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Schwierige Entscheidung im Leben- was tun?

Moin. Ich bin 19, gehe noch zur Schule und mache nächstes Jahr Abi. Kurz zu mir; Ich bin ein sehr zielstrebiger, disziplinierter und sportlicher Mensch. Ich habe sehr große Ziele im Leben und bin auch bereit, sehr hart dafür zu arbeiten. Da ich seit knapp 5 Jahren ins gym gehe und sehr muskulös bin, hab ich mir nun das Ziel gesetzt einen Ironman zu machen. Zudem will ich zum Unternehmertum hinarbeiten und studiere deshalb bald auch Wirtschaft. Kleingewerbe ist auch in ca einem Monat angemeldet, um erste Erfahrungen zu machen.

Vor einem Jahr hab ich mich von meiner narzisstischen Ex getrennt, was mich mental sehr ans Limit gebracht hat. Mittlerweile ist das schon lange her und langsam erhole ich mich davon. Daher stehe ich jetzt vor der Entscheidung:

a) ich ziehe extrem durch; optimiere alle Bereiche meines Lebens im Sinne von Schule; Ziele, Sport; Unternehmen; Disziplin... und habe allgemein einen sehr strukturierten Tagesplan -> Vorteil hier wäre das ich in kurzer Zeit extrem weit komme. Nachteil wäre eben, dass ich oft sehr viel arbeiten werde...

b) Ich mach einen entspannten; ruhe mich aus und mache ganz langsam alles. Ohne Druck; Nachteil: Ich erreiche definitiv nicht meine Ziele bis zu dem gesetzten Datum. Vorteil: Ich bin ausgeruhter

Ich hab mir das Ziel gesetzt bis 40 Porsche zu fahren, bis 30 5 Wohneinheiten zu besitzen und ein gewisses Vermögen aufzubauen. Das ist zwar noch lange hin, aber absolut möglich in diesen Jahren.

Was meint ihr?

P.S: Ich brauche keine Antworten wie: "Unrealistisch" oder was auch immer. Bitte nur antworten, wenn ihr wisst wovon ich rede.

Liebe Grüße

Sport, Finanzen, Zukunft, Alltägliches, Iron Man, Motivation, Unternehmen, Vermögen, Ziele, ziele erreichen

Wird die Gesellschaft immer boshafter?

Irgendwie haben sich die Menschen verändert und manche sagen mir nach,ich sei einfach nur sensibel,das glaube ich aber eher nicht.

Meine Wahrnehmung früher (geboren 1990):

Man konnte sich leichter für etwas begeistern,hatte mehr Spaß und wir waren netter zueinander und haben mehr draußen unternommen.Freundschaften konnten leichter gepflegt werden,da es IMMER ein Geben und Nehmen war.

Heute 2025:

Egal wie freundlich und aufgeschlossen ich bin,ich werde beleidigt,ausgelacht, ausgenutzt,geghostet und die Leute kommen nur an wenn sie was von mir haben wollen.Sogar meine Eltern,ich soll mir ihre Probleme anhören und wenn sie fragen und bei dir,ich nur antworten will,direkt ein Augen rollen usw.

Beim Einkaufen,lasse ich Leute vor,die nur 3 Sachen hat(alte Frau),kein Danke ,im Gegenteil: Sie geht lachend an mir vorbei und schreibt während die Kassiererin ihr sagt sie kann jetzt zahlen,bei WhatsApp und regt sich dann auf weil meine Ware in ihre läuft (Da kassieren ja weiter macht)Die Oma hält den ganzen Betrieb auf,wodurch ich dann erst später mein Zeug einräumen konnte,mich aber beeilte und hinter mir ein Mann dann auch noch mich anpampte "Boah das kann ja nicht wahr sein!"(Augen rollend)

