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Studienplatz Lehramt Uni Bremen derzeit Platz 128 Zulassungsbeschränkung- warten oder lieber Uni Oldenburg sicherer Studienplatz und dort immatrikulieren?

Hallo zusammen,

ich habe gestern die Absage für meine Bewerbung auf Bachelor Lehramt bekommen (Zusage für 1 Fach, Absage für Englisch). Ich bin auf Platz 128. Seit gestern gab es 21 Absagen. Es sind laut Hochschulstart.de 78 Plätze für Englisch vorgesehen. Gibt es da noch eine realistische Chance soweit aufzurücken (also 29 Plätze aufrücken, wenn ich das System verstanden habe 🤔) oder ist es sinnlos darauf zu warten? Ich hätte irgendwie wahnsinnig gerne in Bremen studiert :-/ .

Jetzt habe ich schon mal nach Alternativen gesucht und herausgefunden, dass meine Fächerkombi an der Uni Oldenburg als Zulassungsfrei gilt und ich somit bei Bewerbung auf jeden Fall einen Platz erhalte. Wenn ich mich da einschreibe und dann später doch noch die Zusage von Bremen bekomme - wie würde das laufen? Ist das überhaupt gestattet oder gibt das Ärger sich dann in Oldenburg wieder zu exmatrikulieren?

Wer hat Erfahrungen mit der Uni Oldenburg? Wie ist sie und wie ist es in Oldenburg als Student zu leben? Wäre es eine gute Alternative zu Bremen?

Könnte man eventuell auch dann nochmal nach einem Jahr die Uni wechseln und sich nochmals in Bremen bewerben? Es ist einfach so ärgerlich, da ich mein Abi mit 2,0 gemacht habe und in den letzten Jahren der NC immer zwischen 3,5 und 2,5 lag für Englisch….war mir so sicher:-(

Danke für Tipps für weiteres Vorgehen, denn ich bin grad durch den Wind…

viele Grüße

Paulina

Universität, Studienplatz, Nachrückverfahren, Universität Bremen

Klima-Extremisten: Soll die Uni Hamburg Schäden einklagen?

Am 2. Juni 2022 haben Mitglieder der linksextremen Gruppe "Letzte Generation" den größten Hörsaal der Universität Hamburg ("Audimax") mit Farbe beschmiert. Der Schaden betrug laut Uni etwa 18.000 Euro.

Die Täter sind namentlich bekannt und wurden auch bereits zu Geldstrafen zwischen 250 Euro und 1500 Euro verurteilt (siehe hier). Allerdings weigert sich die Uni Hamburg bis heute, den entstandenen Schaden zivilrechtlich von den Tätern einzuklagen.

Die Tageszeitung "Die Welt" schreibt hierzu:

Die Universität Hamburg verzichtet nach Sachbeschädigung durch sogenannte Klimaaktivisten seit zehn Monaten auf das Einklagen von 18.000 Euro. Auch die Kunsthalle ist extrem verständnisvoll. Kritiker sehen darin eine Gefahr und ein Fehlverhalten gegenüber den Steuerzahlern. (...)
Auf Anfrage der WELT AM SONNTAG sagte Uni-Sprecher Alexander Lemonakis: „Die Universität Hamburg hat bisher noch keine zivilrechtlichen Ersatzansprüche gestellt, behält sich diese Schritte aber vor.“ Man wolle die strafrechtlichen Verfahren nun auswerten. Welche weiteren Beweggründe für die bisher ausgebliebene Rechnungsstellung ausschlaggebend waren, teilte die Universität auch auf Nachfrage bis Freitagmittag nicht mit.

Findet Ihr, dass die Uni Hamburg sich das Geld zivilrechtlich einklagen sollte?

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Ja. 86%
Nein. 14%
Hamburg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Extremismus, Kriminalität, Universität, Umfrage

Informatik Studium super schwer?

Hallo,

ich studiere nun schon seit 4 Semestern an einer Universität Informatik. Mit dem praktischen Teil habe ich gar keine Probleme und meist auch die Bestnoten in den Modulen. Neben dem Vollzeitstudium arbeite ich noch als Werkstudent, als Full-Stack-Developer quasi.

Die Inhalte der "Programmiermodule" sind zum Teil so einfach für mich, dass ich anderen noch andauernd dabei helfe.

