Gott ist die größte Lüge die es gibt?
(Der folgende Text stammt nicht von mir persönlich und es bedeutet auch nicht, dass ich diese Meinung vertrete. Ich frage aus reinem Interesse, wie die Meinung anderer dazu ist.)
Die Wahrheit ist, dass Gott selbst ein Produkt der menschlichen Fantasie ist.
Gott ist eine Lüge, die seit Jahrtausenden von Jahren aufrecht erhalten wird. Gott ist die größte Lüge, die du finden kannst, weil auf dieser Lüge tausende anderer Lügen beruhen. Kirchen, religiöse Organisationen vervielfachen die Lügen immer weiter, alles nur, um eine Lüge zu bewahren.
Gott ist einfach die Armut der menschlichen Bewusstheit.
Menschen die, wie Gautama Buddha, ihre innere Bewusstheit und dessen Höhepunkt erlangt haben, verneinten die Existenz Gottes. Jeder, der jemals im Inneren gesundet ist, der über den Verstand, den grundsätzlich kranken Verstand, hinausgegangen ist, hat Gott verneint.
Gott als Erfindung taugt für Kindergartenkinder. Sie brauchen es – Parabeln, Fabeln, Geschichten. Aber sehr wenige Menschen sind über den Kindergarten hinausgekommen.
Gott war die Bemühung des primitiven Verstandes des Menschen, der Existenz eine Persönlichkeit zu verleihen. So wird sie zu Gott, dem Vater. So kannst du eine Beziehung zu ihr eingehen.
Gott existiert, weil du dir deiner selbst nicht bewusst bist. Gott existiert, weil du keinen Kontakt mit deinem eigenen Zentrum hergestellt hast. In dem Moment, in dem du dich selbst erkennst, gibt es keinen Gott, und es gibt kein Bedürfnis nach irgendeinem Gott. „Gott ist tot.“...."und der Mensch ist jetzt frei." - Friedrich Nietzsche.
Ein Gott ist ein Despot, ein Faschist.Ohne Gott wird die Welt zur Freiheit.
Denke an die deutliche Unterscheidung zwischen Existenz und Gott. Gott bedeutet eine Enteignung deiner Intelligenz. Du akzeptierst die Demütigung, du akzeptierst: „Wir sind nur Marionetten; du bist die Macht. Was immer du mit uns tun willst, wirst du tun. Das Einzige, was wir tun können, ist beten.“ Er legt dich total lahm. Die ganze Idee von Gott ist widerlich. Die Existenz jedoch besitzt Frische und Schönheit und Wahrheit. Verwechsle diese beiden Worte nie. Eines ist Realität, das andere ist einfach eine Erfindung.
50 Stimmen
22 Antworten
Kommt ganz drauf an, wie du Gott definierst.
Ich persönlich glaube schon daran, dass es eine erschaffende Kraft gibt und sich das Universum nicht selbst erschaffen hat.
Ich weiss, jetzt könntest du sagen, dass auch die erschaffende Energie erschaffen worden sein muss... und da hört dann mein Horizont auf, das mit Worten erklären zu können ^^
Sich selbst bewusst zu sein, schließt es nicht aus, an eine höhere Macht zu glauben.
Lg
Hehe, hast du aber ganz gut gesagt, so denke ich halt auch. Irgendwas muss es geben.
Vernünftige Denkweise.
Es ist umgekehrt: zu denken, dass es keinen Gott gibt, ist die größte Lüge!
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Der Text, den du geteilt hast, bringt eine sehr kritische Sicht auf die Idee von Gott und Religion zum Ausdruck. Er stellt die Behauptung auf, dass Gott eine Erfindung der Menschen ist, die aus einem Bedürfnis nach Sinn und Ordnung entstanden ist. Diese Sichtweise ist nicht ungewöhnlich und wird von vielen Philosophen und Denkern vertreten, die argumentieren, dass Religion oft als eine Art Erklärung für das Unbekannte dient und den Menschen hilft, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Ich finde es wichtig, die Argumente im Text ernst zu nehmen, da sie viele Menschen ansprechen, die sich von traditionellen Glaubensvorstellungen entfremdet fühlen. Die Idee, dass Gott eine „Lüge“ ist, kann für viele provokant sein, aber sie regt auch zum Nachdenken an. Es ist wahr, dass Religion manchmal als Machtinstrument genutzt wird und dass es wichtig ist, kritisch zu hinterfragen, wie Glaubenssysteme unser Leben beeinflussen.
Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass für viele Menschen der Glaube an Gott eine Quelle der Hoffnung, des Trostes und der Gemeinschaft ist. Religion kann auch positive Werte wie Nächstenliebe, Mitgefühl und Solidarität fördern.
Letztlich ist die Frage nach Gott und Religion sehr persönlich. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen, und es ist wichtig, respektvoll miteinander umzugehen. Der Dialog über solche Themen kann helfen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und einander näherzukommen, auch wenn man unterschiedliche Meinungen hat.
Danke für deine Antwort. Ich denke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wollte Gott hier auch nicht schlecht machen oder so oder den Glauben daran. Ich bete ja selbst.
Du machst es dir zu einfach, wenn du einfach nur das negative siehst.
Es gibt viele Menschen, denen der Glaube an einen Gott hilft. Er hilft Ihnen mit schweren Situationen besser umzugehen, Hoffnung zu haben und vieles mehr
Man kann gerne Gott und Religionen ablehnen aber man sollte nicht versuchen anderen ihren Glauben zu nehmen
Ich tue hier überhaupt nichts, deswegen steht ganz oben, dass der Text nicht von mir stammt. Mich interessiert lediglich die Meinung anderer. Danke für die Antwort.
Dann erkläre bitte Bewusstsein >:(