Auswandern nach GB als Mediengestalter - was wird gesucht?

Hallo alle :)

In mir wächst derzeit mal wieder das Fernweh... Der Alltag und Beruf hier ist ein wenig eintönig und ich hatte mir mal in den Kopf gesetzt einige Zeit in London zu arbeiten.

Ich selbst bin Mediengestalterin und stecke derzeit in meiner ersten Anstellung. Da ich mich in nächster Zeit fortbilden möchte (während des Berufes), wollte ich mal anhorchen, was in England so gesucht wird in diesem Bereich. Mehr Richtung Animation, Kommunikation, Illustration, oder, oder, oder? Da ich ein rational denkender Mensch bin, der gern plant und auch mit Zahlen umgehen kann, hatte ich auch schon Ideen im Kopf mehr Projektplanung zu machen... Als Vermittler zwischen Kunde und Kreative, der auch das Budget mit plant.

Aber alle tollen Ideen zum Trotz: was wird überhaupt in England benötigt? Die Branche ist ja an sich recht überlaufen. Worauf sollte ich achten, wenn ich nach GB gehe? Gefühlt sind es dort tausend Berufsbezeichnungen... Sind deutsche Arbeitskräfte aus dem Medien/Design Bereich genauso beliebt wie viele andere deutsche (Ausbildungs-)berufe?

Ich habe nicht vor morgen meine Sachen zu packen und in den Flieger zu steigen. Aber langfristig möchte ich dich darauf hinarbeiten dort zu arbeiten (USA wäre auch interessant aber diese Greencard ~__~'). Konto Eröffnung, Wohnung, etc. kann man gut ergooglen bzw habe ich bereits. Aber fachspezifisch ist es schwieriger. Daher hoffe ich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen eurerseits :)

London wäre mein persönlich größter Traum. Aber ich weiß: unendlich teuer und alle wollen dorthin. Daher lieber vorher fortbilden und erkundigen, was dort für Chancen sind - in der Hoffnung einen gutbetuchten Job zu erhalten ;)

Danke schonmal für alle Meinungen und Feedbacks!

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An alle Italiener: hier bleiben oder nach Italien auswandern?

Ich bin 16 Jahre alt und ja, ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Nun stellt ihr euch sicherlich die Frage: Warum zur Hölle will sie nach Italien auswandern? Hat sie keine Freunde hier ? Kein Leben? Ich habe ein Leben und Freunde, dennoch bin ich nicht glücklich. Meine Eltern kommen beide ursprünglich aus Italien, weshalb wir auch wirklich jedes Jahr im Sommer nach Italien gehen. Ich kann fließend italienisch, da ich bis ich in den Kindergarten kam und deutsch lernte, nur italienisch konnte. Jetzt fragt ihr euch bestimmt warum ich nach Italien ziehen will, obwohl es dort ja keine Arbeit gibt. Ganz einfach: Ich bin verliebt. Nicht in einen Jungen. Ich bin verliebt in Italien. Ich bin verliebt in das Land, das Essen, die Kultur, die Menschen, das Meer, das Wetter und natürlich in meine Familie. Meine ganze Familie lebt überwiegend in Italien. Deutschland ist in Ordnung, aber ich habe das Gefühl, dass ICH hier nicht richtig lebe und vor allem.. genieße ich es nicht. Ich weiß es ist nur der Sommer, aber in den 6 Wochen in Italien habe ich mehr spaß, als den Rest des Jahres in Deutschland. Hier habe ich meine Familie.. meine schöne Kultur und auch ein Freunde/ Cousinen. Ja, vielleicht gibt es hier keine Arbeit, aber ich kenne die Leute hier und so wie ich sie sehe sind sie glücklich, auch ohne das ganze Geld. Ich komme aus Sizilien also ganz im Süden. Die Menschen hier sind so liebevoll und schließen einen gleich ins Herz. Hier wird man aufgenommen und hier fühle ich mich wohl. Meine Eltern leben getrennt und meine Mutter sehnt sich auch sehr nach ihrer Heimat, in der sie geboren und aufgewachsen ist. Was haltet hier davon ? Ich würde mich auf Kommentare/ Antworten o. a Erfahrungen freuen. Viva L'italia <3

Italien, auswandern
Würdet ihr für euren Freund auswandern?

