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Würdest du eher dich oder andere bevorzugen?

Wenn du dir vorstellst, dass du in einer hypothetischen Situation bist, in der du die Möglichkeit hast, eine Entscheidung zu treffen, die nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das Leben vieler anderer Menschen in deiner Umgebung beeinflussen könnte – sei es in positiver oder negativer Weise –, und du gleichzeitig vor die Herausforderung gestellt wirst, zwischen verschiedenen Optionen zu wählen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen, wobei jede Wahl unterschiedliche moralische, ethische und möglicherweise sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, wobei du auch berücksichtigen müsstest, wie deine Entscheidung nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig Auswirkungen auf die Zukunft haben könnte, und du darüber hinaus gezwungen wärst, abzuwägen, ob du deinen eigenen persönlichen Nutzen oder das allgemeine Wohl der Gemeinschaft in den Vordergrund stellst, während du gleichzeitig versuchst, die komplexen zwischenmenschlichen Dynamiken, die in deinem sozialen Umfeld bestehen, zu navigieren, und dir dabei bewusst sein müsstest, dass jede Handlung – oder auch das bewusste Unterlassen einer Handlung – eine Kettenreaktion von Ereignissen auslösen könnte, die möglicherweise weit über deinen direkten Einflussbereich hinausgehen, wobei du auch die Frage berücksichtigen müsstest, inwieweit deine eigenen Werte, Überzeugungen und Prinzipien mit den Erwartungen und Normen der Gesellschaft übereinstimmen, und dabei nicht außer Acht lassen dürftest, dass es auch immer unbekannte Variablen gibt, die du nicht vorhersehen oder kontrollieren kannst – würdest du in einer solchen Situation eher eine Entscheidung treffen, die deinen eigenen Interessen dient, oder würdest du bereit sein, persönliche Opfer zu bringen, um das Wohl anderer zu fördern, auch wenn dies bedeutet, dass du dich möglicherweise selbst in eine weniger vorteilhafte oder sogar riskante Position begibst, und falls ja, welche Überlegungen oder inneren Überzeugungen würden dich zu dieser Entscheidung motivieren oder von ihr abhalten?

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Warum unternimmt Deutschland nichts gegen den Klimawandel?

Deutschland leistet kaum etwas für den Klimaschutz, obwohl es mit die höchste Verantwortung im Hinblick auf den historischen Gesamtanteil der CO2-Emissonen und die CO2-Emissionen pro Kopf hat, was für eines der reichsten und wirtschaftsstärksten Länder absolut peinlich ist.

Einige konkrete Beispiele: Deutschland ist das einzige entwickelte Industrieland, das es noch nicht einmal schafft, ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen. Deutschlands Einwohner stellen etwa 1% der Weltbevölkerung, das Land ist aber für über 2% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Wir haben einen höheren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß als China. Wir sind als eines von gerade mal zwei Industrieländern (mit Italien) aus der Atomkraft ausgestiegen und beziehen dafür einen hohen Anteil unserer Energie aus fossilen Energieträgern und importieren Energie. Die allermeisten vielversprechenden und wegweisenden Technologien zum Klimaschutz kommen überwiegend aus den USA oder China, haben dort zuerst ihren großen Durchbruch und werden dort relativ schnell großflächig eingesetzt.

Ich will gar nicht bestreiten, dass es zahlreiche andere Länder gibt, die auch nur sehr wenig gegen den Klimawandel unternehmen. Diese sind aber meistens nicht ansatzweise so groß, bevölkerungsreich und wirtschaftsstark wie Deutschland und haben i. d. R. sowohl insgesamt als auch pro Kopf einen wesentlich geringeren CO2-Ausstoß. Auf der anderen Seite gibt es natürlich Länder, die zwar viel CO2 ausstoßen, dafür aber eben auch viel für den Klimaschutz leisten und deren riesige Bevölkerung, Fläche, Wirtschaftswachstum und Industrie einen niedrigeren Ausstoß kaum zulassen (siehe beispielsweise China oder die USA).

Deutschland hingegen ist eines der größten Verursacherländer und tut kaum etwas dagegen. Woran liegt das und wie denkt ihr, könnte man daran etwas ändern?

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Wird die Menschheit noch die Kurve kriegen? Und wenn ja, wie?

