Existenz – die neusten Beiträge

Gedanken über die Welt?

Als was definieren wir "uns"? Die Lebensformen auf unserem Planeten, die Landlebewesen, die Säugetiere, die Primaten oder Homo Sapiens - sprich: der Mensch? Ich schreibe diese Einleitung in der Annahme, dass wohl die meisten beim genannten Pronomen an Individuen der selben Spezies denken, der sie mit aller Wahrscheinlichkeit selbst angehören - den Menschen. Diese Ansicht stellt ein grundlegendes Problem in "unserer" Weltanschauung dar. In "unserer" Welt werden Lachs, Rind, Truthahn etc. nicht mehr als Tierarten, sondern als Lebensmittel gesehen. Schon Kindern wird in jungem Alter beigebracht Fischstäbchen und den Goldfisch im Goldfischglas klar voneinander zu trennen. Wir definieren uns als Individuen, als Menschen, und doch sind wir gleichzeitig Teil eines zerstörerischen Systems der Ignoranz und Gleichgültigkeit, das Leben nicht als schützenswert betrachtet, sondern als Ressource, als Ware. Wir sind Gefangene unserer eigenen Ignoranz, unfähig zu erkennen, dass die Trennung zwischen uns und den anderen Lebewesen auf diesem Planeten eine Illusion ist - eine Lüge, die wir uns selbst erzählen, um unser Gewissen zu beruhigen. Doch in den Augen eines Nutztieres das in der Massentierhaltung vor sich hin vegetiert, oder eines Wildtieres, dessen Lebensraum durch Konsumgier und die Gier nach Profit zerstört wird, sind wir nicht nur Menschen - wir sind die Verkörperung des Leids, Elends und der Schmerzen die wir verursachen. Und während wir uns weiterhin in unserem Wohlstand suhlen, ertrinkt die Welt um uns herum in einem Meer, bestehend aus einer klebrigen Pampe aus Verzweiflung und Zerstörung, die sich an allem klammert was sie erreichen kann und vor der wir konsequent unsere Augen verschliessen.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch dieser kleine Anfall von Schreibwut wohl sein Zielpublikum verfehlen wird.

Ich wünsche einen schönen Abend.

Leben, Umweltschutz, Zukunft, Text, Ethik, Existenz, Gesellschaftskritik, Klima, Menschheit

Existieren wir überhaupt?

Moin, Ich M/17 wollte mal mit euch meine Gedanken die ich mir in der letzten paar Minuten gemacht habe mit euch teilen und eure Meinung dazu hören, beziehungsweise vielleicht Antworten zu kleinen Unstimmigkeiten bekommen. Ich hoffe mein Gedankengang ist verständlich. Wahrscheinlich Jeder hat sich schon einmal mit der Absurdität unserer Existenz befasst und ist wahrscheinlich zum selben ernüchternden Ergebnis gelangt. Diese Frage liefert auf philosophischer sowie physikalischer Ebene keine klare Antwort.

Klar, es gibt Theorien für die Entstehung unseres Universums, wie beispielsweise den Urknall. Kurz gesagt beruht diese Theorie darauf, dass sich das Universum explosionsartig aus einem extrem dichten und heißen Zustand entwickelt hat und seit jeher expandiert. Solche Theorien sind für mich leider absolut nicht befriedigend. Nun gut, wir wissen, dass das Universum aus einem dichten und heißen Zustand entstanden ist. Jedoch stellt sich die Frage, woraus dieser Zustand entstanden ist. Irgendwann müssen auch die Grundlagen dafür entstanden sein. Es kann nicht schon immer Materie geben, aus der so etwas entsteht. Jede Theorie beruht darauf, dass es zu irgendeinem Zeitpunkt etwas existiert hat. Daraus stellt sich die Frage, wann und vor allen Dingen wie dieses Etwas entstanden ist. Aus dem Nichts kann sie nicht entstanden sein. Woher ist sie also entstanden?

