Wenn es keinen Gott gibt, wieso gibt es dann das Leben?

11 Antworten

Wenn Gott das Leben nicht erschaffen hat (wovon ich ausgehe), dann muss es eben anders entstanden sein. Man nennt das Abiogenese und es ist noch nicht geklärt, wie die abgelaufen ist.

dass es so einfach nicht von der Hand zu weisen ist, dass da mehr dahinterstecken muss, als es zuallererst offensichtlich zu sein scheint.

Und genau nach diesem "mehr" sucht die (Natur)wissenschaft und findet auch immer wieder neue Details. Und wenn die Abiogenese irgendwann geklärt werden sollte, dann wissen wir schon wieder mehr. Und das wird auch wieder durch Wissenschaftler geschehen und nicht durch Propheten oder Apostel.


Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 18:56

Danke für deine Antwort.

Es ist ja nicht so, dass ich darüber nichts gesagt hätte, dass nämlich das Leben Gott Selbst ist. Wie kann man dann hergehen und sagen, es sei nicht so? Wie kann man dann hergehen und sagen, wir hätten den Beweis gefunden, denn so hast du geschrieben, dass es keinen Gott gibt, der das Leben sein kann?! Wenn das alles aber nur Behauptungen sind, und, wie du sicherlich wissen solltest, alles noch Überlegungen menschlichen Intellekts sind, wie kannst du dann hergehen und sagen, es sei eine Spinnerei, wenn gesagt wird: Er ist das Leben?!

Denk bitte darüber noch mal nach und gib dann Antwort, denn mit dir ist noch mehr anzufangen; als mit so manch anderem Abergläubigen in seiner Gefangenschaft im Inneren seiner dunklen und finsteren Grübeleien. Licht soll in euch entstehen und Licht sollt ihr bekommen, so wahr es Gott, den Allmächtigen, gibt.

Wenn du aber hierauf nicht antworten möchtest, so kann ich es genauso gut verstehen und lasse dir, wie du sicherlich nun weißt aus einem anderen Kommentar zu dir, dass ich dir deine freie Meinungsäußerung überlasse und dir keinen Druck gebe, was du zu denken oder zu reden hast, denn alles soll frei von dir kommen, jede noch so kleinste Gedankenregung soll frei aus dir kommen. Gib dir also bitte die Bemühung und schau mal genau hin, was du so ganz eigentlich gesagt haben wolltest und was so ganz eigentlich das Thema ist. Denn dann können wir sehen, wohin die Reise mit uns noch gehen wird.

In Liebe und Dankbarkeit dem ewigen Herrscher-Gott-Vater in Ewigkeit. Amen

Man hat seit dem Humanismus Gott aus einem ganz bestimmten Grund "wegerklärt"! Der Mensch will einfach nicht einem höheren Wesen Rechenschaft geben müssen für seine Taten. Und dann noch die Sünde! Welch schreckliches Wort. Aber gibt's kein Gott mehr - gibt's natürlich auch keine Sünde mehr, ist das nicht praktisch?

Das funktioniert nun seit Jahrzehnten schon sehr gut. Vielleicht kommt eine Zeit, wo Menschen sich wieder mehr auf die Existenz Gottes besinnen? Vielleicht, wenn es uns allen nicht mehr so gut geht? Krieg? Wirtschaftskrise? Seuchen?

Alter Spruch meiner Mama: "Wenn's dem Esel zu gut geht - geht er aufs Eis tanzen". So kommt mir gerade die Menschheit vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 28.01.2024, 21:06

Danke für deine Antwort.

Wie erklärst du dir diese Menschen in ihrem Inneren? Sind sie, egal in welcher Gesellschaftsposition, voll von Licht, also voll von Liebe zum Leben oder sind sie das genaue Gegenteil, also voll von Finsternis und voll von Hass? Denn eines von beiden müssen sie sein, außer sie gehören der grauen unentschlossenen Masse an, die da nur auf das hören, was ihnen gerade in den Sinn kommt und den richtigen Ton in ihnen zum Wohlsein nachklingen lässt. – Könntest du darauf vielleicht eine Antwort geben?

