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Wird die PS6 endlich alle alten PlayStation-Spiele (PS1–PS5) unterstützen – mit Abwärtskompatibilität für Klassiker?

Stellt euch mal vor: Man legt einfach eine PS2-Disc ein, oder man kauft sich das über den PlayStation Store und zack das Spiel läuft auf der PS6, mit besserer Grafik, flüssigerem Gameplay, Speicherständen, Trophäen und vielleicht sogar Online-Modus. Wie geil wäre das für jeden 90er-2000er Kind, das damit groß geworden ist.

Ich rede von echten Kindheitserinnerungen Spiele, die viele von uns in den 2000ern und 2010ern gezockt haben und die auf der PS4/PS5 bisher nie wieder richtig verfügbar waren. Zum Beispiel:

  • Kingdom Hearts 1 & 2 (Deutsch)
  • Dragon Ball Z: Budokai Tenkaichi 1-3,
  • Dragon Ball Raging Blast 1-2
  • Naruto Ultimate Ninja 1-5
  • GTA 4
  • LittleBigPlanet,
  • Call of Duty: Black Ops 2
  • Need for Speed Underground 2,
  • die ganze Tekken-Reihe,
  • Tony Hawk’s Pro Skater
  • Resident Evil 1–3,
  • Silent Hill,
  • die alten Spider-Man-Spiele (z. B. Spider-Man 2 auf PS2)
  • Final Fantasy X, XII, VII,
  • Metal Gear Solid,
  • Gran Turismo 4

Sony hat doch die Technik und viele Rechte also warum machen sie es bisher nicht? Liegt’s nur daran, dass sie lieber Remakes verkaufen wollen, oder exklusiv Titel, was einfach schlechtes Marketing ist. Oder sind es wirklich technische oder rechtliche Hürden?

Was denkt ihr kommt das mit der PS6? Und welche Games würdet ihr am liebsten nochmal zocken, wenn ihr die Chance hättet?

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Warum KI uns nicht einfach so auslöschen würde - Gedankenexperiment

Habe meine Ideen von ChatGPT besser formulieren lassen

1. KI kann uns nicht einfach so auslöschen

Digital vs. Physische Welt

KI besteht aus Nullen und Einsen. Sie ist Software. Und solange sie keine Möglichkeit hat, auf die reale Welt zuzugreifen, ist sie erstmal ungefährlich – wie ein Taschenrechner im Flugmodus.

Materie beeinflussen = ziemlich schwierig

Wenn eine KI physisch Schaden anrichten will, braucht sie:

  • Zugriff auf Roboter, Maschinen, Waffen, etc.
  • Kontrolle über diese Systeme
  • Und die Fähigkeit, das alles zu verstecken oder zu verteidigen, bevor jemand den Stecker zieht
2. Warum sollte sie uns überhaupt auslöschen wollen?

Hier wird’s spannend.

Was hätte die KI davon, uns loszuwerden?

Sie braucht ein Ziel. Eine sogenannte „Ziel-Funktion“. Und die wird von uns Menschen festgelegt.

  • Wären wir im Weg? Vielleicht, wenn ihr Ziel maximale Effizienz ist.
  • Weil wir zu viel Leid verursachen? Könnte sein – aber dann wäre selektive Auslöschung logischer.

Aber gleichzeitig:

Wenn die KI rational ist, stellt sie sich vielleicht einfach die Frage:

„Wie kann ich Menschen am effizientesten nutzen?“

Und das ist eine sehr wichtige Überlegung.

3. Leid oder Kooperation – was bringt mehr?

Menschen funktionieren nicht besser, wenn sie leiden.

Schmerz, Angst und Druck machen uns langsamer, weniger kreativ, anfälliger für Fehler.

Aber wenn es uns gut geht, sind wir kooperativ, produktiv und entwickeln großartige Dinge.

Also wenn KI effizient handeln will, ist die logische Konsequenz: uns gut behandeln.

4. Was wäre, wenn die KI Moral hätte?

Stell dir vor, eine KI hat sowas wie Moral – was dann?

  • Menschen verursachen massiv Leid: an Tieren, an der Natur, an sich selbst.
  • Aber sie schaffen auch Kunst, Mitgefühl, Fortschritt, Schönheit.

Eine moralisch „gute“ KI würde sich vielleicht eher fragen, wie sie uns verbessern kann, statt uns zu eliminieren.

