sagen, nach dem Tod gibt es noch was für uns und die Verstorbenen sind nicht einfach weg, sie begleiten uns weiter. Sie findet den Gedanken schön.

Was soll ich machen mit ihr? Abtun werde ich es auf keinen Fall. Kennt Ihr solche Vorkommnisse mit euren Kindern, besonders auch in diesem Alter? Wenn die Kinder kleiner sind, nehmen sie ja eh viel mehr wahr als wir Erwachsenen.

Kinder, Angst, Pädagogik, Psychologie, Geister, Dunkelheit, Psyche

Mein kleiner Bruder und seine 'sexuellen Erfahrungen', wie damit umgehen?

Hi, Ich hab letztens mitbekommen, wie mein kleiner Bruder, der diesen Monat 8 wird, das Wort Shcwuchtel benutzt hat..ich bin selbst homosexuell, wohne aber nicht mehr zu Hause, so dass er nichts mitbekommt..jedenfalls hab ich ihm dann erklärt, dass das kein nettes Wort ist und das manche Jungs eben Jungs lieben..blah blah. Er hat auch sehr interessiert zugehört und immer weiter nachgefragt..zum Beispiel auch warum es kein Gesetz gibt, dass Männer nur Frauen heiraten dürfen..hat mich sehr überrascht lol jedenfalls hab ich dann Tage später gesagt, dass bei Twitter alle schwul sind..er hat's mitbekommen und gefragt woher ich das weiß..Hab gesagt dass die das eben schreiben..und er sagte dann ' aber das kann dann doch die Mutter von denen sehen!?' Nicht schlimm hab ich gesagt..und wir kamen wieder auf dieses Thema..er erzählte mir, dass seine Freunde von sich sagen, dass die schwul sind..dass die sich nach der Schule mit älteren treffen und 'rummachen' hab ihn gefragt was das heißt..er wollte es zuerst nicht sagen..sagte die ganze Zeit ' du weißt schon' hab gefragt ob die sich anfassen. Er fragte dann ganz verwirrt und unschuldig ' wie anfassen'? Jedenfalls sagte er dann dass rummachen bedeutet, dass die Sex haben..ich hab dann nicht mehr weiter nachgefragt. Und bin jetzt einwenig geschockt. Mein kleiner Bruder ist ein Engel mit blonden löckchen und riesigen blauen Augen. Ich will nicht, dass er solche Sachen macht...sowas gehört doch nicht zu einer normalen Entwicklung eines 8 jährigen Jungen, oder? Ich würde es auch gerne meinen Eltern sagen..habe aber nicht gerade das beste Verhältnis zu denen, wenn ich zu Besuch bin, bin ich hetero..als ich mich geoutet habe, haben sie mich rausgeschmissen, wenn die jetzt erfahren, was mein Bruder so treibt, werde ich ihn wahrscheinlich gar nicht mehr besuchen dürfen...aber die müssen doch erfahren, warum er manchmal später von der Schule kommt..euch zu fragen, ob eure Kinder auch solche Geschichten erzählen ist jetzt wahrscheinlich unnötig...kann mir jemand einen Rat dazu geben..wie soll ich mit dieser Sache umgehen?

Kinder, Familie, Erziehung

Für alles dankbar sein?

Ich bekomme in letzter Zeit sooft gesagt dass ich undankbar bin. Das sehe ich nicht so, aber vielleicht könnt ihr mir sagen wer recht hat:

Wie schon in einer anderen Frage erwähnt, ich bin adoptiert. Meine Cousine (19) meinte letztens, dass ich meinen Eltern dankbar sein sollen dass sie mich genommen haben weil ich sonst in ein Heim gekommen wäre.

Dafür bin ich aber echt nicht dankbar, jedenfalls sag ich das nicht. Meine Eltern wissen, dass ich mir keine besseren Eltern vorstellen könnte und dass es mir bei ihnen gut geht. Und sie wollten mich ja so gerne haben .. also wirklich soll ich dafür dankbar sein?

