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Sind die Moralisierer wirklich so moralisch? Sie verurteilen ja jeder der nicht nach der "korrekten" Moral lebt, und denken jeder der nicht wie sie denkt ist böse.

Ich bin das Gegenteil, ich glaube Moral ist höchst Subjektiv, daher Lebe ich so wie ich es richtig halte, aber was andere machen ist mir egal. Dafür werde ich gerne mal verurteilt nach den Moralisierern, weil ich nicht nach ihrer "Moral" Lebe.

Aber halten sie sich wirklich an ihre eigene Moral? Oder sind das meistens Heuchler? Mir ist es egal was andere glauben, solange sie von nicht erwarten nach ihrer Vorstellungen zu leben.

Warum glauben diese Leute es gäbe ein korrekter Weg zum Leben, und alle anderen sind falsch? Für sie bin ich halt der Bösewicht. Aber warum?

Es gibt ein Youtuber der meint Disziplin ist für Sklaven, und wer nacheiserne Disziplin strebt versklavt sich selber. Er kann sich auch nicht vorstellen warum irgendjemand Sport toll finden, und sagt Sport ist "unnatürlich".

Der denkt auch irgendwie Jäger und Sammler hatten ein einfaches leben und brauchten keine Disziplin? Ich verstehe seine Logik nicht. Kapiert er nicht wieviel Disziplin ein einfaches Jäger und Sammler leben braucht, oder auch nur ein einfaches Leben auf einer Farm ohne jegliche moderne Technologie?

Versteht er nicht, wie gut sich Disziplin und Struktur anführen kann, und, dass es keine Sklaverei ist, sondern es ist Sklaverei all seinen Gelüsten zu folgen?

Der Typ lebt von den Spenden seiner Zuschauer die er mit seinem Nonsens einlullt, hat also kein richtiger Job. Er findet richtige Berufe oder Jobs auch Sklaverei.

Also einfach nur Faulheit oder?

Fortschritt beinhaltet das Vorhandensein eines Ziels, eines Optimalzustandes, welcher erstrebt wird.

Aber gibt es so etwas überhaupt? Eine, objektiv wohlgemerkt, perfekte Gesellschaft?

Wenn nicht, sind dann nicht begriffen, wie progressiv, rückwärtsgewandt, o,ä, nicht obsolet?

Würdet ihr sagen, dass es ganz okay ist, nach dem Abi nicht direkt mit Studium/Ausbildung anzufangen, sondern etwas Pause zu machen?

Natürlich nicht nur die ganzen Monate lang zu Hause rumhocken. Die Freizeit auch mit kleinen Nebenjobs oder so füllen.

Was würdet ihr sagen? In meinem Fall bin ich im Sommer 2026 fertig mit meinem Abitur und wollte evtl. März/April 2027 mit nem dualen Studium oder ner Ausbildung anfangen.

Muss man sich Sorgen machen? Ich schon! Man weiß ja nicht, ob dann noch überall echte Menschen schreiben. Wie seht ihr das?

Was wären die Folgen, wenn ein riesiges Wasserstoffvorkommen entdeckt wird und alle fossilen Brennstoffe durch Wasserstoff ersetzt werden? Um wie Prozent würde sich dann der Klimawandel verlangsamen? Wasserdampf ist ja auch ein Treibhausgas.

Welche Dampf- und Gasmassen meinte von Humboldt? CO2 oder etwas anderes?

Beispielbilder:

25, fast 26, chronisch krank, wenige Perspektiven, Erwerbsunfähig, vielleicht für immer, keine Ahnung.

Wie soll ich positiv denken und trotzdem noch Hoffnung haben? Weil wenig Geld, keine perspektiven, und mit Krankheit? Ich frage mich oft wofür ich überhaupt Lebe, denn ich scheine keine Zukunft mehr zu haben.

Oder bin ich zu Negativ, wie seht ihr das? Wie soll ich noch Hoffnung haben, das alles besser wird? Ich habe wegen diesen Problemen auch kaum Lebensqualität. Und ich frage mich oft wozu das alles?

Also Experten sagen immer mehr, dass es zu spät ist um den Klimawandel zu lösen. Heisst, dass wir werden alle daran krepieren, und es ist alles bald vorbei? Oder was bedeutet das?

Heisst, dass es macht kein Sinn mehr das Leben zu planen, oder grossartig noch etwas im Leben zu machen, oder wie soll ich das verstehen?