An diesem Punkt finden einige Menschen ihre Befriedigung in der Religion; eine höhere Macht muss das alles erschaffen haben. Nun stellt sich nur wieder die Frage, wie diese höhere Macht entstanden ist. Diese kann ebenfalls nicht einfach schon immer existieren oder aus dem Nichts entstanden sein. Außerdem stellt sich die Frage, was denn das „Nichts” überhaupt ist? Einfach eine weiße oder schwarze Unendlichkeit? Kann nicht sein, denn eine schwarze oder weiße Unendlichkeit ist schon nicht „Nichts”. Wenn man auf höchst angesehene Physiker und die Theorie des Urknalls vertraut, breitet sich das Universum immer weiter aus. Aber wohin breitet es sich aus? Was ist da, wo das Universum nicht ist? An diesem Punkt hört mein Kopf einfach auf zu arbeiten. Das „Nichts” können wir uns wahrscheinlich einfach gar nicht vorstellen. Sind wir Menschen vielleicht einfach zu dumm, um das alles zu begreifen, oder werden wir so etwas in unserer fernen Zukunft vielleicht doch noch verstehen? Oder ist es vielleicht sogar realer, dass wir gar nicht existieren? Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, macht sich dieses erdrückende Gefühl in mir breit, und ich frage mich, wo überhaupt der Sinn im Leben ist.

Existenz, Menschheit, Philosophie, Physik

Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

Ich finde den Mindestlohn gut, weil... 62%
Ich kritisiere den aktuellen Mindestlohn, da... 27%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Können wir überhaupt etwas verstehen?

Wir gehen durch das Leben mit der Annahme etwas zu lernen/ zu verstehen.
Doch lernen oder verstehen wir wirklich IRGENDETWAS? Sind wir uns sicher, was wir überhaupt sagen? Woher wissen wir überhaupt wirklich, was "sagen" heißt, oder was die Worte, die wir verwenden um "sagen" zu definieren wirklich bedeuten. "Ja, aber das weiß man" - was ist dann mit abstrakteren Begriffen, die wir alle scheinen verinnerlicht zu haben? Respekt, Intelligenz, Nichts, Unendlichkeit... Alle verstehen es, wenn man diese erwähnt, kaum einer kann diese in die Bestandteile definieren. Sätze und Worte, die man ständig nutzt, kann kaum einer erklären, nicht nicht nicht mal Nichts oder Alles - hm. Alles was wir denken, tun, wissen, verstehen, wird erst oben irgendwo verarbeitet und dann ausgespuckt. Wir nehmen dann an, dass wir hätten ja auch Anderes sagen können... Ist das denn so? ...
Oder was ist mit der Gestik und Mimik, unter Gesicht A verstehen wir auch Gefühl A, aber woher? Und wieso kann das jeder- ausgenommen mancher? Wieso können wir uns nicht erklären warum x Mimik x Gefühl illustriert? Wie VERSTEHEN -Semantik- wir was etwas bedeutet. " "Evolution", "Vernunft" ... sind die Gründe dafür" - ja und was sind diese?
Wir scheinen auch "Nicht" Sätze bis zu einem Alter nicht zu verstehen. Dabei ist "Nicht" Grundlage für Vernunft: Das geschieht, also reagiere ich automatisch so. So würde ein Tier vorgehen, Menschen können allerdings zwischen den zwei Schritte Vernunft einschieben: "Was ist, wenn es NICHT so soll/ muss, Was geschieht wenn ich NICHT so reagiere..." - essenziell fürs Hinterfragen.

Am Ende, "weiß" man, dass man Nichts "weiß", nicht mal diesen Satz, der das Fazit fasst, versteht man und sitzt nur noch da.
Tiere verstehen wirklich nichts, wir meinen etwas zu verstehen, obwohl wir Nichts verstehen.
Ich verstehe langsam nichts mehr... nicht Sätze auch nicht?

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Wie weitermachen (starke Schmerzen)?

Vorab: Ich befinde mich nun in fachärztlicher Behandlung. Jedoch nimmt die Diagnostik Zeit in Anspruch.

Ich habe seit ca. einem Jahr höllische Schmerzen in der Magengegend. Magenspieglung und Sonographie wurden gemacht. Ergebnis: chronische Gastritis. Ich sollte Säureblocker nehmen, die nichts verbessert haben. Alle anderen Organe (Milz, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase etc.) sehen unauffällig aus.

Also folgte nach weiteren qualvollen Monaten die Darmspieglung. Das Ergebnis hier: eine Colitis, daraufhin sollte ich versuchsweise ein Antibiotikum nehmen, es wurde keine Infektion/ kein Bakterium nachgewiesen. Ansonsten soll ich weiterhin ein Medikament nehmen, um die Entzündung in den Griff zu bekommen. Bis jetzt kein Effekt, die Symptome (Durchfall, Bauchschmerzen) sind immer noch genauso.

Diese Symptomatik (Durchfall, Bauchschmerzen) besteht schon seit Jahren, aber ich wurde leider nie ernst genommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es offiziell noch keine CED, aber es könnte eine werden, weil die Stellen chronisch entzündet sind. Man muss abwarten, wie es weitergeht und in Abständen erneut spiegeln. Unverträglichkeiten wurden und werden weiterhin getestet. Bis jetzt immer ohne Ergebnis.

