Ionen – die neusten Beiträge

[Chemie] Fragen zur Redoxreaktion?

Guten Nachmittag,

ich habe noch ein paar Fragen zur Redoxreaktion. Die Fragen beziehen sich alle auf dieses Bild (Beispiel):

  1. Ich verstehe, wie man hier die Reaktion für die Oxidation formuliert und wie man die Reaktion für die Reduktion formuliert. Auch verstehe ich was der Elektronendonator/Reduktionsmittel und was der Elektronenakzeptor/Oxidationsmittel ist.
  2. Mir bereitet die Formulierung der Reaktion der Redoxreaktion noch ein wenig Schwierigkeiten. Wurde hier einfach nur die Reaktion anhand der Salzformeln/Verhältnisformeln formuliert?
  3. Denn anfangs habe ich auch die Salzformel/Verhältnisformel aufgestellt und bin auf das gleiche gekommen, was bei der Redoxreaktion dann als Ergebnis steht (also rechts neben dem Reakrionspfeil). Also „MgS“ (Siehe Bild nach den Fragen (nach 7.). Dort befindet sich meine Vorgehensweise zur Aufstellung der Salzformel/Verhältnisformel).
  4. Und schreibt man zuerst immer die Elemente ohne irgendwelche Angabe von Valenzelektronen bei der Angabe der Formel der Redoxreaktion?
  5. Also einfach immer nur zuerst vor dem Reaktionspreis bei der Redoxreaktion die Elementennamen aus dem Periodensystem der Elemente abschreiben und notieren?
  6. Und das Ergebnis rechts neben dem Reaktionspfeil bei der Redoxreaktion ist immer das, was man erhält, wenn man die Salzformel/Verhältnisformel anwendet?
  7. Entspricht also das Ergebnis der Formel bei der Redoxreaktion immer dem Ergebnis der Salzformeln/Verhältnisformeln?

Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.

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[Chemie] Bildung von Ionen aus den Elementen?

Guten Nachmittag,

ich habe noch ein paar Fragen zum Verständnis zu der Bildung von Ionen aus den Elementen (auch bezeichnet als Salzbildung bzw. als Salzbildungsreaktion). Meine Fragen beziehen sich alle auf diese Übersicht (Beispiel):

  1. Ganz unten wurde ja „Na“ unter dem Natrium-Atom und „Cl“ (mit der Darstellung von 7 Valenzelektronen) unter dem Chlor-Atom geschrieben. Das verstehe ich. „Na“ gibt also einen Valenzelektron an „Cl“ ab, beide werden dann zu einem Ion (Natrium-Ion und Chlorid-Ion), welche die Edelgaskonfiguration bzw. die Oktettregel erfüllen.
  2. Die Benennung auf der rechten Seite unten verstehe ich leider noch nicht. Wieso wird das Natrium-Ion hier nur als „Na^+“ dargestellt? (####Das hochgestellte plus verstehe ich, das schreibt man ja, da nun ein Elektron abgegeben wurde und es somit einen Überschuss von einem Proton gibt. Es gibt also ein Proton mehr als Elektronen. Daher kommt das hochgestellte plus bei „Na^+“.####) Aber wieso werden hier die Valenzelektronen bei „Na^+“ nicht dargestellt?
  3. Also wieso befinden sich hier keine 4 Striche um „Na^+“ drumherum?
  4. Ist das absichtlich so? Muss das so sein?
  5. Liegt das daran, dass Na (also Natrium) normalerweise 3 Schalen hat und hier nun auf der dritten Schale 0 Valenzelektronen sich befinden?
  6. Wird eine Schale mit 0 Elektromen, wie hier, nie gezeichnet?
  7. Stellt man sich die dritte Schale hierbei also im Kopf vor, um die Valenzelektronen zu zeichnen? Ist das der Grund, dass hier nur unter dem Natrium-Ion auf der rechten Seite unten nur „Na^+“ steht und drumherum keine Valenzelektronen dargestellt wurden?

Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.

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[Chemie] Hilfe benötigt beim Lösen von Aufgaben?

Guten Abend,

ich benötige noch etwas Hilfe beim Lösen von Aufgaben zu Chemie. Alles was ich weiß, sowie bereits bestehende Fragen, habe ich als Antwort unterhalb der Aufgaben in eckige Klammern geschrieben.

Die Aufgaben habe ich einmal als Bild gepostet und einmal als Text unterhalb des Bildes (mit meinen Anmerkungen).

Ich freue mich sehr über eure Hilfe. :-)

Aufgabe 1

a) Welche Masse und welche Ladung hat ein Neutron?

[Das weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass Neutronen eine neutrale Ladung haben. Und wie kommt man auf die Masse von einem Neutron? Wie kommt man auf die Masse von einem Elektron? Wie kommt man auf die Masse von einem Proton? Wie schreibt man die Masse davon jeweils in der richtigen Schreibweise?]

b) Welches Element hat 33 Protonen im Kern?