Oder ist das alles Panikmache, und Klimawandel wird hierzulande kaum oder kein Einfluss haben? Was glaubt ihr?

Erst die Abschaffung von ALG II hin zum "Hartz IV", dann die Umstellung auf "Bürgergeld" und nun für kommendes Jahr die "Grundsicherung". Warum führt man nicht einfach das seit längerer Zeit geforderte Bedingungslose Grundeinkommen (mit ca. 1.300 - 1.500,-€ netto pro Monat) ein und gut ist?

In vielen Diskussionen über Wirtschaftssysteme, wie Kapitalismus oder Alternativen, wird oft der "Wachstumszwang" als zentrales Problem genannt. Doch ist das System wirklich der Hauptgrund für unsere Herausforderungen, oder liegt es tiefer?

Wir haben diskutiert, dass der Wachstumszwang nicht allein vom System, sondern auch von der Notwendigkeit, mehr Menschen zu versorgen, und dem steigenden Anspruch an Lebensstandard getrieben wird. Ein Haushalt besitzt heute wesentlich mehr Gegenstände als vor 50 Jahren – ein Zeichen dieses gestiegenen Anspruchs.

Gerade in der heutigen Zeit, wo wir nicht mehr aus einer gemeinsamen Not, sondern aus dem Überfluss handeln, fällt es uns schwerer, ein einheitliches, verbindendes Ziel zu finden. Das führt zu einer Kluft in der Gesellschaft.

Unsere Überlegung war: Wenn man ein wirklich gutes Wirtschaftssystem schaffen will, ist es dann überhaupt entscheidend, welches System man wählt? Oder kommt es vielmehr darauf an, welche Menschen in diesem System handeln und leben?

Wir haben erörtert, dass der Kapitalismus zwar effizient Ressourcen verteilen kann und sich sogar in manchen Bereichen entwickelt hat, indem Firmen erkannt haben, dass Mitarbeiterzufriedenheit und langfristige Wertschöpfung wichtiger sind als nur kurzfristiger Profit. Doch das Problem liegt oft darin, wie die wirtschaftliche Macht genutzt wird. Wenn die Ziele der "Führenden" nicht dem Gemeinwohl dienen, kann selbst ein effizientes System zu Ungleichheit und Problemen führen.

Kernfrage zur Diskussion: Ist es für ein funktionierendes und gerechtes Wirtschaftssystem wichtiger, das System selbst zu optimieren (z.B. reiner Kapitalismus, Sozialismus, Postwachstum, etc.), oder sollten wir uns vielmehr darauf konzentrieren, die Philosophie und Denkweise der Menschen zu verbessern, die darin agieren – hin zu mehr Kooperation, sozialer Verantwortung und einem Fokus auf das Wohlergehen aller, besonders der Schwächsten?

Was denkt ihr? Kann ein System nur so gut sein wie die Menschen darin?

Ich finde unsere Gesellschaft wird nie zu 100% problem frei sein

Z.b die reichen haben zu viel Geld und die armen haben nicht genug Geld für essen und Unterkunft

Eure persönliche Meinung ist gefragt

Und bereut das jetzt so doll

Jemand meinte es gibt für mich kein Grund vom Staat zu Leben wegen meiner Behinderung. Denn es gäbe ein Fall wo jemand nur 10 Prozent des Gehirns hat, und der ist angeblich erfolgreich. also kann ich ganz sicher auch arbeiten. Und erfolgreich sein. Auch gibt es Leute die sagten, Stephen Hawkings schaffte es, als auch du, und du bist weniger Behindert.

Denkt ihr, das ist ein gutes Argument? Der kann es, also kann ich es auch?

und why?

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

Ich habe wahrscheinlich eine chronische Erkrankung, die durch einen Infekt ausgelöst wurde, der Langzeitschaden anrichtete, und daher habe ich meistens sehr wenig Energie, kann nicht arbeiten, und viele Hobbies sind auch zu anstrengend.

Z.b. muss ich mich auch immer wieder hinlegen, wenn ich lange Sitze, oder auch sonstige Aktivitäten die eigentlich für die meisten nicht sehr anstrengend, muss ich mich danach lange Ausruhen. Schlafe auch meistens so 12 stunden. Ich kann auch nicht Arbeiten und nicht selbständig Leben.