Hallo ihr Lieben,

ich erkläre euch kurz mein Dilemma: vor knapp zwei Jahren habe ich in meinem Auslandsjahr in Argentinien einen wunderbaren Mann kennengelernt. Unsere Beziehung wurde jedoch durch meine Abreise beendet.

Jetzt, etwa ein Jahr später, sind wir uns bei meinem Besuch dort über den Weg gelaufen und alle Gefühle aus dem letzten Jahr kamen zurück, zudem stärker. Wir haben uns ein paar Mal getroffen und darüber geredet, dass eine Beziehung eigentlich unmöglich ist. Bei meinem Abflug sagte er mir jedoch, dass er auf mich warten würde, wenn ich es wollte. Ich habe ja gesagt und ihm ein Versprechen gegeben. Er will auf jeden Fall nach Deutschland kommen, was jedoch aus Gründen erst in ein paar Jahren möglich sein wird.

Nun, wenige Wochen später, vermisse ich ihn auf jeden Fall sehr, doch wir haben recht wenig Kontakt aufgrund der Zeitverschiebung und unserer unterschiedlichen Tagesabläufe. Außerdem bin ich nicht der Schreibtyp. Hinzukommt, dass ich in dem Jahr nach dem Auslandsaufenthalt jemanden kennengelernt habe, den ich sehr mag. Ihn sehe ich fast jeden Tag und meinen Argentinien erst wieder in einem knappen Jahr.

Somit bin ich in einem inneren Zwiespalt gefangen. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Mein Plan war, in Deutschland zu studieren und danach vielleicht (nach Argentinien) auszuwandern. Nur mein Argentinier kann erst in ein paar Jahren herkommen und das Studium in Argentinien ist verglichen mit dem deutschen nicht so gut. Zudem sind die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse dort derzeit nicht sehr verlockend. Ich liebe Argentinien und ihn, doch dann gibt es noch den Deutschen, den ich sehr mag und viel sehe (rein platonisch).

Wer von euch war schon mal in so einer Situation?

Würdet ihr für Liebe auswandern? Und vorherige Pläne wie Studium hier aufgeben?

Würdet ihr überhaupt so lange warten ohne zu wissen, wie es weitergehen kann?

Lieben Dank für eure Antworten!

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Bin ich integriert?

Erstmal Hallo,

ich habe ein kleines Problem, dass mich seit langem beschäftigt. Ich bin, wie viele hier in Deutschland, ein Türke. Ich nenne mich Türke, weil ich kein Deutscher werden kann - mir macht es den Eindruck, als würde es die Gesellschaft nicht wollen.

Ich bin 18 Jahre alt, sowohl meine Mutter als auch mein Vater sind Türken. Bin hier aufgewachsen, in Deutschland geboren und habe hier die Schule besucht.

Ich fühl mich hier in Deutschland nicht wohl, nicht weil es Deutschland ist, sondern weil viele hier in Deutschland mich, den Türken, nicht wollen. Die, die öffentlich sich für Migranten aussprechen, meistens Wirtschaftsprofessoren, tun das doch nur, wegen dem Fachkräftemangel - als Wirtschaftsgut werden wir betrachtet, nicht als Menschen, die hier leben, arbeiten und in einer Demokratie leben (wollen).

Mann muss sich immer rechtfertigen. Ich wollte Deutscher werden, ich habe es versucht, aber die Deutschen, Ihr, wolltet es nicht. "Ich bin Deutscher", habe ich gesagt - "Du hast dich gut integriert", habt Ihr gesagt.

Nach einer aktuellen Studie, aber auch ältere Studien, beweisen, dass Türken sich Deutsche Freunde wünschen, aber deutsche Jugendliche denken überwiegend schlecht über Türken. Ich bin es leid. Ich war ein Deutscher, wollte ein Deutscher werden - Ihr wolltet mich nicht. Jetzt bin ich ein Türke - der Türke, über den IHR schlecht redet, der nationalistische Türke.

Ich werde bald in die Türkei ziehen, wie viele andere tausend junge Türken auch. Wir haben auch ein Land, vielleicht werden wir dort akzeptiert - als Türke. Keine Diskriminierung, keine Debatte im Fernsehen über Migranten, kein Hetzen auf Türken.