Bevor ich zu meinen eigentlichen Fragen komme, hier erstmal eine etwas längere Einleitung. Für alle die nur an kurzen Fragen interessiert sind und die keinen Bock haben so viel zu lesen: Springt einfach nach unten zu den drei mit *** gekennzeichneten Abschnitten oder lasst es bleiben. Ist jetzt auch nicht gerade das leichteste Thema, vielleicht als Triggerwarnung zu Beginn.

Mal ganz aus der Ferne betrachtet:

Den Homo Sapiens gibt es, soweit ich weiß, seit etwa 300 000 Jahren. Nach evolutionsgeschichtlichen Maßstäben gibt es unsere Spezies also noch nicht so mega lange.

Offenbar überschreitet die Menschheit massiv planetare Grenzen (z.B. Artensterben, Klimawandel) und zerstört so ihre eigene Lebensgrundlage. Ganz zu schweigen von Atomwaffen oder biologischen Kampfstoffen. Es sieht aus meiner Sicht aktuell so aus, als wäre die Population unserer Art in ein paar Jahrzehnten ernsthaft gefährdet.

Ich denke, dass uns neue Technologien nicht retten werden, denn die Naturgesetze sind leider nicht verhandelbar. Die Gesetze der Thermodynamik stehen aus meiner Sicht einem ewigen "weiter so" entgegen.

"Grünes Wachstum" gibt es nicht. Die "absolute Entkopplung" des Wirtschaftswachstums vom Energiebedarf, z.B. in Deutschland, die dafür gerne als Argument vorgebracht wird, hat ihre Ursache lediglich in Effizienzsteigerungen durch die Elektrifizierung von Stromerzeugung, Mobilität etc. Rechnet man diese Effizienzsteigerungen heraus, dann findet man so eine gute Korrelation zwischen Bruttoinlandsprodukt und Energieverbrauch, dass man das BIP im Prinzip genauso gut in Joule statt in Dollar messen könnte. Macht ja auch intuitiv Sinn, denn irgendwoher muss die stetig wachsende Menge an Gütern und Dienstleistungen ja kommen. Ökonomen sind halt keine Physiker.

Für andere Ressourcen als Energie, schätze ich, wird das wohl genauso sein. Hält man am immerwährenden Wachstum fest, so wird man über erneuerbare Energien zwar den steigenden Energiebedarf eine Zeit lang decken können, dafür aber schnell an andere Grenzen wie die der verfügbaren Rohstoffe oder Flächen stoßen. Kernkraft scheint mir auch keine plausible Lösungsmöglichkeit zu sein angesichts der Größenordnungen, mit denen wir es zu tun haben. Kernfusion? - Vielleicht kriegen wir da irgendwann noch einiges an Energie raus, vielleicht aber auch nicht.

Und damit habe ich immer noch nicht alle planetaren Grenzen erwähnt, die wir zu überschreiten drohen oder bereits überschritten haben.

*** Ist der Homo Sapiens also eine Randerscheinung der Erdgeschichte? Eine Evolutionsbiologische Sackgasse? Eine junge Spezies, die sich nicht langfristig etablieren wird?

*** Oder können wir auch anders? Ein grundlegend neues Wirtschaftssystem? Eine Welt, in der nicht mehr das Recht des Stärkeren und der Wettbewerb um die höchste Rendite, den größten Einflussbereich, die größten Rohstoffvorkommen etc. den Kurs vorgibt, sondern die Maximierung des Wohlergehens heutiger und zukünftiger Generationen?

*** Was meint ihr? Habt ihr noch Hoffnung? Was sollte getan werden, ausgehend von dem Stand, auf dem wir hier und heute sind? Wo seht ihr vielleicht einen Lichtblick?

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Denke ich zuviel rein?

Storytime: Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Ich bin mit 3 weiteren Kollegen in der Zentrale und zwei von denen haben so einen schwierigen Charakter. Die eine würde gerne die Arbeit heiraten und alles dafür opfern und die andere hat Größenwahn. Sie denkt jeden fertig zu machen und über jeden zu lästern. Das Problem, sie geht wegen jeder Kleinigkeit petzen.