Auch der Arzt vermutet mittlerweile sowas. Also ein Infekt, der Langzeitschäden anrichtete.

Aber, dann gibt es Leute die mir sagen, das liegt an meinem Mindset. Und wenn ich nur das richtige Mindset habe, kann man jegliche Krankheit überwinden. Sowieso diese glauben nicht, dass es chronische Krankheiten wirklich gibt.

Stimmt dass, das man alles mit dem richtigen Mindset überwinden kann, auch Krankheiten?

Schon in der Schule habe ich gemerkt, Schule ist nichts für mich, langweilig. Und dann merkte ich Arbeiten ist nichts für mich, es gibt keine Arbeit die Spass machen würde. Ich bevorzuge es meistens nichts zu tun.

Faul? Vielleicht. Aber mich Interessiert einfach keine Arbeit. Und naja ich Entschied mich nie mehr zu Arbeiten. Ich würde ganz ehrlich lieber um Geld betteln als zu Arbeiten, und ich war schonmal Obdachlos.

Und ich sags euch es war nicht so schlimm, besser als Arbeiten. Warum bin ich so? Was stimmt mit mir nicht? Warum finde ich Obdachlosigkeit besser als Arbeiten?

Gibt es andere Leute die auch so drauf sind?

Manche Leute sagen die Arbeitsgesetze sind zu streng hierzulande, und so können wir z.b. nicht mit China mithalten.

Wie seht ihr das? Sollte man auch hierzulande 80 Stundenwochen hinlegen müssen für wenig Geld "Für die Wirtschaft"? Wollen Arbeitnehmer einfach zu viel? Sollte man Work and Life Balance abschaffen und nur noch für die Arbeit leben? Wie seht ihr das?

Müssen wir mehr Arbeiten um Kompetitiv zu bleiben?

wegen dem medizinischen Fortschritt

Und wenn ja, wie würden Sie anfangen, was wäre ihr Plan?

Beispielbild:

Ich spare 40 K, dann kann ich sorgenfrei einziehen, um 10 Jahre darin zu leben?

Symbolbild

Fällt euch etwas ein oder sollte ich noch etwas höher mit einberechnen?

was wolltet ihr als kleines Kind mal werden ist aber nicht in Erfüllung gegangen

endwer gibt es den kaum noch oder nicht geschafft

Richtig echte Zufälle. Also per Computer z.B? Naja, wie auch sonst? Soviel ich weiß geht das nicht, aber vielleicht hat sich da ja was getan.

Ich bin jetzt bald 26, war lange chronisch krank, langsam wird meine Gesundheit besser. Und ich plane bald zu arbeiten, wiederinzugliedern. Macht es in diesem alter überhaupt noch Sinn zu studieren? Ich habe keine Abitur, in der Schweiz auch Matura gennannt, und bin schon 26.

Es macht wahrscheinlich eher Sinn eine Ausbildung zu machen? Oder ist das auch schon zu spät? Was macht in meiner Situation mehr Sinn, was glaubt ihr?

Oder war ich einfach generell zu lange Krank?

Also es gibt Leute die meinen ungelernte Kräfte sind viel zu hoch bezahlt mit dem Mindestlohn, die sollten eher so 6 Euro die Stunde verdienen. Und wenn man den Mindestlohn abschaffen würde, und generell Tariflöhne und Gewerkschaften, meinen sie Leistung würde sich wieder Lohnen. Stimmt das?

Könnte man überhaupt von so wenig in Deutschland überleben? Das Argument ist auch niemand muss für so wenig Geld arbeiten, wer sich nicht "Qualifiziert" ist selber Schuld, und verdient es schlecht zu verdienen, und ein Hungerlohn.

Würdet ihr dem Zustimmen? Wie soll denn jemand der so schlecht verdient, dann noch eine weiterbildung leisten können, wenn er 80 stundenwochen hinlegen muss um mit 6 Euro die Stunde überleben zu können?

Ich nehme mal an in dem Fall wäre auch die Maximalarbeitszeit unbegrenzt. Aber würde sich dann Leistung mehr lohnen, oder gäbe es dann wieder Sweatshops? Warum gibt es Leute die gegen Midnestlohn, Gewerkschaften, und Arbeitsgesetze sind die selber Arbeiter sind?