Jetzt kommt es aber zu einer anderen Sache und zwar die Theorie bzw. eher Mathematik und Algorithmen etc. In der Schule war ich eigentlich immer sehr gut in Mathe und Logik ist auch mein Ding, nur komme ich bei den Modulen einfach nicht mit. Sie sind so dermaßen schwer, dass ich schon öfters durch Prüfungen gefallen bin und bis jetzt auch nur (ja ich weiß, das sollte man normalerweise in einem Semester haben) 30CP habe.

Die Tutorien helfen mir nicht wirklich weiter, mit anderen zu üben läuft auch nicht wirklich gut und Nachhilfe... naja ich sag mal so, selbst auf YouTube finde ich zu machen Übungen und Aufgaben nicht mal eine Lösung und einen Weg zur Lösung.

Auch ChatGPT habe ich öfters schon mal versucht, nur leider werde ich daraus auch nicht schlau, auch wenn die Lösungen meistens stimmen.

Hat jemand eine Idee oder selber Erfahrung, was ich noch versuchen könnte? Ich kann einfach nicht verstehen wieso der Mathematische Teil so dermaßen schwer ist und keinen roten Faden hat aber der praktische mir so einfach fällt.

Mathematik, Informatik, Universität

Durchfallen wegen falscher Verwendung von Quellen bei Hausarbeit?

Hallo alle zusammen ich w/18 studiere im ersten Semester soziale Arbeit an einer FH. Jetzt habe ich vor kurzem meine erste Hausarbeit zum Thema Anorexie bei minderjährigen geschrieben bei welcher ich jedoch viel zu wenige Belege anggeben habe (ich dachte man muss im literatur Verzeichnis nur angeben das man diese Quellen benutzt hat) . In der vorabgabe hat mir meine Dozentin gesagt ich solle auf jeden Fall mehr Zitate einbauen, ich habe jetzt willkürlich irgendwelche paraphrase eingebaut von Quellen die ich so oder so verwendet habe nur an komplett unterschiedlichen Stellen mit der Hoffnung das sie es nicht merkt. Jetzt habe ich selbst komplett den Überblick verloren und dann ist mir eingefallen das alle Hausarbeiten ja durch ein bestimmtes Programm nach Plagiat kontrolliert werden. Jetzt bin ich unsicher ob ich die komplette Hausarbeit nochmal schreiben muss weil ich Angst habe durch zu fallen. ich muss noch 2 weitere Hausarbeiten dieses Semester schreiben und das stresst mich grade ein wenig (:

Ps. würde mich über konstruktive Ratschläge freuen und bitte keine blöden Kommentare, das war meine erste wissenschaftliche Hausarbeit und beim nächsten mal weiß ich es besser. Außerdem bitte nicht meine Rechtschreibung zu sehr beachten, danke (;

Hausarbeit, Bachelorarbeit, Plagiat, Soziale Arbeit, Student, Universität, wissenschaftliches Arbeiten

Wie kann ich im Studium besser werden (langer Text)?

Ich mache PVS, b1.PVS bedeutet Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie. Ich lerne jeden Tag dreimal sieben Minuten. Beim ersten Mal lese ich ein EBook, beim zweiten Mal lese ich etwas im Moodle. Beim dritten Mal lese ich über Soziologie in Wikipedia. Also lerne ich pro Tag 21 Minuten. Außerdem lese ich jeden zweiten Tag 25 Minuten einen Studienbrief.

Ich mache jetzt im 2. Semester PVS. Ich habe mal vor einigen Jahren Jura an der Fernuni studiert, und zwar insgesamt zwei Semester. Ich habe es dann aus persönlichen Gründen abgebrochen, was eigentlich unnötig war, denn ich hätte eigentlich noch weiter machen können. Jura ist im Vergleich zu PVS etwas langweilig.

Ich versuche mir einen Überblick über die Soziologie zu verschaffen. Das klappt nur halbwegs. Ich verstehe nicht ganz, wie man Theorien auswählt und welche Theorie wozu passt. Mir kommt Soziologie irgendwie chaotisch vor. Ich bin in einer Exposé-Gruppe, und da habe ich auch nicht wirklich gelernt, wie man ein Exposé schreibt.

