Ist es schwer nach Brasilien auswandern?
Hallo Leute, ist es schwer nach Brasilien auswandern??
6 Antworten
Wenn Du nur die Bedingungen und das Procedere meinst,dann ist es einfach,es wird keine Geldleistung wie bspw.Australien verlangt.
Es gibt in Brasilien diverse Ansiedlungen von Deutschstämmigen,so das Du sprachliche,juristische Probleme bewältigen kannst.
Ob Du der Typ von Auswanderer bist,die bald enttäuscht sind,die Herausforderungen annehmen und auch bewältigen können,kann Dir keiner sagen.
Falls Du Brasilien ernsthaft zur Auswanderung in Erwägung ziehst,solltest Du unbedingt die Sprache Portugiesisch grundhaft beherrschen.
Ein Urlaub von wenigstens sechs Wochen,würde ich vorher einplanen um nicht von vorne herein enttäuscht zu werden.
Du kannst Dir auch mal Paraguay anschauen.Die Bedingungen sind nicht schlechter, das Land ist nicht so verstädtert .Und neben Spanisch wird gelegentlich englisch verstanden.
Ja, mir ist nicht bekannt, dass jemand mehrere 1.000 km übers Wasser laufen kann (der See Genezareth ist auch deutlich kleiner als der Atlantik) ;-)
Für den einen easy, für den anderen komplett unmöglich. Kommt auf einen selbst an, auf die Situation und darauf, was man dort will.
Die meisten scheitern und kehren verarmt zurück. Der ganze Hype um das Auswandern ist für die meisten eine Sackgasse. Sie meinen sie könnten aus Deutschland flüchten, weil sie hier nicht zurecht kommen. Und dann hoffen sie, dass es im Ausland alles ganz leicht wird. Von wegen.
Wer es in der sozialen Hängematte Deutschland nicht packt, der scheitert in Brasilien ziemlich sicher. Mit Wunschphantasien ins Verderben. Viel Glück.
Genauso ist es. Wenn man es in Deutschland nicht schafft wo einem das Geld hinterhergeschmissen wird, man einfach und günstig an Bildung und Qualifikationen kommt und selbst wenn man verarmt immer einen vollen Teller hat, dann wünsche ich viel Spaß in einem Land wo man alles selbst machen muss und keiner einem hilft 😂
In den Flieger setzen und los geht es. Schwer wird das Fuß fassen, nicht das auswandern an sich. Man sollte die Sprache in Grundzügen kennen und Kapital haben, um mindestens 1 Jahr - besser länger - ohne Einkünfte überleben zu können.
"In den Flieger setzen und los geht es"
Direkt Erfahrungen hast du aber keine, oder?
Was meinst du mit verstädtert??