Also, jetzt hat die Gesellschaft das, was sie sich wünscht - einen Türken! Meine Frage, das ist mir wirklich sehr wichtig, also: bin ich gut integriert? Wenn nein, was habe ich falsch gemacht und was kann ich in Zukunft besser machen? Österreicher werden?

Vielen Dank.

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Mit 16 auswandern - Mutig oder verrückt?

Liebe Community,

ich bin 16 Jahre alt, und ich werde im August 2015 nach Schweden ziehen um dort zu lernen, später um zu studieren und anschließend um dort dann zu arbeiten. Alles ist organisiert, mein Flug, meine Unterkunft und die Schule ebenfalls. Da ich jetzt im Sommer die 10. Klasse AHS abgeschlossen habe, werde ich in Schweden die 11. Klasse anfangen. Leider lasse ich meine ganze Familie hier, das heißt: Ich ziehe alleine weg.

Der August kommt immer näher und ich bemerke, dass ich doch nicht so "stark" bin wie ich das am Anfang dachte. Ich bekomme immer öfters "Heul-Anfälle", und das ist mir sehr unangenehm, denn ich hasse es, meine Gefühle zu zeigen.

Es war immer mein Lebenstraum, in Schweden zu leben, weil es mein Lieblingsland ist, und ich alles getan hätte um dort meine Zukunft aufzubauen können. Aber jetzt fühl ich mich doch etwas unsicher. Es fällt mir so schwer meine Familie hier zu lassen müssen, aber ich habe ihnen versprochen, dass ich sie stolz machen werde. Meine Mutter ist geschieden und ich bin ihr jüngstes Kind. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 16 Jahren ein "eigenes Leben" aufbauen muss, und vor allem nicht in einem anderen Land.

Ich habe jetzt sehr starke Schuldgefühle, dass ich meine Mutter verlasse, denn ich weiß wie hart sie arbeitet, nur damit ich alles habe. Ich habe momentan wirklich ein "Break-down", denn es reicht schon, wenn ich das Wort "August" oder "Schweden" höre und ich merke, dass mir die Tränen kommen.

Leider habe ich keine Person, der ich all das erzählen könnte, und deswegen möchte ich euch um eure Tipps und Meinungen bitten.

Was kann ich tun, damit ich nicht immer losheule, wenn ich daran denke, dass ich weggehe? Findet ihr es mutig oder einfach nur blöd von mir, dass ich schon so jung das Land (für immer) verlasse ?

Liebe Grüße, und ich bedanke mich im voraus für die Antworten.

Familie, Schweden, Teenager, Trauer, Psychologie, auswandern
18 jährige Ausländer aus Sri Lanka mit keinen Joberfahrungen suchen für einen Job in Deutschland

Also ich bin einen Ausländer, ich komme aus Sri Lanka und bin 18 Jahre alt. Ich habe nur letztes Jahr raus der Schule gekommen und habe zurzeit keine Arbeitserfahrungen. Ich habe für mehr als 7 Monaten Deutsch gelernt weil ich nach Deutschland fahren wollte um einem Studium zu machen. Ich habe jedoch gefunden dass vielleicht meine Schulabschluss nicht genug sein konnte um einem Studium in Deutschland zu machen.

Der Grund dass ich nach Deutschland fliehen wollte war dass ich nicht mehr in meinem Haus bleiben will! Es ist wie der Hölle, mit meiner Eltern zu bleiben und ich kann dass nicht mehr vertragen.

Also ich habe mich entschieden dass, falls ich nicht in Deutschland studieren kann, werde ich das Haus verlassen und vorerst einen Job finden. Aber mein Plan ist irgendwann nach Deutschland zu gehen und weil ich gut auf Deutsch schaffen kann habe ich gedacht dass ich dort einen Job bekommen kann. Der Job ist mir egal, ich werde sogar Badezimmer putzen wenn ich muss, ich will nur meinem Land verlassen.

Also ich bin endlich zur Frage gekommen! Was ich von Ihnen wissen will ist .....

Wie kann ich..einen Ausländer (von einem Drittstaat)...18 Jahre alt....keine Arbeitserfahrung....einen Job in Deutschland bekommen??? Und wo kann ich solche Jobs suchen?? Was für einen Job kann ich bekommen...ich habe überhaupt keine Arbeitserfahrung!!

