Beziehung mit Inderin?

Hallo zusammen,

ich (m, 21) studiere aktuell an der Uni und in meinem Studiengang gibt es ein Mädchen, auf das ich sehr stehe. Sie ist Inderin und lebt hier seit etwas über einem Jahr und spricht auch sehr gutes Deutsch. Ihre ganze Familie ist in Indien.

Seit ich mit ihr zusammen mal in einem Seminar eine Partnerarbeit (Vortrag) gemacht habe, mag ich sie so gerne bzw. habe mich wohl in sie verliebt. Sie ist meiner Meinung nach wunderschön und hat einen supertollen und herzlichen Charakter. Sie ist sowohl optisch als auch charakterlich meine Traumfrau.

Und seit gestern weiß ich glücklicherweise, dass sie mich auch sehr gerne mag :) Ich hatte sie nach einem Treffen gefragt und wir waren in einem Café und nachher dann noch bei mir zu Hause. Und da kam es dann letztendlich, wie es kommen musste - wir haben uns zum ersten mal geküsst.

Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, wie ich mich gerade freue^^ Nur eins macht mir ein wenig Sorgen, und zwar ist das ihre Familie bzw. vor allem ihre Eltern. Es ist ja bekanntlich oft so, dass indische Familien traditionell viel Wert darauf legen, dass ihr Kind auch einen Inder heiratet usw.. interessanterweise hat sie mich darauf, obwohl ich darüber nichts gesagt hatte, als hätte sie es geahnt, heute morgen schon angesprochen und gesagt, ich solle mir wegen ihrer Familie bitte keine Gedanken machen. Erstens würde sie das geregelt kriegen, und zweitens selbst wenn nicht, also wenn ihre Eltern nicht so begeistert von unserer Beziehung wären, wäre ihr das dann auch relativ egal, weil es ihre eigene Sache ist. Wir haben nicht mehr groß weitergesprochen, weil sie heute früh losgehen musste. Später heute (so in 1,5h) kommt sie wieder zu mir.

Laut ihr muss ich mir also keine Sorgen machen und ich denke, ich kann mich ja eigentlich auch auf sie verlassen. Aber ich wollte mal weitere Meinungen. Was denkt ihr hat vielleicht jemand mehr Erfahrung im Bereich Indien? Ist diese Beziehung realistisch und kann gut Zukunft haben (ich hoffe es mal :D)?

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Was haltet ihr von der Epoch Times? Gute/schlechte Berichterstattungen? Meinung?

Aufgrund einer Empfehlung für eine alternative Berichterstattung in der deutschen medialen Landschaft, verfolge ich seit ca. einem Jahr die Artikel auf der Epoch Times. Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie sehr viel zu den politischen Ereignissen in den USA, Europa und natürlich Deutschland informieren. Es wird viel über die AFD und die Migration in Deutschland berrichtet und nicht selten negativ über die Flüchtlingskriese. Politisch gesehen ist sie wohl eher leicht rechts orientiert, was ich nicht zwingend schlimm finde. Aber es wird immer viel negatives über die Epoch Times geschrieben. So auch zu dem Thema Organraup in China. Am 17.09.2017 zB hat die Zeit einen Artikel über die ET geschrieben: Überschrift ,,Eine stetige Quelle der Wut" Zitat aus dem Artikel ,,Regelmäßig warf das Medium der chinesischen Regierung einen angeblichen systematischen Organraup vor." Am 9ten diesen Monats wurde dadrüber im Bundestag debattiert. So angeblich kann der Organraup also nicht sein. Ähnliche Situationen lassen sich auch beim Thema Trump, Türkei, Chemnitz usw beobachten. Ich sehe dass die ET viele Themen angeht die erst später in den zB ÖR landen oder auch dazu beiträgt aufzuklären. Auf der anderen Seite habe ich von vielen Seiten negatives gehört. Meine Frage ist jetzt, ob es hier User gibt die, die ET auch lesen? Was denkt ihr über die ET? Was habt ihr gehört? Und mich würde mal interessieren wo ihr Nachrichten lest. Lg

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Ehemann will auswandern weil er unzufrieden mit seiner Karriere ist aber die Frau ist ziemlich erfolgreich , was tun?