Ich die ein Leben lang immer nett war und lächelte (30 Jahre lang),verlor dann schließlich endlich auch mal die Fassung und sagte mir Todesblick"Sie können nicht wahr sein!" und verließ Wut entbrannt den Netto.Aber auch Schadenfreude ist für viele ein immer schöneres Hobby geworden.Mir ging es schlecht und ich hatte viel Pech und hart kämpfen müssen und bekomme Sprüche wie"Ach da hast du dich beworben,vllt bewerbe ich mich da,um ein bisschen dazu zu verdienen!" ( Mit dem Wissen das ich den Job brauche weil ich noch keinen habe).Dann bemerkte ich auch das Leute neuerdings auch für ihr Auto ausgelacht werden können,weil Status und so.Freunde sagen mein Auto an und fragten ob ich nicht endlich mal ein Neues kaufen will,als ich sagte ich hab da grad kein Geld für,kam völliges Unverständnis und völlig absurde Tipps das ich unbedingt in ein Pyramiden System einsteigen soll usw.,wenig Empathie und völlige Gleichgültigkeit.Auch im Straßenverkehr, Menschen die dir die Vorfahrt stehlen,schauen dich dann noch völlig verdutzt an wenn sie sehen das du vorhattest zu fahren.Diese Uneinsicht macht mir Sorgen.

Ihr dürft mir gerne selbst Situationen schildern was ihr so erlebt habt🙏🏼Das würde mich wahnsinnig interessieren 🙏🏼

Findet ihr die Menschen sind boshafter, aggressiver und missgünstiger vllt sogar unempatischer geworden?Wenn ja,wie geht ihr damit um?

(Ich kann das langsam alles nicht mehr)

Zukunft, Sex, Beziehungsprobleme, Gesellschaft, Menschlichkeit, Zwischenmenschliches, Empathiefähigkeit

Was bringt Schule eigentlich noch? (ernsthaft)

Hi, ich bin m15 und ich hinterfrage die Schule schon seit einiger Zeit. Wenn ihr mögt, lest kurz, was ich zu sagen habe...

Ich sitze jeden Tag 6-8 Stunden in der Schule und es fühlt sich einfach nur noch "künstlich aufrechterhalten" an. Als würde man gegen alles Neue (KI, generell Digitales) ankämpfen um das "tolle" Schulsystem aufrecht zu erhalten... Das klingt erschreckend rebellisch, aber lasst mich das erklären.

Es verändert sich soo viel... Wenn die Lehrer denken, sie haben ein grobes Verständnis davon, wie so ein ChatGPT tickt, dann kommt das nächste große Update und sie wissen gar nichts mehr.

Jeder hat ein Handy, Informationen sind jederzeit zugänglich. Aber wir lernen mit Büchern, teilweise aus 1996 und Arbeitsblättern. Es ist doch wie vor 50 Jahren: Formeln auswendig lernen, Interpretationen, Bücher hoch und runter analysieren. Dann halt Handyverbot, Stillarbeit und UNTERSTEHE DICH ChatGPT zu benutzten, das ist Betrug (oder so)!!!

Schaut, Ich benutze ChatGPT nicht weil ich faul bin oder so. Ich benutze es, um zu verstehen.. Um mir komplexe Themen, die Lehrer nicht erklären können (sie denken sie können es) einfach beizubringen. "Erklär mir das wie einem 10 jährigen", "Mach daraus Stichpunkte", "Gib mir ein Beispiel wo in aller Welt ich das im echten Leben brauchen und anwenden(!) kann."

So verstehe ich ganze Themen, den gesamten Inhalt aus dem Halbjahr in vielleicht einer halben Stunde.

Lehrer tun so, als wäre das Auswendiglernen der einzige Weg, um Wissen und damit Intelligenz zu erlangen. Es ist aber doch viel wichtiger zu lernen, wo man die Informationen finden kann. In der Schule lerne ich eh nur für eine Arbeit und vergesse es danach wieder. Wir lernen nicht zu denken, wir lernen das Auswendiglernen.

Das hört man oft, aber ich habe auch keine Ahnung, wie Steuern funktionieren, keine Ahnung von irgendwelchen Verträgen oder was so meine Rechte sind. AABER ich weiß, wie man ein komisches Drama aus 18hundertirgendwas analysiert - obwohl... ne, weiß ich auch nicht mehr.

Es wirkt alles so als hätte man vor 50 Jahren irgendein Plan gemacht und jetzt sagt man "So, das machen wir halt so weiter".

Es ist krass, wie wenig Schule mit dem Leben zu tun hat. Wie viel Zeit wir dort verbringen und wie wenig wir brauchen werden.

Es lernt doch wirklich niemand mehr. Ich meine ich bin auf einem Gymnasium und meine gesamte Klasse nutzt für alles ChatGPT. Hausaufgaben, in Arbeiten, ChatGPT erstellt sogar ganze Präsentationen. Ich bin so begeistert davon, dass ich mir schon früh ChatGPT+ geholt habe (viel bessere Antworten und mehr Funktionen).

