Freizeit im (Chemie-)Studium?

2 Antworten

Es kommt auf die Universität, deine Strukturierung und Zeitplanung an. In Regelstudienzeit ist es machbar, aber extrem zehrend. Es ist keine Schande, 4 statt 3 Jahre für den Bachelor zu brauchen.

Phasenweise ist es extrem stressig, mit 8-10 Stunden Vorlesungen und Laborpraktika. Dann noch Vor- und Nachbereitung von Kolloquien/Antestaten, der Protokollerstellung, dem Lernen für Klausuren. Am Wochenende im Endeffekt zwei halbe Tage frei.

In den Semesterferien findet man zumindest bei uns ein paar Wochen Erholung, wenn keine Zweitversuche, Abschlussarbeiten, HiWis oder Praktika anstehen.

Regelmäßig Feiern gehen ist nicht, nebenher Arbeiten eher kontraproduktiv.

Insgesamt ist es ein extrem langatmiges Studium, in dessen Zuge man viele Sachen trotzdem nur oberflächlich verstehen wird können. Es ist sehr vielfältig.

Die ersten Semester sind tendenziell Siebesemester, vor allem Mathe, OC und PC.

Sicher ist es ein aufwändiges Studium wegen der vielen Praktika. Nornaler 8-Stundentag halt. Abende und Wochenenden hast du schon noch.

Ein bisschen interessieren muss es dich aber schon, sonst wird es zur Qual.