SCHARMA  28.01.2024, 22:28
@Lichtarbeit

Ich glaube, ich kann das Innere der Menschen nicht pauschalisieren. Ich kenne Mitmenschen, die sind gut und lieb, lebensfroh und zufrieden. Aber auch das Gegenteil kenne ich. Wie du es schilderst: voller Hass, vergrämt, alles ist falsch und so weiter.

Aber vielleicht ist die große Masse (v.a. die Jugend?) tatsächlich grau. Sie werden von außen gesteuert (Medien, Influencer), haben keine echten Ziele und kein Interesse an dem Woher und Wohin im Leben. Schade eigentlich.

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 30.01.2024, 21:01
@SCHARMA

Sag mal Scharma, was denkst du so eigentlich, was diesen Menschen in ihrer noch Dunkelheit so ganz eigentlich weiterhelfen kann? Welches Licht hilft hier, die Dunkelheit in den Herzen der Menschen zu vertreiben und so ihnen die Lichtmomente im Leben zu geben, die da einem erlauben werden, wieder klarer und offener durch das Leben gehen zu können, um so herauszufinden, wer sie so ganz eigentlich sind?!

Denn wie du schreibst, so hast du auch hier und da schon deine Sichtweisen bei den anderen Menschen entdeckt, die mal so gar nicht zum Leben in Liebe und Eintracht passen, indem sie mehr der grauen Masse angehören und so nur das in ihrem grauen Leben wissen zu tun, was ihnen von grauen Führern vorgelebt und gelehrt wird.

Wenn du uns in diesem Punkt mehr Aufklärung geben könntest, wäre das schön. Wenn du aber nicht dafür bereit bist, so soll nicht mit Druck gearbeitet werden. Fühl dich frei, so schreiben zu können, dass daraus ein schönes Gespräch sich entwickeln kann, voller Liebe und Mitgefühl und dem Vertrauen einen Gesprächspartner zu haben, der da einem auch zuhört und weder bewertet noch be- oder gar verurteilt für ein Nichtwissen oder Andersdenken. Wenn du also möchtest, so lass uns von deiner Lebensweisheit was hören und wir werden sehen, was sich daraus entwickeln lässt. In diesem Sinne, viel Liebe.

weil das Leben auf der Erde rein zufällig entstanden ist.


Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 30.01.2024, 20:27

Danke für deine Antwort.

Könntest du bitte Zufall definieren? Was bedeutet zufällig für dich und wie kann Zufall entstehen? Welche Bedingungen müssen vorhanden sein, damit etwas zufällig passiert? Und kann jemand, der die Dinge unter Kontrolle hat, zulassen, dass etwas zufällig auf ihn einwirken kann, obwohl er ein Herr über die Dinge ist? – Es wäre schön, wenn du dies alles recht gut beantworten könntest, mit eigenen Gedanken und Formulierungen, sodass wir von dir lernen können.

Grüß Dich Lichtarbeit

Deine Frage ist keinesfalls mit zwei, drei Zeilen zu beantworten, da die Antwort notgedrungener Maaßen komplex ausfallen muss wenn sie vernünftig und logisch sein soll und nicht herumgeschwurbelt wird. Ich bitte daher um Geduld und die Mühe diesen Text zu lesen. Ich versuche aber so kurz wie möglich zu sein. Du wirst alles verstehen denke ich.

Es ist festzustellen:

An einen Gott zu glauben oder nur an Gott, dazwischen gibt es einen Unterschied und der ist gravierend.

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen.

Wir können feststellen, das ja etwas ist und aus vernünftigen Gründen ist die Ursache dafür ein Geheimnis, welches ein schöpferisches Prinzip darstellt und nicht als Person gedacht werden kann, dann wäre es ja kein Geheimnis mehr. Ein schöpferisches Prinzip deshalb, weil wir die Folgen des Wirkens dieses Geheimnisses als Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen wahrnehmen können: in uns, um uns und durch uns, weil wir ja selbst schöpferisch tätig sein können. Ja sogar selbstschöpferisch in einem Wort, weil wir selbst der Gegenstand unseres schöpferischen Wirkens sein können. Jeder verändert sich ständig, auch durch seinen eigenen Einfluss.