Gestern sollte ich einen Kunden Rückgeld geben, ich rechne das gerne mit einem Taschenrechner aus weil ich mir halt sicher sein möchte. (Und wenn was fehlt müssen wir das aus eigener Tasche wieder reinlegen) Da meinte die eine Kollegin zu mir, dass es ja einfach gewesen wäre im Kopf zu rechnen und das wir das doch schonmal gemacht haben. Da meinte ich nur, dass ich mir sicher gehen wollte, wodurch wieder zurück kam "dass es ja unprofessionell ist und kein gutes Bild abgibt" (sie kam schon so zickig rüber) ich sagte dann nur "na und, ich wollte nur überprüfen ob es richtig war". Danach war Stille gewesen und sie ist zur Pause gegangen, als wie wieder kam meinte sie zu mir. Das ich ja patzig geklungen habe und sie sowas nicht von mir toleriert etc.

Natürlich habe ich mich nach meiner Pause bei ihr entschuldigt, aber ich glaube, dass sie petzen gegangen ist.(Obwohl sie meinte, dass sie es mir nur sagen wollte) Da sie mir erstens die kalte Schulter gezeigt und gesagt hat, das sie und die anderen eine Art 'maulsperre' bekommen haben. Sie sind schonmal petzen gegangen, da ich anscheinend nicht richtig arbeite (was nicht stimmt). Allgemein werde ich von meinen Kollegen gestalkt und beobachtet, stellen sich während des telefonierens hinter mich um mich zu beobachten..

Nun hab ich Angst, ein Gespräch zu bekommen, für das was in meinen Kopf kein Sinn macht. Alle drei haben Erfahrungen im Umgang der Kasse, ich leider nicht und dafür bekam ich auch keine einarbeit oder so.... Ich weiß auf jeden Fall, dass eine neue Auszubildende in die Zentrale kommen soll. Aber was dann mit mir passiert weiß ich leider nicht :( will halt nur die Ausbildung durchziehen.. was denkt ihr, reagiere ich einfach nur über?

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Habt ihr eure Ausbildung gar nicht geschafft bzw. nicht beim ersten Versuch?

Hallo Leute guten Abend. Die Frage wird leider etwas lang, wäre wirklich für jede Hilfe dankbar. Ich bin leider psychisch komplett am Boden. Ich schreibe am 27.3 also in genau 13 Tagen meine Zwischenprüfung teil 1, die 25% für meinen Abschluss zählt. Ich mache im Moment eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Die Prüfung beinhaltet Word und excel aufgaben. In Word hatte ich letztes Jahr in Zeugnis eine 2, in excel eine 4. Ich kann leider excel null. Und Word müsste ich auffrischen. Ich hatte letztes Jahr wie die Hälfte meiner Klasse eine 6 in excel Arbeit mit den ganzen Funktionen/Abc Analyse etc. Heute hatten wir wieder excel in Schule für die Prüfung als Vorbereitung und als ich versucht und nichts hinbekommen habe, hab ich mein Kopf einfach runtergehangen, weil ich so traurig und fertig war mental. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich schäme mich im Betrieb die Leute anzuschauen wenn sie mich fragen wie ich mich für die Prüfung fühle. 2 Azubis hatten bereits die Prüfung im September geschrieben und beide habe 4 und 5 gehabt. Ich habe sehr große Angst über meine Zukunft, seitdem ich meine Ausbildung begonnen habe. Und vor der Ausbildung auch bereits. Ich habe einfach Angst, die Prüfung in 2 Wochen komplett zu verhauen und meine Ausbildung nie schaffen zu können. Ich meine ok, wenn ich beim ersten Mal nicht schaffe, hat man noch 2 weitere Chancen die Prüfungen zu wiederholen. Aber ständig dieser Gedanke: Was ist, wenn es selbst bei 3 Versuchen nicht klappt und du arbeitslos wirst? Ich habe ja wirklich Ziele die ich im Leben mal erreichen will wie eigene Familie haben usw. Aber ich traue mich wegen meinem Angst die Ausbildung nicht zu packen nichtmal eine Partnerin zu finden und werde durch meine Einsamkeit noch mehr fertig :(. Ich habe schon starken Haarausfall mittlerweile und graue Haare auch teils. Gesicht sieht komplett fertig aus. Ich mache mich wirklich jeden Tag verrückt seit knapp 2 Jahren. Eigentlich habe ich normalerweise gute Noten in der Schule, aber es müssen halt die Prüfungen passen :/. Hattet ihr sowas auch gehabt?

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