Also viele ältere glauben ja, dass die Jugend von Heute Faul, Respektlos, und Dumm ist. Aber war das nicht schon immer? Und ist die Jugend wirklich fauler, respektloser und dümmer geworden, was denkt ihr?

Es heisst ja auch Gen Z will nicht mehr Arbeiten und ist faul. Glaubt ihr das stimmt? Und sind ältere Generationen sehr viel Fleissiger? Wenn es stimmt, woran liegt, dass, das Gen Z Faul ist? Wenn nicht, woher kommt der Eindruck?

Und denkt ihr, man sollte viel arbeiten, und sich durch die Arbeit definieren, sowie niemals Forderungen stellen? Ich meine wenn man sieht wie lange und viel manche ältere gearbeitet haben aber dann trotzdem so eine kleine Rente kriegen, ist doch klar, dass viele Junge nicht mehr glauben, dass es sich lohnt kaputtzuarbeiten, oder?

Vielleicht richtet sich die Frage eher an ältere Leute mit mehr Lebenserfahrung.

was würdet ihr ca. 20 jährigen Leuten raten, also Rückblicken, was hättet ihr in euren jüngeren Jahren gerne gelernt, ausprobiert, gemacht...?

Hallo zusammen!

auch wenns ein Thema ist, wo sich manche denken, komm sei doch stark und jammere nicht.. ich muss einfach mein Kummer loswerden..

Bin 22, ab August nun ohne Job und einen Zuschuss von ALG1 zur Selbstständigkeit wurde mir abgelehnt.. (Obwohl ich die Selbstständigkeit samt Businessplan einwandfrei erklärt und vorgelegt habe) weiß auch nicht so recht wie es weitergehen soll, da ich nicht mehr im Angestelltenverhältnis arbeiten möchte für so wenig Geld und die Branche in der ich mich selbstständig machen möchte, sieht als Angestellter mind. eine Ausbildung in diesem Bereich vor. Nun habe ich keine Ausbildung abgeschossen..(habe auch keine Rücklagen)

Wie dem auch sei: vor 3 Jahren ist mein Vater verstorben und davor habe ich auch geraucht. Als ich dann mit 16 Jahren von ihm erwischt wurde, habe ich aufgehört, da er selbstverständlich enttäuscht und verzweifelt war, wie sein Sohn denn zu so etwas komme, nachdem der Vater es ja vormacht, dass rauchen nicht gut ist und nur Geld kostet und ihn letzten Endes auch etwas die letzten Jahre gekostet hat.. Zur Beerdigung habe ich mir eine Schachtel gegönnt, mit 19 Jahren, und danach es wieder sein lassen.

Aber jetzt, da es gerade 0 läuft im Leben, Papa nicht mehr da ist, verspüre ich wieder den dringenden Drang schnell ins Auto zu springen, zur Tankstelle zu fahren und mir wieder eine Schachtel zu kaufen.. schwebe gefühlt nur noch.. (habe ebenso zur Mama keinen tollen Kontakt..)

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Wie genau wird die Zukunft in diesen Branchen aussehen?

Ist das der Spruch der am meisten Missbraucht wurde um mit Lehrlingen oder Azubis alles zu machen? Weil ich finde nicht, dass man Auszubildende als billige Handlanger behandeln sollte, sonst lernen sie ja nichts vernünftiges ausser Handlanger sein, und werden später eben keine gebildeten Arbeitskrafte sein. Wie seht ihr das? Ich finde gut, dass die Jungen sich nicht mehr so leicht ausbeuten lassen. Aber das war früher ganz anders.

Ganz früher hatte ein Auszubildender absolut keine Rechte, und musste sogar Geld bezahlen für die Ausbildung. Auszubildende wurden auch geschlagen ganz früher. Wie steht ihr zu diesem Spruch? Sollten ein Azubi alles mit sich machen lassen weil er halt Azubi ist und sozusagen "dumm"? Weil es gibt auch Leute die darüber jammern, dass Azubis ja heutzutage nicht mehr richtig arbeiten wollen, und zu viel fordern.

Aber sie können ja nichts, und daher sollen sie gefälligst die Klappe halten und machen was der Boss sagt, egal was. Und die meinen früher mussten wir ja auch da durch, und haben hart gearbeitet, und gemacht was der Chef sagt. Heute will jeder Work Life Balance, das gabs früher nicht meinen die.

