Er will nicht schlafen, weil Geister in seinem Zimmer sind?!

19 Antworten

Das Kind hat Angst. Es hat erfahren, dass wichtige Menschen, die es braucht, sterben können und weg sind,krank werden können. Es sucht Geborgenheit beim Vater, der noch geblieben ist. Psychologe ist gut.

Habt Ihr mit ihm etwas über Geister gelesen oder angesehen oder vielleicht auch im Kindergarten? Mit Vernunftgründen kannst Du da nicht dagegen angehen, denn es ist in der Phantasie Deines Kindes so, dass Geister in seinem Zimmer sind. Du musst sie mit ihm zusammen "austreiben". Vielleicht mit dem Staubsauger? Wenn er morgen, natürlcih nicht erst bei Nacht, davon anfängt, dann geh doch mit ihm zusammen mit dem Staubsauger zu Werke und saugt die Geister einfach mal ein.

Was das Kind tagsüber wohl für einen Unsinn eingeredet bekommt?

Lies ihm viele Geschichten ohne Geister vor und rede, so weit das mit dem Vierjährigen möglich ist, über die Nichtexistenz von Geistern. Kleine Tricks mit Schutzengeln, Traumfängern, ..., sind dabei erlaubt.

Ähhhm.... Was sollen für Geister sein? Naja... Ich gehe nicht gerade davon aus, das es unbedingt Geister sind.... Aber naja... Wenn ein Kind aus seinem Zimmer kommt und sagt , dass die Geister gesagt haben , dass es sterben wird, dann würde nicht as als Elternteil schon sehr wundern.... Naja ich frage mich allerdings ob das eher Einfallsreichtum oder eher mehr Angst vor Schatten und Stille ist?! Tja... Vielleicht solltet ihr es mal mit ein bisschen beruhigender Musik (z.b. Meer Rauschen oder unteranderem angenehme nicht sehr Laute klassische Musik greifen.... Dubstep ist auch zu empfehlen ;) ich Schlaf dabei immer ein Baby aber ich glaube dass ist bei ihm nicht so sinnvoll...) Unteranderem ist es für die Psyche eine Entlastung wenn das "bettchen" schön kniffelig und weich ist... Und am besten angenehm warm. Wenn er Angst vor Dunkelheit hat nehmt doch am besten ein kleines Bild was dahinter im Gründe genommen ne Lichterkette hat (z.b. Als Motiv etwas beruigendes: Delfin, Wal, und Co)

Lässt am besten den Hund bei ihm (wenn was nicht stimmt merkt der Hund das, unteranderem auch Erdbeben und zwar davor ^^)

MfG TNH und unteranderem von nem Kollegen von mir(mit dem ich Grade skype^^)

Gutes Gelingen ;)

Für mich hört sich alles ganz normal an, jedes Kind hat mal Angst vor irgendwelchen Phantasiegestalten, der eine vor Hexen, der andere vor Geistern usw. Das einzige was mich als Mutter doch sehr unruhig gemacht hätte, wäre die Aussage gewesen, das er meinte die Geister hätten gesagt, das er sterben wird. Da bekommt man beim lesen schon Gänsehaut. Aber nach dem durchlesen der anderen Beiträge ist es verständlich. Wenn seine Mutter gestorben ist und mit dem Tod nicht offen umgegangen wird, muss er selbst Antworten finden. Ein Kind muss wissen warum die Mama nicht mehr kommt oder nicht mehr da ist. Ein Kind muss genau wie Erwachsene auch trauern dürfen. Für ihn hat sich nach dem Tod sicher vieles verändert und er braucht dafür Erklärungen. Neben vielen Gesprächen kann man gerade für die Nacht ein paar kleine Rituale schaffen. Lest ihm abends eine lustige Geschichte vor (es gibt auch ein Buch das heißt "Lustige Geschichten") und wenn er mag kann er dann noch eine CD hören, vielleicht Meditationsmusik zum einschlafen. Ihr könnt auch ein Lieblingsplüschtier von ihm nehmen und sagen das eine Fee da war und Feenstaub gegen böse Geister in das Plüschtier gepustet hat. Nun passt der Teddy und der Papa und du gemeinsam auf den kleinen Mann auf.