Hallo, in meiner Familie hat sich eine ernste Situation ergeben, und ich würde gerne eure Meinung hören, vor allem, wenn ihr verheiratet seid und wisst, was es bedeutet, mit einem Partner zusammenzuleben. Ich bin nicht verheiratet, also ihr seid vielleicht besser in der Lage, Ratschläge zu geben. 

Der Ehemann meiner Schwester will in ein anderes Land auswandern, weil er mit seiner Karriere unzufrieden ist und dort nach besseren Möglichkeiten suchen will. Allerdings hat sie derzeit einen Traumjob (Manager eines Unternehmens, Geschäftsreisen, gutes Gehalt...). Sie ist mit dem Leben, das sie führt, sehr zufrieden und hat mir gesagt, dass sie nicht auswandern will, aber auch ihre Ehe nicht verlieren möchte. Außerdem glaubt sie, dass sie als Migrantin nie einen so guten Job wie den jetzigen bekommen würde und dazu sie liebt ihre Familie und Heimat.

Ihr Ehemann hat jedoch bereits mit den Vorbereitungen für seine Abreise begonnen.

Ich halte die Entscheidung ihres Mannes für sehr egoistisch, denn er könnte sich bemühen, seine derzeitige Situation zu verbessern, ohne sie zu zwingen, ein Leben zu verlassen, mit dem sie sehr zufrieden ist und einen Arbeitsplatz, für den sie sehr hart gearbeitet hat, aufzugeben. Das würde ich meiner Schwester gerne sagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es tun sollte, weil ich nicht will, dass sie ihren Mann hasst und sich im schlimmsten Fall scheiden lässt. 

Ich will sie helfen. Was soll ich tun? Welche Ratschlag würdet ihr geben?

Hilft mir bitte mit eurer Weisheit des Lebens. 

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Helmut Schmidt sagte einst: „7 Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Hatte er Recht?
Der Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) verlangte damals im Jahr 2016 im FOCUS einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.
„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“
„Fehlerhafte Entwicklung“
Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

https://www.focus.de/politik/deutschland/weitere-zuwanderung-unterbinden-helmut-schmidt-ii_id_2440420.html

Hatte Helmut Schmidt (SPD) damit recht?

Helmut Schmidt hatte sowas von recht! 78%
Helmut Schmidt hatte überhaupt nicht recht! 22%
Deutschland, Politik, Ausländer, Einwanderung, Migration, Helmut Schmidt, Drachenlord
Warum habe ich so einen "Hass" auf Franzosen?

Hallo,

Zunächst einmal, ich bin gebürtig aus Frankreich. Bin dort in einer kleinen Provinz aufgewachsen, die ersten 3 Jahre meines Lebens und dann aber mit meiner Mutter nach Deutschland.

Ich bin einige Jahre mindest 1 mal in den Ferien für 2 Wochen nach Frankreich und habe da meine Verwandten und meinen Vater besucht. Und habe da auch viel erlebt, aber seit dem ich erwachsen bin, und keinen Ferien mehr habe komme och eigentlich kaum noch hier her. Also vl maximal 1 mal im Jahr und noch für ein paar Tage.

Ich habe mitlerweile eine große Abneigung gegenüber Frankreich. Wenn ich hier in Deutschland Franzosen sehe oder höre, könnte ich immer schreiend weg laufen.