Ich bin inzwischen in guten Händen, aber für diese Schmerzen gibt es keine schnelle Lösung. Ich bin noch relativ jung und habe das Gefühl, meine ganze Lebenszeit zu verlieren. Ich habe Angst, dass es nie wieder besser wird und ich jetzt für den Rest meines Lebens so leben muss.

Ich bin am überlegen, eine Reha zu beantragen, es zumindest zu versuchen, aber habe Angst, dass meine Erkrankungen "nicht schwerwiegend genug" sind.

Ich habe gar keine Lebensqualität mehr und das Essen ist inzwischen auch zu einer Qual geworden, weil ich durch die Vorerkrankungen im Verdauungssystem vieles nicht mehr vertrage.

Ich habe keine einzige Minute ohne Schmerz und bin jetzt in einem Abschnitt, wo ich mich entscheiden muss, was ich zumindest zunächst beruflich machen möchte, wo ich lauter Sachen organisieren muss, weil ich ausziehen muss (ich lebe nicht mehr zu Hause, sondern in einer Jugendhilfeeinrichtung, das kann aber nicht verlängert werden). Ich habe so große Angst, meine Existenzgrundlagen zu verlieren, alles dadurch zu verlieren.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

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Sprache und Kommunikation im Himmel und Jenseits?

Zu spätschlafender Stunde würd' mich mal interessieren, wie ihr über ein mögliches Leben im Jenseits / Himmel oder-wo-auch-immer denkt. Mir ist bewusst hier nicht die endgültige Antwort zu finden, aber paar Denkanstöße wären interessant. Unszwar hab ich mich gefragt, wie sich die Menschen das Leben nach dem Tod vorstellen. Als Kind wurde uns in der Schule immer erzählt, dass wir dann sozusagen im Jenseits (oder manchmal auch im Himmel) weiterleben.

Jetzt ist meine Frage - wie stellt ihr euch das vor? Wenn wir im Jenseits sind können wir ja unsere Augen und Ohren nicht mehr benutzen? Wie kann ich dann im Jenseits Kontakt zu anderen Verstorbenen aufnehmen? Bin ich dann im Jenseits einfach "alleine" gefangen? Oder kann ich dann mit anderen Menschen über Gedankentelepathie kommunzieren oder wie? Der Gedanke auf ewig in einem Ort zu sein, wo ich weder sehen, noch hören, noch mich mit anderen unterhalten kann, ist zutiefst angsteinflößend..

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wenn ich im Jenseits bin, möchte ich auch bitte Kontakt mit anderen Menschen aufnehmen können und nicht einfach so allein vor mich hingammeln.

Sind im Jenseits wirklich alle Menschen, die jemals gelebt haben? Also läuft da theoretisch auch Adolf Hilter rum? Und die Neandertaler? Was passiert mit Kindern, die bei der Geburt gestorben sind und niemals das menschliche Zusammenleben und Sozialisation kennengelernt haben?
Gibt es im Jenseits auch so was wie Musik, Kultur, Fernsehen?
Was ist eigentlich wenn die Erde eines Tages den Hitzetod stirbt bzw. wenn unser Universum eiens Tages verschwindet? Gibt es dann immer noch ein ewiges Leben nach dem Tod?
Was ist mit Menschen, die gar nicht mehr leben wollen ? Ist doch dann blöd für die, wenn die z.b. extra Sterbehilfe in Anspruch nehmen, nur um dann im Jenseits zu erfahren, dass sie doch noch weiterleben müssen, obwohl sie darauf ja gar keinen Bock hatten?

Haut mal raus. Religiöse, Physikalische, Persönliche oder sonstige Ansichten sind willkommen. Es ist ja ein Thema, dass uns alle in spätestens 100 Jahren betrifft, da würd mich mal interessieren, wie ihr so drüber denkt.

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"ich bin" als das wahre selbst jenseits vom Ego und Gedanken?

Ich hab wo im Internet davon gehört, dass "Ich bin" das Wahre Selbst ist, und wenn du irgendwas anhängst, wie ich bin ein Mann, eine Frau, alt, jung, schlau, impulsiv, nett, dann ist das nicht das wahre selbst, sondern die Identifikation mit einem falschen Selbst/Ich, nämlich mit dem Ego und das ultimative Selbst ist das Ich, was einfach ist, jenseits von Gedanken.

Es gibt so viele Meinungen und Gedanken und alles ist laut auf dieser Welt aber jenseits davon oder hinter all dem ist die Stille, das Nichts, was so mystisch ist.

