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Erster Job Umgang mit Chef und Arbeitskollegen?

Hallo,

ich habe vor ca. 3 Wochen angefangen in einem Supermarkt zu arbeiten. Ich muss sagen die erste Woche war wirklich hart weil ich direkt an die Kasse gesetzt wurde aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Nun habe ich ein anderes Problem, ich hab einfach das Gefühl das ich überhaupt nicht ernst genommen werde und nicht gemocht werde. Ich muss sagen die Arbeitskollegen sind eigentlich alle relativ nett und es gibt keinen der komplett unfreundlich oder respektlos ist. Allerdings fühle ich mich sehr ungemocht da ich von keinem einzigen Arbeitskollegen bis jetzt nach meinem Vornamen gefragt wurde. Oder auch generell komme ich mit niemandem ins Gespräch oder so. Wie gesagt wenn ich mal eine Frage habe oder so sind sie alle ganz nett aber es ist einfache so das ich das Gefühl habe keiner Interessiert sich für mich. Vorallem ist ein bis zwei Wochen vor mir win anderes Mädchen auch neu dazu gestoßen und sie hat mittlerweile ein richtig gutes Verhältnis zu allen und verbringt sogar Ihre Pausen mit den. Es macht mich immer richtig traurig zu sehen wie die alle Späße und all sowas miteinander machen und das einzige was zu mir gesagt wird ist,, Hey und bis wann bist du heute da?“

das Problem ist das ich nichtmal weiß was ich ändern kann um auch ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu wenigstens ein paar Kollegen zu bekommen. Wenn ich arbeite bin ich halt auch die ganze Zeit an der Kasse und nicht am einräumen. Ich weiß halt auch nicht woran es liegt, ich hab mir schon gedacht das es vielleicht an meinem Alter liegen kann, da ich halt erst 16 bin und glaube ich auch die jüngste bin. Allerdings ist die andere die neu ist auch nicht wirklich viel älter also ich wärde sie auf höchstens 19 einschätzen. Es frustriert mich quch total wie viele Mitarbeiter sich gegenseitig mit dem Vornamen ansprechen und ich wurde nichtmal einmal gefragt wie mein Vorname lautet.
Wie gesagt ich bin halt auch die ganze Zeit an der Kasse, was mich übrigens total nervt, da ich mich langsam echt ausgenutzt fühle. Jedes mal wenn ich arbeite muss meine Kasse IMMER zur Verfügung stehen, während die anderen sich in irgendwelche Abteilungen verkriechen um schön ihre Sachen einräumen zu können.

ich wäre wirklich super dankbar wenn ich vielleicht ein paar Ratschläge bekommen könnte, da ich wie gesagt auch kaum Berufserfahrungen habe.

vielen Dank im Voraus

Arbeit, Freundschaft, Chef, Liebe und Beziehung

Was tun, wenn der Arbeitgeber aus ideologischen Gründen nur noch unwirtschaftliche Projekte verfolgt?

Hallo Zusammen,

aus Gründen der Anonymität versuche ich oben genanntes Problem so allgemein wie möglich zu formulieren.

Ich selbst bin bei einem Dienstleister, der sich seit Bestehen in einer überaus liquiden und krisensicheren Branche bewegt, tätig.

Es lief finanziell immer sehr gut, nur seit ca. 2 Jahren fährt die Geschäftsleitung die Firma meines Erachtens sukzessive an die Wand.

Der Grund für das Ganze ist der persönliche Wandel der Geschäftsführung und der damit einhergehende Wille, unser Geschäftsmodell grundlegend neu auszurichten. Auf einmal heißt es nur noch Umwelt hier, Nachhaltigkeit und Welt retten dort. Alle gewinnorientierten Unternehmen sind auf einmal der Teufel, weil sie Geld verdienen wollen. Das neue Feindbild, von dem wir uns distanzieren wollen, ist das finanziell erfolgreiche Unternehmen, das nur unnötig Ressourcen verbraucht und damit die Klima-Apokalypse heraufbeschwört.

Ich selbst bin im Auftrag meiner Firma (noch) in top Projekten unterwegs, die Spaß machen. Die fachlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind enorm. All das will ich nicht missen. Auf solche lukrativen Projekte wird jedoch gefühlt zunehmend verzichtet. Stattdessen werden Wohlfahrtsprojekte angenommen, bei denen man nur draufzahlt, Hauptsache sie bewegen etwas Positives in der Welt. Meine persönliche Meinung ist, dass man für so etwas einen Verein oder eine Stiftung gründen sollte, kein Unternehmen, das Mitarbeiter und Familien durchfüttern muss.

Ich weiß ehrlich nicht, wohin das Ganze noch führen wird. Ich habe Sorge um meinen Arbeitsplatz, der mich überaus erfüllt und ich verstehe diese Verbissenheit nicht, vor allem weil sie ja zu nichts führt außer kurz über lang zum wirtschaftlichen Bankrott.

