Gott ist die größte Lüge die es gibt?

Stimmt nicht. Ich glaube an Gott! 46%
Stimmt. Ich glaube nicht an Gott! 32%
Anderes 22%

50 Stimmen

22 Antworten

Anderes

Kommt ganz drauf an, wie du Gott definierst.

Ich persönlich glaube schon daran, dass es eine erschaffende Kraft gibt und sich das Universum nicht selbst erschaffen hat.

Ich weiss, jetzt könntest du sagen, dass auch die erschaffende Energie erschaffen worden sein muss... und da hört dann mein Horizont auf, das mit Worten erklären zu können ^^

Sich selbst bewusst zu sein, schließt es nicht aus, an eine höhere Macht zu glauben.

Lg


Pida45 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 21:41

Hehe, hast du aber ganz gut gesagt, so denke ich halt auch. Irgendwas muss es geben.

Stimmt. Ich glaube nicht an Gott!

Vernünftige Denkweise.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe viele langanhaltende Probleme im Leben

Stimmt nicht. Ich glaube an Gott!

Es ist umgekehrt: zu denken, dass es keinen Gott gibt, ist die größte Lüge!


chrisbyrd  27.02.2025, 08:55

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Der Text, den du geteilt hast, bringt eine sehr kritische Sicht auf die Idee von Gott und Religion zum Ausdruck. Er stellt die Behauptung auf, dass Gott eine Erfindung der Menschen ist, die aus einem Bedürfnis nach Sinn und Ordnung entstanden ist. Diese Sichtweise ist nicht ungewöhnlich und wird von vielen Philosophen und Denkern vertreten, die argumentieren, dass Religion oft als eine Art Erklärung für das Unbekannte dient und den Menschen hilft, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

Ich finde es wichtig, die Argumente im Text ernst zu nehmen, da sie viele Menschen ansprechen, die sich von traditionellen Glaubensvorstellungen entfremdet fühlen. Die Idee, dass Gott eine „Lüge“ ist, kann für viele provokant sein, aber sie regt auch zum Nachdenken an. Es ist wahr, dass Religion manchmal als Machtinstrument genutzt wird und dass es wichtig ist, kritisch zu hinterfragen, wie Glaubenssysteme unser Leben beeinflussen.

Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass für viele Menschen der Glaube an Gott eine Quelle der Hoffnung, des Trostes und der Gemeinschaft ist. Religion kann auch positive Werte wie Nächstenliebe, Mitgefühl und Solidarität fördern.

Letztlich ist die Frage nach Gott und Religion sehr persönlich. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen, und es ist wichtig, respektvoll miteinander umzugehen. Der Dialog über solche Themen kann helfen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und einander näherzukommen, auch wenn man unterschiedliche Meinungen hat.


Pida45 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 21:55

Danke für deine Antwort. Ich denke, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wollte Gott hier auch nicht schlecht machen oder so oder den Glauben daran. Ich bete ja selbst.

Bibelfeind  12.05.2025, 16:26

Toleranz ist mit das höchst Gut! So wie Gott die größte Lüge ist.

Du machst es dir zu einfach, wenn du einfach nur das negative siehst.

Es gibt viele Menschen, denen der Glaube an einen Gott hilft. Er hilft Ihnen mit schweren Situationen besser umzugehen, Hoffnung zu haben und vieles mehr

Man kann gerne Gott und Religionen ablehnen aber man sollte nicht versuchen anderen ihren Glauben zu nehmen


Pida45 
Beitragsersteller
 26.02.2025, 21:42

Ich tue hier überhaupt nichts, deswegen steht ganz oben, dass der Text nicht von mir stammt. Mich interessiert lediglich die Meinung anderer. Danke für die Antwort.

Bibelfeind  12.05.2025, 16:28

Jedem ist es gestattet nur bis zum Rand des Tellers zu denken!!