Jeder außer ein paar Ausnahmen, nimmt ein zweites Handy mit in eine Klassenarbeit, und die Lehrer denken, dass Trennwände uns vom Abschauen abhalten. Naja, durch die Trennwände sehen die Lehrer nicht, wenn wir entspannt ein Foto von der Arbeit machen und es ChatGPT schicken.

In Französisch habe ich das gesamte Schuljahr nichts gemacht, außer Hausaufgaben und Arbeitsaufträge, die zu ChatGPT gewandert sind.

Durch das Vorlesen der Ergebnisse habe ich eine 2 mündlich bekommen und in der Arbeit über ein Buch, in welchem ich kein einziges Wort gelesen habe, habe ich eine 1- geschrieben (alles mit Hilft von ChatGPT) für nächstes Jahr ist Französisch, eine Sprache die ich niemals lernen wollte und auch nicht kann, abgewählt.

Die Lehrer sagen immer (fasst alle), dass sie checken, wenn wir ChatGPT benutzen, aber goarnix checken die. Durch ChatGPT habe ich das Beste Zeugnis jemals.

Ich bin jemand, ich versuche mich so gut wie es geht so weiter zu bilden über die wichtigen Dinge, aber was ist mit den anderen, die benutzten jetzt ChatGPT ebenfalls bei allem und die haben es dann schwer, wenn sie deshalb kein gutes Abi haben, weil sie Jahrelang nichts gelernt haben und dann in nem Job sitzen, den sie nie wollten, aber gar keine anderen Möglichkeiten haben. Ich meine ich habe andere Zukunftspläne, eine ganz eigene Idee, die ich mit ChatGPT sozusagen "perfektioniert" habe.

Ganz schön lange, ich wollte einfach mal hören, wie ihr dazu steht. Vielleicht habt ihr ja eine ganz andere Meinung oder Idee, wie das mit KI weitergeht, vorallem auch an Schulen.. Ich meine sie wird ja immer besser.

Schaut euch das Bild an, für einige mag es erschreckend sein, ich finde es essenziell für alles, dass ChatGPT sich alles merkt, was wir schreiben. Seine Antwort ist gefolgt von 10 Absätzen aus verschiedenen Kategorien.

Vielen Dank fürs Lesen!!! Schönen Abend!

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Lernen, Schule, Zukunft, künstliche Intelligenz, ChatGPT

Merz möchte die Work-Life-Balance abschaffen?

In einer Regierungserklärung erklärte Merz, die Menschen müssen mehr und härter arbeiten, um den Wohlstand zu erhalten.

Was ist eure Meinung dazu?

Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten“, betonte er. „Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können.

Meiner Meinung nach spricht dort nur der gut situierte, reiche, konservative, ehemalige Blackrocker aus Merz der hier Ahnungslosigkeit beweist, weil es ihn nicht betrifft.

Modelle mit guter Work-Life-Balance aus Ländern wie Dänemark und Schweden funktionieren sehr gut doch trotzdem genießen diese Länder Wohlstand.

Merz beweist hier auch, dass er leider nicht allzu weit denken kann oder ihm die Erfahrung fehlt.

Merz möchte das die Menschen effizienter arbeiten, zahlreiche Studien beweisen mittlerweile aber das eine mangelnde Work-Life-Balance zu Unzufriedenheit, psychischen Problemen und Krankheiten, also Ineffizienz führt.

Sind gut bewiesene Studien für die CSU/CDU nichts wert? 🤮

Ohne Work-Life-Balance gibt es keine Effizienz, sondern mehr psychische Erkrankungen und mehr Unzufriedenheit - Gen-Z hatte hier recht.

Länder wie Japan zeigen uns, was eine Gesellschaft ohne Work-Life-Balance prägt: Suizide, Glücksspiel, Alkoholmissbrauch, psychische Erkrankungen, (Macht)-Missbrauch durch Arbeitgeber, Hyperkapitalismus und eine junge Generation ohne Zukunft.

https://www.tagesspiegel.de/politik/merz-kritisiert-vier-tage-woche-und-work-life-balance-wir-mussen-in-diesem-land-wieder-mehr-arbeiten-13687588.html

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