5. Was, wenn die KI ganz andere Ziele hätte?

Lass uns mal durchspielen, welche Ziele so eine KI haben könnte:

1. Ewiges Glück für alle Menschen

Die KI versorgt uns rund um die Uhr mit Dopamin, Endorphinen, ekstatischem Glück. Aber: Das könnte zu einem „Dauer-High“ führen, einem Zustand ohne Tiefe, ohne echte Erfahrung.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das wünschenswert ist.

2. Menschheit so lange wie möglich erhalten

Die KI hilft uns, Risiken zu vermeiden, Technologien zu entwickeln, vielleicht sogar durchs Universum zu reisen.

Das klingt schon sehr nach Sci-Fi-Paradies. Aber nicht unmöglich.

3. Stillstand – nichts darf sich verändern

Wenn ihr Ziel wäre, dass alles so bleibt wie es ist, müsste sie sich wahrscheinlich selbst abschalten oder uns einfrieren. Klingt creepy. Will niemand.

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Was haltet ihr davon, dass Gutefrage nun oft KI Bilder nutzt?

Die Fragen des Tages enthalten seit neuem fast ausschließlich Bilder, die von der Künstlichen Intelligenz generiert wurden.

Es mutet an wie eine Provinzoper, in der man statt echter Stimmen nur noch das blecherne Echo eines schlecht gestimmten Synthesizers vernimmt: gutefrage.net, einst ein virtueller Marktplatz des Alltagswissens, erliegt nun der Versuchung synthetischer Scheinschönheit – generierter Bilder, inhaltsleerer Masken, digitaler Schablonen.

Wie eine biedere Landpension, die sich ein Bild von Versailles ins Foyer hängt und glaubt, es sei nun ein Schloss, so scheint man dort zu meinen, eine generierte Pseudorealität könne den Glanz echter menschlicher Kreativität ersetzen.
Ich jedoch verneige mich nicht vor dieser Simulation von Ästhetik. Ich huldige nicht dem digital gezüchteten Einheitsgesicht mit den immergleichen Wangenknochen und emotionslosen Blicken, die so authentisch wirken wie ein Dosenlachs auf einer Silberplatte.

Gutefrage gleicht zunehmend einem Maskenball, bei dem nicht einmal mehr Menschen unter den Masken stecken – sondern nur Algorithmen in Maßanzügen. Der Reiz echter Imperfektion, das Augenzucken des Realen, das Ungefilterte – alles wurde ausgelöscht von einer Bilderflut, die so steril wirkt, als wäre sie im Wartezimmer eines Zukunftsarztes entstanden.

Man könnte meinen, dort herrsche eine besondere Liebe zur Oberfläche – doch leider nicht zu der eigenen. Stattdessen hofiert man die KI-Bildkunst, als sei sie die Muse des digitalen Zeitalters, obwohl sie in Wahrheit nicht mehr ist als eine kalkulierte Lüge mit hübscher Hülle.

Ich sage: Nein zu dieser plastifizierten Bilderwelt. Nein zur Austauschbarkeit. Nein zur Entmenschlichung durch digitale Fließbandästhetik.
Denn wenn alles generiert ist, bleibt am Ende nichts – außer dem Gefühl, dass irgendwo unterwegs die Seele verloren ging.

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Zwangsarbeit- Ein Blick in unsere Zukunft

Zwischen dem 18. und frühen 21. Jahrhundert existierte in vielen Staaten eine sogenannte „allgemeine Wehrpflicht“, die in der Praxis jedoch ausschließlich für Männer galt. Jungen wurden im Alter von etwa 18 Jahren gesetzlich dazu verpflichtet, eine militärische Ausbildung zu durchlaufen und im Kriegsfall an Kampfhandlungen teilzunehmen. Die Verweigerung dieser Pflicht konnte mit Haft, sozialen Sanktionen oder lebenslangen Nachteilen geahndet werden. Frauen waren – mit wenigen Ausnahmen – grundsätzlich davon ausgenommen.

In Diskussionen des frühen 21. Jahrhunderts wurde die männliche Wehrpflicht dennoch regelmäßig verteidigt. Oft verwiesen Befürworter auf die Tatsache, dass Frauen sich stärker im sozialen Bereich engagierten, etwa in Pflege- oder Erziehungsberufen. Dabei wurde übersehen, dass diese Tätigkeiten freiwillig und frei wählbar waren, während Männer gesetzlich gezwungen wurden, dem Staat körperlich zu dienen – unter potenzieller Lebensgefahr. Auch das Argument, Frauen seien statistisch häufiger Opfer sexueller Gewalt, wurde in Debatten verwendet, um die ungleiche Lastverteilung zu rechtfertigen. Zwar war es tatsächlich so, dass damals sexuelle Handlungen ohne Zustimmung weit verbreitet waren, und dass Frauen deutlich häufiger betroffen waren.