Ich hänge meine Herkunft auch nie an die große Glocke und mich nervt dad total wenn Leute meinen Personalausweis sehen und dann wissen wollen "wo ich her komme" also wo mein Geburtsort ist und dann stoße ich oft auf Unverständnis wenn ich sage, dass ich gar kein Franzose bin. Sondern Deutsche. Und ich hasse es wenn ivh rüber fahre und jemand sagt, geht es in die Heimat, dann sage ich immer nein, meine Heimat ist hier.

Prinzipiell sage ich auch nie freiwillig, dass ich aus Frankreich komme.

Ich verstehe dad selbst nicht. Die meisten Migranten sagen ja voller Stolz wo sie herkommen, mir ist das total unangenehm und ich hasse es wenn ich auf Franzosen in Deutschland treffe, die dsnn die typischen Französischen Klischees erfüllen. Woher kommt meine Abneigung gegenüber meiner Wurzeln?

Ich habe dafür keine Erklärung.

Sprache, Frankreich, Psychologie, Heimat, Migration
Wie sollen / können Ausländer Kontakt zu Deutschen suchen?

Ausländer bzw. Migranten wollen sich nicht integrieren. Sie bleiben lieber unter sich. Das ist eine weit verbreitete Meinung hier in Deutschland.

Viele wollen sich aber integrieren, schaffen es aber oft aufgrund großer kultureller Unterschiede nicht:

Es ist schwer mit Deutschen ein Gespräch aufzubauen, sie sind nicht sehr kontaktfreudig, manchmal sogar recht unfreundlich und ungeduldig. Sie haben nie Zeit, rennen von einen Termin zum anderen, sind immer mit was Wichtigerem beschäftigt oder wollen einfach nur ihre Ruhe. Mal sind welche freundlich, wenn man sie dann auf der Straße wiedersieht, grüßen sie einen nicht mal und tun so, als hätten sie einen nicht gesehen, obwohl man weiß, dass sie einen gesehen haben. Mit den Nachbarn hat man nur wenig Kontakt, man grüßt sich im Treppenhaus, mehr ist selten drin.

Es gibt Ausnahmen, aber viele Ausländer fühlen sich hier abgewiesen, unverstanden und manche sogar unwillkommen. Sie schließen dagegen sehr viel schneller Freundschaften mit anderen Ausländern oder eben Landsmännern, da es ihnen ähnlich ergeht. Das wirkt sich aber negativ auf ihr Deutsch aus. Aber was sollen sie machen - lieber ohne Freunde dastehen?

Welche Tipps würdet ihr Ausländern geben, die sich integrieren wollen (und das ist eindeutig die Mehrheit)? Wie sollen sie mit Deutschen in Kontakt kommen? Wie schaffen sie es, deutsche Freunde zu finden?

Freundschaft, Ausländer, Deutsche, Integration, Migration
Wie würdet Ihr Deutschen reagieren, wenn ich ein großes ATATÜRK-Bild und -Zitat (auf deutsch) auf die hintere Pkw-Scheibe aufkleben würde?

Hallo ihr lieben,

die politische Lage zwischen den Türken (Erdoganfans) und Deutschland ist im Moment nicht so positiv. AUCH in der Türkei haben die Proerdoganfans (50% der Türkei) Probleme mit Erdogankritikern, Journalisten, die Freiheit suchen und mit Menschenrechtler...

In Deutschland sieht man häufig Autos mit Erdoganautogramme, Bilder, ottomansymbole und ganz besonders auf das Kennzeichennummer mit 1453 (Ottomangründung) am Ende.

Damit wollen die Erdoganfans zeigen, dass sie gegen die laizistische, moderne und minderheitsrechte anerkennende Türkische Republik (1923 Gründungsdatum) sind.

Die Türken der Großdenker und Aufklärer ATATÜRK als vorbild nehmen haben Angst vor ausspioniert zu werden und vermeiden jegliche Regierungskritische Symbolen und Meinung. Nun möchte ich aber ein großes ATATÜRK Bild aufkleben und habe keine Angst vor der Spionage. Ich habe den Eindruck, dass die Deutschen sich wegen meinem verhalten gestört fühlen.

