Trauerbewältigung – die neusten Beiträge

Mein 9 Monate altes Baby ist vor drei Monaten verstorben es frisst mich innerlich auf hat jemand was ähnliches durch?

Hallo ich bitte im Voraus um Verzeihung es wird ein etwas längerer text.. am 17.12.2024 ist mein geliebtes Baby plötzlich an Meningitis verstorben eine Woche vor seinem Tod war ich bei der Kinderärztin sie sagte er habe Bronchitis es sei nichts schlimmeres ich habe mehrmals gefragt wieso er sich am Kopf kratzt und weint sie sagte es sei der Druck von den Kopfschmerzen und hat mir Zäpfchen gegeben Fieber und ein Sirup gegeben die nächsten Tage ging es ihm viel besser am Tag seines Todes bin ich früh in die Apotheke weil er wieder angefangen hat zur weinen und Fieber und seine Finger ständig an den Zähnen noch dachte es seien wieder die zahne in der Apotheke hat man das gleiche auch gedacht ich wollte am nächsten Tag nochmal zur Kinderärztin um nachzuschauen ich holte ein Sirup gegeben Fieber Zahnfleisch und fuhr nachhause mit meinem Baby und mein 2/1 jährigen Sohn ich hab ihm den Sirup und zahngel es schien besser zur werden er hat die Flasche auch getrunken und mit seinem Bruder gespielt gegen 18 Uhr hat er wieder geweint die Finger im Mund ich dachte mir ich gehe mit den Kindern raus etwas frische Luft schnappen bin dann einkaufen gegangen paar Minuten zuvor hat er sich leicht übergeben im Kinderwagen hab den Sitz nach vorne geschoben das er sich nicht verschluckt sauber gemacht er hatte mich angelächelt so wie er es immer getan hat und die Augen geschlossen ich dachte er wurde schlafen und die frische Luft tut ihm gut 10 Minuten später offen ich den Kinderwagen mein Sohn liegt blass im Wagen ich fing an zur schreihen im Supermarkt und holte ihn raus daraufhin kippte er nach hinten ich zitterte mir wurde schwindelig die Kassierer kennen mich und meine sohne sind sofort gekommen Notarzt gerufen 1 Stunde später sagte man mir er sei verstorben ich brach zusammen .. nach 2 Wochen rief das lka an und sagte mir mein Sohn habe meningokkon sepsis gehabt und die Diagnose der Ärztin sei falsch gewesen .. ich bin am Boden zerstört und bin innerlich nur noch eine kaputte Seele mein Sohn wird in 3 Tagen 1 Jahr alt 💔 da ich noch einen 2/1 jährigen habe muss ich funktionieren von außen denkt man das es mir gut geht weil ich mich wie eine 1A um meinen Sohn kümmere aber innerlich spüre ich so eine Wut so eine Trauer fast jeden Tag gehen wir zum Friedhof mein Sohn vermisst seinen Bruder sehr ich versuche nie vor ihm zur weinen ich mochte ihn nicht traurig machen aber manchmal platzt es einfach raus und dann weine ich sehr und versuche ihn zur erklären das ich sein Bruder vermisse wie soll ich jemals damit umgehen konnen ich vermisse meinen Sohn so sehr ich danke Gott jeden Tag das ich noch meinen anderen Sohn habe der mir jeden Tag Kraft liebe schenkt ich weis nicht wie ich das sonst überleben soll kann mir jemand einen Rat geben

es ist sehr komisch das ich hier nach Hilfe frage ich habe eine große Familie einen großen Freundeskreis ich will aber niemanden. Damit belästigen weil ich nur über meinem Sohn standing rede

Baby, Trauer, Tod, trauerbewältigung

Meine Mutter- Sterbeprozess und Begleitung- da beschäftigt mich noch was?

Ich weiss nun das meiner leider mit 73 jahren verstorbenen Mutter von dem kaputten Körper nicht mehr zu helfen war-dennoch zu früh

Sie wurde am 08.12.23 nach hause geschickt -man konnte ihr nicht mehr helfen-Magen drückte Speiseröhre ab-gestorben an Niernversagen-hatte aber 2 Schlaganfälle konnte kaum noch sehen -hatte kaputte Zähne

Was mich jetzt halt immer noch beschäftigt und triggert-ich weiss das es so für sie am besten war-Aber: sie machte sich um mich Sorgen- ich habe so was extrem noch nicht erlebt- sie war noch voller Energie und Lebensmut- sie wollte micht gehen und habe das gefühl das sie sich deshalb gewehrt hat

ich saß bei ihr am 09.12.23-hielt ihre hand-sagte ihr Mama Papa und unsere freundin warten im Jenseits auf Dich-ich weiss nicht wie es dann alleine für mich weiter geht-aber din Körper ist leider am Ende- und auch wenn ich dich ungern gehen lasse- du darfst gehen- Papa und marlies freuen sich auf dich wenn du gehst dann bist du mit Ihnen vereint

Dann lief eine Träne aus ihrem Auge und sie entspannte und ich merkte sie konnte sich von mir lösen

Meine mama war eine Kämpferin und hielt extreme Schmerzen aus auch bei Behandlungen sagte sie zum Chirurg geh auf die seite ich will zusehen haha

Zum Schluß ging es nicht mehr

Wie sie da kämpfte- auf der einen Seite aber Sehnsucht hatte nach meinem verstorbenen Papa der sehr früh starb mit 49 jahre- Lungenemfisem-starker raucher und Asthmatiker

Ich kann und muss trotz Trauer loslassen was ich im Moment besser schaffe- aber so nebengedanken kommen immer noch raus

Meine fehler hatte sie mir vergeben und es ist alles gut

Trauer darf und muss sein- dennoch schlafe ich daher noch sehr schlecht da mein Kopf bbei Ruge anfängt zu arbeiten- mein Körper sobald ich mich ausziehe juckt überall- das muss ich mal beim Hausarzt mitteilen

Ich bin einmal im Monat im trauerkreis- suche dringend job und gehe noch zu wenig raus

Sa zu sehen und alleine Sterbebegleitung machen auch wenn es so dennoch überraschdnd kam- Klinik und hausrzt ließen mich da komplett alleine- Hausärztin sagte hinterher sie habe damit schon gerechnet- hätte sie mir das nicht durch nen Hinweis sagen können das ich d besser vorbeitet gewesen wäre?

So ging es auch klar- mir fällt es halt schwer ich bin jetzt ganz allein- Verwandschaft Vater - sterben die nächsten zwei bald - andere verwandschaft Mutter kein Kontakt und mir egal da alle toxisch

Jeder im bekanntenkreis sagt gehe raus unter Leute - ich für mein Empfinden aber stelle fest das wenn ich das mache es mir null bringt- ich halt unter Fremden aber wenn mich niemand anquatscht was soll ich dann unter die leute?

Verwandtschaft, Tod, Beziehung, Trennung, Eltern, Psyche, trauerbewältigung

Bester Freund gestorben nun krank?

