Arbeit – die neusten Beiträge

Chefin per Mail nach Urlaub fragen - wie mache ich das am besten?

Hallo!

Kurz zu meiner Situation:
Ich bin letzte Woche Montag mit meiner Ausbildung fertiggeworden und arbeite jetzt in der Gleichstellungsabteilung der Behörde, in der ich auch meine Ausbildung absolviert habe.
Ich würde mir gerne im November eine Woche Urlaub nehmen und habe das schon mit meiner Kollegin, die mit mir das Geschäftszimmer leitet, abgesprochen - für meine Kollegin wäre das okay.

Jetzt muss ich noch meine Chefin fragen. Da Sie heute nicht vor Ort ist und den ganzen Tag in Videokonferenzen ist, wollte ich ihr eine Mail schreiben, um sie nicht mit einem Telefonat zu stören (da Sie ja wie gesagt den ganzen Tag in Konferenzen ist).
Nur bin ich leider echt schüchtern und weiß überhaupt nicht, wie ich das am besten formulieren kann. Am liebsten würde ich das wirklich persönlich machen, aber Sie ist wie gesagt nicht vor Ort und ich möchte Sie schon recht zeitnah informieren, sodass Sie auch Bescheid weiß und planen kann.

Ich denke, Sie wird dem Urlaub auf jeden Fall zustimmen, aber ich weiß eben nicht, wie ich das am besten formuliere. In der Ausbildung war Urlaub nehmen immer kein Problem, da habe ich meinen Ausbildern meinen Urlaub immer einfach mitgeteilt und der wurde einfach "abgesegnet". Aber jetzt ist das irgendwie etwas anderes.
Habt ihr vielleicht Ideen, wie man das am besten formuliert?
Danke schonmal für eure Hilfe! :)

Urlaub, Arbeit, E-Mail, Chef, Ausbildung und Studium

Was, wenn beim Kellnern Tisch abhaut ohne Bezahlung?

Arbeite in einem Restaurant seit zwei Monaten. War hinter der Bar, seit einer Woche bin ich Kellner dort. Montags haben wir offen, anders als viele andere Restaurants bei uns in der Nähe, weshalb Montags immer sehr stressig ist. Ich war maßlos überfordert. Ich war allein mit einer weiteren Kellnerin, die seit wenigen Tagen hier arbeitet und zusammen mussten wir knapp +/- 15 Tische bedienen. Das ging gar nicht klar. Selbstverständlich mache ich dann Fehler. Mal die Kasse falsch bedient und falsch die Bestellung eingetippt aus Stress, Besteck vergessen, Tisch wischen außer Acht gelassen und vieles mehr, weil ich einfach so viele Tische im Überblick behalten musste.

Nach einer Woche als Kellner mit Null erfahren, wie ich finde, verständlich. Ein Tisch wollte die Rechnung. Weil ich soviel zu tun hatte, habe ich knapp 10 Minuten gebraucht bis ich mit der Bestellung da war und die Leute sind einfach abgehauen. So stand ich da mit einer Rechnung von circa 50 Euro. Ich habe auch Getränke aus Versehen doppelt eingetippt bei einer Bestellung, diese Getränke gingen aber nur einmal raus, was natürlich gut war. Der Chef meinte ich muss diese Getränke bezahlen, weil sie bereits in der Kassen stehen und diesen einen Tisch übernehmen.

Ich werde mir definitiv einen neuen Nebenjob suchen. So ein toxisches Arbeitsumfeld und ein geiziger, gieriger und charakterlich ekelhafter Inhaber sind mir einfach zu viel. Ich darf dort zum Beispiel auch keine Mahlzeit essen ohne den vollen Preis zu bezahlen.

Wie ist das gesetzlich geregelt? Wer muss dafür aufkommen, wenn ein Tisch geht ohne zu bezahlen? Den Arbeitern das aus der Tasche zu ziehen finde ich mehr als asozial und ungerechtfertigt vor allem unter solchen genannten Umständen. Ich war heut aus Überforderung und Stress oft den Tränen nahe.

Arbeit, Bezahlung, Kellner

Kann mein Chef mich zu Überstunden zwingen?

Hallo liebe community.

