Schwierige Entscheidung im Leben- was tun?

4 Antworten

Wie du selber schreibst, ist vieles machbar, dafür zahlt man aber einen Preis, der ist definitiv die Familie, das Privatleben, deine persönlichen Wünsche in Sachen Freizeitgestaltung. Ich weiblich und seit vielen Jahren selbständig in einem anspruchsvollen und verantwortungsvollen Bereich. Meine Eltern und Großeltern waren ebenfalls selbständig, deshalb weiß ich wovon ich rede. Mit meiner Selbständigkeit war die Familie auf sich selbst gestellt und hat von mir nicht mehr all zu viel gesehen. Nun muss du ja nicht von einem Extrem ins andere verfallen, das rumhängen. Setze dir Ziele welche hoch sind aber noch einen gute Spielraum für Menschlichkeit bieten. Vielleicht wird es irgendwann einmal ein Porsche, wenn du ein glückliches Händchen hast und paar Geschäfte von selber laufen, eine Altersgrenze für einen Porsche zu setzen halte ich persönlich für etwas übertrieben und außerdem setzt du dich selber unter Druck, genauso mit der Anzahl des Wohneigentums. Anfangen mit dem Eigentum für dich selber und weiter aufbauen, so wie es sich halt entwickelt. Wichtig ist, dass alles was du machst dir Spaß und Freude bereiten sollte, ansonsten kannst du scheitern oder irgendwann daran kaputt gehen.

Kann es sein, dass du dir wegen deiner gescheiterten Beziehung selbst etwas beweisen möchtest??...das musst du nicht. Mache was dir Freude bereitet und das mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz, alles andere sollte sich von selber entwickeln. Baue dir nicht selber ein Hamsterrad. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, gute Ideen, Ehrgeiz und viel Weisheit 👍


Inkognito-Nutzer   17.05.2025, 20:26

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich denke ich sollte einfach beides tun. Meine Ziele haben und dafür arbeiten, aber auch andere Dinge wie Familie, Freunde oder Beziehungen prioritisieren. Somit hab ich Phasen mit Arbeit, aber auch Phasen mit viel Erholung usw.. das ist wahrscheinlich besser, auch auf lange Sicht gesehen.. ich könnte zwar jetzt jede Nacht lange arbeiten, aber letzendlich bringt mir das nicht viel, da ich ja dann irgendwann richtig ausgelaugt sein werde..

Naja, ich hab vorallem durch das Gym gemerkt, das jeder Mensch Potenzial hat, alles zu erreichen. Das gym hat mir halt Disziplin und vorallem auch Selbstbewusstsein im Sinne von "wer bin ich wirklich" gegeben. Und bei der Trennung war ich am Tiefpunkt zerstört, vorallem weil ich sehr an sie gebunden war und sie dies gezielt ausnutze. Hab daran jedoch sehr viel gelernt und bin froh, das es so passiert ist. Somit ist das natürlich auch ein Punkt. Letzendlich muss man denke ich immer sein "Warum" finden

Danke für deine ausführliche Antwort!

Hallo, also ich würde wahrscheinlich einen Mittelweg wählen. Es ist vielleicht am effektivsten, da man sich dabei nicht vollkommen in der Arbeit verliert und somit sicherer vor Burnout, etc. ist.


Beides ist wichtig, und sollte auf keinen Fall ausgeschlossen werden, also wie wärs mit einer Mischung?

Vielleicht mit ein- zwei ruhe Tagen in der Woche, wo du einfach mal abschaltest, oder dir ein paar Gedanken machst, wie du bestimmte Sachen am besten angehst, wenn du trotzdem Drang hast, weiter zu Arbeiten.


Inkognito-Nutzer   17.05.2025, 19:56

Ja, klingt aufjedenfall logisch. Danke für die Antwort!

Ich glaube b ist besser. Du hast nicht materielle Ziele nicht erwähnt, Beziehung, Kinder? Das braucht auch seine Zeit, könnte dem Leben aber eigentlichen Sinn geben.


Inkognito-Nutzer   17.05.2025, 19:56

Danke!