Ich,19 habe vor vier Wochen meinen besten Freund(20) verloren. Bester Freund ist eigentlich noch untertrieben. Vielleicht war er mein Seelenverwandter. Wir haben alles zusammen gemacht. Kennengelernt vor ca. 3 Jahren. Direkt von Beginn an,als wir uns das erste Mal kennengelernt haben war es zwischen uns als würden wir uns sehr klein auf kennen. Eigentlich hat er sogar schon bei mir in der Wohnung gewohnt. Wenn wir abends zusammen unterwegs waren hat er bei mir geschlafen,wir waren morgens zusammen mit meinem Hund laufen,einkaufen haben gefrühstückt. Wir haben uns sogar den Haushalt geteilt. Vor 4 Wochen dann der Schock. Er ist mit einem Bekannten nach Hamburg gefahren zum Feiern. Ich war nicht mit,weil ich arbeiten musste. Vorher habe ich ihm gesagt,er soll doch bitte die Küche aufräumen. Wir haben uns via WhatsApp dann gestritten,die letzte Nachricht die ich je von ihm bekommen habe war:,, Lass mich in Ruhe wir können morgen früh reden". Dieses morgen früh gab es nie und wird es auch nicht mehr geben. In der Nacht als die zurückfahren wollten gab es einen Autounfall. Mein bester Freund wurde aus dem Leben gerissen. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Aber ich habe ganz normal weiter gearbeitet. Als dann vor 3 Wochen die Beerdigung war habe ich erstmal realisiert,was passiert ist. In meinem Schlafzimmer ist noch seine Bettdecke. In der Küche über dem Stuhl hängt noch seine Jacke. Und das Geschirr,als wir das letzte Mal zusammen gefrühstückt haben steht da auch noch.

Momentan bin ich beim Hausarzt in Behandlung wegen Kopfschmerzen und Blutdruck. Ich weiß,dass es davon kommt. Vorher ging es mir gut. Ich kriege gerade einfach nivht alles unter einen Hut. Morgen habe ich einen Termin beim Hausarzt zum Blut abnehmen. Ich überlege,denen dort einfach mein Herz auszuschütten 💔 Ich weiß,dass ist nicht deren Job,aber ich habe sonst niemanden. Und ich glaube,ich brauche eine Auszeit von der Arbeit. Um mich zu sortieren. Um trauern zu können.

Vielleicht war er für mich mehr als nur ein bester Freund. Vielleicht war ich in ihn verliebt. Aber zu wissen,dass diese Jacke in der Küche nie mehr getragen wird,weil er nie mehr zurückkommen wird, ist ein Schmerz den ich gar nicht beschreiben kann. Wir haben alles zusammen gemacht. Wir waren zusammen mit meinem Hund laufen. Mein Hund hat ihn auch geliebt. Die Abende,abends nach der Arbeit zusammen im Wohnzimmer auf der Couch zu sitzen. Nie mehr werde ich das erleben können 💔

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Warum wird trauer zu einem Todestag intensiver?

Wie aus meinen vorherigen Beiträgen zu entnehmen ist.

Mein bester Freund ist an Weihnachten in einem tragischen Unfall mit 21 ums Leben gekommen. Wir waren zusammen unterwegs. Er fuhr 10 min früher als ich mit dem Motorrad zurück ich kam etwa 10 min später am Unfallort an . Ich wünschte ich wäre früher da gewesen und hätte ja ich wünschte ich hätte ihm helfen können . Oder wäre an seiner Stelle gewesen.

Wir waren beste Freunde und haben so vieles zusammen erlebt ein stück unseres Leben geteilt . Ich vermisse ihn so sehr. Ich würde ihm gern soviel sagen, ihm in die Augen sehen. Seit seiner Beerdigung bin ich fasst täglich bei ihm an seinem Grab . Wir treffen uns mit Freunden und seinen Eltern regelmäßig. Die Unfallstelle wird immer noch mit Kerzen und Blumen in Gedenken an ihn gepflegt . Fremde Leute halten dort an und stellen Kerzen auf.

ES TUT ALLES SO WEH

Seit dem Unfall bin ich in Trauma Therapie . Ich ja er fehlt mir!!

Jetzt kurz vor Weihnachten seinem Todestag ist alles so als wäre es gestern und ich falle in ein tiefes Loch. Es ist so als würde ich alles nochmal durchleben . Es ist so als wäre alles ganz nah. Als wäre er da. Ich zerbreche gerade in dieser Zeit . Ich ja ich finde nicht zurück in den Alltag .

Ist es normal das es jetzt wieder intensiver wird? Danke für eure Zeit und bitte entschuldigt den langen Text!!

Liebe, Unfall, Angst, beste freunde, Freunde, Trauer, Tod, Psychologie, Erinnerung, Ewiges Leben, freundschaft und liebe, motorradunfall, Psyche, trauerbewältigung, Trauerfall, Todestag

Interpretiere ich da was falsch hinein?

Ich bin neuapostolisch geboren- siehe Beiträge meine Mum verstorben und bisher bekamen wir immer etwas Hilfe und Unterstützung. Nun musste ich ja umziehen usw. Suche immer noch nen Job und hatte zu den Amtsträgern in der Kirche gute verhältnissse. Gut ich verstehe-in demZeitraum als Umzug fast fertig war -sagte unsere Gemeindevorsteher und Hirte (Ehrenamt)-ja Armin alles okay aber andauernd können wir nicht immer dir helfen es gibt noch andere Geschwister. Finde ich soweit okay.

Aktuell ist es so: ich bin ja noch in Trauer, gehe 1 x im Monat in den trauergesprächskreis. Irgendwie schlafen alle Kontakte ein. Gestern im Gottesdienst war ich mal wieder, wir sind auch per whatsapp vebunden-da gestern beim verabschieden kein Wie geht es dir nur was belanglosesund halt ausweichend

Ich verstehe aber unter Seelsorge das man ja dennoch nach allen schaut und stelle fest das die Amtsträger vieles predigen aber selber nicht vorleben un das gegenteil machen.

Ich hatte einen anderen zusätzlichen väterlichen Freund der sich mir annahm nach dem frühen Tod meines vaters-da genauso. nun in Ruhe und sagt wende dich an die anderen ich will mich da nicht mehr einmischen da ich in Ruhe bin- kann ich auch verstehen. Und ja ich muss einiges selber auf die Reihe bringen

Aber dann immer nur so schön Gerede wo man bildlich den heiligenschein sehen kann aber neben bei gleich merkt das es nicht ehrlich gemeint ist. Eigentlich bekomme ich nen neuen Haus und familienpriester wo sich aber auch nichts tut.

Und meine trauer so heftig das mir die Gottesdienste gar nicht gut tun

Ich komme mir richtig aussätzig vor als hätte ich was schlimmes-keiner fragt oder sonst was und wenn dann nur aus Höflichkeit oder Mitleid- Aber keiner der sich zeit nimmt ehrlich redet oder sagt Armin du brauchst Ablenkung usw. ich helfe dir

Ich fühle mich da allein und einsam

Interpretiere ich da evtl. zuviel hinein?

Leiter des Trauergesprächskreises meinte ich solle nich in alte Gemeinde gehen und Benzin sparen wenn ich in Winnenden wohne dort in den Gottesdienst-da kenne ich fas niemand aber

Neuapostolische Kirche, trauerbewältigung, Brüderlichkeit

Wie gehe ich mit dieser Liebe um?

Ich habe einen tollen Menschen als Alltagsbegleiter in Pflegeheim kennen und liebend gelernt. Obwohl er eine MS im Endstadium hatte und kaum noch reden konnte, strahlte er ein Freude aus. In seiner Einsamkeit und Hilfebedürftigkeit war ich für ihn alles.

