GOTT als personifizierte (höchste) Quelle allen Seins steht nicht so in dem Vertrauen wie etwas Geistiges und Weltumspannendes. Schon der eigene Geist ist nicht personifiziert, sondern allenfalls individualisiert woraus die Annahme folgt, dass es mehrere (individuelle) Wahrheiten gibt und nicht eine Wahrheit, die in GOTT ruht oder die Urquelle allen Lebens ist bzw. wenn es die eine Wahrheit gibt, dann jedenfalls nicht in oder aus einer Person (GOTTes) heraus. Stichwort: alter Mann mit Bart als Archetyp einer Mensch-Person.
Es geht um eine Glaubenssache und nicht um einen Existenzbeweis. Gläubige sind auch nicht an einem Beweis, dass es GOTT gibt oder nicht gibt, interessiert. Sie glauben einfach, weil das für sie eine Qualität ist wie ein 6. oder 13. Sinn oder Intuition halt. Es geht ggf. um die Essenz aller Existenz/en. Nichtgläubige bzw. Existenzbeweisfordernde sollten sich schon Gedanken machen, warum ihnen die Falsifikation nicht gelingt. Was bleibt ihnen dann? Ein mulmiges Gefühl? Misstrauen? Ein Abstreiten? Der Hinweis auf: "kein bzw. nur ein Zeuge bei vielen Widersprüchen" - und doch kein Freispruch!
Ich empfehle, sich zu wundern und die Harmonie ist quasi wiederhergestellt. Wer bunt will. der ist von schwarz-weiss genervt und enttäuscht. GOTT ist dabei, das zu heilen.