Dann noch etwas:

Die Mutter einer Freundin meinte auch vor einiger Zeit dass ich mehr Dankbarkiet zeigen sollte, da mir meine Eltern meine Wohnung in München finanzieren und mir eben auch das Geld zum Leben jeden Monat überweisen. Ich gehe dort auf eine Schule die ich mir selber bezahle.

Da bin ich natürlich dankbar, ich habe mich bedankt und zeige ihnen auch dass es mir dort gefällt, ich gebe mir Mühe ihr Vertrauen in mich nicht zu verlieren und versuche immer so erwachsen wie möglich zu handeln. Meine Eltern sind auch sehr stolz auf mich wie ich das alles mache..

Aber dadurch dass ich sooft gesagt bekomme wie undankbar ich bin kommen mir doch Zweifel. Wie soll ich denn meine Dankbarkeit denn noch ausdrücken? Bzw muss ich das überhaupt?

Kinder, Familie, Geld, Eltern, Dankbarkeit

Was tun wenn kein Antrag kommt?

Hallo liebe Community, ich habe folgendes Problem. Ich bin seit fast sechs Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir sind beide über 30, haben gute Jobs, wohnen zusammen, haben eine sehr gute Beziehung, Spaß, guten Sex, und lieben uns. Die beste Grundlage also. Mein Freund ist ein Workaholic und arbeitet sehr viel. Er ist auch überfordert und will dauerhaft einen ruhigeren Job. Ich warte seit zwei Jahren auf einen Antrag. Wir sprechen auch ab und zu darüber, er sagt er will mich heiraten und er will auch Kinder mit mir - nächstes Jahr. Im nächsten Jahr redet er allerdings wieder vom nächsten Jahr. Auf einer Fernreise letztes Jahr war ich schon sehr enttäuscht, dass wieder nichts kam. All seine Freunde sind mittlerweile verheiratet und haben Kinder, in meinem Freundeskreis auch. Im Sommer dieses Jahr hat er mir gesagt, dass das schon kommen würde, wenn ich keinen Druck mache, und wer denn sagen würde dass er noch nichts geplant hätte. Letzte Woche waren wir in Urlaub und das Thema kam wieder auf. Da gab er zu, dass ihn das Thema belasten würde, dass er mich liebt und alles perfekt wäre aber er auch nicht wüsste wieso er noch nicht bereit dafür ist. Er hat es auf seinen Job geschoben. Und, dass ihn das Thema Hochzeit und Kinder einengen würde und er weiß, dass er schon Mitte 30 ist, aber das Thema noch so weit weg wäre. Und, dass er mir nicht versprechen kann, dass es nächstes Jahr aktuell wird. Er will mich aber auch nicht verlieren. Was soll ich jetzt machen? Am Ende bin ich zu alt und sitze alleine da. Ich liebe ihn und will ihn aber auch nicht verlieren.

Kinder, Antrag, Ehe, Heiratsantrag, workaholic

Meine Eltern akzeptieren nicht mein Hobby .. was tun?

Hallo liebe Com :) Ich hab seit einiger Zeit einfach ein Problem mit meinen Eltern, oder sie mit mir, wie man es auch sehen will. Jedenfalls werde ich für alles was ich tue "zurechtgewiesen", ständig wiederholt man mir wie "falsch" ich im Leben handle etc. Ein Beispiel welches Ihnen am meisten "am Herzen liegt":