Damit wird dieses Geheimnis zum göttlichen Funken in uns (göttlich bezeichnet neutral dieses Geheimnis, was aber keinen Gott meint), den wir nicht beschreiben aber mit seinen Folgen erleben und beobachten können.

Victor Hugo, ein berühmter nicht mehr lebender französischer Schriftsteller hat das Göttliche anhand der Musik so ausgedrückt:

Musik drückt das aus, worüber man nicht sprechen kann, aber zu schweigen unmöglich ist.

Es ist ein religiöses Gefühl!

Das lässt sich auf alles übertragen, was Dich in der Natur, im Sein mehr oder weniger tief beeindruckt und ergreift. Das ist ebenso Ausdruck des Göttlichen. Ein Gott ist dafür völlig unnötig, zumal man ja gar nicht sagen kann, ob es überhaupt einen Gott gibt! Alles vernünftiges Denken spricht dagegen und Du hast direkten Zugang dazu, ohne einen Mittler wie Priester, heilige Schriften oder dogmatische Glaubenskonstruktionen.

Aufgrund des Geheimnischarakters kann man lediglich dem Göttlichen ein ES zuschreiben, als Schöpferische Kraft begreifen oder das Eine nennen oder als das Große Geheimnis verstehen wie einige indianische Völker sagen. Auch der Begriff Urgrund als letzten Grund warum überhaupt etwas ist und nicht nichts, ist in der Verwendung geläufig. Alle anderen Definitionen sind menschliche Zuweisungen, die von überhöhten (verabsolutierten) menschlichen Eigenschaften sprechen (allgütig, allwissend, allmächtig usw.).

Niemand weiß aber was der letzte Grund ist. Hier herrscht absolutes Nichtwissen. Dieser allerletzte Grund des Seins vor dem es nichts gibt, kann nicht beschrieben werden. (siehe Video)

Das was man aber sagen kann ist, das es vor dem Urknall ein Potential gegeben haben müsste aus dem etwas werden konnte, Das ist dieser beschriebene Urgrund. Ein Potential begreife ich als etwas Ruhendes und damit es sich entfalten kann, muss eine Kraft darauf eingewirkt haben. Beim Menschen ist das die Erziehung und der Wunsch zur Selbstentfaltung. Für mich erscheint das logisch. In Falle des Ursprungs des Seins wäre jedoch das Potential bzw. das Schöpferische Prinzip allerdings dasselbe, denn ein Davor kann es philosophisch nicht geben, da es ja schon der letzte Grund ist. Das Göttliche muss also ohne Ursache aus sich selbst heraus entstanden sein, zumindest wenn man es logisch betrachtet. Eigentlich ist damit noch lange nicht alles gesagt. Aber nur so wie ich es jetzt beschrieb kann eine Annäherung erfolgen, mehr geht nicht, so scheint es mir.

Das zu entwickelnde Gefühl, in einen allumfassenden Zusammenhang eingebunden zu sein, bewirkt, dass Du Dich selbst als Teil der Natur bzw. des Seins unmittelbar erfährst. Und das geht nur, wenn Du der Welt offen gegenüber stehst und trotz allem Leid und aller Gewalt auch die Augen auf die Freude und auf das Sichwundern und Staunen richtest und versuchst, den Dingen auf den Grund zu gehen. Über diese Erfahrung wirst Du Dich für das Leben automatisch einsetzen, denn Du bist auch Leben. Und Du wirst erkennen, das alles was ist der einzige und wirkliche Grund ist, der Dich lehrt, Achtung und Ehrfurcht vor dem Leben zu entwickeln

Ich möchte Dir zum Schluss noch zwei Sätze mitgeben:

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

Link: Albert Schweitzer

Und:

Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du die Vielfalt des Lebens als höchsten Gegenstand Deiner Verehrung ansiehst.