Ich bin volljähriger Elektriker Auszubildender im 2 Lehrjahr.

Mein Thema beinhaltet gleich 2 Fragen:

Ich bin mit meiner Firma fast nur auf Montage. Ich würde aber auch mal gerne öfters heimatnah den Kundendienst kennenlernen da ich oft bei einfachen handwerkliche arbeiten in der Schule scheitere da ich einfach kaum an so einfache Arbeiten komme wie z.B Steckdosen anschließen.

Ich weiß mein chef hat eine Pflicht mich auszubilden, aber mal das weg gelassen. Kann ich mich als azubi auch ganz allgemein weigern auf Montage zu fahren?

2. Nach teilweise 10,5 Stunden unterwegs will mein chef oft das ich noch arbeiten an der firma erledige wie das auto sauber zu machen.. finde ich auch in ordnung da ich denke das gehört zur Ausbildung dazu, da meine gesellen aber sehr viel Einfluss auf meinen chef haben, lassen sie mich oft mehrere Autos alleine sauber machen, oder ich muss den Müll komplett zerkleinern und weg schmeißen und das alles nach der Montage. Es ist auch so das alle von Montag bis Donnerstag auf Montage sind und alle Freitag frei machen. Aber teilweise zwingt mein chef mich den Freitag dann auch noch zu kommen. Als ich mich einmal geweigert habe hatte er mir mit einer Abmahnung gedroht. Ist das alles richtig?

Ich entschuldige mich für den langen Text aber das macht mir alles ein bisschen Sorgen da mir das echt zu viel wird. Ich hoffe jemand der sich auskennt hat die Zeit sich das genau durchzulesen und einzeln zu beantworten.

Vielen vielen Dank jetzt schonmal für alle Antworten.

Arbeit, Recht, Ausbildung und Studium

Sind das normale Vorkommnisse?

Hi,
Also....es geht um meine Fahrschule, wo ich ein paar (wie ich finde) seltsame Erfahrungen gemacht habe. Aber ich schreibe mal einfach alles auf (also wie ich finde normale und seltsame Sachen) und freue mich auf eure Einschätzung.
Bitte nehmt euch die Zeit alles durchzulesen - ich bin euch dafür sehr dankbar

  • Anmeldung ging recht schnell und war am selben Tag abgewickelt
  • konnte gleich am nächsten Tag in die Theoriestunden
  • Theoriestunden waren immer ganz gut, viel Platz - nicht überfüllt
  • Theoriestunden entspannt unterrichtet und auch auf Fragen etc. eingegangen
  • Getränke (Wasser) gab es kostenlos
  • Sollte gleich in der ersten Fahrstunde nach ~ 15min (so gut wie ohne Fahrerfahrungen also) mit 100km/h auf der Landstraße fahren
  • wurde fast immer angeschrien vom Fahrlehrer
  • wurde teilweise beleidigt vom Fahrlehrer
  • Fahrlehrer tippt ständig aufs Handy/Tablett
  • Fahrlehrer redet kaum/gar nicht mit mir
  • Fahrlehrer fragt mich, was meine Eltern so beruflich machen (aber nicht wie es mir geht oder so)
  • Fahrstunde fängt jedes mal bis zu 15min später an als ausgemacht
  • Fahrstunde endet immer ~5min vorher
  • soll in 99% der Fälle im Voraus Bar zahlen
  • 70€ wurden mir mal zu viel berechnet
  • 100€ angefallenes "Guthaben" waren auf einmal verschwunden (100€ waren mittlerweile angesammeltes Wechselgelt, welches die Fahrschule als "Guthaben" behalten hat für kommende Fahrstunden)
  • Fahrlehrer raucht
  • Fahrlehrer lässt mich manchmal anhalten und geht für ca. 5min auf Toilette und kauft Essen für sich
  • Als ich nach ca. 23 Fahrstunden mal fragte wann ich die praktische Prüfung machen kann, sagte er: "Noch 3". Das sagt er mir aber immer wieder, sodass aus den 3 weiter 11 wurden.
  • hatte insgesamt bisher 3 Fahrlehrer (erste auf einmal weg, mit den zweiten hatte ich mich extrem schlecht verstanden wegen den Beleidigungen etc. sodass ich einen anderen bekam)
  • jeder der 3 Fahrlehrer hatte sein eigenen Wagen (waren jedes mal verschiedene Modelle) - habe mich also dementsprechend schon paar mal neu ans Auto gewöhnen müssen
  • hatte dann bei einer Prüfung einen neuen Wagen den ich zuvor kaum gefahren bin
  • bin 2x durch die praktische Prüfung gefallen
  • hatte die theoretische sofort bestanden
  • Fahrschule hat angeblich insgesamt einen schlechten Ruf
  • Fahrschule ist ziemlich klein und liegt in ner kleinen Seitenstraße
  • sollte mal ne andere Fahrschülerin nach Hause fahren
  • als mein Vater mal gefragt hatte, ob er bei ner Fahrstunde hinten sitzen darf wurde dies abgelehnt
  • Fahrstunden wurden schon paar mal via WhatsApp kurz vorher (20h) abgesagt
  • eine typische Durchfallstelle bei Prüfungen wurde mir im Prinzip nur einmal gezeigt/erwähnt
  • ansonsten normal halt Auto fahren - Autobahn, Landstraße, in der Stadt, Kreuzungen und so weiter