(Ich habe gehört dass ich vielleicht als eine au pair in Deutschland arbeiten kann aber ich bin mir nicht darüber sicher weil ich keine Erfahrung mit Kinder habe obwohl ich glaube dass ich die Arbeit schaffen kann.)

Bitte geben Sie mir Hilfe, sagen Sie mir wo ich einen Job finden kann...eine Webseite oder Jobportal oder irgendwas dass mir helfen kann!!!

Danke, Danke, Danke...tausendmal!!

Akeed, aus Sri Lanka

Arbeit, Studium, Ausländer, auswandern
Ich vermisse mein Austauschland immer noch! Tipps, damit es besser wird?

Ich bin vor wenigen Monaten von meinem Auslandsjahr in Vancouver Kanada zurückgekommen und finde es komisch, wieder hier zu leben.

Es sind halt kleine Dinge, z.B. die Städte hier haben keine glänzenden Skylines, die Highways sind längst nicht so leer, die Kultur ist anders (ich mag halt eher Ami-Kultur als die hier), die Leute sind irgendwie anders drauf und Deutschland ist nicht mal halb so schön wie Kanada. Wahrscheinlich denkt ihr da anders, aber ich sehe das halt so. Ich hab hier in D. eigentlich schon alles und finde Deutschland ok, aber ich liebe Kanada.

Ich schreibe noch oft mit meiner Gastfamilie, schaue mir Bilder an, hab bereits jeden Zentimenter Kanadas gestreetviewed :D und schau mir bei Google Maps ständig "mein" Haus in North Vancouver an.

Ich hab so viele tolle Sachen erlebt und gesehen, dass ich es kaum aufzählen kann. Ich hab mich so glücklich und zuhause gefühlt und es ist so, als hätte ich meine zweite "Heimat" für immer hinter mir gelassen. Es gibt manche Abende und Nächte, da muss ich echt heulen.

Nächstes Jahr nach dem Abi will ich mit einer Freundin Work&Travel in Kanada machen und meine Gastfamilie besuchen, aber was soll ich dauerhaft gegen die Sehnsucht danach machen? Habt ihr Erfahrungen mit sowas (Austauschschüler oder Immigranten vllt)? Wie kommt man sozusagen wieder ganz drüber hinweg, nicht dort zu leben? (ich habe mir auch schon die Internetseite von Immigration Canada angeschaut und hätte keine Chance...)

Bild zu Frage
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Nach Südkorea auswandern? Was brauche ich?

Hallo Leute! Also ich würde gerne mit 25-30 Jahren nach Südkorea auswandern um dort zu leben. Fürs erste ist das eine spontane Schnappsidee, weil ich seit einiger Zeit total begeistert von diesem Land bin. Ich habe mir auch schon einige Gedanken gemacht. Zum Beispiel, würde ich, wenn überhaupt, dann auch in die Hauptstadt ziehen oder zumindest in die Nähe. Ich weiß auch, dass Wohnungen sehr teuer sind und dass es sehr schwer werden könnte dort Fuß zu fassen. Mein ursprünglicher Plan war eigentlich, zuerst für vielleicht 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und mich dort umzuschauen. Wenn es mir gefallen hat, dann möglicher Weise ein Arbeitsjahr dort zu verbringen, also sozusagen durchs Land reisen und mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und wenn es mir danach immernoch gefällt, dann auswandern.

  • Aber was muss ich denn alles beachten?
  • Komme ich mit stinknormalen Jobs weiter oder ist ein Studium besser?
  • Zur Zeit gehe ich auf ein Gymnasium kann mir also aussuchen ob ich Abitur mache oder nicht.
  • Wenn doch, reicht das allgemeine Abi oder wäre ein Fachspezifisches eher geeignet?
  • Sollte ich danach studieren gehen?
  • Wenn ja, in welchem Bereich?
  • Wäre Koreanistik geeignet um dort zu 'überleben'?
  • Wie viel 'Startguthaben' sollte ich haben?

Haltet mich bitte nicht für naiv, es war eine spontane Idee, wenn ich feststelle, dass ich es unmöglich schaffen werde auch nur ein Arbeitsjahr dort zu machen, dann werde ich es lassen. Ich würde auch nicht einfach so alleine abreisen, sondern meine beste Freundin mitnehmen, die ich seit dem Kindergarten kenne. Ich habe mich auch schon grob mit Vorteilen und Nachteilen befasst.

Trotzdem Danke für antworten.

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