Hat wer von euch schon Ähnliches erlebt (kann auch ein anderes Thema sein) oder hat einen Ratschlag für mich, wie ich mich am besten verhalten soll?

Danke schon mal!

Arbeit, Strategie, Business, Arbeitgeber, Gewinn, HR, Mitarbeiter, Ethik und Moral

Würdet ihr arbeiten gehen (Rachenentzündung)?

Hallo,

ich arbeite in der ambulanten Altenpflege (ich fahre täglich ab 6.15 Uhr zu ca 15-20 Patienten zum versorgen) und ich weiß nicht so recht ob ich mir eine krankschreibung holen soll. Ich habe Halsschmerzen und ein Ziehen in den Ohren sowie ein verstärktes abgeschlagenheitsgefühl. Ich war beim HNO-Arzt, dieser stellte eine Rachenentzündung fest und würde mich eine Woche krankschreiben. Ich habe diese Krankschreibung aus den unten genannten Gründen vorerst abgelehnt.

Die Belastung mit dem Job ist schon etwas größer und es fühlt sich einfach nicht richtig an wenn ich die Belastung habe und das abgeschlagenheitsgefühl.Richtig regenerieren tue ich mich während der Arbeit auch nicht, was ich meiner meiner meinung Nötig hätte.

die Punkte Welche für mich persönlich für eine krankschreibung sprechen sind:

richtige Erholung und ein richtiger „gesunder“ Umgang mit mir selber

Meine Patienten raten hauptsächlich zu einer Schonzeit und diese sind meiner Meinung nach mit ihrer Lebenserfahrung und einer lockeren Sicht auf das Leben der richtigen Meinung

die Punkte welche für mich persönlich gegen eine krankschreibung sprechen:

ich habe angst das ich schlecht da stehe

viele Kollegen sind im Urlaub, unsere Touren sind schon am anschlag und wenn jetzt noch eine Person ausfällt dann läuft das „Fass“ über und die Arbeitsbelastung der Kollegen erhöht sich natürlich noch einmal.

meine Chefs erwarten und hoffen natürlich in ihrer Rolle als Chef darauf, dass ich arbeiten gehe, wir haben ein gutes Miteinander, also steht dort auch ein Erwartungsdruck dahinter weil man die Chefs und Kollegen nicht enttäuschen will.

mich würde interessieren wie ihr das seht und weshalb ihr auf die eine oder die andere Weise Handeln würdet, Tipps habt o.ä?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Job, Krankheit, Altenpflege, Gesundheit und Medizin, Lebensfragen, Lebensführung, Entscheiden

Enttäuscht von meiner Chefin, und was nun?

Hallo Community! Ich befinde mich aktuell im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung, welche ich dieses Jahr im Dezember abschließen werde. Auf meiner Arbeit bin ich ja fast den ganzen Tag am Telefon bzw muss sehr viel mit Kunden reden . (Ich möchte aus verschiedenen Gründen nicht erwähnen in welchem Bereich ich tätig bin, ne nichts illegales!😂). In kenne mittlerweile alle Stammkunden von uns und ich verstehe mich eigentlich so ganz gut mit allen, dass die Kunden selber immer nette Worte über mich rede und mit mir sehr zufrieden sind. Nun zu meinem Problem: eine Kundin (ü 70) hat sich aber über mich beschwert, indem sie meiner Chefin gesagt hat, dass wenn ich rede, man würde mich am Telefon nicht verstehen können. Anstatt mich zu "verteidigen", hat meine chefin dieser Kundin meinen Namen und Nachnamen verraten , was ich voll unnötig fand und noch dazu gesagt:" Ach, ja , sie ist Italienerin. Es ist schwierig, sie zu verstehen".

Ich habe mich so enttäuscht und frustriert gefühlt. Bin fast in Tränen ausgebrochen. Hätte sowas von meiner Chefin nie erwartet, vor allem da sie auch eine Ausländerin ist, sie mich immer gelobbt hat und wir bisher immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander hatten..

Bin dann spontan direkt zu einem Logopäde gegangen , welcher keine Sprachprobleme festgestellt hat. Naja , ich habe ein leichten Akzent, aber was erwartet man von einer Person, die erst seit 6 Jahren in Deutschland lebt?

Zurück zu meiner Chefin: ich habe sie darauf nicht angesprochen und nichts dazu gesagt, obwohl ich es mitbekommen habe. Ich weiß es nur das es respektlos war.. und mich so sehr enttäuscht hat. Tipps, wie ich mich zu meiner Chefin verhalten soll?

Arbeit, Enttäuschung, Liebe und Beziehung

Kollegin reagiert komisch auf Hochzeit?

