Ich bin 20 (m) und ehrlich gesagt ziemlich unglücklich in diesem Land. Das Wetter, die politische Stimmung und allgemein die Lebensqualität ziehen mich runter.
An warmen Tagen mit 38 Grad bin ich den ganzen Tag draußen und genieße es – aber sobald es grau, kühl oder nass wird (15 Grad, bewölkt), weiß ich oft gar nichts mit meinem Leben anzufangen. Im Winter rutsche ich regelmäßig in depressive Phasen.
Deshalb denke ich darüber nach, langfristig nach Spanien auszuwandern – in den Süden, dorthin, wo es sonnig und lebensfroher ist.
Der Vater eines guten Freundes lebt bereits dort und sagt, er würde nie wieder zurück nach Deutschland wollen. Ich war ihn auch schon besuchen – und kann das ehrlich nachvollziehen.
Ich arbeite im Bereich Informatik und hoffe, dort beruflich Fuß zu fassen. Natürlich plane ich nicht, sofort auszuwandern, aber in den nächsten Jahren möchte ich das ernsthaft angehen.
Was denkt ihr – ist das ein nachvollziehbarer Schritt?