Was war vor dem Urknall Harald Lesch (Astronom, Physiker und Philosoph)

Davor müsste ja Gott verortet werden.

https://www.youtube.com/watch?v=ffLW-FS8rxk

Link

Was ich glaube.

Der Titel in der PDF hört sich kompliziert an, aber ist es nicht und wird sehr gut im Artikel erklärt.

Viel Spaß beim Nachdenken 😊

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 28.01.2024, 21:55

Danke für deine Antwort.

Hier kommen ja von dir einige Sach- und Themengebiete zusammen und du zeigst ein geballtes Wissen. Was aber gilt dieses Wissen gegenüber einem Menschen, der mit Gott zusammenlebt und gelernt hat, was es heißt, dass das Wissen den Menschen nicht dazu bringen kann, dass dieser über die Existenz Gottes ins Reine kommt und dadurch anfangen wird, sich durch allerlei aufgestellte Hindernisse durchzuarbeiten? Wie? Durch die gelebte Liebe im Leben. Wie kann das aber erreicht werden, wo doch offensichtlich von dir aufgestellt wurde, wie die Dinge aussehen und das noch untermauert durch das Denken von Verstandesgrüblern? Was wäre es denn für ein Leben, wenn man anfangen würde über die Lebensverhältnisse so nachzudenken, dass dadurch eigene Erfahrungen, die zum Leben antreiben und somit positiven Effekten unterliegen, nachgehen würde, anstatt sich Menschen unterzuordnen, die da von Gott und die Welt kaum eine Ahnung haben und nur vorgeben, eine Ahnung zu haben?

Wie oft wurde denn von Gott gesagt: Meine Kinder, wenn ihr zu Mir kommen wollt, so legt euren Menschen ab und beginnt in eurem Leben die Liebe zu leben, indem ihr anfangt, mit Mir durch euer Leben zu gehen, um so euch immer stärker und klarer eurer Erdenmission zu werden, die darin endet, wieder schnellstmöglich an Meinem Herzen zu ruhen? – Sag, was sie mit Jesus von Nazareth getan haben, diese Teufel, obwohl Er die reine Liebe lehrte und vorlebte und den Kindern Gottes damit zeigte, wie sie sich auf ihrem Weg zu Ihm wieder so nähern können, damit daraus das ewige Leben entstehen kann? Sprich ruhig offen, damit auch jeder, der das Lesen sollte, sich das noch mal bewusst werden lassen kann, mit wem er sich da überhaupt einlässt; wenn ihr diesen vermeintlichen Führern in Sachen Leben und nicht Leben lassen folgt.

Prüfe dich, damit du verstehen lernst, woran auch du in deinen Äußerungen noch hängst, denn an vielen Punkten klebt noch das hässlichste vom Tod, die da die Welt ist, in aller Klarheit an. Diese Dinge müssen angesprochen werden, sodass der Mensch erkenne, mit wem er es zu tun hat; denn Lebensbringer sind sie nicht, sondern sie bringen den Tod! – Könntest du dies bitte beantworten?

vonGizycki  28.01.2024, 23:28
@Lichtarbeit

Was aber gilt dieses Wissen gegenüber einem Menschen, der mit Gott zusammenlebt ...

Welchen Gott meinst Du, den mit oder den ohne Artikel? An einen Gott mit Artikel glaube ich nicht. Und Gott ohne Artikel ist ein Geheimnis. Ich habe das ja schon logisch beschrieben, auch mit meinem Artikel übe monistisch-atheistischen Panentheismus.

Ich brauche keine Aufforderung mich zu prüfen, um auf den wahren Weg zu kommen. Jeder muss seinen Weg allein gehen und ihn auch verantworten, besonders dann, wenn er dies als Wahrheit erkennt. Ich hatte erwartet, das Du Fragen stellst, um das zu hinterfragen was ich schrieb, also das was ich aussagte und warum ich es aussagte. Sowas heißt Wissenwollen.

Dein Interesse daran scheint mir gering zu sein. Dafür gibt es sicher berechtigte Gründe. Und Jesus war ganz anders als Du schilderst. Aber ich verstehe, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, dass Du den Erkenntnissen der Religionswissenschaft, Religionsphilosophie und der Religionspsychologie nicht folgen kannst. Zumindest meine ich das aus Deinem Text herauszulesen, der so gar nichts mit dem was ich schrieb zu tun hat.