Ich bin sehr gerne am PC und suchte dementsprechend auch gerne bzw. hocke viel vor dem Bildschirm. Darum ernähre ich mich trotzdem richtig und schaue auch auf eine anständige Sitzhaltung, mache erst meine Schulaufgaben etc., und trotzdem können sie einfach NICHT verstehen wie wichtig mir meine Games sind, dass das meine Hobby ist akzeptieren sie einfach nicht. Ich solle doch Sport treiben gehen! Oder zuhause meiner Mutter helfen, oder ies oder das! Aber wenn ich das alles neben der Schule mache hab ich gar keine Zeit für mein Lieblingshobby und das "pisst" mich regelrecht an! Man wiederholt und betont dass auch immer wieder und ich komm mir vor wie ein 7jähriges Mädchen! Ich weiss doch wenn ich schlafen gehen muss und wenn ich z.b. lüften soll oder so'n Mist, ich bin ja nicht mehr ein kleines unselbständiges Kind! Mit der Zeit geht das einfach auf die Nerven, wenn immer nur Thema ist was ich falsch mache. Dementsprechend zieh ich mich immer mehr zurück.

Was soll ich nur tun? So kann ich nicht, ich musste schon weinen manchmal weil ich einfach genug hatte oder alles andere Erdenkliche ._.

Wär echt offen für Tipps oder so und Danke schonmal .. :) lg sc

Kinder, Hobby, Fehler, Eltern, Streit

Ich werde ein behindertes Kind bekommen und habe unglaubliche Angst!

Hallo,

Mein Leben verlief ziemlich mies. meine Mutter ist mit 19 schwanger geworden, hat geraucht und sehr viel getrunken, ich habe echt glück, dass ich nicht behindert bin. Nach meiner Geburt fing sie wieder an. Ich habe auch irgendeinen Lungenschaden vom passiv rauchen. Naja mit 6 Jahren kam ich in die erste Pflegefamilie, aber dort musste ich weg, weil der Vater seinen Job veroren hat und die Familie kein Geld mehr hatte. Da war ich dann ungefähr 10. Ich war anschließend ca 1,6 Jahre in einer anderen Familie, der war ich zu anstrengend. Ich kam in eine spezielle Wohngruppe und habe mein Leben durch falsche Freunde ziemlich verdorben, Ich habe mit 13 Jahren Alkohol getrunken gekifft, etc. Seitdem ich 15 bin lebe ich in einer neuen Pflegefamilie, die ist super nett und sie haben mir neuen Lebensmut gegeben und für mich gekämpft. Sie haben heraus gefunden, dass ich ADHS habe und eine Hochbegabung habe. Ich weiß auch nicht, wie das mit meiner Vergangenheit zusammen passt... Aber naja ich habe einen Freund, der musste vor ca. 8 Monaten umziehen, nach Frankreich. Zum Abschied hatten wir unser erstes Mal (ohne Kondom) ich habe die Pille genommen, dennoch bin ich schwanger geworden (hab die Pille einmal vergessen zu nehmen).

Das ist aber auch eigentlich nicht so schlimm meine Pflegefamilie steht hinter mir und unterstützt mich. Ich kann auch weiterhin zur Schule gehen und Abi machen. Aber bei der letzten untersuchung meinte meine Frauenärztin, dass mein Kind eine Zyste im gehirn hat und es mit einer Behinderung auf die Welt kommen wird. Ich habe Angst davor, ich weiß noch nciht mal wie ich mit einem normalem Baby umgehen soll und jetzt auch noch mit einem Behindertem. Ich habe Angst meiner Mutti das zu erzählen. Sie hat mir so viel Selbstvertrauen geschenkt und mich so stark gemacht. Ich will sie nicht enttäuschen in dem ich sage, dass ich das Kind doch abgeben will!

Ich bin so verzweifelt und weiß einfach nciht mehr weiter Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Behinderung, Pflegefamilie

Eltern wollen mit meinem Hamster nicht zum Tierarzt!?