Wie steht ihr dazu? Wollen Azubis zu viel heutzutage? Oder ist es gut, dass Azubis mehr Rechte haben als früher?

Was könnt ihr euch vorstellen, für eure Zukunft? Was wollt ihr quasi erreicht haben. Was könnt ihr euch vorstellen mal zu haben?

Und was NICHT?

Ein Mann braucht neue Eier.

Er bezahlt 5 Millionen Euro dafür.

Würdest du für dieses Geld deine Eier ihm geben? (Operation ist nötig und wird auch von ihm bezahlt)

Es sind die Hoden gemeint.

Wie kann der Kapitalismus glauben, dass der Mensch sich ein glückliches Leben führen kann. Das Leben hat doch mehr zu bieten als nur Arbeiten und Essen- oder?

Jemand bietet dir 100€ an,

Du kannst es nehmen oder du kannst es nicht nehmen und für die nächste Person verdoppeln lassen. (In diesem Fall wird es dann zu 200€). Wer die nächste Person ist, weißt du nicht.

Sei ehrlich

Ich frage mich schon seit Längerem ob man den technischen Supergau noch verhindern kann.

Bessessen von Disziplin, "Erfolg", und Produktivität. Aber ist das ein tolles Leben? Diese Karrierebessessen, diese Workaholics, diese Menschen die sich nur über Status, und materielle Dinge identifizieren, sind die wirklich glücklicher?

Habe eher das Gefühl, dass ist Selbstversklavung. Auch dieser Optimisierungswahn von manchen Menschen. Wozu? Warum nicht stattdessen ein einfaches Leben mit wenig Stress? Warum wird propagiert, dass man immer Karriere machen muss, hoch hinaus? Und dann, das Geld ausgeben für unnötige Luxusobjekte? Wozu?

Es gibt so viele Männlichkeitsgurus, Finanzgurus, Selbstoptimierungsgurus wie noch nie zuvor. Noch nie so viele "Self Help" Bücher. Warum? Hat man verlernt wie man glücklich Lebt? Meine Idee von einem Idealen Leben ist nicht möglichst viel zu machen. Möglichst viel zu arbeiten. Sondern das machen können was man Will, und wenig Stress hat.

Wie seht ihr das? Wenn das "Faulheit" ist, dann ist es halt so. Ich habe keine Lust mein ganzes Leben damit verbringen zu Arbeiten, oder ständig Dinge zu tun die ich hasse. Wie seht ihr das?

Ich bin bald 26, kein guten schulabschluss, keine Ausbildung. Die tun so als wäre ich noch jung und hätte ich eine Chance. Aber ich bin autistisch und deswegen nicht erfolgreich. Und ohne guten schulabschluss kannst du auch keine guten Berufe erlernen.

Doch dafür ist es zu spät, und ich bezweifle ob ich jetzt besser wäre in der Schule. Mal ehrlich welche Hoffnung hast du noch mit 26, nie gearbeitet, keine Ausbildung, nichts und Autismus?

Warum gibt es Leute die mir sagen ich kann trotzdem noch alles erreichen? Wie denn? So eine lange Lücke im lebenslauf wird mir doch keiner verzeihen? Schlechter schulabschluss.

Oder sind es hauptsächlich die Kontakte, die man hat, die einen hohen Positionen verschaffen?

Warum verleugnen so viele Menschen systematische Probleme im System die statistisch belegbar ist?

So kann man statistisch belegen jemand der Arm aufwuchs, wird wahrscheinlich Arm bleiben und Arm sterben. Jemand der Reich geboren ist, wahrscheinlich noch reicher werden. Und die Mittelschicht leidet immer mehr.

Trotzdem glauben viele Menschen das ist ein Individuelles Problem. Die armen sind halt Faul und die Reichen fleissig. Es gäbe keine wirklichen Systematischen Probleme oder Ungerechtigkeiten.

Warum glauben sie das? Warum glauben sie nicht, dass es systematische Probleme gibt? Dass, die Reichen immer reicher werden, und prozentual immer mehr vom Wohlstand besitzen kann man statistisch beweisen. Während die Armen immer mehr verlieren.

Trotzdem wollen das viele Leute nicht wahrhaben, wieso? Dass, dieses System erschaffen wurde um möglichst viel Profit von der Bevölkerung zu extrahieren um die Eliten reicher und reicher zu machen.

