Gymnasium – die neusten Beiträge

Uni/Hochschule ohne mündliche Prüfungen?

Hey,

ich habe eine etwas spezielle Frage und hoffe, dass mich jemand versteht: Ich würde super gerne studieren, am liebsten etwas in Richtung IT, Design oder Architektur. Ich finde den Gedanken an das Studentenleben toll – ich möchte in ein Studentenwohnheim ziehen, neue Leute kennenlernen und diese Erfahrung machen.

Mein Problem ist aber, dass ich extreme Angst vor mündlichen Prüfungen und Präsentationen habe. Allein der Gedanke daran, vor Leuten sprechen oder frei reden zu müssen, löst bei mir totalen Stress aus. Das hält mich gerade komplett davon ab, mich überhaupt zu bewerben – obwohl ich wirklich gerne studieren würde.

Ein Fernstudium kommt für mich nicht infrage, weil ich unbedingt Kontakte knüpfen und Teil des Campuslebens sein will. Aber wenn ich überall mündliche Prüfungen und Präsentationen machen muss, weiß ich nicht, ob ich das überhaupt schaffe.

Meine Fragen sind also:

• Gibt es Studiengänge (am besten im Bereich IT, Design oder Architektur), bei denen man mündliche Prüfungen umgehen kann?

• Kann man sich z. B. in bestimmten Fällen Hausarbeiten statt Präsentationen genehmigen lassen?

• Oder kennt jemand Unis/Hochschulen, die nicht so viel Wert auf mündliche Prüfungen legen?

Ich freue mich über jeden ernst gemeinten Tipp oder Erfahrungsbericht – danke schon mal im Voraus!

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Berufliches Gymnasium (Pädagogik, Psychologie) in BW FOS (Soziales) oder Gymnasium in Bayern?

Hallo, ich kann ich leilder zwischen den 3 Schulen nicht entscheiden. Mein Notendurchschnitt liegt momentan im 1er Bereich und bin auch in Bayern.

Ich überlege, ob ich nicht in BW mein Abi machen soll, da es zum einen Teil einfacher ist zum anderen hab ich auch Fächer die ich als interessanter empfinde, aber hab ein wenig Angst, da ich da niemanden kenne.

Die FOS gibt mir die besten Gefühle, da es etwas familiärer ist, aber da muss ich Fach- und allgemeines Abitur machen, und das praktikum interessiert mich nicht enorm (ist auch in bayern).

Normales Gymnasium finde ich ein wenig langweilig, da alles allgemein gehalten wird, aber mir wird oft gesagt, dass das Bayerische Abitur viel besser sei, und ich das machen sollte, denn sie sagen, dass ich das schaffen könnte. Aber ich hab dieses Vertrauen in mir nicht, ich brauche ein gutes NC und bin mir deswegen nicht sicher, was ich in dem Fall wählen soll.

Ich tendiere momentan zum Beruflichen Gymnasium, aber bin mir dennoch unsicher, ob das die richtige Wahl ist. Es ist eine Entscheidung die Vieles ausmachen kann. Und ich denke leider seit Monaten die ganze Zeit ohne ein ende darüber nach. Ich weiß, dass ich sie alleine treffen sollte, aber ich komme irgendwie nicht auf eine Entscheidung.

Habt ihr Erfahrungen??

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Warum ist Schule so kacke und primitiv verseucht (Deutsch GK)?

Bei der einen Lehrerin in Q1 erstes Halbjahr, durfte ich die Klausur bzgl. Gedichtsanalyse/ -interpretation mit Laptop schreiben. Bin da 4x so schnell und bekam eine glatte 1 (14 Punkte) und somit 14 Punkte auf dem Zeugnis (btw einziger aus dem Jahrgang nh). Nun bin ich Q1 (2tes Halbj) und der Lehrer erlaubte mir das nicht, da er meinte, man müsse das handschriftlich machen, da die Schreibgeschwindigkeit per Stift entscheidend ist. Aber es geht doch um die Analyse - denk ich mir. Aber gleichzeitig kriege ich unnormal viele leserliche Fehler, aufgrund meiner Schreibweise, da ich per Stift nun mal widerlich schreibe. Deshalb bin ich so handycaped und somit habe ich dieses mal 7 Punkte bekommen, da ich leserlich schreiben und somit auf Buchstaben sorgsam achten muss, so dass ich nicht wieder Punktabzüge bekomme wegen meiner nichtleserlichen Schrift. Fühle mich wie in der Grundschule. Die ganzen Journalisten schreiben doch auch via Computer, wieso ist dies den Schülern nicht erlaubt? Die einen sind nun mal begabt mit Computerschreiben, die anderen mit dem Handschriftlichenschreiben... Aber am Ende gilt doch nur der Inhalt, nicht? Kindergarten, genau deswegen hasse ich Schule manchmal.