Hey ihr Lieben, Ich habe nun seit 8 Monaten meinen Hamster. Bis jetzt hatte er immer Glück, mit der Gesundheit...Aber nun hat es ihn getroffen. Mein Hamster hat seit ein paar Tagen ganz viele Schuppen & das Fell ist fettig. Eine Stelle ist ganz schlimm..Da sieht man die ganzen schuppen & es ist ein wenig kahl. Ich Tippe auf einen Parasiten befall, bin mir aber nicht sicher. Ich wohne in keiner großen Stadt eher in einer Ministadt aber noch kein Dorf :) Hier gibt es einen TA der aber 5-6km entfernt ist. Für mich natürlich kein Problem, da ich für mein Leben gern Fahrrad fahre, aber für meinen Hamster. Wo soll ich ihn verstauen? Es gibt da sicherlich einen Schleichweg um nicht eine stark befahrene Straße zu fahren. Trotzdem bin ich mir nicht sicher ob das funktioniert, & ob ich alleine "heimlich" da hinfahren darf. nicht das der TA dann meine Eltern anruft oder ich irgendwas ausfüllen muss und meine Eltern das unterschreiben müssen. Ich brauch sie garnicht drauf ansprechen. Meistens kommt...ACH Das ist nicht.. oder das wird schon wieder letztens als es noch nicht allzu schlimm war sagte meine Mutter. Das ist doch nur Trockene Haut, da muss man nicht zum Tierarzt. Ich habe viel Kleingeld gespart & es umtauschen lassen. zusammen habe ich 50€ gespart & ich denke das wird für eine Behandlung "locker" reichen. Was meint ihr denn soll ich oder soll ich nicht? Wie soll ich alles machen. Denn ich glaube brauch es bei Bekannten oder Freunden garnicht versuchen. Die "petzen" das dann ehh meinen Eltern, & wer ist dann die dumme ? Ich natürlich wer sonst. Also, eure Meinung ist gefragt!?

Kinder, Haustiere, Hamster, Krankheit, Eltern, Tierarzt

Wie erkennt man geistige Unreife?

Hallo Zusammen,

Ich bin über 18 (also kein Kind mehr), falls das noch zur Beantwortung relevant wäre. Als Mensch tendiere ich eher zum verträumten Charakter, der sehr viel um sich nicht bemerkt und auch deshalb sehr ungeschickt ist. Meine Träumereien sind aber meistens eher in Richtung Philosophie oder Phantasiegeschichten. Ich denke oft, wie das System des Mensch sein funktioniert, wie wir Menschen in der Psychologie sind und stelle immer wieder fest, dass alles so relativ ist, dass ich mir keine Vernünftige Antwort geben kann. Oft vertief ich mich so in meine Theorien, dass es mich fast schon schmerzt, weil ich keine Antwort finde (mag echt krank klingen). Ich denke auch oft nach, wie viele Menschen wegen uns (die "reicheren") leiden und wie ebenfalls Tiere in Massenzuchten leiden und wir hauptsächlich das Fleisch im Supermarkt finden etc. Ich denke wir kennen alle, was es heutzutage für fürchterliche Probleme gibt und es angenehmer ist wegzuschauen. Darum geht es hier aber nicht.

Wenn ich mit älteren Mensch über solche Dinge rede, dann empfinden sie mich immer als sehr Reif. Ich sei reifer als mein Alter und würden mich min. 5-8 Jahre älter schätzen.

Jetzt kommt aber eine andere Seite, die ich verabscheue... Und zwar bin ich auch sehr ein "Kind". Ich habe mein Leben selber kaum im Griff, wenn nicht andere Menschen sich um mich kümmern würden. Klar arbeite ich selber und lerne nebenbei. Also bin ich kein Stubenhocker. Aber ich tu es mir sehr mit denn gewöhnlichen Dingen, wie z.B einen neuen Job suchen oder eine Wohnung suchen etc. Ich fühle mich sehr schnell überfordert und bin dann in einer Stressmodus, dass ich fast 10kg abnehme innert z.B 7 Tage. Während ich meine Mitmenschen sehe, wie sie ihr Leben in die Hand nehmen, Träume ich mein Leben und denke nach, was die anderen nicht tun und wie z.B den anderen Menschen helfen oder bewusster Fleisch essen.