So. Ist das alles normal? Ist das bei jeder Fahrschule genauso? Oder ist das eher ungewöhnlich?
Was soll ich machen? Weiterhin auf diese Fahrschule gehen oder die Fahrschule wechseln? Oder den Führerschein ganz sein lassen? Mich beschweren? Einfach so weitermachen wie bisher?

Nein - das sind KEINE normalen Vorkommnisse. 96%
Ja - das sind NORMALE Vorkommnisse. 4%
Handy, Auto, Essen, Arbeit, Schule, Technik, Geld, Prüfung, fahren, Unterricht, Führerschein, Schüler, Abzocker, Abzockerei, Fahrlehrer, Fahrschule, Prüfer, praktische Prüfung, theoretische Prüfung, Auto und Motorrad, Erfahrungen, Umfrage

Wie soll ich meinem Chef erklären, dass mein Vorarbeiter grobe Fehler macht,die er nicht unserem Chef erzählt?

Hallo zusammen,

Ich hätte gerne eine Einschätzung zu folgendem und

Ich wäre euch super dankbar, wenn ihr eure Meinung dazu schreibt.

Ich habe die 20 Jahre Blumen und Zierpflanzen angebaut und bin bezüglich pflanzen schon ein nerd.

Letztes Jahr habe ich allerdings auf Bio Gemüse umgesattelt und arbeite seitdem auf einem Bio Hof. Mein Mitarbeiter (Olaf) hat den Hof seit 5 geleitet und möchte nun ein Jahr im Ausland verbringen, deshalb wurde ich von ihm seit meiner Anstellung von ihm eingearbeitet.

Bei der Einarbeitung sind mir allerdings gravierende Fehler aufgefallen, die mein Mitarbeiter in den letzten Jahren gemacht hat. Es sind z.b. verschiedene Pflanzenkrankheiten aufgetreten die sich nicht so einfach beheben lassen. Unser gemeinsamer Chef weiss von den Fehlern nichts oder nur teilweise. Jetzt sind mir in den vergangenen Tagen noch mehr Fehler aufgefallen und habe mit olaf versucht darüber zu sprechen, aber Olaf lies sich nicht richtig auf das Gespräch ein, nachdem ich von ihm wissen wollten, wie wir die Probleme und Fehler vor dem Chef ansprechen sollen.

Meine Gewissensbisse sind gross, denn einerseits hat mich olaf eingestellt, und eingearbeitet, ihm hab ich zu verdanken, dass ich auf dem schönsten Bio Hof weit und breit arbeiten darf. Auf der anderen Seite muss ich unseren Chef mitteilen dass hier so einiges im Argen liegt. Vielleicht so schlimm dass wir sogar einige Gemüse Sorten nicht mehr anbauen können.

Darüber hinaus habe ich den Eindruck dass olaf ein Betrüger ist, weil die Fehler so eindeutig und gravierend sind, dass man das als normal ausgebildeter Gärtner hätte merken müssen.

Wie soll ich nun vor unserem Chef treten?