Eure Meinung dazu? Finde es persönlich einfach unfair und primitiv von meinem Lehrer. Finde es so krass, dass es aufgrunddessen bei meiner Deutschnote hagelt. 🙄🙄🙄🥲

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Wie überlebe ich das Gymnasium?

Hallo,

schon als Kind wollte ich aufs Gymnasium und Ingenieur werden. In der vierten Klasse wurde mir jedoch abgesagt, dorthin zu gehen. Ich denke, dass Rassismus eine Rolle gespielt hat, weil ich mich unwohl gefühlt habe und dadurch in der Grundschule schlechter war. Ich wusste damals nicht, dass ich etwas dagegen hätte tun können, da mein Deutsch nicht perfekt war. Das hat sich inzwischen geändert.

Da ich nicht aufs Gymnasium konnte, ging ich auf eine integrierte Gesamtschule, also eine Realschule. Anfangs mochte ich es dort gar nicht, besonders bis zur siebten Klasse. Ich wusste nicht, dass man nach der sechsten Klasse aufs Gymnasium wechseln kann. Mein Lehrer meinte vor Kurzem, dass ich eigentlich von Anfang an aufs Gymnasium gehört hätte.

Trotzdem war ich von der fünften bis zur zehnten Klasse der Klassenbeste. Nach der siebten Klasse habe ich mich langsam wohler gefühlt und hatte ab diesem Zeitpunkt fast nur noch Einsen auf den Zeugnissen. Mir war bewusst, dass man nach der zehnten Klasse aufs Gymnasium wechseln kann, und ich wurde vor Kurzem angenommen.

Jetzt komme ich aber nicht damit klar, dass ich fast sechs Jahre auf der Realschule war, was länger ist als meine Zeit in der Grundschule. Gleichzeitig werde ich nur drei Jahre auf dem Gymnasium verbringen. In letzter Zeit stelle ich mir oft die Frage, ob ich anders wäre, wenn ich von Anfang an aufs Gymnasium gegangen wäre.

Ich musste von der dritten bis zur zehnten Klasse nie für Arbeiten lernen, weil ich einfach so gut war. Jetzt frage ich mich, ob ich anfangen sollte zu lernen, da ich es nie wirklich gemacht habe. Mein Ziel war es immer, aufs Gymnasium zu kommen. Jetzt habe ich es erreicht, aber irgendwie kann ich diese Tatsache nicht verarbeiten. Mein Traumberuf war Ingenieur, aber trotzdem weiß ich gerade nicht, wie es weitergehen soll.

Ich habe mir oft eingeredet, dass mir ein Jahr wegen Corona fehlt, nach dem Motto: ein halbes Jahr plus ein halbes Jahr ergibt ein ganzes Jahr. Damit habe ich versucht, mir den Schmerz etwas zu nehmen. Ich habe mich an der Realschule auch nur wohlgefühlt, weil ich dort nicht wegen meiner Hautfarbe schikaniert wurde.

Meine Schule würde ich als Gangsterschule bezeichnen, während das Gymnasium für mich eine Schule für Schlaue ist. In den letzten zwei Jahren musste ich mich zum ersten Mal seit Langem wieder mit Rassismus auseinandersetzen. Trotzdem habe ich aus meinen Fehlern gelernt und es geschafft, vom Gymnasium angenommen zu werden.

Jetzt stehe ich aber vor der Frage, wie es weitergeht. Ich habe wahrscheinlich nicht alles erwähnt, aber ihr könnt mir Fragen stellen. Ich werde sie beantworte, aber nicht alle.

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