[Das Element As (also Arsen) hat 33 Protonen im Kern und 33 Elektronen in der Elektronenhülle (Atomhülle)]

c) Nennen Sie ein Element, dass 26 Neutronen im Kern hat.

[Das Element Ti (also Titan) hat eine Massenzahl von rund 48 und eine Protonenzahl (Ordnungszahl) von 22. Neutronenanzahl = Massenzahl - Protonenzahl (Ordnungszahl) = 48 - 22 = 26.]

d) Geben Sie ein Element an, dass 4 Elektronen in der Außenschale hat.

[Eigentlich wollte ich gerade Ti (also Titan) schreiben, da dort eine 4 steht, also bei der Gruppe. Jedoch handelt es sich hierbei ja um die Nebengruppen. Normalerweise kann man ja anhand der Gruppe sagen, wie viele Elektronen sich in der Außenschale befinden. Ist das nur bei den Hauptgruppen so? Ist das nicht bei den Nebengruppen so? Gibt es eine andere Regel für die Nebengruppen, wie viele Elektronen sich in der Außenschale befinden? Um sicher zu gehen (und nicht laut meinem bisherigen Kenntnisstand bei den Nebengruppen „rechnen“ zu müssen, wie viele Valenzelektronen die Nebengruppenelemente haben) nenne ich hier nun also ein Element mit der Hauptgruppe 4. Meine Antwort: Das Element C (also Kohlenstoff) hat in der Außenschale 4 Elektronen, da es die Hauptgruppe 4 hat.]

e) Wie ist das Gallium Atom aufgebaut? Geben Sie die genaue Verteilung und Anzahl aller im Galliumatom enthaltenen Elementarteilchen an.

[Bei dieser Fragestellung bin ich mir unsicher, ob ich einfach nur eine Zeichnung nach dem Bohrschen Atommodell machen muss, oder ob ich auch Text dazuschreiben muss. Hier meine bearbeitete Aufgabe:

]

Aufgabe 2

a) Erklären Sie die Metallbindung mit Hilfe einer Zeichnung an einem konkreten Beispiel.

b) Wie unterscheiden sich Metalle und Ionenverbindung bei der Verformbarkeit? Erklären Sie diese Unterschiede mit dem Bindungsmodell.

c) Geben Sie zu den folgenden Stoffen die vorliegende Bindungsart an. Aluminiumchlorid, Xenon, Wasserstoff

Aufgabe 3

a) Aus welchem Erz wird Aluminium großtechnisch hergestellt? In welcher Form ist das Aluminium darin enthalten?

b) Im Verfahren wird noch ein Hilfsstoff zugesetzt. Nennen Sie diesen Stoff und beschreiben Sie seine Wirkung im Verfahren. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich durch die Verwendung dieses Stoffs?

c) Magnesium reagiert mit Stickstoff in einer Redox-Reaktion. Geben Sie die beiden Teilgleichungen für diese Reaktion an.

[Hierbei handelt es sich ja um Hauptgruppenelemente, Mg (also Magnesium) hat 2 Valenzelektronen und N (also Stickstoff) hat 5 Valenzelektronen. Streben hier nun beide Elemente ein „Elektronenoktett“ an? Was ist überhaupt ein „Elektronenoktett“? Sind das immer 8 Valenzelektronen oder kommt es immer auf die jeweilige Schale an? Die vierte Schale, also die N-Schale kann ja maximal 32 Elektronen haben, was wäre hier zum Beispiel ein „Elektronenoktett“? Wären das auch 8 Elektronen? Diese Aufgabe verstehe ich leider auch nicht.]

Aufgabe 4

Durch welches Experiment konnte gezeigt werden, dass Atome aus einem Kern und einer Hülle bestehen? Beschreiben Sie das Experiment und erklären Sie, welche experimentellen Beobachtungen mit dem Kern-Hülle-Modell erklärt werden konnten.

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Redoxtitration Eisen(II)-Ionen?

