Pro u. Contra Argumente, warum es besser ist im Büro zu arbeiten als im Lager?

Hallo zusammen,

ich hab ein sehr spezielles Thema, deswegen wäre nice wenn wir einfach nur direkt auf die Frage eingehen anstatt mir Alternative Lösungsansätze zu nennen nach denen nicht gefragt wurde.

Ich hab einen Freund, der sich seit ich ihn kenne von einem Aushilfsjob zum Nächsten gehangelt hat. Mal im Baumarkt, dann bei der Deutschen Bahn, dann im Krankenhaus in der Nachtschicht, etc. Der hat immer die wildesten Storys zu erzählen, wemma über die Arbeit quatschen. Die Kollegen sind so assozial, und entweder Grenzen ihn aus, oder schwärzen ihn beim Chef an, für Dinge die er noch garnicht können konnte, versuchen ihn rauszueckeln, oder ein Chef der ihm einfach ne fristlose Kündigung hinklatscht weil er sichs Bein verletzt hat und paar Wochen ausfallen müsste. Lässt sich alles mMn mit sehr unterirdische Arbeitsbedingungen zusammenfassen.

Ich selbst hab vor 4 Jahren auch mal für ne Zeitarbeitsfirma im Lager kommissioniert. Und für mich wars die Hölle auf Erden, will kein Roman schreiben, aber es war schon zu hart 10min aufs Klo zu gehen, dafür wärn ja die Pausen da.

Mittlerweile arbeite ich in nem Bürojob. Bin IT-Netzwerktechniker bei MAN, und seh einfach die andere Seite der Medaille. Kein Druck von oben, selbstständiges eigenverantwortliches Arbeiten. Während der 6 Monate Probezeit wird er von mir gechillt an die Hand genommen, keiner erwartet dass er nach 1 Woche direkt volle Leistung erbringen muss, wie im Lager. Dazu verdient ma auch besser, hat Firmenwagen, Laptop, Handy, flexible Arbeitszeiten, Gleitzeitkonto diesdas.. ich persönlich sehe Lagerarbeit als Sklavenarbeit u. Büro als Himmel auf Erden.

Nun hab ich diesen Freund, der 2 Monate lang schon arbeitslos war, und sich bei mir Luft gemacht hat und ich hab einfach Mitleid gekriegt und wollte ihm da raushelfen. Ich find als guter Freund hat man ne Verantwortung seinem F-Kreis gegenüber, dass keiner zurückgelassen wird wenn er mal am Boden ist. Dswg mit meinen Chefs geredet, dass die den aufnehmen. die Firma antwortete darauf, dass er ein Cisco Zertifikat haben muss (CCNA). Daraufhin hab ich ihm nen Onlinekurs bezahlt, und bin nach der Arbeit jeden Tag zu ihm und mit ihm gelernt. CCNA braucht schon 2-3 Monate intensives lernen und üben. Nach 3 Wochen hat er kurzfristig ein Jobangebot einer ZA-Firma für Kommissionieren im Lager bekommen, und hat da spontan den Vertrag unterschrieben. Nach dem Motto, "passt schon.. ist auch gut.. hauptsache arbeit"..

Klar gönn ich ihm, aber ich denk mir auch, er weiß garnicht was ihm da grade für ne riesen Chance entgeht, nur weil er vorher schon aufgibt, es nichtmal versucht das Zertifikat zu schaffen.

Nun meine Frage. Nennt mir bitte Pro- u. Contra- Argumente jeweils für Arbeiten im Büro u. Arbeiten im Lager.

Ich werd am Sonntag mit ihm nochmal drüber sprechen, und ich brauch gute Argumente, ihm Büro schmackhaft zu machen. Wir werden bald in ner 4-Mann WG zamziehen, ich könnt ihn so krass auf mein Level anheben. Aber er muss es halt auch wollen.

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Sollte man in einer internen Bewerbung auf alle Anforderungen an den Bewerber einzeln eingehen und auch Defizite zugeben?

Hallo,

ich möchte mich intern auf eine bei uns in der Firma ausgeschriebene Stelle bewerben.

Die gesuchte Ausbildung, Soft Skills und gute Englischkenntnisse bringe ich mit.

Jedoch werden gute Kenntnisse in MS Office gewünscht. Bei uns in der Firma wurde jahrzehntelang mit Star Office, Open Office und Libre Office gearbeitet und auch privat habe ich eher Erfahrung damit.

Ist zwar im Prinzip das Gleiche, aber einige Funktionen sind doch woanders und erfordern etwas Suche. Auch habe ich hauptsächlich Berichte und Tabellenkalkulationen bearbeitet, auch kleinere Präsentationen, bin aber nicht firm in allen Möglichkeiten, die diese Programme bieten (z.B. kenne ich mich nicht mit Makros aus, mit Diagrammen, die über Linien- und Balkendiagramme hinausgehen usw.).

Ausgeschrieben ist eine Stelle im Qualitätswesen, Richtung Sachbearbeitung, Planung, Zertifizierung....

Würdet Ihr in der schriftlichen Bewerbung angeben, welche Kenntnisse Ihr in MS Office habt oder einfach das Vorstellungsgespräch abwarten und dann darauf eingehen?

Ansonsten passt die Stelle von den Fähigkeiten und der Berufserfahrung wie die Faust aufs Auge. Aktuell arbeite ich noch im technischen Bereich, dem Projektmanagement usw. und brauche Office für die Berichtserstellung und Auswertungen.

Diese gehen in der von mir gewählten Form problemlos durch Meetings. Allerdings wäre die neue Position mit Kunden- und Lieferantenkontakt im In- und Ausland und meine Präsentationen bleiben optisch deutlich hinter denen der Chefsekretärin zurück.