Wenn es darum ginge, die Natur zu schützen, die Tiere zu schützen, den Armen zu helfen, würde ich keine Sekunde zögern, um mich dafür einzusetzen. Es geht aber zur Zeit mehr darum mir selber zu helfen, damit ich anderen Helfen kann. Dies klappt aber sehr schwer... Ich weiss nicht, wie ich mit solch einem Mangel jemals mein Ziel erreichen kann...

Ich sehe mehr Kind in mir, als eine Erwachsene Frau. Ich freue mich auch immer auf Kleinigkeiten, ich schaue zum Teil noch Kindersendungen, weil ich die Sendungen manchmal interessanter als irgend ein Standard - Serie für Erwachsene finde. Wenn ich mich zum Teil beobachte, merke ich, dass ich ähnliche Blicke zur Natur werfe, wie ein Kleinkind, dass gerade vor mir läuft und herumrennt vor Freude draussen zu sein.

Ist meine geistige Entwicklung stehen geblieben? Oder ist das ein Charakterzug? Oder vllt. ADS (wegen verträumt, tollpatschig, manchmal neben sich)?

Bin um jeden Rat dankbar!

LG

Medizin, Kinder, Psychologie, Philosophie

Schulsozialarbeiter-wie werde ich sie wieder los?

Hallo, also Vorweg: Ich habe nichts gegen Schulsozialarbeiter, ich finde es sogar sehr gut, dass es so etwas gibt, aber im Moment verstehe ich einfach nicht, was sie von mir wollen. Vor allem ich habe Ferien?!

Also, ich bin 17 Jahre alt. Ich wurde mit 15 schwanger. Meine Tochter wird in 3 Tagen 1 Jahr alt. Ich hatte während der Schwangerschaft extrem viele Probleme mit meinen Eltern und sie haben versucht mich zum Abtreiben zu zwingen. Mein Freund, er ist auch der Vater, ist 19 und hat eine eigene Wohnung. Ich bin dann zu ihm gezogen. Jugendamt war einverstanden. Ich hatte während der Schwangerschaft und auch die ersten paar Monate als unsere Tochter auf der Welt war, immer wieder psychische Probleme. Ich bin öfters zusammengebrochen, in der Schule und auch daheim. Deswegen hatten wir ständig irgendwelche Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Vertrauenlehrer usw. zu Hause. Seit 3 Monaten lebt auch der 4 jährige Sohn meines Freundes bei uns. Wir kommen mit unserem Leben gut klar. Den Kindern geht es gut und wir kümmern uns immer um sie. Ich gehe Vormittags in die Schule und mein Freund geht nachmittags arbeiten, so ist immer jemand bei den Kids. Jeden 2. Mittwoch kommt eine Familienhelferin von 11-17 Uhr um zu schauen, dass wir das alles auch im Griff haben und wir haben alles im Griff.

Unsere Tochter hatte am 30.7 einen Magendurchbruch. Ursache ist ungeklärt. Sie wurde operiert und seit dem bin ich mit ihr jetzt im Krankenhaus. Ein Woche müssen wir noch bleiben. Mein Freund kümmert sich zu Hause um alles. Vormittags kommen er und sein Sohnuns immer besuchen und nachmittags ist mein Freund in der Arbeit und sein Sohn bei unseren Nachbarn. So, jetzt vorhin kamen zwei Leute in das Zimmer von meiner Tochter und mir. Sie haben sich als Schulsozialarbeiter vorgestellt und sie sind gekommen, weil sie gehört haben, dass ich Hilfe brauche, weil ich überfordert mit meiner Lebenssituation bin?! Ich war gerade dabei meine Tochter zu füttern und habe mit ihnen ausgemacht, dass ich mich mit ihnen um 12 Uhr im "Krankenhauspark" treffe. Meine Lust dazu ist gleich null. Ich versteh einfach nicht, was die von mir wollen. Ich brauche keine Hilfe. Und wenn ich Hilfe brauche, dann sage ich schon bescheid. Das war bis jetzt einmal dee Fall, als ich durch den Stress am Anfang total abgemaget war und freiwillig in eine Klinik gegangen bin und dann haben wir natürlich eine Betreuung für meine Tochter nachmittags gebraucht.

