Schlechte Note im Schwerpunkt, lohnt sich das Studium?

3 Antworten

Deine Note sagt halt quasi nur das du dazu in der Lage warst den gelernten Stoff in Aufgaben verschiedener Schwierigkeit anzuwenden und wiederzugeben.

Ob du nun wirklich gut in deinem Beruf sein wirst lässt sich so nicht sagen. Wiederum kannst du mit dem abgeschlossenem Studium mehr verdienen wenn du gut verhandelst.

Es wird zudem nicht mehr allzu stark auf gute Noten geachtet. Kommt aber auch stark drauf an was du später verdienen willst.

Ich zb. studiere Wirtschaft und Recht (Economics and Law), habe gerade einen Schnitt von 3,x und meine beste note war ne 1,3 in Rechnungswesen.

Mache grade ein Praktikum in einer Wirtschaftsprüfungskanzlei/Steuerberatungskanzlei und die haben mir gutes Feedback für meine Aufgaben gegeben. Und ich bekomme dort wirklich Aufgaben zum selbstständig erledigen. Also Summen-Salden-Listen prüfen, Umsatzerlöse prüfen.

Rechnungen auflisten und abgleichen für die Steuerabteilung.

Auch diverse aufgaben im Interimsmanagement für einen Mandanten.

Fazit: die Note sagt nix über deine Kompetenz aus und ein Arbeitgeber der sich Zeit für dich nimmt wird dich versuchen persönlich einzuordnen, dabei sollten die Noten in den Hintergrund rücken

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Du hast sehr hohe Ansprüche . ein Schnitt von 1,9 ist richtig gut und mit einer 3,5 hat man auch eine Prüfung nicht verhauen , sondern immer noch ordentlich bestanden .

Also auf alle Fälle das Studium auch wenn ein paar Noten mal etwas "schlechter" sind.

1.9 ist eine super Note, ich verstehe dein Problem nicht. Die Arbeitgeber schauen nicht mehr so elitär auf die Abschlussnoten, wie noch vor 10 Jahren. Wenn du Lust an der Arbeit hast, wirst du definitiv mit einem abgeschlossenen Studium genommen.