Also, Arme die sich über Armut beschweren wird oft geraten ein Unternehmen zu Gründen. Aber von welchen Geld? Eine Bank wird einem armen nicht einfach Kredit zur verfügung stellen. Und selbst wenn wäre das Risiko von Verschuldung sehr hoch.

Es kann nämlich sein, dass ein Armer der versucht ein Geschäft zu gründen noch ärmer wird, und verschuldet wird. Ein reicher, oder jemand mit reichen Eltern kann es sich leisten zu scheitern, weil diese Person ein finanzielles Polster Hat. Und sie können es mehrmals versuchen.

Aber eine Arme Person muss erfolgreich sein mit der Geschäftsidee beim ersten versuch, sonst werden sie noch ärmer. Darum hatten viele Erfolgreiche Geschäftsleute reiche Eltern, ist doch logisch?

Keiner erinnert sich an gescheiterte Geschäftsleute und Unternehmer die jetzt Hochverschuldet sind, und sich vielleicht sogar das Leben deswegen genommen haben.

Warum wird also armen gesagt, Gründe einfach ein Unternehmen?

Warum gibt es Leute die zwar eigentlich nicht besonders reich sind. Und sich trotzdem mit den Herrschenden identifizieren, und sich nicht als Normalos sehen. Die finden auch oft das System ist fast perfekt, und jeder bekommt was er verdient. Oder sie klopfen oft Sprüche wie, jeder ist sein eigenes Glückes Schmied. Die verleugnen dass, soziale Mobilität niedriger wird, sondern die denken jeder kann reich und Erfolgreich werden wenn man nur hart arbeitet. Obwohl sie selber noch weit davon entfernt sind reich zu werden, glauben sie, sie werden eines Tages reich sein.

Sie glauben die Herrscher sind die besten Menschen, und die, die unten sind haben es verdient weil es schlechte Menschen sind. Denken also alle Hierarchien sind gerechtfertigt.

Aber wieso identifizieren sie sich so sehr mit den herrschenden, obwohl sie eben keinerlei Macht besitzen?

Immer höhere Lebenskosten, immer höhere Mieten, Löhne bleiben gleich, oder sinken? In der Schweiz immer höhere Krankenkassenprämien. Ich lebe in der Schweiz, und hier wird alles immer teurer, aber die Löhne die steigen wohl nicht.

Was ist das Endgame, wie wird das enden? Wird es dann auch hierzulande Massenarmut geben? Und nur noch eine kleine Elite? Ist das in Deutschland auch immer mehr so? Irgendwann werden wohl nur noch die reichen Wohnungen leisten können, oder?

Wird das gut ausgehen, oder wird es irgendwann knallen wenn Ungleichheit immer grösser wird, und alles immer teurer wird und sich kaum einer noch Eigentum leisten kann, und irgendwann auch nicht mehr die Miete für eine winzige Wohnung?

Wissenschaftler sind für körperliche Arbeiten meist nicht zu gebrauchen. Für manche Dinge braucht es rohe Kraft. Natürlich gibt es Maschinen, aber die sind meist nicht so flexibel einsetzbar.

Wie geht's euch und was ist grade das größte Problem in eurem Leben?

Wenn du noch keine hattest, wie stellst du dir das vor?

Es gibt haufenweise Leute mit Geld, Vermieter die den Hals nicht voll kriegen. Im Yachthafen stehen ihre Boote, sie fahren schicke Autos... Und dann wird kräftig gejammert, dass der Hafen früher viel schöner war mit den ganzen Hafenkneipen... der schöne kleine Supermarkt, der Metzger, die Bäckerei...

Alle hören auf, können sich nicht einigen mit dem Verpächter, der möchte unbedingt die Miete erhöhen und bald gibt es nur noch Aufbackbrötchen von Kaufland, X Kilometer entfernt...

Die reichen könnten doch wunderbar die örtliche Wirtschaft stärken, selbstlos, sie haben die Mittel... aber stattdessen jammern sie....

Stellt euch vor, ihr dürftet euch die Epoche aussuchen und dann wird gewürfelt, als welche Person, die zu der Zeit gelebt hat, ihr auf die Welt kommt. Wie würdet ihr wählen?