Ich wäre auch bereit, eine Office-Schulung mitzumachen. Diese werden sogar gelegentlich in der Firma angeboten.

Was würdet Ihr machen?

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Bewerbung ohne Foto versandt - nachreichen oder sein lassen?

Hallo liebe Personalangestellte,

da ich mich anfangs sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland bei Instituten im öffentlichen Dienst beworben hatte, die ausdrücklich kein Foto im Lebenslauf wollten, war es danach für mich selbstverständlich, auch bei meinen anderen Bewerbungen kein Foto beizufügen. Das muss ich unterbewusst so entschieden haben. Beworben hab ich mich als Mechaniker. Jedenfalls hab ich dann später aus Neugier gegoogelt, ob ich damit überhaupt richtig liege.

Weit gefehlt. Anscheinend scheint in Deutschland, trotz aktuellen Diversitäts- und Genderdebatten, immer noch der indirekte Wunsch nach einem Bewerbungsfoto da zu sein.

Fakt ist, dass ich nicht aussortiert werden will, wegen "unvollständigen" Bewerbungsunterlagen. Was soll ich nun machen? Es geht dabei um rund 10 abgeschickte Bewerbungen. Hier meine Vorschläge:

Option 1: Lebenslauf mit Foto per Mail nachreichen und meine Situation schildern, warum ich davon ausgegangen bin, dass das Bewerbungsfoto eher unerwünscht ist, als erwünscht.

Option 2: Telefonisch meine Situation schildern und fragen, ob ein Bewerbungsfoto erwünscht ist. Da weiß ich nur nicht, wie ich genau fragen soll, damit ich die Person am anderen Ende der Leitung in keine unangenehme Rechtslage dränge.

Option 3: Das Risiko eingehen, dass ich ohne Bewerbungsfoto ebenso Erfolg oder Misserfolg habe, wie mit Foto.

Ich bitte um ehrliche Antworten! Vielen vielen Dank!

Option 3 57%
Option 2 43%
Option 1 0%
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Jobwechsel oder nicht?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schweren Entscheidung und hätte gerne von neutralen Personen einen Tipp, was ich machen soll, bzw. was Ihr in der Situation machen würdet.

Ich habe vor 3 Monaten meinen Arbeitsplatz gewechselt. Meine Stelle in der vorbereitenden Buchhaltung aufgegeben und bin als Debitorenmanager in einer großen Firma angefangen. Leider habe ich schnell gemerkt, dass mir die Position nicht zu 100% zusagt, da ich mich auf langer Sicht in der Buchhaltung sehe, sowie nächstes Jahr meinen Bilanzbuchhalter anfange. Dennoch habe ich die Chance in 3-5 Jahren intern in die Buchhaltung zu wechseln, wenn eine Stelle frei wird.

Ich habe nun die Chance in einem anderem Unternehmen als Buchhaltungsmitarbeiter (später Leiter) zu wechseln, welches mir noch 600€ mehr zahlt als jetzt. Negativ ist, dass dort kein Homeoffice aktuell möglich ist.

Ich fühle mich in der jetzigen Firma „wohl“, obwohl ich noch nicht wirklich die Kollegen kenne, da ich auch ein Einzelbüro habe. Andererseits stelle ich mir die Frage, ob ich nicht die Chance in der neuen Firma wahrnehmen soll und somit direkt in der Buchhaltung bin.

Ist in euren Augen ein erneuter Wechsel sinnvoll oder würdet ihr euch erstmal damit zufrieden geben was ihr jetzt habt? Immerhin würde man wieder bei 0 anfangen. Neue Firma, Kollegen, Umfeld usw.

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Mitarbeiterin eskaliert bei Arbeit?

Hi, ich arbeite in einem Projektteam für 1 Jahr. Unter uns eine Teilzeitkraft, die sich immer mehr herausnimmt. Erst wollte sie ihren Arbeitsumfang aufstocken, als das nicht ging, wollte sie eine höhere Position mit mehr Gehalt. Beides wurde abgelehnt. Dann hat die sich selbst ins Homeoffice geschickt, ohne um Erlaubnis zu fragen. Jetzt droht sie intern mit Kündigung und den Wechsel in den Familienbetrieb. Sie denkt, ohne sie würde sowieso nichts laufen. Ohnehin versucht sie sich in Meetings in den Vordergrund zu spielen und verkauft meine Ideen als ihre eigenen. Die Chefin hat sie heute zurecht gewiesen, weil sie soviel kritisiert und fordert und auch gesagt, sie verlangt selbständiges Arbeiten und mehr Kompetenz. Ich habe zwar Angst, dass sie mich in den Hintergrund drängt, aber irgendwie vermasselt sie sich mit ihren Forderungen doch vieles? Ich habe mich nicht getraut im Meeting zu sprechen, weil die Stimmung aufgeheizt war und möchte meine Kollegen auch nicht auflaufen lassen. Ich finde es ehrlich gesagt dumm, dass die mit Kündigung droht, aber es nicht macht. Mitten im Jahr zu gehen ist ehrlich gesagt auch dreist, weil man für die letzten 6 Monate niemanden mehr findet, der den Job macht. Andererseits ist sie Teilzeit und hat noch viel Resturlaub. Somit wird sie ohnehin zu einem Großteil ausfallen. Ein weiteres Teammitglied hat sie auch schon aufgestachelt. Diese denkt nun auch über Kündigung nach. Wie soll ich mit ihr umgehen, was machen? Ich befürchte am Ende alleine dazustehen.

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