Nichts für ungut, aber jeder lebt halt in seiner Welt und so mancher ist darin gefangen. Mit dem was ich schrieb führt ein Weg hinaus. Aber nur wenn er verstanden wird. Ob es ein heilsamer Weg ist kann jeder nur dann entscheiden wenn er ihn geht. Niemand muss aber diesen Weg gehen.

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 30.01.2024, 12:12
@vonGizycki

Wenn du dir ernsthaft mal die Worte durch den Kopf gehen lässt und dich nicht hinter den Machenschaften der Weltweisen verstecken zu versuchst, um dadurch dir selbst etwas vorzulügen, so wirst du doch sicherlich einsehen müssen, nach längerem Nachdenken, dass meine Antwort an dich mit allerlei Weisheit gespickt ist und dir und dem Leser klargemacht hat, worum es in deinen Ausführungen im Allgemeinen geht.

Selbst hast du es im letzten Kommentar angesprochen, dass allein dein Weg der Wahre sei, ob dieser nun zum Heil oder zum Untergang führt, habe ein jeder selbst zu entscheiden. Wie töricht solch ein Menschengedanke doch ist, wenn man doch weiß, dass allein die Liebe die Menschen weiß aus ihren Gefangenschaften zu befreien. – Wie oft wurde dir das in meiner Antwort an dich zum Ausdruck gebracht und wie oft hast du diese Antwort ignoriert, in dem besser wissen wollen?

Schau an, was aus deiner Lehre an die Menschen aus ihnen gemacht hat und du wirst doch leicht einsehen müssen, dass das kein so glorreicher Weg ist, den du da predigst und auch gelebt werden soll; so, wie du es für richtig erachtest.

Könntest du auch nur für einen Augenblick erkennen, was es heißt lebendig zu sein und nicht mehr gefangen zu sein in den Machenschaften der Negativkräfte, so würdest du sehr überrascht dastehen in dem Wissen, wie falsch und gegensätzlich solch Lehre, also die deine, zur Lebenslehre nach Ihm, unserem Gott-Vater, ist. Hier geht es auch nicht darum zu sagen, ob Gott nur das eine oder das andere ist, wenn im selben Augenblick doch es offensichtlich ist, dass Er allgegenwärtig ist und somit, weil die gesamte Schöpfung, wie Er Selbst, unendlich ist, niemals in Seiner Allgewalt erkannt werden kann, schon gar nicht, von einem noch sehr blinden Menschentum.

Wie kann aber die Lösung in solch einem Irrwahr von falschen Behauptungen und Gedankenkonstrukten sein, die da erlaubt, den Menschen freizumachen; ja freier, als wie er bislang angenommen hat? – Auch hierfür wurde dir und dem Leser in meiner Antwort an dich klargemacht, wie dieser Weg auszusehen hat, indem man endlich begreife, dass allein die Liebe zu Gott einem den Weg bereitet, der da wieder an Sein Herz führen wird. Und hierfür, wie so ziemlich in jeder Entwicklung, hat der Mensch sich selbst schrittweise so zu entwickeln und aufzugeben, dass daraus der neue Mensch entstehe; ganz gleich, wie sich eine menschliche Entwicklung ausmacht, von der Geburt bis zum hohen Alter. – Das ist der Weg, den ein jeder aufgefordert ist zu gehen unter der Einhaltung, dass allein Er der Wegbereiter ist und mit Seinen noch blinden Kindern bereit ist, diesen oftmals schwierigen Weg gemeinsam zu bewältigen, um so dann durch eine schrittweise Entwicklung einsehen zu müssen, dass man doch durch die gesetzten und offenen Charakterschwächen es gut war, sich mit einer Kraft in Verbindung zu setzen, die es einem erlaubt, immer freier und edler durch das Leben gehen zu können, sodass die eigene Liebekraft und Liebemacht stärker und stärker werde, um so am Ende sagen zu können: Mitbrüder wacht auf, denn ihr seid noch in einem tiefen Schlaf gefangen; ohne zu erkennen, dass ihr von Kräften geführt werdet, die es euch nicht ohne weiteres erlauben, euch frei zu entwickeln, sodass ihr immer stärker werdet; wofür?, für das ewige Leben!

