Schwangerschaft und Geburt
Ich bin nicht schwanger aber ich habe viele Gedanken im Kopf.
Ich bin 19, mein freund 20. Wir haben beide unser Abitur, er hat einen tollen Job und mein Ziel ist es Grundschullehrerin zu werden.
Wir planen unsere Zukunft, da wir eben 4 Jahren zusammen sind. Und oft philosophieren wir über Kinder & Co. Heiraten wollen wir nicht, außer es gäbe finanziell gravierende Vorteile.
Wir sind uns natürlich nicht sicher, ob wir eines Tages Kinder wollen, aber eigentlich fönden wir es sehr schön in unseren 30ern Kinder zu haben.
Meine größten Sorgen bei dem Thema : die Genurt und der Verlauf der Schwangerschaft. Kennt ihr das ? Was hilft euch oder hat euch geholfen ?
Ich habe einfach ein seltsames Gefühl bei dem Gedanken, ein Wesen in mir zu haben was sich dort bewegt und heranwöchst. Und auch der Gedanke dieses Kind auch wieder aus meinem Körper zu bekommen .... finde ich schrecklich 🥹
7 Antworten
Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt. Es gibt Momente die ungünstiger sind als andere, aber es wird immer neu und manchmal angsteinflößend sein.
Die Schwangerschaft mit unserer Tochter war eine meiner schönsten und aufregendsten Zeiten überhaupt.
Ich würde dir auf jeden Fall einen Geburtsvorbereitungskurs und Erste-Hilfe-Kurs raten, einfach damit du dir besser vorstellen kannst was auf dich zukommt. Außerdem würde ich nach einer Hebamme suchen die zu euch passt.
Die Geburt ist anstrengend, schmerzhaft und es absolut wert :) Ich hatte gar keine Zeit mehr daran zu denken das ich Angst habe, mein Körper hat komplett das Steuer übernommen. Und wenn ich mir meine Tochter jetzt ansehe oder darüber nachdenke fühle ich mich unheimlich stark.
Es ist auch wichtig das du Zweifel, Bedenken usw. jederzeit zulässt. Es ist okay nicht sofort in das Baby verliebt zu sein, in/nach der Schwangerschaft traurig zu sein. Lass dir von niemandem was anderes sagen, denn es sind deine Gefühle und die darfst du wahrnehmen, vorübergehen lassen und auch über sie sprechen wenn du das brauchst.
Alles Gute!
Das war und ist es :D aber ich hatte auch so eine Angst und wirklich mit der Psyche zu kämpfen nach der Geburt. Es ist eben nicht wie in den sozialen Medien und wenn man das für sich akzeptieren kann ist es besser. Und es ist so ein kleines wachsendes Wunder was ihr erleben werdet :)
Du machst Dir zu früh solche Gedanken. Ihr habt ja Zeit! Und das Gefühl wird besser, wenn Deine Freundinnen Kinder bekommen und Du das miterleben darfst. Im Moment ist das einfach zu abstrakt.
Man muss nicht heiraten. Aber es sollten belastbare Absprachen getroffen werden, wenn Du nicht plötzlich alleinerziehend sein möchtest. Aber wie gesagt: Das hat Zeit! Und viel Erfolg erst einmal bei Deinem Studium!
Du bist noch sehr jung und man ist ja auch nicht von heute auf morgen im neunten Monat schwanger.
Du erlebst es ja mit, wie sich dein Körper verändert, wie das Kind in dir wächst das dauert ja alles.
Und die Angst oder das Unbehagen vor der Geburt wird sich sehr wahrscheinlich auch ändern.
Da kannst du dann auch mit deiner Hebamme oder deinem Frauenarzt drüber sprechen.
Oder natürlich auch mt deiner Mama oder Freundinnen wenn die schon ein Kind bekommen haben.
Wenn sich das Kind in dir bewegt fühlt sich das einfach so an als ob ein Furz in deinem Darm sich voran macht 😂 außerdem ist es schön das Kind zu spüren. Man kann auch einen geplanten Kaiserschnitt machen. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt sind allerdings nicht zu unterschätzen! Und anfangs in der Schwangerzeit hatte ich überhaupt keine Übelkeit oder Erbrechen. Nur ein Ziehen in den brüsten und eben die überfälligkeit meiner Tage
außer es gäbe finanziell gravierende Vorteile.
gibt es. Vor allem steuerliche.
ihr wollt Kinder, aber keine bekommen? Wie wär es denn dann mit Adoption?!?
Wir haben beide die Befürchtung, niemals dieselbe Liebe empfinden zu können und wollen gerne diese Liebe spüren, unseres eigenes Kindes was wir gemacht habeb
Und manche Mütter sind unfähig ihr eigenes geborenes Kind zu lieben. Hält dich das ab, von nem Kinderwunsch?
und man liebt das Kind trotzdem. Allein in meiner Familie sind drei Kinder adoptiert. Die wurden und werden alle geliebt und auch gleich behandelt. N Kind übernimmst du meistens recht früh. Meine Schwester kam bspw mit drei Wochen. Meine Mutter konnte zu ihr ne bessere Bindung in der ersten Zeit aufbauen als zu mir. Mich hat sie das erste mal mit drei Wochen gesehen und regelmäßig besuchen konnte sie mich mit 1,5 Monaten.
Du musst dir da wenig Sorgen machen. Blut sagt da wenig aus. Kümmerst du dich um das kleine Wesen, wird es automatisch deins.
du kannst ja als adoptivfamilie sogar das wusnchalter angeben. Im der ersten Zeit unterstützt dich auch die Familienhilfe häufig
Das klingt einfach traumhaft 🥹