Ich war sein Freund, sein Sprachrohr zur Außenwelt, sein Clown, sein Pflegehelfer, sein Therapeut, ein Entertainer. Wir haben die Spazierfahrten gemeinsam gemacht. Wir haben uns geliebt auch wenn wir wussten, dass unsere Liebe keine Zukunft hat. Er war bettlägerig, gelähmt, von Magensonde abhängig.

Sein Leben und Charakter konnte ich hauptsächlich durch seine Familie und Freunde erfahren. Er ist bei der Bundeswehr nach einem Zeckenbiss an MS erkrankt und hat deswegen die Dienstzeit abgebrochen. Danach hat er im Familienbetrieb gearbeitet. Er war ein Menschenfreund, er hatte ein sonniges Wesen und er war unkompliziert und war lieb und nett wie auch sehr Hilfsbereit. Er war ein Lebemann und ein kleiner Frauenheld. Die Freundinnen hat er mit Geld und Sex bei sich vorübergehend halten können.

Am Ende hat fast Keiner ihm in Pflegeheim besucht. Nachdem der Landeswohlfahrtverband für mich die Zahlungen eingestellt hat, weil mein Freund kaum noch auf mich reagierte und am Sterben war, besuchte ich ihn kostenlos und verabschiedete mich von seiner Leiche. Er bekam im engen Familienkreis eine Seebestattung.

Ich trauere immer noch um ihn, obwohl er über ein Jahr tot ist. Ich habe noch keinen Menschen vor ihm so sehr geküsst wie ihn und bei keinem anderen Menschen war ich so intensiv und nah wie bei ihm. Ich habe unsere Geschichte in einem Roman festgehalten. Immer wenn ich mich einsam fühle schaue ich seine Fotos und träume von ihm. Wie gehe ich mit dieser Trauer um?

Pflege, sterben, Trauer, Tod, Krankheit, lähmung, Multiple Sklerose, trauerbewältigung, Vergangenheit

Ist es normal das Trauerbewältigung so lange dauert?

Mein bester Freund ist mit 21vor einem Jahr bei einem tragischen Motorrad Unfall gestorben.

Wir waren zum Sport und er fuhr nur 10 min vor mir dort weg . Ich werde nie vergessen können als ich zum Unfallort kam und von einem zum anderen Moment alles vorbei war.Ich mache mir vorwürfe das ich nicht früher da war und ihn von der Strasse hätte ziehen können. Warum war ich nicht da.

Ich werde dieses Bild nicht los als er im Sarg lag. Als wir seinen Sarg trugen.

Ich kann seit einem Jahr kaum schlafen . Wenn ich mit Freunden unterwegs bin spiele ich Cool aber es macht mich kaputt. Er fehlt mir so sehr!!

An der Unfallstelle werden immer noch Blumen und Kerzen aufgestellt und dort haben wir vor kurzem in seinen 22ten Geburtstag gefeiert. Seine Freundin hat ein mega schönes Gedicht vorgelesen . Um Mitternacht haben wir Kerzen und Wunderkerzen angezündet.

Seit der Beerdigung bin ich jedes Wochenende an seinem Grab. Sitze auf einer Bank stundenlang Esse dort bin einfach bei ihm. Einmal in der Woche stelle ich eine Kerze an der Unfallstelle auf.

Regelmäßig treffen wir uns mit den Eltern zusammen Essen, reden , verstehen.

Wir haben eine Trauerseite im Internet eingerichtet dort schreiben wir aber auch fremde Leute . Auf seinem Grab haben wir eine Steinschale mit Deckel in der wir Briefe und Schoko Riegel für ihn reinlegen.

Aber ich schaffe das alles nicht. Musste in Trauma Therapie aber es hilft nicht.

Wir hatten noch soviel vor . Ich möchte ihm in die Augen sehen, ihm so vieles sagen.

Ich schaue Nachts in den Himmel und sage ihm das ich da bin und manchmal weiss ich das er mich hört. Aber nicht s ist mehr so wie es war!!

Normal 100%
nicht Normal 0%
Freundschaft, Angst, beste freunde, Trauer, Tod, bester Freund, motorradunfall, trauerbewältigung

Ich habe es nicht geschafft was ich noch Gutes meiner Mutter tun wollte, Sie sagte alles okay- warum plagt mich dennoch mein Gewissen?

Siehe meine vorigen beiträge zu meiner Mutter: Sie sagte zwischen uns ist alles okay, ich solle mir nicht mehr den Kopf zerbrechen alles okay- und es wird alles gut, ich würde auch wieder Arbeit finden. Trotzdem habe ich nicht akkes so geschafft/nicht erreicht was ich meiner Mutter noch Gutes tun wollte-hatte sie enttäuscht durch nen beruflichen Fehler

Hat Sie mir verziehen- Meine Mum war so eine liebe Mutter hat immer nach mir geschaut-selber nicht auf sich geachtet und bekam mehrere gesundheitliche probleme- Ich sagte ihr wenn ich gewisse fehler nicht getan hätte wäre sie nicht so angeschlagen was Sie verneinte-wäre auch so gekommen.

Sann kam Sie ins Krankenhaus- da war sie noch ganz klar im Kopf und ich sagte instinktiv lebe wohl und entschuldigte mich gleichzeitig weil sie mich seltsam ansah. ich spürte aber das ist das letzte Mal wo Sie so klar redet

Ich krankenhaus 2 Wochen dann war es so, keine Kraft mehr und sie konnte mur Laute von sich geben-nach für mich gesehen quälende Untersuchungen-konnte man ihr nicht mehr helfen- dann war sie 2 tage zu Hause und starb in meiner Gegenwart, das war kurz vor letzetm Weihnachten.

Wenn auch bekannte sagen-deine Mama hatte recht und für Sie war es Zeit zu gehen- warum habe ich mit meinem Gewissen so Kämpfe? ich bin ja noch in Trauer und jetzt auch ganz alleine.

Ich komme damit immer noch nicht klar. Ich war in einem Gottesdeienst für Entschlafene und seither konnte ich nicht mehr hingehen. Wenn doch meine Mum sagte alles ist gut warum hab ich dann innerlich Probleme?

Habe Hilfe bin im Trauergesprächskreis-da sagte mir jemand nur- es war einfach Zeit für deine Mutter- Sie wurde gerufen-mein Vater ist auch schon im jenseits

Mutter, Tod, Trennung, Eltern, trauerbewältigung

Sollte ich ein klärendes Gespräch suchen?

Hey,

ich weiß tatsächlich gerade nicht wirklich, wo ich anfangen soll. Ich könnte gerade durchaus Rat gebrauchen.

Erst einmal, wäre es sinnvoll, nach ca. drei Monaten ein klärendes Gespräch mit dem “Ex-Partner” zu führen?

ich setze das hier in Anführungszeichen, da ich in meinem Fall mit der Person offiziell nie in einer Beziehung gewesen bin. Dennoch hatten wir eine sehr schöne Zeit miteinander gehabt und wir wären auch höchstwahrscheinlich auch zusammengekommen, wenn ich diese Nähe hätte auch zulassen können. Also kurz gesagt, dass ist als eine eigenartige Phase zu betrachten, wo so einiges zwischen mir und Ihr geschehen ist.