Was sagst du nun zu diesen Aussagen? Gefallen sie dir oder wirst auch du diese noch ablehnen im Glauben, man könne mit ihnen nichts anfangen, da sie deiner Wunderlehre widersprechen? Und noch mal, prüfe dich genau, denn du bist wertvoller als du glaubst!

vonGizycki  31.01.2024, 06:59
@Lichtarbeit

Selbst hast du es im letzten Kommentar angesprochen, dass allein dein Weg der Wahre sei, ob dieser nun zum Heil oder zum Untergang führt, habe ein jeder selbst zu entscheiden.

Sei mir nicht bös, aber das muss ich korrigieren, da Du das falsch verstanden hast.

Mein Zitat:

Nichts für ungut, aber jeder lebt halt in seiner Welt und so mancher ist darin gefangen.

Damit meinte ich Dich, weil Du Dich offenbar nicht mit meinen Kernaussagen auseinandergesetzt hast und mich beschuldigst, den wahren Weg zu kennen.

Mit dem was ich schrieb führt ein Weg hinaus. Aber nur wenn er verstanden wird. Ob es ein heilsamer Weg ist kann jeder nur dann entscheiden wenn er ihn geht. Niemand muss aber diesen Weg gehen.

Eben, wenn Du bereit währest Dich auseinanderzusetzen, dann liegt es an Dir zu entscheiden, oben dieser Weg für Dich der Wahre ist oder nicht. Das kannst Du aber nur entscheiden, wenn Du ihn gehst. Es könnte ja auch möglich sein, dass Du Dich dagegen entscheidest, eben weil Du ihn gegangen ist und ihn nicht für Dich passend empfunden hast. Unter dem Weg habe ich den gemeint, der hinter dem Link in meiner ersten Antwort 'Was ich glaube' zu finden wäre.

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 01.02.2024, 10:44
@vonGizycki

Gizycki, Gizycki, Gizycki, was wird das, wenn du damit fertig bist? Ist das, was du als Antwort geben kannst, wirklich das, was du in der Lage bist, auch geben zu können? Wir reden doch nicht um den heißen Brei herum und beschuldigen den anderen einer Falschaussage, sondern versuchen klarzustellen, worum es so ganz eigentlich in der Liebebeziehung zu Gott, der das Leben im Menschen ist, so aufzuzeigen, dass daraus auch der nötige Lebensfunke entstehe, indem der Mensch mit ihm zu wuchern beginnt. Bislang ist deine Unterhaltung mit mir aber von dem geprägt, indem die Rechthaberei in den Vordergrund gestellt wird und immer wieder auf den Punkt hingewiesen wird, schau her, was ich dir geschrieben habe, Lichtarbeit, das ist mein Weg, den ich gefunden habe und im Moment für richtig erachte. Ob dieser Weg auch für andere gut ist, kann ich nicht sagen, es sei denn, derjenige oder diejenige findet es selbst heraus und berichtet mir dann über ihren Erfolg oder Misserfolg. Nichtsdestotrotz ist mein Weg der wahre und richtige und sollte von jedem auch gegangen werden, ohne Unterlass dessen, was da Gott, wie auch immer ich ihn definiere und also beschreibe, dazu sagt.

Wie kann da aber Abhilfe geschaffen werden, sodass es nicht mehr in die von dir gelegte Richtung gebracht wird, um so die Rechtfertigung in der Rechthaberei zu finden? – Nun, hierfür gibt es den Weg der gelebten Liebe, der darin besteht zu erkennen, was da im Leben Tod ist und was da im Leben Leben ist, um so erkennen zu können, was da Gott durch Jesus von Nazareth so ganz eigentlich in die Welt gebracht hat – und zwar durch die Lehre und durch die Tat.