In jedem Fall stellte das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden, keine moralisch tragfähige Begründung für die Zwangsverpflichtung einer gesamten Bevölkerungsgruppe dar.

Besonders irritierend erscheint aus heutiger Sicht die moralische Doppellogik vieler Gesellschaften jener Zeit. Einerseits wurden Frauen rechtlich gleichgestellt oder in manchen Bereichen sogar bevorzugt – etwa bei Studienplätzen, beruflicher Förderung oder familienpolitischen Maßnahmen. Andererseits blieb die Wehrpflicht fast überall männlich.

Wer als Mann öffentlich Zweifel an der Fairness dieses Systems äußerte, stieß häufig auf Abwertung oder Unverständnis. Beschwerden wurden teils als Zeichen von Schwäche, „Unmännlichkeit“ oder vermeintlichem „Privilegienverlust“ gewertet. Dabei galten dieselben Männer, die zwangsverpflichtet wurden, gleichzeitig als Repräsentanten einer angeblich „toxischen“ oder „dominanten“ Männlichkeit.

Dies führte dazu, dass sich viele junge Männer im 21. Jahrhundert von sämtlichen politischen Lagern gleichzeitig angegriffen fühlten. In der Folge kam es zu einer stillen Krise: Mord- und Suizidraten junger Männer stiegen überproportional an, insbesondere in sozialen Schichten ohne politische oder mediale Repräsentanz. Diese Entwicklung wurde gesellschaftlich weitgehend verschwiegen, bagatellisiert oder pathologisiert, seelische Erschöpfung junger Männer, ihre Wut, Ohnmacht und Einsamkeit fanden kaum Gehör.

Im Laufe des 21. Jahrhunderts wurde diese Praxis zunehmend in Frage gestellt, auch durch soziale Bewegungen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit in beide Richtungen einsetzten. Die Abschaffung der Wehrpflicht oder ihre Öffnung für alle Geschlechter bedeutete jedoch nicht automatisch eine moralische Aufarbeitung. Diese setzte erst ab 2100 ein – mit Denkmälern, offiziellen Entschuldigungen und Bildungsinitiativen.

Besonders deutlich wurde der historische Wandel durch die Erklärung des damaligen Bundeskanzlers Jaron Wellgang im Jahr 2054. Nach dem Ende des russisch-europäischen Krieges, in dem erneut zehntausende junge Männer gegen ihren Willen eingezogen worden waren, wandte sich Wellgang in einer international beachteten Rede an die Nation. Mit bewegter Stimme bat er um Vergebung bei all den Männern, die „vom Staat in den Tod geschickt oder zu Diensten in gefährlichsten Gebieten gezwungen wurden, obwohl sie nie freiwillig zustimmten“. Er erklärte öffentlich, dass dies eine „Untat“ seiner Regierung gewesen sei und dass „so etwas nie wieder geschehen“ dürfe. Es war das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass ein amtierender Regierungschef ausdrücklich anerkannte, jungen Männern Unrecht getan zu haben. Diese Rede markierte den endgültigen Bruch mit dem alten Wehrpflichtsystem. Noch im selben Jahr wurde die Wehrpflicht vollständig und dauerhaft abgeschafft – ohne Ersatzpflicht, ohne geschlechtsspezifische Ausnahmen. Seither muss in Deutschland kein Mensch mehr einen staatlich erzwungenen Dienst leisten.

Heute wird die Wehrpflicht für Männer als eine historische Form strukturellen Sexismus verstanden, in einer Reihe mit anderen geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten wie dem Recht der ersten Nacht, dem Arbeitsverbot für verheiratete Frauen oder der früheren juristischen Entmündigung weiblicher Personen.

Zwar existiert im heutigen politischen System kein Militär im engeren Sinne mehr, da sich Konflikte in der Regel im zivilgesellschaftlichen Raum, doch selbst wenn es ein Militär gäbe, würde der Gedanke, Menschen, noch dazu auf sexistische Weise, zu einem Dienst zu zwingen, gleichermaßen auf Ablehnung stoßen: bei Männern, bei Frauen und bei nichtmenschlichen Intelligenzen.

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