Das Ding ist auch, dass wir zuvor bereits 5 Jahre befreundet gewesen sind und sie ziemlich die einzige Person war, die fast alles über mich gewusst hatte. Es ist unter anderem etwas, was mich auch wirklich traurig macht, hinsichtlich der Freundschaft.

Ein “klärendes Gespräch” hatte es -eigentlich- schon damals gegeben, als die ganze Sache vorbei war, nur hatte ich nicht das Gefühl gehabt, verstanden worden zu sein. Es war schon da schwierig, mich zu öffnen und es ging auch nicht wirklich. Ich hatte damals schon zu viel Angst davor, mich komplett zu öffnen. Vermutlich, um mich unterbewusst selber zu schützen.

Andererseits, staute sich auch da schon das Gefühl weiter an und tut es jetzt immer noch, da ich nicht in der Lage gewesen bin, Licht ins dunkle zu bringen.

Inzwischen verstehe ich schon um einiges mehr über mich selber, nur bin ich trotzdem noch verunsichert, ob ich das wirklich tun sollte.

Liebeskummer, trauerbewältigung

Musste Katze notfallmässig einschläfern lassen?

Hallo ,

gestern vormittag ist mein kleiner Pepsi gestorben und ich bin völlig durcheinander.

Er bekam am Freitag Abend hohes Fieber und wurde darauf behandelt.Es ging ihm auch besser, er war munter und hat gefressen.

Am Sonntag dann ging gar nix mehr.Konnte kaum noch laufen, nur gelegen und wollte seine Ruhe.Montag sofort wieder zum Tierarzt .Blutabnahme gemacht und die Werte waren Katastrophe. Katzenaids.Es ging ihm so schlecht, die Tierärztin hat mir angeraten ihn zu erlösen und ich hab dem zugestimmt, im totalen Schock.

Dachte ja, Pepsi kommt wieder mit nach Hause.

Allein die Untersuchungen und das Blutabnehmen war schlimm für ihn.

Die Euthanasie hat sie wirklich sehr würdevoll vollzogen, mit Kerze an , Fenster auf für die Seele und ganz viel Empathie.

Ich hab den kleinen schwachen Kerl gestreichelt und für ihn gesungen, weil er das immer gemocht hat.

Danach durfte ich noch lange bei ihm bleiben, streicheln und weinen inklusive.

Er ist in der Praxis geblieben. Rosengarten wird Pepsi heut dort abholen und einäschern.

Ich hab mir immer gewünscht, dass er ihn Ruhe daheim sterben darf . Nun ist es in der Tierarztpraxis geschehen, wo vorher noch der ganze Diagnostikstress stattgefunden hat.

Hab das Gefühl alles falsch gemacht zu haben, ihn nicht wertschätzend genug in Ruhe und Geborgenheit daheim auf die Reise gehen zu lassen, mich in den Prozess des Sterbens eingemischt zu haben.

Das verfolgt mich .Doch ich wollte ihn auch nicht mehr daheim leiden lassen.Er konnte nichts mehr, war ja nur noch irgendwie anwesend. Habt ihr Trost für mich??

Hauskatze, trauerbewältigung

Wie geht man mit der Trauer vom verstorbenen Hund um + die Trauer vom 2 Hund?

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, die Frage steht ja oben.

Meine Labrador Hündin wurde nur 8 Jahre alt.
Vor 1 1/2 Wochen waren wir noch beim Tierarzt und dieser machte zwar die Feststellung das sie eine vergrösserte Milz hat, jedoch wäre dies kein Grund zur Sorge. Stattdessen machte er auf eine beidseitige Hüftdysplasie aufmerksam. Diesen Montag wäre die Physiotherapie für sie gewesen, aber so weit hat sie es nicht geschafft.
am Freitagmorgen haben wir noch das Blut abgegeben, weil ich bemerkte das ihr Zahnfleisch etwas heller war. Der Tierarzt meinte dies könnte von den Schmerzmitteln kommen.. am Ende war es aber gar nicht die Hüfte..

Wir sind am 12.05. morgensfrüh an einem Sonntag in die Tierklinik gefahren weil ihr Zahnfleisch schon ganz weiß blau war. Sie frierte und ihre Extremitäten waren unglaublich kalt.. Sie hatten die komplette Milz voll mit Tumoren. Wobei einer im Ultraschall hell war und um diese weiße stelle war es schwarz. Die Tierärztin hatte mir den Namen dafür genannt, aber ich hab ihn wieder vergessen. Auf jeden fall meinte sie das dies ein Zeichen für einen Bösartigen Tumor ist.
Ein Tumor ist in der Milz geplatzt, wobei die Milz verletzt wurde und sie innerlich verblutet ist. Sie wollte zwar nicht mehr so fressen wie sonst.. aber man hatte uns versucht zu beruhigen das dies von den Schmerzen der Hüfte kommt.. Hätte der Arzt der schon Jahrzehnte Tiere behandelt es gemerkt hätten wir vielleicht früh genug etwas machen können..

jetzt kommt der nächste punkt.. wir haben also am 10.05. Blut abgegeben also am Freitag, direkt am nächsten Morgen rief man uns an das wir Montag so früh es geht in die Praxis kommen sollen, auf nachfrage hieß es nur das die Tierarzt Helferin nichts sagen darf hatte aber eine Anspielung auf die Schilddrüse gemacht.. Der Arzt rief mich am 13.05. an, ein Tag nach dem Tod meiner geliebten Hündin. Ich erzählte ihm was passiert ist und alles was er meinte war „woher wollen sie wissen das sie tumore hatte und das es eine sehr waage aussage von mir wäre zu behaupten das sie daran verstorben wäre. Ja sie wäre verstorben, so oder so. Denn sie verlor schon ihre 2 Liter Blut laut der Tiernotärztin. Wir haben es im Ultraschall gesehen, wir haben ihren Zustand gesehen und alles was der Tierarzt von ihr meinte war noch „kann man sehen wie man will.“ Dabei kam heraus das sie schon am Freitag bei der Blutabnahme eine deutliche Blutarmut hatte und ich weiß nicht ob der arzt es wusste, aber wieso sagt man uns dann das wir montag so schnell wie es geht in die praxis kommen sollen..

das andere ist jetzt, wir haben noch eine zweite Hündin, einen kleinen Mischling die seit 4 1/2 Jahren bei uns ist und sich an unsere Labrador Hündin gewöhnt hatte.. sie ist total.. wie soll ich das beschreiben.. unruhig. Isst und trinkt kaum, bellt auf einmal sehr viel weniger, kann nicht richtig schlafen, sie sucht ständig nach ihr und hat auch geweint die ersten 2 Tage..

ich weiß gar nicht was ich machen soll.. meine Trauer ist noch zu frisch, aber jetzt habe ich noch ein zweites Sorgenkind..

Unsere große maus liegt jetzt bei uns im Garten..

ich muss noch dazu sagen das der Tierarzt wo wir jetzt waren, das wir nicht lange dort waren vielleicht 8-9 Monate da unsere alte Tierärztin die auf alles geachtet hatte, in rente gegangen ist..

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Werden in einer Beziehungspause die Gefühle stärker?