Hierfür wurde dir und dem Leser zur Übergenüge aufgezeigt, dass jede Art von Weltphilosophie in den Tod führt, weil sie aus dem Tod kommt und so den Tod auch lehrt, wohingegen alles was vom Geist kommt, das Leben lehrt, zum Leben anregt und belebt und jedem die Freiheit offen lässt, sich in seinem ganz eigenen Tempo so zu entwickeln, dass daraus die Lebensfrüchte des Lebens entstehen, die da in sich die schmackhaftesten sind, die sich ein Mensch nur vorstellen kann.

Wenn aber der eine Lebensweg in den Tod und der andere Lebensweg zum Leben treibt, so sei dir allerernstens die Frage gestellt, wieso man sich für den Tod und nicht für das Leben entscheidet; und das noch unter der Annahme, man könne dadurch zum Leben kommen?! – Nun, so verkehrt ist diese Annahme aus geistiger Sicht auch gar nicht, da man durch die Selbstaufopferung des noch toten Menschen, geistig gesehen, hin sich zu einem lebendigen, von geistiger Lichtenergie durchfluteten Menschen entwickeln soll, sodass am Ende dieser immer mehr mächtiger, prächtiger und stärker durch das Leben mit Gott, seinen Nächsten und sich selbst in immer vollkommenerer Liebe sich entwickle und so die Reife zeigt, die es einem erlaubt, sich ein Kind Gottes zu nennen.

Allerdings und hier kommt das Dritte, prüfe dich ganz genau, was hält dich davon ab, den Lebensweg auszuprobieren, wo doch ganz offensichtlich für den Verstand es sein muss, dass allein die Liebe den Hass besiegt und somit zum Leben treibt und nicht in den Tod. Wenn diese Beantwortung für dich zu schwer noch ausfällt, so ergreife die Liebehand Gottes und fange an, mit dieser durch das weitere noch vor die befindliche Leben zu gehen und teste sie, ja teste sie, auf Herz und Nieren. Dann sage uns, ob es ein falscher Weg war, der Liebe zu folgen im Herzen zu Gott, der da auch unser Vater ist, oder ob es der richtige war, denn eines von beiden muss es sein.

Wem aber diese Lehre zu wider ist, sei gesagt, denkt einmal mit eurem Herzen und dem Verstand diesem untergeordnet über euch so nach, was es da heißen mag, dass die Finsternis einen nicht so leicht zur Liebe ziehen lässt und viele Wirkmechanismen in den Menschen und um ihn gelegt hat, um diese Liebebeziehung zu Gott zu verhindern. Denn nichts ist gefährlicher für sie, wenn sich Kinder Gottes ihrer Kindschaft bewusst werden und die Liebe in sich ergreifen und entwickeln.

Ihr seid Forscher und wollt forschen, dann fangt bei euch an und ihr werdet einsehen müssen, dass diese Kräfte der Negativität keine Hirngespinste sind, sondern wirklich existierende Lebewesen sind, die da durch uns ihre Bereicherung zum Leben erhalten. Denn ihre Nahrung ist und bleibt die Verblendung der Seinen Menschenkinder. Amen

Lieber Lichtarbeit,

Wenn gesagt wird: "Gott existiert nicht, denn er ist bloß eine ausgedachte Fantasie des Menschen[...]" und dabei die Hoffnung mitschwingt, dass die Gott-Fantasie nicht manifestiert werden sollte, so ist das auch ein Stück Gottesfürchtigkeit und nicht nur ein Atheismus. Wenn ein Mensch als Gott oder auch nur Gott im Menschen allschöpfend manifestieren könnte, dann hätte ein Gottesfürchtiger doch vor diesem Gott Angst, oder? Also hat er mehr davon, einer - reinen - Menschheit zu vertrauen.

Der Gottesfürchtige hat nicht das Vertrauen in die Liebe Gottes (Güte, Gnade, Vollkommenheit) und befindet sich im Erkenntnisprozess seiner eigenen Demut, was ihn als Beter und Anrufer Gottes ausweist / auszeichnet.