Ich mache das nächste Semester einen Urlaubssemester. Während diesem Semester will ich weiter lernen. Ich habe jetzt ein Buch namens "Soziologie für Dummies", das will ich dann weiter lesen. Ich habe schon öfter etwas im Internet zu meinem Fernstudium gepostet. Heute habe ich wieder im Exposé-Forum etwas geschrieben. Ich bin in einer Exposé-Gruppe und ich habe bisher keine einzige Zeile von einem Exposé geschrieben. Unser Exposé hat ein anderer allein geschrieben. Eigentlich sollte das ja eine Gruppen-Arbeit werden, aber hat nicht funktioniert. Was ich bei einem Exposé nicht verstehe, ist, wie man die Theorie zur Sache findet. Ich frage mich, wie das ist, wenn man ganz durchfällt, und vom Fach rausgeworfen wird. Kann man dann direkt mit einem anderen Fach weiter machen, oder muss man eine Pause einlegen? Ich habe heute eine Email an die Fernuni geschickt, in dem ich ein Urlaubssemester beantragt habe. Im Exposé-Forum gibt es nichts Neues. Ich bin davon enttäuscht, weil ich habe da praktisch nichts gelernt. Ich habe so ein EBook mit dem Titel 'Soziologische Theorien' , muss es mal durchlesen.

Universität, Politikwissenschaft Soziologie

Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten (✔️🆚❌)?

Frauen sind im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) in Deutschland weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Ihr Anteil erreichte 2019 nur 28 %. Das war einer der niedrigsten Wert in der EU-27. Besonders niedrig war der Anteil auch in den Niederlanden (28 %) sowie Tschechien und Luxemburg (je 27 %).
Stark vertreten waren Frauen hingegen in einer Reihe von östlichen EU-Staaten. Den Spitzenwert erreichte Lettland, wo der Frauenanteil im Forschungssektor 51 % erreichte. Fast ebenso hoch war die Quote in Litauen (49 %), Kroatien (48 %) sowie Bulgarien und Rumänien (jeweils 47 %). Insgesamt lag der EU-27 Durchschnitt bei 33 %.
Am Verhältnis der Geschlechter hat sich im letzten Jahrzehnt kaum etwas geändert. In Deutschland stieg der Frauenanteil im F&E-Sektor zwischen 2009 und 2019 von 25 % auf 28 %, in der EU-27 von 32 % auf 33 %.
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Generell ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen in allen wissenschaftlichen Institutionen und Disziplinen anzustreben; es sollte den Bevölkerungsanteil widerspiegeln. In den Geistes-, Sozial- und Lebenswissenschaften (vor allem in der Medizin) liegen die Ausgangsbedingungen für dieses Ziel angesichts des hohen Frauenanteils unter Studierenden und Promovierten bereits vor: Schon jetzt gibt es viele qualifizierte Frauen, die berufen werden können. Durch entschlossene Maßnahmen zur Schließung der leaky pipeline nach der Promotion bzw. der Postdoc-Phase ließe sich deren Zahl noch erheblich steigern. In den MINT-Disziplinen, in denen Frauen seltener ein Studium aufnehmen und entsprechend wenige Frauen promoviert werden, ist Parität bei der Besetzung von Führungspositionen eine größere und kurzfristig schwer lösbare Herausforderung. Hier ist es besonders wichtig, Rollenvorbilder zu schaffen, um junge Frauen vermehrt für solche Karrieren zu begeistern. Außerdem sollten Studiengänge angeboten werden, die stärker auf Interessen und Präferenzen weiblicher Studierender zugeschnitten sind (Beispiel: „Physik des Klimawandels“). 
(Seite 17; Digital 19)

https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wissenschaft-Technologie-digitaleGesellschaft/FrauenanteilForschung.html

https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2022_Leopoldina_Stellungnahme_Frauen-in-der-Wissenschaft_Web.pdf

Die Aussage:

Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten.

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Stimme Zu 40%
Stimme nicht Zu 40%
Enthaltung/Sonstiges 20%
Männer, Studium, Schule, Mädchen, Bildung, Deutschland, Frauen, Wissenschaft, Entwicklung, Forschung, Frauenquote, Gleichberechtigung, Junge Frauen, Kontakt, Naturwissenschaft, Statistik, Universität, MINT-Fächer

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