Hallo,

meine Freundin und ich sind gerade in keiner Beziehung weil sie mit dem Tod ihres Opa fertig werden muss weil sie das richtig mit genommen hat was ja verständlich ist.

Vor 2 Wochen sagt sie sie liebt mich und will mich nicht verlieren und gestern sagt sie sie weiß nicht wie ihre Gefühle sind und ob sie mich noch liebt.

wir waren 1 Woche wieder zusammen und dann kommt das von ihr weil sie an dem Tag mit ihrer Familie war und sie viel über ihren Opas gesprochen haben.

Die ganze Woche haben wir zusammen am Telefon geschlafen geredet, hatten Dates etc. Sie hat mich umarmt mich geküsst und wollte bei mir sein. Wir haben schöne Momente gehabt und ihr ging es nach und nach besser.

Sie hat sogar ihre Panik Attacken die gekommen sind durch die Trauer fast weg bekommen. Sie traten kaum noch auf. Ich weiß das es ihr besser ging.

Wenn sie jetzt Abstand will aber mir sagt sie will mich nicht verlieren heißt das dann sie liebt mich nur wegen der Trauer geht’s ihr ja nicht gut so das sie gerade andere Probleme hat.

Wenn sie mich liebt werden dann in dieser Zeit die gepfühle stärker zu mir?

Sie hat dafür keinen Kopf gerade 75%
Nein werden sie nicht 25%
Ja werden stärker 0%
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Reicht es, bei unerwartetem Trauerfall eines engen Freundes dem Trauernden Hilfe und ein offenes Ohr anzubieten oder sollte man auch auf Trauer-Posts reagieren?

Einer der engsten Freunde eines sehr engen Freundes ist kürzlich nach längerem Vermisstwerden tot aufgefunden worden.

Ich selber kannte den Verstorben nicht, hatte aber meinen guten Freund in der ungewissen Wartezeit unterstützt und Hilfe sowie ein offenes Ohr angeboten. Zudem hatte ich die Suche nach dem Vermissten in Social Media ziemlich stark verbreitet und um Hinweise gebeten.

Das Ganze geschah in einem anderen Bundesland.

Nun hatte mich mein guter Freund letzte Woche darüber informiert, dass sein guter Freund nach einem Monat Suche tot aufgefunden wurde.

Ich hatte ihn getröstet und versucht, Mut zu machen, da er bereits 2 Freunde zuvor durch Todesfälle verloren hatte.

Da er unterwegs war und mit der Familie und Freunden des Toten mehrere Treffen hatte und diese gemeinsam am Ort des Vorfalls Blumen und Kerzen niedergelegt haben, konnten wir uns nur schriftlich über WhatsApp austauschen.

Ich bot dabei an, dass er sich jederzeit, auch spät abends noch melden kann, wenn er reden möchte oder es nicht mehr aushält und sagte ihm, dass es gut wäre, die Trauer nicht zu unterdrücken, nachdem er sagte, es fühle sich so schlimm an, da ihm das bereits zuvor ähnlich passiert war. Damals hatte er es unterdrückt und in sich hinein gefressen, war nie auf dem Friedhof und hatte erst Jahre später einen Zusammenbruch.

Er schleppt es seitdem mit sich und es tut ihm immer noch sehr weh. Ich habe auch angeboten, persönlich über was immer er möchte zu reden.

Er bedankte sich und war danach auf den Abschiedstreffen. Seitdem habe ich vorerst nichts von ihm gehört, er postete aber in WhatsApp Bilder von der Niederlegung der Kerzen und Blumen.

Darauf hatte ich nicht noch zusätzlich reagiert, da ich ihm seit der ersten Vermisstenmeldung mehrfach Unterstützung angeboten hatte.

Ich warte jetzt erstmal ab, bis er sich meldet, da ich mich nicht aufdrängen will.. er weiss, dass er jederzeit Hilfe von mir bekommt.

Ist es okay, dass ich auf seine Status-Fotos nicht noch zusätzlich reagiert habe?

Ich finde, dass das ehrlich angebotene Gespräch erstmal ausreicht und dass es an ihm liegt, das anzunehmen oder nicht.

Und dass ich bereits angemessen auf die Situation reagiert habe. Ich hatte ihm auch angeboten, später gemeinsam mal auf den Friedhof zu gehen, auch zu seinem anderen Freund, wo er nie war.

Oder sollte ich auch mein Mitgefühl für den Besuch vor Ort ausdrücken?

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Trauerschreiben formulieren?

Guten Abend,

ich verfasse gerade ein Trauerschreiben und bin mir nicht ganz sicher, wie ich ein Hilfsangebot ausdrücken soll.

Eine Bekannte ,leider erst 15 Jahre alt, hat ihre Mutter an Krebs verloren.

Ich würde in dem Kondolenzschreiben gerne ein offenes Ohr anbieten, da ich ein "ähnliches" Schicksal durchgemacht habe und nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn einem die leiblichen Eltern spontan genommen werden.

Der Tod der Mutter kam gestern leider sehr plötzlich. Ein Rezidiv führte innerhalb von 3 Tagen zum Tod. Gestern Morgen klagte sie über Schmerzen, wollte vorm Krankenhausbesuch duschen und ist dann im Badezimmer verstorben.

Da sowas ja nochmal "schlimmer" als ein absehbarer Tod ist, weiß ich nicht, wie ich mein Hilfsangebot äußern soll und ob ich es überhaupt tun sollte. Die Arme steht wahrscheinlich gerade unter einem immensen Schock...Am Tag vor dem Ableben war quasi noch alles gut und am nächsten Morgen verstirbt die Mutter.

Mein erster Gedanke war, dass ich erwähne, dass ich etwas ähnliches erlitten habe, aber wenn ich mich an damals erinnere, weiß ich nicht, wie ich das gefunden hätte.

Ein Satz wie " Wir kennen uns zwar nur flüchtig, dennoch dennoch möchte ich dir ein offenes Ohr anbieten, falls du reden möchtest. Ich befand mich in der selben Situation und kann dir vielleicht irgendwie zur Seite stehen" könnte mMn. so wirken, als würde ich mich in den Vordergrund drängen und meinen Verlust zum Thema machen...

Meint ihr, dass ich das Angebot lieber weglassen sollte, es umformulieren sollte, oder ob es vielleicht doch so passt?

Vielen Dank im Voraus :)

Trauer, Tod, beileid, Krebs, trauerbewältigung

Wie am besten mit Trauer umgehen?

Liebe Community,

ich weiß, das diese Frage schon öfters gestellt wurde, doch trotz allem muss ich diese auch einmal stellen, da ich für mich keine hilfreiche Antwort gefunden habe und bei mir die Situation doch ein bisschen anders ist, als ich bisher in den Fragen gelesen habe.

Aber nun mal eben zu der Schilderung der Situation in meinem Falle - & bitte nehmt diese Frage sowie Situation ernst.

Ich bin eigentich jemand, der immer einen guten Rat sowie einen guten Tipp oder eine hilfreiche Antwort beitragen kann -auch in solchen Situationen wie in meiner- aber sobald ich selber in einer solchen Phase bin, weiß ich einfach nicht mehr weiter und die Tipps, etc. welche ich anderen Personen gebe, helfen bei mir einfach nicht (mehr)...

