Digitale Nomadin?
Eine Bekannte von mir möchte aus Deutschland nach Antigua und Barbuda auswandern und dann von dort aus als "Digitale Nomadin" ihr Geld verdienen. Außerdem möchte sie ihre jetzt 12 jährige Tochter aus der Schule nehmen und dort dann zuhause unterrichten. Sie sagt, "Meine Tochter soll wieder Freude am Lernen haben, die ihr die Schule aktuell komplett nimmt. Außerdem kann meine Tochter dort legal rauchen und muss sich nicht mehr verstecken".
Ich konnte das erst nicht glauben, aber Antigua und Barbuda hat nach dem was ich gefunden habe wohl tatsächlich keine Altersbeschränkung für Tabakprodukte...
Ich konnte auch nur den Kopf schütteln, als sie ihrer Tochter mit 11 erlaubt hat zu rauchen. "Ich mache es ja selbst also kann ich es ihr ja wohl schlecht verbieten". Ich war damals tatsächlich so "böse" und habe dem Jugendamt einen anonymen Hinweis gegeben, die haben aber wohl nichts gemacht...
Ich kann über die ganze Situation nur den Kopf schütteln und finde das komplett naiv, aber was meint ihr?
2 Antworten
Wer sich als "Digitaler Nomade" identifiziert ist wohl noch nicht soweit, ein solcher zu sein 😅
Wenn Sie wirklich eine schlechte Mutter ist, was wir nicht wissen, dann wird sie das sowohl hier als auch dort sein.
Ihr Vorhaben kann gut geplant wirklich sehr rentabel sein, aber man kennt zu wenig Hintergründe darüber, wie genau sie sich ihren Beruf als "Digitaler Nomade" vorstellt und in wie weit sie sich vorbereitet hat.
In wie weit sie sich das überlegt hat weiß ich leider nicht.
Sie gehört allerdings zur Fraktion, "Das wird schon werden"..
Ich könnte mir nicht vorstellen, so zu leben.
Erst recht nicht mit Kind.
Aber wenn Sie da für sich und ihr Kind einen Weg sieht, sollt Sie es eben versuchen.