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Störungstheoretische behandlung der chemischen reaktivität und andere Dinge?

Hallo zusammen,

Als erstes möchte ich sagen, dass das hier nicht grosskotzig rüberkommen soll und nicht überheblich gemeint ist.

In letzter Zeit habe ich folgendes Problem. Ich mache eine chemieausbildung und bin im Vergleich zum Rest der Klasse oder dem Unterricht eher etwas vorraus. Bei vielen sitzen jetzt auch nach zwei Jahren die grundkenntnisse wie Elektronegativität Redox und allgemeines Fachrechnen noch überhaubtnicht, was mich oft wütend macht. Ich habe das gefühl dadurch mein wissen seit etwa einem Jahr nicht wirklich erweitert zu haben. Im Unterricht wird ständig wiederholt und nichts neues kommt dazu.

Ich habe im selbststudium nun gelernt wie man organische grossmoleküle nach IUPAC benennt und bin relativ tief ins Fachrechnen eingetaucht. Die unterlagen habe ich von einem freund der Familie bekommen der Lange chemie studiert hat.

Jetzt möchte ich lernen mit der FMO Theorie und änlichem umzigehen. Aber hier stosse ich ehrlich gesagt an meine grenzen. Ich finde nur wenige unterlsgen dazu und habe wenig kontext und bezug auf das was vorhanden ist. Das gleiche Problem hatte ich auch schon bei der quantitatieven Behandling von polaren Sub. Effekten. Bei dem verstehen und herleiten der Hammet gleichung wurde es dan schon schwierig.

Meine eigentliche Frage ist wo muss ich anfangen. Was muss ich verstehen. Soll ich überhaupt weiter machen, weil momentan stehe ich völlig auf dem Schlauch. Gibt es Bücher die ich mir zu Hilfe holen kann?

Ich hoffe man versteht einigermassen wo mein Problem ist. Ich wäre sehr dankbar für Tipps von jemanden der sich mit diesen Dingen auskennt.

Chemie, Anorganische Chemie, Physik, organische Chemie

Mechanismen der Trennung (Gaschromatographie)?

Laut meines Wissens, lassen sich die Mechanismen der Trennung in zwei "Arten" unterteilen:

Die Verteilungschromatographie, hauptsächlich genutzt in der GLC.

Analyt bewegt sich durch die Säule, essenziell ist hier die Löslichkeit des Analyten 1: in der mobilen Phase und 2: in der stationären Phase. Die Trennung erfolgt dadurch, das sich nicht jeder Analyt gleich stark/gut in der stationären Phase löst. Frage1: Entsteht der Unterschied in der Löslichkeit bei einem Analytengemisch aus sehr ähnlichen , nur in der Länge variierenden Alkanen, lediglich aus der Länge, "Sperrigkeit" oder (Viskosität?) der längerkettigen Alkane? Oder kurzgefasst: Warum funktioniert die Verteilungschromatographie bei fast identischen Alkanen? Frage2: Warum sollte sich der Analyt überhaupt erst in der stationären Phase lösen, wenn die mobile Phase immer mehr "gleich" also besser löslich ist als die stationäre Phase?

Die Adsorptionschromatographie, hauptsächlich genutzt in der GSC,

Analyt bewegt sich mit der mobilen Phase durch die Säule, zwischen der stationären Phase und dem Analyt bilden sich (bei unpolarem Analyt, stationäre Phase) Van der Waalskräfte aus. Frage3: was ist der Unterschied zu Dispersionkräften? Durch welche der Analyt kurzzeitig adsorbiert wird und dadurch eine Trennung erfolgt. Frage4: Liegt die Trennung darin das ein Analyt häufiger oder Länger adsorbiert wird? Frage 5: Langkettige Alkane müssten dementsprechend ja eine längere Retentionszeit haben, da sie mehr möglich Van der Waalskräfte ausbauen können.

Würde mich mega freuen wenn mir jemand hilft, auch wenns nur eine der vielen Fragen ist.

LG

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