Unser Chef war jetzt 3 Wochen in Urlaub und ich kann die Probleme nicht mehr länger verbergen, weil mich diese Situation zermürbt.

Arbeit, Chef

minijob 150 stunden im monat?

Hallo Leute,

ich mache momentan einen Minijob im Altenheim und wollte auch im Herbst dort meine Ausbildung anfangen.

Zu beginn hatte mich mein Chef gefragt, ob ich in den Ferien noch nebenbei in den Altenheim arbeiten möchte und mir was dazuverdienen will, ich hab dem ganzen zugestimmt. ich habe einen minijob vertrag als pflegehelferin mit einem festbetrag von 420€ als teilzeitstelle mit 6,50 stunden pro woche.

ich arbeite jedoch jetzt 6,50 stunden TÄGLICH für die 420€ und habe eine 12 tage schicht und 5 tage frei im monat.

ich bin auf den bus angewiesen und habe meiner stationsleiterin direkt zu beginn gesagt, dass ich am wochenende keine frühschicht machen kann.

nach ein paar wochen hat sie mich gefragt, ob ich für ein wochenende eine frühschicht machen könnte, ich habe zugestimmt und draufhingwiesen das mein freund mich fährt.

nun bin ich seit 3 wochen nicht mehr mit ihm zusammen, habe es ihr auch mitgeteilt als ich wieder zur arbeit kam am donnerstag, aber sie meinte ich solle dann gucken wie ich dahin komme an einem sonntag.

einen tag später nochmal der 2. leitung gesagt, sie hat mich aber nur angeschnautzt und sagte ich solle doch runter zum chef gehen oder mir ein taxi rufen, obwohl sie meine finanzielle situation kennen.

was denkt ihr dadrüber ?

ist das überhaupt rechtens mit dem vertrag?

und bezüglich der situation jetzt wegen dem frühdienst, wie soll ich da am besten handeln?

Arbeit, Minijob, Ausbildung und Studium, Altenheim Pflegeheim

Bin total verwirrt wegen Chef und neuem Job?

Hey zusammen,

Ich (17 Jahre alt) Habe seit neuestem einen neuen Job in der Gastronomie und bin halt total neu. Ich mach nicht alles richtig aber bin finde ich ziemlich gut. Teilweise habe ich echt gute Schichtleiter und teilweise sind so zwei dabei Die einen echt fertig machen und an dir selbst zweifeln lassen wodurch man dann schnell gestresst und traurig wirkt. Trotzdem bin ich oft am Lächeln und versuchs den Gästen recht zu machen. Mein Chef ist halt ein bisschen kälter aber nie unfreundlich und kann auch sehr gut gelaunt sein wenn er gerade einen guten Tag hat. Ich bin halt sehr jung und Trau mich nicht viel mit ihm zu reden, obwohl er kein böser ist. Er macht mich trotzdem nervös und auch wenn ich vor ihm arbeite läuft vieles irgendwie schief . Wenn ich gerade einen schlechten Schichtleiter habe der mich sehr stresst geht’s mir halt auch nicht so gut. Heute hatte mich darauf Angesprochen dass ich nicht am Lächeln bin und traurig wirke und es so wirken lassen als ob ich mich nicht wirklich wohl fühle. Ich hatte keine richtige Antwort darauf aber er hat gemerkt dass ich kurz davor war zu weinen. Ich weiß auch nicht warum weil gestern war die selbe Situation dass ich kurz mit der Vorwahl zu weinen weil er mich verbessert hat. Normalerweise bin ich nicht die Person die Angesprochen dass ich nicht am Lächeln bin und traurig wirke und es so wirken lassen als ob ich mich nicht wirklich wohl fühle. Ich hatte keine richtige Antwort darauf aber er hat gemerkt dass ich kurz davor war zu weinen. Ich weiß auch nicht warum weil gestern war die selbe Situation dass ich kurz mit der Vorwahl zu weinen weil er mich verbessert hat. Normalerweise bin ich nicht die Person die anfängt zu weinen oder so aber ich weiß nicht wieso jedes Mal so bei ihm reagiere. Hatte jemand auch schon mal die selbe Situation oder eine ähnliche Situation und könnte mir vielleicht helfen?