In "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari, schreibt er, dass es ab der Agrarrevolution erstmal stark bergab ging mit der Lebensqualitität der Menschen (mehr Gewalt, schlechtere Gesundheit, kürzere Lebenserwartung), also vielleicht wäre die Zeit der Jäger und Sammler gar nicht schlecht 🤔

Heutzutage ist vom Lebensstandard her auch nicht schlecht, aber es gibt immer noch viel Krieg und Armut und TikTok ist mies cringe.

Ist es möglich auch ohne Leidenschaft ein Beruf zu lernen und diesen Auszuführen? Gibt es solche Berufe wo man nicht dafür brennen muss aber eher so automatisch ausführen kann, nicht viel denken muss? Und nicht körperlich anstrengend sind? Oder gibt es sowas nicht?

Ein Job für jemand ohne jegliche Leidenschaft, einfach was gemacht werden muss und wovon man Leben kann, gibt es das? Weil es gibt wirklich nichts was micht beruflich extrem interessiert. Aber ich kann ja auch nicht mein Leben lang von Bürgergeld leben oder? Irgendwas muss ich irgendwann mal machen, nicht?

Gibt es da etwas?

Ich habe mehr schlechte als positive Sachen gesehen in meine fast 22 Jahren auf dieser Erde 🌏

Überall gibt es gefühlt Kriege und Hass

Robotik soll nach KI die nächste große Welle also Hit/Trend werden!

So 'n alter Mann sagte mal zu mir, dass ich meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten soll.

Ich frage mich, was er genau damit meint...

Ich schätze mal, dass er meinte, dass ich dieser Gesellschaft dienen soll.

Also es gibt Leute die sagen soziale Mobilität ist hoch und jeder kann hierzulande reich werden wirklich jeder. Daher ist es eine Ausrede wenn man sagt das System ist Schild, denn das System ist fast perfekt.

Aber ist dem so? Diese Leute sagen oft der normalo ist einfach zu faul und gibt zu viel Geld aus darum sind sie noch nicht reich. Und jeder kann gut km der Schule sein und dann gut Karriere machen, daher funktioniert das System.

Aber ist dem so oder Leben diese Leute in einer bubble? Funktioniert das System sehr gut? Ist soziale Mobilität sehr hoch?

Es scheint, die meisten hier sind angeblich zumindest Wohlhabend. Sie finden auch Kapitalismus super Toll, und anscheinend ist alles ok. Und die reichen werden nicht reicher, und die armen nicht immer ärmer.

Dabei höre ich von anderen etwas anderes, dass immer mehr Leute Probleme haben über die Runden kommen. Aber hier auf Gutefrage sagen die meiste Friede Freude Eierkuchen alles ok. Und jeder kann Erfolgreich werden, die armen sind alle nur Faul.

Leben Gutefrage User in einer Bubble und sind eher Wohlhabend?

Man hört es überall:

„Die Jugend ist respektlos, süchtig nach TikTok, vapen mit 13, schauen Pornos mit 12, hängen nur noch am Handy.“

Ich beobachte das selbst oft – egal ob in der Schule, auf TikTok oder in der Bahn.

Früher (sagen viele) gab's sowas nicht in dem Ausmaß. Da ging man raus, hatte echte Hobbys, Freundschaften, Gespräche – heute heißt es: Filter, Likes, Dopaminschub, 24/7 Bildschirm.

Vapes, TikTok, OnlyFans, Pornos, Gaming – ist das einfach nur der Wandel der Zeit oder der Anfang vom Ende einer ganzen Generation?

Was meint ihr? Ist die Jugend wirklich „verloren“ – oder sehen das nur die Älteren so?

Ich bin selbst noch jung, aber frag mich oft:

• Ist das alles noch gesund?
• Ist es „normal“, mit 14 zu vapen?

Was macht das mit den Köpfen?

Umfrage:

Wie hat sich die Jugend eurer Meinung nach verändert?

1. 👎 Sie hat sich stark verschlechtert (Respekt, Medienkonsum, Werte)
2. 😐 Sie ist nur anders – nicht besser oder schlechter
3. 👍 Viele Jugendliche sind heute sogar reflektierter als früher
4. 🎯 Schuld sind eher die Erwachsenen und das System, nicht die Jugend
5. 🌱 Ich sehe sogar positive Entwicklungen (Offenheit, mentale Gesundheit usw.)

und warum?