Kennt ihr das wenn ihr mitten in einer Situation, egal was es ist, Arbeit, Uni oder mit Freunden, eine Streitsituation oder so, einfach jenseits von allem um euch herum, hinter "den Kulissen" , selbst hinter euren eigenen Gedanken, realisiert, dass ihr das nicht seid sondern alles nur beobachtet, wie in einem Film ?

Eine gewisse Trennung, die sich paradoxer weise wie eine ultimative Verbindung mit allem und gleichzeitig nichts anfühlt ? Diese Stille hinter den Gedanken, hinter den Worten von dem nervigen Kollegen, den Nachrichten, ja selbst hinter den negativen Emotionen wie Wut oder trauer dahinter ist immer still und einfach nur dieses "ich bin" ... oder was auch immer ????

Ist das innerer frieden ?! Ich meine es hat nichts mit äußeren Umständen oder Bedingungen zu tun

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Was sollen wir machen wenn wir noch nicht heiraten wollen?

Hi ich bin 24,m, werde nächsten Monat 25 und ich bin verliebt in eine Frau sie ist 23, wird nächstes Jahr 24. Und es ist halt so. Ich bin Muslim meine Familie kommt aus Syrien und ihre Familie aus dem Libanon also wir sind beide Araber und ich bin Muslim und sie auch und wir sind seit Anfang des jahres zusammen und wir lieben uns und unsere Eltern wussten es nicht.

Jetzt vor kurzem ist es dazu gekommen dass unsere Eltern erfahren haben, dass wir zusammen sind und es gab Stress. Aber bei ihrer Seite noch mehr halt. Und ihre Eltern sagen, sie darf mich nie wieder sehen es sei denn wir heiraten sonst ist das haram dass wir in einer Beziehung sind.

Sie Wohnt auch noch bei ihren Eltern und ja sie ist erwachsen aber ihr müsst wissen bei uns in unserer Kultur und Religion ist Familie sehr wichtig und ansonsten gäbe es nur noch mehr Probleme.

Meine Eltern sagen auch wir sollen uns verloben und Hochzeit planen weil wir können nicht so zusammen bleiben.

Wir beide fühlen uns aber noch nicht bereit um zu heiraten. Ja wir lieben uns aber es ist für uns beide irgendwie noch nicht an der Zeit. Und jetzt wissen wir nicht weiter wir treffen uns weiterhin aber heimlich und ich weiß nur nicht wie es weiter geht weil sie sich auch nicht gut fühlt weil sie Angst hat, sie hat ihre Familie angelogen und gesagt sie hat den Kontakt zu mir abgebrochen damit es keinen Streit mehr gibt aber wir sind trotzdem ein paar uns treffen uns, wie soll das weiter gehen ?

Ich liebe sie aber ist das normal dass ich mich nicht bereit für heiraten fühle obwohl ich fast 25 bin ? Und sie will es auch nicht. Also noch nicht. Was sollen wir machen

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Ist es okay nicht komplett frugalistisch zu leben, aber halt einigermaßen?

Ich hab wegen der Inflation anfangen wollen weniger zu konsumieren weil mir alles zu viel wurde, weil die Kosten fürs Leben, also nur für das Nötigste schon lächerlich teuer geworden sing.

Und da bin ich halt auch auf Minimalismus und Frugalismus gekommen und ich hab angefangen diese Tipps anzuwenden und ja, seitdem kann ich schon viel besser klar kommen mit weniger Konsum und ich gebe deutlich weniger Geld aus und ich bin auch an sich zufrieden damit.

Allerdings kann ich das irgendwie nicht so zu 100% machen, also ich kann nicht zu 100% nur von dem Leben was ich zum Leben brauche.

So hab ich mir wieder Makeup gekauft weil ich mich einfach gerne mal schminke oder hab mir auch ne neue Handtasche gekauft, wovor ich mich erst geweigert habe, weil ichs nicht zum Überleben brauche, aber meine alte Handtasche ist schon bisschen kaputt.

Also ist das wirklich schlimm wenn man nicht zu 100% so extrem sparsam lebt ? Hab mir auch letztens Blumen gekauft weil ich sie einfach schön fand.

Ist es nicht einfach wichtig, dass man zumindest keine Impuls Käufe tätigt ? Und dass man einfach intentional sein Geld ausgibt bzw konsumiert (für das was man halt auch wirklich mag, nachdem man es sich überlegt hat) und nicht einfach völlig unbewusst alles mögliche kauft ? Reicht das nicht?