Hallo liebe Community,

in unserer letzten Schulstunde wollten wir in Chemie durch eine Redoxtitration überprüfen, ob die Konzentration von Eisen (II)-Ionen in Ferrum Hausmann (Medikament gegen Eisenmangel) auch mit der angegebenen Konzentration von 30 mg/ml übereinstimmt. Dafür haben wir Kaliumpermanganat als Maßlösung verwendet, jedoch ist ein Problem aufgetreten:

Der Ferrum Hausmann Sirup hat eine stark dunkel orangene, eigentlich schon schwarze Farbe und auch die Kaliumpermanganatlösung war dunkel violett bis schwarz. Es ist also schwer bei einer Redoxtitration den Farbumschlag und somit den Äquivalenzpunkt zu bestimmen, was letztendlich das ist, wozu man die titration macht.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie könnte man diese dunkel orange bis schwarze Färbung der Eisen(II)-Lösung wegkriegen. Die Ferrum Hausmann Lösung die wir verwendet haben hatte folgende Inhaltsstoffe:

Es wäre echt nett wenn mir jemand sagen könnte was überhaupt die schwarze Färbung verursacht und wie man diese wegbekommt, weil selbst unser Chemie Lehrer war am verzweifeln

Bitte entschuldigt den Roman

Viele Grüße

P.S.: Auch als wir die Lösung um das doppelte ihres Volumens mit Wasser verdünnt hatten konnte man immer noch nichts erkennen

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Liegt in diesem Fall (siehe Beschreibung) Konformations-Isomerie oder Konfigurations-Isomerie vor?

Wenn an einem Kohlenstoffatom die Anordnung der Atome so ist, dass durch Drehung um Einfachbindung des Kohlenstoffatoms in ein anderes Molekül umgewandelt werden könnte, aber die Drehung nicht möglich ist, z.B. weil es sich um einen Ring handelt. Sind die beiden Moleküle dann trotzdem Konformations-Isomere? Oder Konfigurations-Isomere?

Denn die Umwandlung in das andere Molekül durch Drehung um eine Einfachbindung wird ja nur durch die Ring-Geometrie verhindert, aber die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Molekül würde eine Umwandlung ja grundsätzlich erlauben (das war ja die Voraussetzung).

Spricht man in einem solchen Fall trotzdem von Konfigurations-Isomerie?

Es gibt ja auch die Fälle, wo allein durch die Anordnung am Kohlenstoff-Atom das Molekül nicht ein ein anderes überführt werden kann, auch nicht überführt/umgewandelt werden könnte, wenn eine Drehung um Einfachbindung möglich wäre, weil einfach die Anordnung der Atome am Kohlenstoff-Atom eine andere ist. In einem solchen Fall liegt ja sicher immer Konfigurations-Isomerie vor.

Ich frag mich halt, ob es Konfigurationsisomerie ist, wenn die Anordnung am Kohlenstoffatom grundsätzlich passend für eine Umwandlung durch Drehung um Einfachbindung ist, aber diese Drehung halt einfach durch einen Ring oder so verhindert wird.

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Chemie: Fragen zu Elementen, Verbindungen, Moleküle und Ionen?

Hallo Leute,

Ich hätte 5 fragen zu Chemie:

1)

Stoffe kann man ja in Reinstoffe und Stoffgemische einteilen.

Reinstoffe dann wieder in chem. Elemente und chem. Verbindungen.

sind Elementmoleküle jetzt Elemente oder Verbindungen, weil es sind ja Moleküle aber nur aus einem Element. Oder zählen zu den Elementen nur die Metalle, weil die nichtmetalle ja alle Moleküle bilden, wobei ich mir dabei auch nicht sicher bin, was mich zur nächsten Frage führt.

2)

bilden alle Elemente der Nichtmetalle Moleküle? Oder gibt es in der Natur auch Elementare Nichtmetalle? Als Beispiel, das Element Chlor (Cl) liegt ja in der Natur nur als Elementmolekül (Cl2) vor, ist das bei Allen Elementen der nichtmetallen so?

denn ich war im Chemieunterricht sehr verwirrt, weil ich nicht wusste, ob Schwefel als Element oder als Molekül vorkommt weil weder im Periodensystem noch in unserem Tafelwerk bei der Formel eine heruntergestellte Zahl steht (z.B. S2), welche ja ein Zeichen für Moleküle sind. Aber Schwefel ist ja ein Molekül, und deswegen wollte ich fragen, ob alle Elemente der 4. bis 8. Hauptgruppe (nichtmetalle) Moleküle bilden

3)

bilden Ionen immer Ionensubstanzen, also Ionenpaare? Oder gibt es auch Ionen, die in alleine vorkommen? Als Beispiel für meine Frage, gibt es das Chlorid ion nur als ion in ionenbindungen wie NaCl oder auch als reines Ion, weil es hat ja die edelgaskonfiguration.

4)

nur nochmal zum sichergehen, Metalle (1. bis 3. Hauptgruppe + Nebengeuppen) bilden ja logischer weiße alle Metalle und keine Moleküle, und Ionen bzw ionenbindungen können doch alle Elemte außer die der 4. und 8. Hauptgruppe bilden, oder?

5)

noch eine letzte Frage, wenn man das Chemische Zeichen für Chlor angeben soll, muss man dann das Symon (Cl) oder die Formel (Cl2) angeben?

schonmal Danke im Vorraus und Liebe Grüße,

Karl.

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