Es gibt Leute die sagen, wenn man sagt, dass Wohlstand ungerecht verteilt ist aus der Welt, ist es nur Neid. Und jeder könne doch erfolgreicher CEO oder Bankier werden, die meisten sind nur zu faul dazu, heisst es als Gegenargument. Ist das überzeugend?

Arbeitet ein CEO, ein Manager eines Grossunternehmens 200 mal so viel wie ein Durchschnitssarbeiter? Schaft er 200 mal so viel Wert? Ist es Sinnvoll wenn die Löhne von Manager immer mehr steigen, aber die Löhne eines normalen arbeiters gleich bleiben oder sinken?

Mir ist klar, das ein Manager mehr verdienen soll als ein normaler Arbeiter. Aber das 200 Fache? Oder ist das wirklich Gerechtfertigt weil die ja so viel härter arbeiten und viel mehr verantwortung haben? Aber ist es gut, dass normale Löhne Gedrückt werden?

Leben ist Wille zur Macht. Der herscht über alles, im Menschlichen wie im Tierischen. Sogar in der unbelebten Natur. Moral ist strikt gegen dieses Grundprinzip des Menschen. Sollte man sie deshalb abschaffen?

Außer Deutschland 🇩🇪

Wenn man nicht arbeiten kann, aber trotzdem unbedingt Geld braucht.

Exklusive sexuelle Dienstleistungen. Zumindest keine Körperliche.

Siehe Umfragetitel. Wird man als Webdesigner eine Zukunft haben oder übernimmt die KI in den nächsten Jahren diese Aufgabe? Ist das ein Beruf mit Zukunft?

Es gibt ja Menschen die sind sehr Grausam, und noch stolz auf ihre absolute Kaltherzigkeit. Warum eigentlich? Sie halten sich oft für starke Menschen, eben weil ihnen alles egal ist und weil sie keine Empathie haben. Aber ist das Stärke?

Ist Grausamkeit und Kaltherzigkeit eine Stärke, oder Schwäche? Diese Leute sagen oft, nur die starken Gewinnen, und die Welt ist nichts für Schwache, darum verdienen die vermeintlich Schwachen ihr Schicksal.

Wer arm ist, ist selber Schuld, die Palästinenser sind alle Terroristen, darum verdienen sie ihr Schicksal. das glauben sie. Wer krank wird, ist auch selber Schuld laut dieser Ideologie.

Die reichen sind Wertvoller weil sie "Leistungsträger" sind, und alte und kranke sind bloss eine Belastung für die Gesellschaft. Das glauben sie oft. Was haltet ihr von so einem Weltbild? Weil es gibt durchaus Menschen die das glauben. Glauben, dass jeder selber Schuld ist an seinem Schicksal, dass es nicht wirklich Ungerechtigkeit gibt, und, dass wer Opfer von etwas ist, selber Schuld ist weil diese Person zu schwach war, darum ist es Unsinn versuchen Armen zu helfen, oder Kranken.

Ist dieses Weltbild gefährlich?

1.

2.

3.

Wenn ihr die Zeit zurück drehen könntet, was (großes) würdet ihr ändern? Würdet ihr euch den gleichen Job aussuchen, den gleichen Partner, das gleiche Leben?

in den Jemen zu reisen?

Und warum?

Geld?

Naivität?

Was braucht ihr um zu träumen?

Reden ihnen ein es gibt immer Hoffnung, es kann immer besser werden. Sagen es gibt sowas wie zweite Chancen. Oder, dass man die Persönlichkeit drastisch ändern kann.

Warum lügen sie? Es gibt selten zweite Chancen. Einmal böse immer böse. Einmal destruktiv immer destruktiv. Einmal Psychopath immer Psychopath.

Ich habe in der Vergangenheit eine Tat begangen so unverzeihlich, dass ich nicht einfach wieder "gut" werden kann. Denn ich habe das Böse damals gewählt, es eingeladen, und jetzt muss ich es zuende bringen.

Ich glaube nicht, dass ich vergebung verdiene, noch eine zweite Chance. Warum also gibt es trotzdem Menschen die mir "Hoffnung" einreden wollen?

Ich bin ein Dämon in Menschengestalt, voller Hass, voller Sadismus. Und ich weiss genauz wie es enden wird. Aber ich habe diesen Pfad damals gewählt.

Glaubt ihr wirklich an zweite Chancen und Verzeihung? Ich nicht, ich habe auch nie jemanden Verzeiht.