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Wie sinnvoll ist es, ständig über den Sinn des Lebens nachzudenken?

Kurze Fragen gelingen mir leider nie, oder selten, leider auch keine kurzen Texte. Über den Sinn des Lebens kann nur der Mensch nachdenken, aber sollte er es überhaupt tun? Ist das nicht eher was für Philosophen?

Eine Kursleiterin beleidigte meinen Bekannten und mich allein dadurch, weil sie nur IHRE Auffassung vom "Sinn des Lebens" gelten lassen wollte, also erkannten wir beide: wenn sie so ihre Kursabende macht; nein, wollen wir nicht! Und gingen da nie wieder hin.

Bestürzt lese ich immer wieder die gleichen Fragen "Sinn des Lebens" usw.

Jeder hat doch ganz eigene Ideen, wie er oder sie das Leben bewältigen möchte, ob er/sie nun gern lebt oder leider nicht. JEDER Tag ist ein Geschenk! Nicht irgendeines Gottes, sondern weil meine Eltern dafür sorgten, dass ich zur Welt kam. Man kann ja lernen von anderen, bis man erkannt hat:"Genau so wie der oder die lebt, möchte ich auch leben!" Und so versucht man evtl.eine schlechte Kopie dieses Menschenlebens zu machen?! Viele Jahre dachte ich überflüssigerweise oft an Vergangenes - macht einen nicht glücklich, wenn es da viel Negatives gab - und die Zukunft? Ist schon der nächste Tag..

Warum sollte ich also stets und ständig im Allgemeinen (das Besondere sind ja immer die Ziele, die Aufgaben, was man sowieso tun sollte..) über den Sinn des Lebens nachdenken? Aber wsl.hat auch da jemand Studien, bitte schön, ist aber nicht so toll, vorgefertigte Ideen lesen zu lassen, nicht für mich: da genügen 3 Zeilen und das kann schon sehr hilfreich sein!

muss es den Sinn des Lebens geben? 44%
jeder Tag hat lebenswert zu sein: das ist der Sinn des Lebens 33%
ich lebe einfach 11%
mein Leben ist schwer genug, also denke ich darüber nie nach 6%
hoffentlich ist mein Leben bald vorbei 6%
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Was soll aus mir werden?

Ich bin 21 Jahre alt und mache gerade eine schulische Ausbildung zum Präparator an einer Berufschule.

Mein bisheriger Werdegang ist kurz , da ich keine Berufserfahrung sammeln konnte.

Berufsberatungen wurden bei mir immer telefonisch gemacht , das brachte mir nie etwas.

Seitdem ich aus der Realschule raus bin , versuche ich mich mit Ausbildungen und Praktika und zurzeit habe ich noch kein eigenes Geld verdient.

Mir wurde immer gesagt , ich soll auf ein Gymnasium gehen , dort Vollabitur machen und anschließend studieren , da meine schulische Leistung immer dafür sprach.

Meine stärksten Fächer in der weiterführenden Schule und auch in den Berufsschulen waren und sind weiterhin Deutsch , Mathematik , Kunst / Gestaltungslehre / Ausstellungstechnik. Aktuell macht mir die Präparation von Fossilien auch Spaß und es folgen noch Praktika in dem Fachgebiet , aber das ist nicht das Richtige für mich.

Mein Werdegang

- Fachoberschulreife mit Qualifikation ✅

- Fachhochschule ( Fachabitur ) ✅

- Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Gestaltungstechnik ✅

- 3 kurze Praktika in Werbeagenturen , Buchbindereien und Druckereien ( 2016 , 2017 und 2020 ) ✅

- Abgebrochener Studiengang für die Allgemeine Hochschulreife ( Vollabitur ) an einem Weiterbildungskolleg ❌

- Derzeitige Ausbildung wie erwähnt

Bin unerfahren und konnte im Gegensatz zu meinen anderen Mitschülern ( einige sind viel älter als ich ) noch keine konstante , praktische Erfahrung sammeln.

Zudem bin ich schüchtern , immer alleine und habe keine Freunde. D.h. , dass es mir an Selbstbewusstsein , Disziplin , Kommunikationsstärke und Erfahrung fehlt.

Es fühlt sich an , als hätte ich meinen ganzen Werdegang hintereinander abgearbeitet , ohne ein langfristiges Ergebnis zu erzielen.

Habe einfach noch nicht das gefunden , was ich in Zukunft machen möchte.

Ich brauche dringend Beratung , denn wenn man keine Freunde hat , dann sucht man nun mal Austausch im Internet oder in Foren.

Danke für Tipps

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