Es geht einfach darum, das meine kleine Prinzessin (Hund) am 11.04.2023 verstorben ist -& das während ich von der Außenwelt abgeschottet war- & ich kann es immer noch nicht begreifen, warum sie mich alleine gelassen hat und ich sie... :`(
Sie war zwar bereits 14 Jahre alt, was ja für ein Hund (Mischling) ein sehr gutes Alter ist, aber ich vermisse meine Prinzessin einfach, da sie meinem Leben damals, als wir sie bekommen haben (da war sie 4 Monate), ein neues Licht gegeben hat & wir als Familie mit ihr soooo viel durchgemacht haben...

Nun hatte ich sie 5 Jahre nicht mehr gesehen (egal wieso) und sie lässt mich einfach allleine, während ich abgeschottet bin..

Wie kann ich mit der Trauer am besten umgehen?

Habe schon mehrere Texte (selbst ausgedacht) über sie geschrieben & versuche mich auch viel durch Musik abzulenken, aber es funktioniert nicht mehr :(

Hund, trauerbewältigung

Was kann ich gegen die Trauer tuen?

Hallo, ich habe vor zwei Tagen unseren Welpen 5 Monate alt abgeben müssen.
Sie ist ein extrem lieber netter Menschen und Kinder bezogener Hund, hat auf einem geschlafen sich angekuschelt etc.

Aber leider hat mein Mann sich dafür entschieden das es nicht der richtige Zeitpunkt wäre und sie in einer anderen Familie Besser aufgehoben wäre, wir haben ein Kleinkind und bekommen nämlich ein zweites Kind im September.
Dazu kommt Job und Kitawechsel.

Da mein Mann den ganze Tag außer Haus ist und ich mit Hund Kleinkind und Haushalt alles alleine in der Zeit machen muss war er der Meinung ich wäre zu sehr unter Druck und es wäre besser wenn wir uns zu einem anderen Zeitpunkt einen Hund zulegen würden da die kleine ja sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht hat und natürlich auch noch viel Training, stubenreinheit und so weiter.

Ich hatte ihm am Tag an dem das Pärchen hergekommen ist immer wieder gesagt ich möchte sie nicht weggeben und und und. Er bestand aber darauf und letzten Endes fiel es uns beiden schwer sie dann gehen zu sehen aber mir deutlich mehr als ihm, es kamen paar tränen aber danach war auch Schluss.

Ich weis ich hätte auch einfach sagen können Der Hund bleibt etc. aber die Entscheidung liegt nicht nur bei mir in dem Fall.

Ich wollte am selben Tag die kleine zurück holen aber mein Mann meinte es wäre besser sie dort zu lassen um sie nicht noch mehr zu verwirren.
Sie ist auch ohne Probleme mit dem Paar mitgegangen.

Ich weis sie hat jetzt Besitzer die genug Zeit haben und ein schönes Grundstück, Bilder haben wir auch bekommen..doch trotzdem schaff ich es nicht über den Gedanken wegzukommen das ich sie einfach nicht bei mir haben kann.
Ich hab sogar heute beim aufräumen ein Stück Faden gefunden mit dem sie gespielt hat der auch stark nach ihr riechen tut.
Mir fällt es sehr schwer, ich weis nicht wie ich dieses Gefühl loswerde.

Es war wahrscheinlich eine gute Entscheidung, schlecht geht es ihr dort nicht aber wie soll ich bloß mit dem Gefühl klarkommen, gibt es Tipps die mir bei der Bewältigung meiner Trauer helfen könnten?

Danke.

Hund, trauerbewältigung, Welpen

Haustier/ Pferd verstorben, was nun?

Hallo zusammen, ich versuche mal kurz meine Situation zu schildern.

Es wird wohl etwas länger, aber ich bin völlig am Ende, bitte helft mir. Danke.

Meine Mutter hat sich 5 Jahre vor meiner Geburt ein Pferd gekauft, eine wunderschöne, liebenswerte Stute.

Dieses Pferd hat mich über 20Jahre lang begleitet, schon als Kind habe ich mich an den Gedanken geklammert, dass Sie immer da war/ist & dass es keinen Tag gibt an dem ich alleine auf der Welt sein musste..

Nun ging es ihr seit ungefähr 8-9 Monaten immer schlechter. Zunächst hat ihr Herz an Kraft verloren, am linken Auge war sie teils erblindet und auch in den Beinen wurde die Arthrose immer schlimmer, weswegen Sie immer wieder mit dem Frontlader aufgehoben werden musste, da Sie es alleine nicht mehr geschafft hat.

Meine Mutter und ich haben daraufhin mit Ihr beschlossen, wenn Sie gehen möchte, solle Sie sich nochmal hinlegen.

Vor 2 Tagen war es so weit, nach 2 stündigem Warten auf den Tierarzt war sie in Null-Komma-Nichts weg.

Ich war bei Ihr, doch musste mich bei der Narkose wegdrehen. Als ich mich wieder zu Ihr setzte, in der Annahme, dass sie nur betäubt war, sagte mir die Tierärztin, dass das bereits die echte Spritze war und ihr Hirn schon tot sei. Ich bin noch ungefähr 40min neben ihrem toten Körper gesessen, weil ich wusste wenn ich gehe, kann ich nie mehr wieder kommen und ich muss mir einprägen, wie es sich anfühlt sie zu streicheln.

Ich weiß, dass es Ihr nun endlich wieder gut geht und Sie endlich wieder das Leben hat, dass Sie verdient, schmerzfrei.

Trotzdem komme ich mit meiner Trauer nicht zurecht. Ich habe noch nie so viel Schmerz empfunden, noch nicht mal bei verstorbenen Familien-Mitgliedern. Es ging so schnell, dass ich es einfach nicht begreifen kann.

Ich weine Tag und Nacht, ich esse nicht mehr, habe Kopfschmerzen und Fieber, nichts macht mir Spaß und alles erinnert mich an Sie und dass ich sie nie mehr bei mir haben kann. Wir haben Haare von Ihr für Schmuckstücke aber nicht mal das bringt mir Trost.

Ich habe das Gefühl in einem riesigen Loch ohne Licht zu sein und durchlebe stündlich jede Emotion. Ich habe das Gefühl, mit ihr gestorben zu sein..

Ich danke jedem, der all Das gelesen hat und bin für jeden Rat dankbar.

Leben, Pferd, Haustiere, Trauer, Tod, trauerbewältigung

Ist es egoistisch von mir, genervt zu sein?

Liebe Community,

nach vielen Jahren ohne Kontakt hat sich eine ehemalige Bekannte wieder bei mir gemeldet. Sie war sehr verzeifelt, weil ihr Partner oder Vaterersatz (er war 40 Jahre älter als sie) im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

Wir treffen uns jetzt seit einem Monat regelmäßig. Ich habe sie schon oft getröstet und mir immer wieder ihre Probleme mit dem Alleinsein und Angstzuständen angehört. Doch wirklich helfen kann ich ihr nicht. Sie nimmt schon Psychopharmaka, um ruhiger zu werden. Doch angeblich helfen sie nicht genug. Ich habe ihr geraten, zu einem anderen Psychiater zu gehen, aber sie unternimmt nichts.