Der Atheist vertraut vielleicht mehr seiner Liebe oder der Liebe der Menschheit und lässt sich nicht zu der Annahme zwingen, es gebe noch einen Nicht-Menschen oder Gegenspieler, dessen Liebe genauso oder noch besser sein könnte. Das erweist sich erst, wie er sein (sonstiges) Leben lebt.

Ich hadere nicht mit Atheisten oder Gottesfürchtigen, wenn das auch manchmal schmerzt, doch habe ich es als Gottgläubiger zu unterlassen, dem EINEN GOTT Allmacht, statt AllGÜTE oder AllVOLLKOMMENHEIT zuzuschreiben oder das wir Menschen wegen SEINER Gebote in Schuld geraten. Ich habe die Menschen darüber aufzuklären, dass der allmächtige und allgewaltige Gott im AT der Bibel, Jehova oder Zabaoth oder JHWH oder andere Elohim gewesen sind, die sich längst zu GOTT bekannt haben.

Auch für mich ist klar: Ohne GOTT kein LEBEN in und mit GOTT und sage deshalb, dass ein Leben ohne GOTT den allmählichen(!) Untergang des menschlichen Ethos' mit einbezieht und mehr tut als notwendig ist: eine nicht notwendige Entropie sich erschafft. Mit GOTT ist das definitiv nicht so und wenn es nur einen einzigen Gottgläubigen gäbe,

die Schuld der Menschheit ist getilgt und sein Untergang findet nicht statt!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Oh, Mensch! Erfahre Dich selbst!

Lichtarbeit 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 17:58

Danke für deine Antwort.

Zunächst sei gesagt, dass noch allerlei Schwarzseherei in deinen an und für sich richtigen Worten mitschwingt und diese sich auch stark dadurch auszeichnen, dass die Gottbeziehung hier in ein etwas falsches Bild gerückt wird. Denn es geht wahrlich nicht darum, einen Gott zu lieben, den man nicht lieben möchte, sondern es geht darum, einen Gott zu erkennen und diesen dann zu lieben. Dieses Erkennen ist aber dadurch bedingt, dass sich der Mensch auch zur Aufgabe genommen hat, in seiner Bemühung sich Ihm zuzuwenden und wenn er das tut, dann doch bitte nur und eben ausschließlich in Liebe.– Kein liebender Mensch würde es für gutheißen, wenn ein anderer Mensch zu ihm käme und darum bitten würde, ihm bei einer Aufgabe zu helfen, aber im Herzen kalt und steinig zugleich ist – ohne Wärme und der hingebungsvollen Liebe zum Bittsteller wie zum Befragten. Denn käme es zu diesem Fall, so hätten wir freilich dein beschriebenes Szenario hier auf der Welt und der dort beschriebene Untergang der Menschheit wäre nahe. Aber hier ist doch hinreichend vorgesorgt, sodass gesagt wird: Wenn ihr zu Mir kommen wollt, dann doch bitte nur über die Herzensliebe in euch. Fangt an euch so zu arbeiten an, dass ihr Mir auch die Herzenswärme zu geben wisst, sodass Ich nicht in euer kaltes Herz mehr schauen muss und euch allen Ernstes die Frage stellen muss, warum ihr noch immer lieber in der Finsternis, voller Kälte und Widerspenstigkeiten verweilen wollt und nicht die Bereitschaft aufbringen mögt, Mir zu folgen!? – Seht, das ist eine triftige Frage, die ein jeder Mensch sich zu stellen aufgefordert ist. Denn wahrlich, um es einmal ganz klar darzustellen: Liebe und Wärme oder Hass und Kälte?

In diesem Sinne lebt wohl oder lebt unwohl.

SonarGo  19.07.2024, 21:41
@Lichtarbeit

Wahrscheinlich hat dich mein Statement tief getroffen. Das wollte ich nicht. Von der Liebe zu Gott bist du auf die Gott-Erkenntnis gekommen und hast das nicht weiter ausgeführt. Es ist aber schön, wieder auf die Liebe zu Gott zurück zu kommen. - Danke.