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Chef, Liebe und Beziehung

Teambuildung Event - wie komme ich da raus?

Ich muss nächste Woche zu einer Teambuildung Maßnahme bzw. einem Workshop. Dafür muss ich ca. 150km weit fahren, außerhalb unseres Standortes. Ist während der Arbeitszeit. Teamleiter meint es ist verpflichtend.

Habt ihr Ideen oder Vorschläge wie ich mich aus der Sache retten kann? Gibt es arbeitsrechtlich die Möglichkeit da zu argumentieren? Kann der Arbeitgeber dazu zwingen da mitzumachen wenns nicht am Standort ist?

Meine Ideen soweit:
- krank machen (da ist die Frage, direkt an dem Tag, lieber 1 tag vorher und nachher damit es nicht so aufällig ist, ...)
- Irgendeiner in der Familie hat Corona
- ?

Und wenn ihr jetzt den Moralapostel spielen wollt und mich fragt warum ich da nicht hinwill usw:

Wir hatten ein super funktionierendes Team, dann gabs einen neuen Teamleiter welcher keinen Plan hat, aber seinen Willen durchsetzen wollte, alles verändert hat und somit das ganze Team zerstört hat. Keiner hat mehr Lust dort zu arbeiten, mehr als die Hälfte des Teams sucht sowieso schon nach einem neuen Job. Ich werde mich also nicht dorthin quälen um 9 Stunden so zu tun als wäre alles super. Wir hatten bereits zwei solcher Teambuildung Maßnahmen und beide Male wurde keinem von uns "Fußvolk" zugehört, sondern am Ende wurde alles verworfen was wir gesagt oder erarbeitet haben. Wenn ich dort 9 Stunden eingesperrt bin und der Teamleiter wieder nur scheiße labert dann platzt mir wahrscheinlich der Kragen und ich schmeiße einen Stuhl nach ihm. Daher bliebe ich den Tag lieber zu Hause.

Arbeit, Beruf, Job, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Rechte, Arbeitsgesetz, Teambuilding

Habe das Gefühl "jeder redet mit jeden, aber keiner mit mir" weiß nicht mehr weiter?

Ob auf der Arbeit oder früher in der Schule, war schon häufig so. Als ich in der Berufsoberschule neu war und alle ebenso neu waren, ist jeder auf jeden zugegangen, aber keiner wollte auf mich zugehen. Ich habe versucht mit den Leuten irgendwie im Gespräch zukommen, aber die haben nur geantwortet und mich sonst nicht beachtet.

Ich weiß nicht was ich falsch mache. Auf der Arbeit habe ich zwar manchmal Gesprächspartner, aber selten. Meistens reden die Leute mit anderen Leuten. Ich weiß auch oft nicht was ich reden soll. Ich habe häufig das Gefühl einfach unerwünscht zu sein, deshalb ziehe ich mich auch dann zurück. Doch auch das interessiert keinen. Durch die Medikamente ist mir das aber inzwischen egal geworden. Es ist halt nur bitter, wenn man sieht wie alle sich verstehen und man selber "in der Ecke liegt".

Ich bin einfach am Ende. Vielleicht liegt das alles auch an meiner Vergangenheit, wurde gemobbt früher. Allerdings ist das alles schon in der 1. Klasse aufgefallen, dass ich anders war als die anderen. In der Pause habe ich auch niemanden. Eine Arbeitskollegin stellt sich zwar zu mir, aber redet kein Wort mit mir. Wahrscheinlich weiß sie auch nicht was sie reden soll. Mein Kopf ist so leer.

Vielleicht muss ich das alles akzeptieren. Wenn ich irgendwann Tod bin, wird es auch keinen interessieren. Ist nun mal so. Bin halt einer der einsamen Personen. Will mich auch niemanden aufdrängen, wenn eh keiner was mit mir zutun haben will. Wenn es sogar den Vorgesetzten auffällt, dass ich die "einsamste" Person in der Firma bin, dann hat das schon was zu bedeuten. Aber ich muss ja arbeiten und an den Ausflügen und Feierlichkeiten der Firma teilnehmen

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Job, Einsamkeit, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Gespräch, Liebe und Beziehung

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