Sie hat sich in den Kopf gesetzt, möglichst schnell einen neuen Partner zu finden. Daher bin ich schon an zwei Wochenenden mit ihr in die Altstadt gezogen. Natürlich kann ich ihre Trauer nachvollziehen. Doch die Abende waren ein absoluter Reinfall. Wie will sie einen Mann auf sich aufmerksam machen, wenn sie die ganze Zeit nur mit missmutigem Gesicht dasitzt? Sie lässt sich dann darüber aus, dass wir ja gar nicht angesprochen werden! Sie hat wirklich gedacht, wir gehen einmal zusammen raus und sie findet dann den Partner fürs Leben!

Auch verteufelt sie die ganzen Menschen, die am Wochenende unterwegs sind und ihren Spaß haben. Sie will auch nicht allein in ihrer Wohnung sein und jammert immer nur, dass sie sich dort isoliert fühlt. Dann fragt sie mich bestimmt zehnmal pro Abend, ob ich mich denn in ihrer Wohnung wohl fühlen oder mich auch isoliert fühlen würde.

Ich habe schon keinen Nerv mehr auf sie, finde das aber eine egoistische Haltung von mir. Nur habe ich auch einen psychisch anstrengenden Job in einem Altenheim. Ich selbst bin auch ein sehr sensibler Mensch.

Was würdet ihr tun?

Liebe Grüße

bekannt, trauerbewältigung

Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

Ausflug, Familie, Freundschaft, Geld, Menschen, Tod, Beerdigung, Familienplanung, Familienprobleme, Familienstreit, Liebe und Beziehung, Meinung, Onkel, Ratschlag, Streit, Todesfall, trauerbewältigung, Trauerfeier, trauerkarte, Unternehmungen, Umfrage

Meine Uroma wird sterben und ich sehe sie davor nie wieder, wie soll ich damit umgehen?

Hey,

meine Uroma ist Ende 80 und seit ein 2-3 Wochen geht es ihr nicht gut. Sie ist seit ein paar Jahren wegen Demenz im Pflegeheim. Da dieses aber in Dresden ist und ich nahe Köln wohne, konnte ich sie nicht oft sehen und ich habe sie wegen Corona jetzt drei Jahre nicht mehr gesehen.

Meine Mama wird sie morgen besuchen fahren und sie sagte mir, dass ich nicht mit sollte, weil ich Oma so in Erinnerung behalten solle, wie sie früher war. Sie sei nur noch schlecht gelaunt und zickig und habe auf nichts Lust. Quasi, als wäre sie nicht mehr sie selbst.

Ich finde es so unglaublich traurig, dass ich sie nicht besuchen kann, aber ich weiß, dass meine Mama nur das beste für mich will, aber wie soll ich damit umgehen? Vor 3 Jahren hätte ich zwar auch damit gerchnet, dass ich meine Uroma nicht wieder sehe, aber das war nie so real wie jetzt und ich war erst 11 oder 12 und immer wenn ich daran denke, weine ich.

Wie soll ich das aktzeptieren? Ich weiß, dass es keinen Sinn für mich machen würde, sie in diesem Zustand zu besuchen. Das steht außer Frage, aber ich will nicht, dass ich obwohl ich nur gute Erinnerungen an sie persönlich habe, immer weinen muss, wenn ich an sie denke.

Natürlich könnte ich es auch als Erlösung für sie sehen, aber wenn ich sie nicht sehe, fällt mir das sehr schwer😥 Wenn man ein Tier beim Tierarzt erlöst, dann sieht man seine Qualen. Wen sie stirbt, weiß ich nicht wirklich, ob ihr Leben noch lebenswert war oder nicht. Meine Mama wird mir versichern, dass es besser für sie wäre und so und vielleicht sollte ich es glauben.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich besser damit umgehen kann, dass ich meine Oma nie mehr sehe, obwohl sie noch lebt?

Bitte keine Antworten von Halbschlauen. Das Thema ist mir echt wichtig😥

Demenz, Familie, Freundschaft, Tod, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, trauerbewältigung, Trauerfall, uroma

Ist es betrügen wenn sich der Partner auf Single Webseiten/Apps rum treibt?

Hallo Ladys und Gentleman,

Ich bin seit mehr als 2 Jahren in einer Beziehung. Eigentlich sehr glücklich, nun seit ca. 1 Monat leide ich unter tiefster Enttäuschung. Um es mal zu schildern: Ich habe meinen Partner vor nicht einmal drei Wochen erwischt, am Morgen als ich vor ihm wach wurde sah ich auf seinem Display eine inkognito Aktivität also es lief etwas im „Hintergrund“ ab (erstens Anzeichen für verheimlichen) dem ging ich nach und landete auf verschiedene Apps die eine davon namens „lovoo“. Dort hatte er ein Profil mit verschiedensten Chats von irgendwelchen sch******, ich bin sofort ausgerastet weil das in meinen Augen einfach Betrug ist. Nur weil ein Mensch nicht gleich mit jemanden Sex hatte muss das nicht heißen das man alles andere verharmlosen sollte. Ich bin natürlich so schlau gewesen und habe ALLES wirklich bis aufs Detail abfotografiert - ihm gezeigt und er stritt es trotzdem ab und löschte auf seinem eigenen Handy alle Aktivitäten, (Zweiter Hinweis für Vertuschung). Dazu kommt noch das er meinte ihn würden pornos nicht mehr geil machen weshalb er es zu diesem Zeitpunkt bevorzugt hat sich an einer „echten“ anzugeilen- ist in meinen Augen sogar noch schlimmer, und abgesehen davon müssen wir Mädels eh schon damit fertig werden wenn der Partner sich lieber einen auf pornos runter holt als mit uns (als partnerIN) zu schlafen. Leider ist er so weit gegangen das er mit einer fremden überaus volljährigen Frau nackt Fotos austauschte … was mich sehr verletzt immer noch. Nach der ganzen Sache, hab ich ihm eine Chance gegeben in dem er mir beweisen soll das er mich und diese Beziehung überhaupt noch will, es gibt nämlich einige untypische Situationen die wir gemeinsam durch lebt haben weshalb ich krass an ihm hänge und ich bin wirklich traurig :( jedenfalls habe ich heute Morgen über mein eigenes Handy eine email bekommen (von seinem email Account, deshalb kam die Nachricht auch bei mir an) und in der Leiste stand einfach „Flirt“ also hab ich wieder drauf geklickt und musste den ganzen Schmerz von vorher noch einmal durch leben, weil da nämlich ein komplettes Profil zu erkennen war was er eingerichtet hat mit einem richtig gut aussehenden Bild von ihm und Angaben wie: Haarfarbe, Größe, Wohnort (wo unsere gemeinsame Adresse drinne steht weil wir zusammen leben) und noch eine Angabe wie: „suche Mädchen zwischen 18-25 Jahre“. Mich ekelt es einfach nur noch an und ich fühl mich von vorn bis hinten verarscht. An die Männer da draußen würdet ihr sowas tun in einer Beziehung ? Kann mir irgendjemand sagen warum man überhaupt so etwas seiner Frau an tut ? Ihr wisst gar nicht wie viel leid und Schmerz man damit in einer Frau auslöst, den ich stelle gerade die komplette Beziehung und jeden glücklichen Moment in frage weil mir alles gelogen vorkommt. Und an die Mädels was soll ich machen, bisher hab ich gesagt ich möchte eine Beziehungs Pause aber ich hab so verdammt Angst.