Hallo,

meine Freundin und ich haben vor kurzer Zeit standesamtlich geheiratet und sind sehr glücklich. Es war beiderseitig gewollt und krönt eine schöne Beziehung - Liebe heißt nicht, dass es immer leicht ist, aber dass es die Mühe wert ist. Wir haben uns gesucht und gefunden, es passt einfach ;-)

Auf der anderen Seite habe ich eine direkte Kollegin, die sehr nett ist, aber bei der ich seit 1,5 Jahren nie wusste, was die eigentlich will. Sie hat mit mir von Anfang an Witze gemacht, wir haben viel gelacht. Sie wurde sehr privat; wir gingen rein dienstlich einige Male Kaffee trinken, Einladungen zum Essen habe ich immer ausgeschlagen; sie weiß, dass ich in festen Händen bin und dass ich treu bin. Mehr als ein Kaffee am Mittag oder so war nie drin und wird nie drin sein. Wir sind etwa gleich alt, sie ist nett an sich und machte mir oft Komplimente...

...aber seit ich verheiratet bin, ist sie merkwürdig. Einerseits meinte sie, wie sehr sie sich freue, aber andererseits lässt sie wissen, dass sie meine Frau merkwürdig findet ... und auf einmal gibt sie angeblich an mit einem "Freund" (von dem ich nicht glaube, dass es ihn gibt - ich weiß nur soviel, sie ist eine "Suchende" und hatte nie lange Beziehungen), schickt mir gestellte Bilder per WhatsApp über das, was sie mit dem alles mache (machte sie vorher nie) und war beleidigt, als ich ihr nicht vorher gesagt habe, dass ich heirate und wo meine Freundin/Frau arbeitet und so weiter.

Meine Frau kann die Dame nur mäßig leiden; meint, sie sei schwierig und eine ewig Suchende, die jetzt neidisch sei auf uns und den lächerlichen Versuch mache, uns etwas entgegen zu setzen, damit wir denken, sie wäre auch in festen Händen - ich gehe davon aus, dass das nur Show ist.

Jetzt pocht sie ständig drauf rum und sagte mir nach der Hochzeit, sie sei sehr enttäuscht von mir und fühle sich teilweise betrogen, weil sie gedacht hätte, ich sei trotz allem mehr als ein Kollege, sondern ein Freund. Sie redet öfters solche Sachen, aber das war das Heftigste. Sie wirkt oft unzufrieden und hat auch mehrfach Therapien gemacht, versucht oft Männer kennen zu lernen und scheitert.

Im Alltag kommen wir klar, derzeit habe ich Urlaub, danach ist wieder HomeOffice angesagt - meist wird sowieso nur telefoniert oder gemailt/geappt. Aber es ist komisch und ich frage mich, was sie eigentlich will und wo ihr Problem ist.

Auf der anderen Seite habe ich ein Jobangebot bekommen, das mich reizt. Mal sehen.

Was meint ihr?

Liebe, Arbeit, Freundschaft, Hochzeit, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Kollegen, Liebe und Beziehung, Frau und Mann

Juhu ich habe meinen Job verloren?

Es gab öfters Beschwerden über mich beim Kunden, nicht weil ich andere Leute beschimpfe oder sonst irgendetwas, sondern den Kunden verärgere. Ich arbeite auf dem Bau.

Ich musste letztens einen Erdungsspieß mit dem vorhandenen Erdkabel verbinden, leider waren genau an dem diesem Ort frische Blumen gepflanzt, Diese wurden leicht zerdrückt, und promt gab es eine Beschwerde vom Kunden mit den Aufforderungen diesen Mitarbeiter nicht mehr bei sich arbeiten lassen zu wollen. Angeblich habe ich ein paar Stecker nicht mehr eingesteckt, bei einem E-Check, für den Router obwohl ich überprüft habe das der Router wieder Funktioniert. Es wurde sich generell über einen ganz normalen E-Check beschwert wie auch immer.

Es gibt noch weiter Fälle, aber Kurz gesagt wird sich immer über meine Arbeitsweise beschwert, und das der Kunde nicht möchte das ich länger bei Ihm Arbeite. Mir ist es Mittlerweile Relativ egal, da es immer irgendetwas gibt was dem Kunden nicht passt etc. auch wenn ich schon versuche Probleme zu vermeiden.

Da meine jetzige Firma, wie andere Firmen auch kein Wohltätigkeitsverein ist, rechne ich in den nächsten Wochen mit einer Kündigung, was aus Sicht eines Vorgesetzen ziemlich verständlich ist. Es wundert mich nicht das ich aus wirtschaftlicher Sicht unrentabel für den Betrieb bin, und ein Betrieb eben genau diese Anforderungen braucht um wirtschaftlich zu arbeiten.

Es wundert mich auch nicht, das ich gekündigt werde sondern eher das ich noch in dem Betrieb arbeiten kann, da mir einige Aufgaben wirklich gefallen.

Aber was soll ich noch machen? Ich bin schon etwas Ratlos, welche Firma ich mir als nächstes suchen soll.

Arbeit, Beruf, Job, Geld, Handwerk

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