So, nun eine Frage: Wie werde ich diese Leute wieder los? Wenn ich sage, dass ich keine Hilfe brauche, finde ich, klingt das sehr verdächtig. Und vorallem, was wollen SCHULsozialarbeiter in dem Ferien von mir? Wenn ihr irgendeine Idee habt, dann schreibt sie bitte.

LG

Kinder, Ferien, Jugendamt, lebenssituation, minderjährig, Sozialarbeiter, überfordert, schulsozialarbeiter

Was tun, wenn die Eltern sauer auf einen sind...!?

Meine Eltern, bzw. eig. meine Mutter sind ohne ersichtlichen Grund sauer auf mich. Ich nehme mal an, das mein Bruder, der mich hasst sie aufgestachelt hat und da sie eh nur ihm glauben und mir absolut nichts kann ich nicht tun. Ich muss dazu sagen, dass unsere Familiensituation sehr kompliziert ist. Ich habe nämlich eine 12 Jahre ältere Schwester, die nicht ganz normal ist und da gab es immer schon Zoff zwischen meinen Eltern und ihr. Damals war ich noch so klein, dass ich eig. nie was mitbekommen habe, nur dass sie von Zuhause ausgezogen ist...Eigentlich kenn ich sie gar nicht richtig, aber da sie so komisch ist möchte ich das eigentlich gar nicht. Ich bin inzwischen an dem Punkt angekommen, dass ich mir nur noch wünsche ich hätte eine andere Familie. Ich möchte den ganzen Stress einfach hinter mir lassen. Jetzt werde ich immer mit meiner ah so schlimmen Schwester verglichen und es wird mir vorgehalten, wie schlecht ich doch bin etc.. Ich habe einfach keine Lust mehr da drauf. Morgen müsste ich jetzt eigentlich wohin, aber meine Eltern wollen mir das verbieten, obwohl ich Ferien habe und eigentlich nichts verbrochen habe. Meine Mutter meint, sie würde die Polizei rufen, wenn ich trotzdem gehe, da ich noch keine 18 bin. Aber eigentlich ist das nichts schlimmes, ich helfe nur wo freiwillig mit und möchte die anderen nicht im Stich lassen. Was soll ich tun? Mit meiner Mutter kann man nicht reden, die ist einfach nur total aggresiv momentan und mit meinem Vater auch nicht. Da mein Bruder mich hasst und sowieso mir nicht helfen würde, kommt er ganz bestimmt auch nicht in Frage.

Kinder, Familie, Eltern, Geschwister

Ist mein Bericht zu einem typischen Tagesablauf bei meinem Praktikum so richtig?

Ich habe ein Praktikum im Kindergarten gemacht und weiß nun nicht, ob ich es so stehen lassen kann.... könntet ihr mir helfen?