Ich will mich in Deutschland so benehmen, so dass wir in Deutschland leben und nicht in der Türkei. Ich will niemanden provozieren und möchte zeigen dass ATATÜRKs revolutionen noch leben,

zB. u.a. laizismus, verbot von Khalifat, Einführung von lateinische Schriften, Wahlrecht für Frauen, Religionsfreiheit, Minderheitsanerkennung und ganz wichtig die Abschaffung bon Sultanat und Einführung des Parlamentialsystems (Demokratie).

Frage: Wie würdet Ihr Deutschen reagieren, wenn ich ein großes ATATÜRK-Bild und -Zitat (auf deutsch) auf die hintere Pkw-Scheibe aufkleben würde? LG

Bild zu Frage
Auto, Geschichte, Türkei, Deutschland, Politik, Atatürk, Aufklärung, Integration, Migration
Meinung des Tages: Sollte es einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten geben?

Spätestens seit der Pandemie hat sich die Arbeit aus dem Home-Office für viele Arbeitnehmer zum attraktiven Arbeitsmodell entwickelt. Nach Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums sollte es in Zukunft auch einen Rechtsanspruch auf mögliches Arbeiten von Zuhause aus geben...

Flexibles Arbeiten zur Eindämmung des Fachkräftemangels

Erklärtes Ziel des Bundeswirtschaftsministeriums ist es, nach effizienten Maßnahmen zur sukzessiven Bekämpfung des Fachkräftemangels zu suchen. Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck würde sich hierfür beispielsweise der rechtliche Anspruch auf das Arbeiten von Zuhause aus als durchaus geeignetes Mittel anbieten. Vor allem für Ältere, zugewanderte Arbeitskräfte und geringfügig Beschäftigte, müssten neue Arbeitsanreize geschaffen werden. Insbesondere ältere Menschen, die oftmals zahlreiche Qualifikationen mitbringen, könnten vielen Betrieben hierdurch länger zur Verfügung stehen.

Wichtig sei es Habeck zufolge, negative Erwerbsanreize abzubauen und Änderungen bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung vorzunehmen, so dass Geringverdienende und Ältere zu mehr oder längerer Arbeit motiviert werden. Darüber hinaus sieht der aktuelle Entwurf vor, den weniger verdienenden Partnern eines Haushalts die Erwerbstätigkeit zu erleichtern; so käme der mögliche Rechtsanspruch auf Home-Office auch Eltern zugute, die ihre Kinder zeitweise betreuen müssen.

Kritische Haltung seitens der Arbeitgeberverbände

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände lehnt ein Gesetz zum Rechtsanspruch auf Home-Office kategorisch ab. Für BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter würde ein etwaiger Rechtsanspruch "die Wirklichkeit in den Betrieben schlicht ignorieren". Mobile Arbeit sei in der Praxis selten ein Problem. Ein Rechtsanspruch allerdings würde "die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten gefährden und mehr Bürokratie verursachen".

Während einige Arbeitgeber auch nach offizieller Beendigung der staatlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz weiterhin sehr großzügige und flexible Home-Office-Regelungen beibehalten haben, gehen andere Arbeitgeber zunehmend dazu über, ihre Beschäftigten inzwischen wieder häufiger oder gar dauerhaft an den stationären Arbeitsplatz zu bestellen.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr einen Rechtsanspruch auf Home-Office begrüßen? Wie empfindet Ihr es, von Zuhause aus zu arbeiten? Welche Vor- und Nachteile hält flexibles Arbeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereit? Und wie bewertet Ihr die Bedenken der Arbeitgeberverbände?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/homeoffice-anspruch-robert-habeck

Ich sehe einen rechtlichen Anspruch kritisch, weil... 53%
Ich fände einen möglichen Rechtsanspruch gut, da... 39%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 9%
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