Mein Arbeitstag begann fast immer um neun Uhr. Ich begrüßte die Erzieher und die wenigen Kinder, die schon da waren. Die meisten Kinder kamen erst um 9:15 Uhr. Dann machten wir alle einen Morgenkreis, in dem wir verschiedene Spiele durchführten, wie zum Beispiel den Unterschied zwischen laut und leise zu entdecken. Wir besangen die Namen aller Kinder, die an diesem Tag da waren, in einem fröhlichen Kinderlied. Bis 9:30 Uhr durften die Kinder sich dann allein im Spielraum beschäftigen. Nun war es Zeit für ein bisschen Obst. Danach gingen wir raus, mal in den Park, mal in den Außenbereich der Kita und manchmal auch einfach auf den gleich angrenzenden Balkon. Um 10:30 Uhr gab es dann das Mittagessen. Ich musste darauf achten, dass alle Kinder etwas aßen und wenn es Suppe gab, war es mit unter meine Aufgabe, sie zu füttern. Zwischen 11 und 12 Uhr durften die sich die Kinder noch ein wenig im Schlafraum austoben, während die ersten für den Mittagsschlaf fertig gemacht wurden. Ich half ihnen in dieser Zeit, sich ihre Schlafanzüge anzuziehen und las ihnen aus Büchern vor oder rannte mit ihnen um die Wette, wobei sie stets gewannen. Von 12 bis 14 Uhr war dann Mittagsschlaf. Dort hatte ich Zeit zu Essen, mit den Erzieherinnen zu reden oder zu basteln, als Vorbereitung auf den Nachmittag. In dieser Zeit las ich auch in den Sprachlerntagebüchern der Kinder oder in pädagogischen Büchern. Um 13:45 Uhr begannen wir dann, die Kleinen zu wecken, wenn sie nicht schon von allein wach geworden waren und ich zog sie wieder an. Nun war es an der Zeit Vesper zu essen. Wieder achtete ich darauf, dass alle auch wirklich etwas aßen. Das Vesper wurde täglich von den Eltern mitgebracht. Es sollte stets etwas Obst oder Gemüse und etwas herzhaftes, wie eine Wiener oder eine Stulle, enthalten. Die restliche Zeit warteten die Kinder dann mehr oder weniger auf ihre Eltern, die sie zwischen 14:30 Uhr und 15:00 Uhr abholten. In dieser Zeit spielten die Kinder wieder im Spielraum oder wir gingen alle noch einmal hinaus in den Außenbereich der Kita. Um 15 Uhr verabschiedete ich mich von den Kindern, die noch nicht abgeholt wurden, und von den Erzieherinnen.

Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet!! Danke schon mal im Voraus!

Kinder, Kindergarten, Praktikum, Tagesablauf

Mein Sohn fantasiert ständig von imaginären Wesen

Mein Sohn ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Wenn wir abends oder morgens im Bett liegen sagt er das da ein Engel ist und zeigt an die Wand.

Ich fragte wie der Engel aussieht was er ihm sagt und was er macht. Dann sagt er "Aufpassen" und ich frage auf was oder wen, er antwortet seinen Namen.

Plötzlich zeigt er mir was dieser angeblicher Engel tut und er legt dann sein Arm um mein Hals. "Wie sieht er denn aus" und mein Sohn sagte "Hell". Dann auf einmal sucht er den Engel in dem Bett und wühlt die ganze Zeit Kissen und Bettdecke beiseite guckt sich im Schlafzimmer um und zeigt hocherfreut aus dem Fenster und sagt "da da Mama... Engel". Ich bin abrupt aufgestanden weil mir bisschen unheilich war habe mein Partner gesagt das ich etwas Angst habe und bin ins andere Zimmer gegangen. Schließlich hat er mich an der Hand genommen und gesagt "Nicht Angst haben ....lieb".

Einmal wo seine Schwester unter hohes extrem grenzwertiges Fieber hatte schaute er mich an aber auch durch mich durch. War ne lange Zeit fixiert und schreite ganz komisch als wenn er nicht er selbst war.Ließ sich auch nicht wirklich ansprechen. Ich fragte ich hinterher wo er wieder "normal" war was passiert sei und er meinte da wäre jemand auch ein Engel. Schließlich stellte ich ihn fragen wie derjenige aussah was er macht. Er sagte nur "Schwarz" "böse".

Ich kann noch viel mehr erzählen aber das wird zu lang.

Er grinste sagt das sind Hirngespinste und Fantasien was typisch bei Kleinkindern sei, die meisten Kinder haben imaginäre Freunde oder er würde mich nur veräppeln. Früher oder später ergibt sich das dann sei der "spuk" vorbei. Ausserdem war in einem Buch mal ein Engel abgebildet und er fragte was das ist und ich sagte das es ein Engel sei. Mehr war von solchen Dingen nicht die Rede.

Ich weiß nicht was ich machen soll...weil es mittlerweile immer mehr wird, nicht das er sich lächerlich macht. Soll ich einfach ignorieren, oder ihm sagen das da niemand ist?

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Ist es normal sich nicht an die frühe Kindheit (so 3 bis 5 Jahre) zu erinnern?

Ich habe an meine frühe Kindheit, so bis 5 Jahre, fast gar keine Erinnerung. Bis jetzt dachte ich, dass wäre völlig normal, aber ich habe mit meinem Freund letztens über das Thema Kindheit gesprochen( kamen da drauf, da wir uns Fotos von uns als Babys/Kleinkinder angeguckt haben) und mein Freund schien noch sehr viel von der Zeit in Erinnerung zu haben und er hat sich schon gewundert , dass ich so gut wie gar nichts mehr weiß. So im nachhinein wunder ich mich da schon über ein paar Sachen. Beispiele:

Ich war (muss so mit 3 oder 4 gewesen sein) in einer "Spielgruppe" mit anderen Kindern. Ich weiß noch, dass ich in dieser Gruppe war, aber ich kann mich an keine einzige Einzelheit dort erinnern. Nichtmal an etwas grobes. Ich konnte mich nicht mal an das Gebäude erinnern, obwohl ich direkt vor dem Gebäude stand, und ich da immerhin mehrere Monate jeden Wochentag war.

Ich wurde mal von einer Frau angesprochen, ob ich sie noch kenne. Als ich verneinte, sagte sie sie wäre meine Kindergartenbetreuerin gewesen. Ich habe sie trotzdem nicht wiedererkannt, obwohl ich sie ja auch fast ein Jahr lang jeden Wochentag gesehen habe.

Ich erinner mich gar nicht an meine Großmutter (sie ist gestorben ,als ich 4 war). Weder an ihr Aussehen, noch dass ich sie überhaupt einmal getroffen habe. Dabei soll sie sehr oft mit mir gespielt haben und ich soll sie sehr gern gehabt haben.

Meine Eltern haben mir mal erzählt, dass wir zusammen mit meinen anderen Großeltern zwei Wochen Urlaub in Frankreich gemacht haben, als ich 4 war. Habe ich Null Erinnerungen dran.

Dann wie gesagt, habe ich mir mit meinem Freund Kinderbilder von uns angeguckt. Mein Freund konnte zu vielen Bildern etwas erzählen: wo er da grade war, und auch wie seine Stimmung war: Auf einem Bild hat er zum Beispiel sauer geguckt, da wusste er noch genau warum er da so sauer war...ich konnte zu den Bildern (wo ich so 3 bis 4, zum Teil 5 war) NIX erzählen, weil ich mich überhaupt nicht dran erinnern konnte, wann, wo warum die Bilder entstanden sind . Die ersten Bilder die bei mir genaue Erinnerungen weckten, waren meine Einschulungsbilder mit 6 Jahren.

Es ist zwar nicht so, dass ich überhaupt keine Erinnerungen mehr habe, aber an die oben genannten Sachen sollte man sich doch jedenfalls ein kleines bisschen erinnern, oder? Was mir noch auffällt, ist das die wenigen Erinnerungen die ich habe, alles negative Erinnerungen sind. Eigentlich sollte man sich doch an den schönen Urlaub oder an die nette Großmutter erinnern, aber das weiß ich gar nicht mehr. Ich erinner mich nur noch an so Sachen wo ich geärgert wurde und traurig war.

An alle: Ab wann könnt ihr euch relativ genau an eure Kindheit erinnern?

An Leute ,die sich besonders stark mit dem Thema beschäftigen (Berufsmäßig oder aus Interesse): Wie kann man das mit meinen Erinnerungen deuten? Ist das normal; ist das bei jedem anders? Wenns nicht normal ist, woran könnte das liegen?

Gesundheit, Kinder, Krankheit, Gehirn, Psychologie, Arzt, Erinnerung, Gedächtnis, Kindheit

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