Liebe, Freundschaft, Betrug, Beziehung, Trennung, Liebe und Beziehung, trauerbewältigung

Traurig weil Auto abgegeben wird?

Wir hatten jetzt rund 11 Jahre einen Ford Kuga. Zuletzt hat er kleinere Fehler gehabt wodurch sich die Familie entschieden hat das wir ihn verkaufen. Wir bekommen noch ein bisschen Geld aber wir haben ihn auch nie gut behandelt. Es wurde drin geraucht, gegessen und getrunken sowie Hunde und Gartenabfälle drin herumgefahren. Wir haben ihn in Zahlung für einen neuen Kuga gegeben.

Aber Ende der Woche ist es dann so weit und wir geben ihn ab. Ich bin darüber sehr traurig weil uns das Auto immer gute Dienste geleistet hat. Es hat uns nie enttäuscht und immer zuverlässig von A nach B gebracht. Klar freue ich mich auf den neuen Kuga aber der alte war einfach was ganz besonderes mit dem wir viel erlebt haben.

ich weiß das es nur ein Gegenstand wenn nicht sogar ein Gebrauchsgegenstand ist. Aber wir haben sehr viel mit dem Auto erlebt und ich freue mich auch für ihn das er noch mal ein bisschen gefahren wird. Ich wäre auch traurig wenn er irgendwo stehen würde. Aber ich hoffe das ich ihn in ab und zu noch mal sehe. Aber so wie es aussieht wird er für denn Export fertig gemacht.

Habt ihr Tipps was man machen kann? Ich bin darüber sehr traurig und kann nachts teilweise auch nicht mit dieser Entscheidung schlafen. Ich weiß es hört sich bescheuert an aber bitte helft mir.

Auto, Trauer, Autokauf, Auto verkaufen, Ford, Psychologe, trauerbewältigung, Auto und Motorrad, Pychologien

Leute aus meinen Umkreis wollen mir Hund aufzwängen?

ich hatte jetzt vierzehn Jahre lang einen Hund der erst vor 2 Monate an Alterschwäche und Organversagen verstorben ist. Nun bin ich alleine.

Die Menschen aus meinen Umkreis kommen damit nicht klar und reden mir dauernd ein, dass ich mir einen neuen Hund zulegen soll da es nicht gut ist, alleinstehend zu sein.

Ich kam ganz gut zurecht mit dem Alleine bleiben nach dem Tod meines treuen Vierbeiners, bin ja Berufstätig und habe mein Arbeitspensum von Teilzeit auf Vollzeit jetzt aufgestockt.

Diese hin und hergestresse von meinen Umfeld ging dann soweit dass ich mich wahrscheinlich zuviel einreden und weich kriegen haben lasse und mir einen jungen Welpen ins Haus holte.

Ich war am ersten Tag so komplett überfordert dabei und war kurz vor dem Zusammenbruch, darauf habe ich entschieden den Welpen wieder an den Züchter zurück zu bringen. Danach ging es mir leichter und es fühlte sich so an, als hätte ich einen grossen Stein auf den Rücken getragen den ich nun abwerfen konnte.

Nun werde ich mit Beschimpfungen und Vorwürfen konfrontiert, wie "wie kannst du nur so kaltherzig sein den Welpen wieder zurück zu bringen...", "du sollst dich in Grund und Boden schämen..."

Freunde und Kollegen brachen den Kontakt jetzt zu mir ab, sie wollen mit mir nix mehr zu tun haben, denn sie seien massloss enttäuscht von mir; zuhause kann ich mich nicht mehr blicken lassen.

Ich verstehe das jetzt nicht, was die alle wollen von mir? Wieso können die das einfach nicht aktzeptieren, dass ich mal den Tod von meinen vorigen Haustier verarbeiten möchten und mal alleine sein möchte. Habe jetzt einen Vollzeitjob wo ich oft bis abends arbeite.

Ich verstehe nicht, warum ich mir muss sofort einen neuen Hund zulegen?

Hund, Haustiere, Psychologie, Familienprobleme, streß zuhause, trauerbewältigung, Welpen

Opa stirbt bald, wie kann ich am besten damit umgehen?

Guten Abend erstmal,

also mein Problem ist, dass mein Opa (79) Krebs im Endstadium hat und man sogesehen nichts mehr für ihn tun kann, außer im Schmerzmittel zu geben. Wir wohnen ungefähr 300km von ihnen entfernt und können somit nur alle paar Wochenenden rüber fahren, weil meine Eltern arbeiten und mein Schwester zur Uni geht. Jetzt kommt noch dazu, dass sich sein Zustand in den letzten Tagen drastisch (er wollte nichts essen und trinken unf ist somit auch nicht auf die Toilette gegangen) verschlechtert hat.

Gute Nachricht:

Es ist anscheind nur ein Geschwür, dass auf die Niere drückt (< bin mir gerade nicht mehr sicher, ob es wirklich die Niere ist), deshalb setzen sie einen "Stint" und damit sollte es dabn wieder besser gehen.

Das, was mich aber am meisten fertig macht, ist, dass er nächstes Wochenende 80 wird und wir zu ihm fahren und das wahrscheinlich das letzte mal sein wird, dass ich ihn sehe und mich dann komplett von ihm verabschieden muss. Ich mach mich selber ständig fertig, weil ich so dumm bin:

1. (er hat einen kleinen Bauernhof) In den Sommerferien war ich 6 Wochen lang bei ihnen, hab aber meinem Opa kaum draußen geholfen, weil ich lieber mit Freunden geschrieben/telefoniert habe.

2. Ich im vergangenem Schuljahr sitzen geblieben bin und das wird das letzte sein, dass er von mir als "großen Meilenstein im Leben" kennt (< ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll).

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, da ich 2016 meinen Uropa durch Suizid verloren habe und ich nach 2 Jahren immernoch um ihn geweint habe, obwohl ich eigentlich kaum Kontakt zu ihm hatte.

Ich mach mir auch Sorgen um meine Oma, da ich nicht weiß, wie sie damit umgehen wird und vielleicht einfach nicht mehr kann und das dann wieder in einem Suizid endet. (< tut mir leid, falls das falsch ausgedrückt war)

Mein Opa war einfach schon mein ganzes Leben lang da und es ist einfach nicht das selbe, wenn er dann bald einfach weg sein wird.

Danke, dass du dir den ganzen Text durchge-

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Familie, Opa, sterben, Trauer, Tod, tot, Krebs, trauerbewältigung, Abschied nehmen

Er hat Schluss gemacht, ich geh unter?

Vor 5 Tagen hat mein Freund sich von mir getrennt, da es in den letzten 2 Wochen öfters mal zu Streitereien gekommen ist. Ausschlaggebende Situation war 2 Tage zuvor eine Diskussion: er ignorierte mich Stundenlang, ich hab zu viel reininterpretiert und gedacht er hat eig garkeine Lust mehr auf mich und denkt wieder über eine Trennung nach (3 Wochen zuvor war schon mal eine Trennung in Sprache, wir waren ca 1 Woche getrennt und haben es dann noch einmal probieren, hat natürlich Verlassungsängste in mir ausgelöst). Ich habe dann ziemlich geweint und er hat es ignoriert. Dann habe ich ihn gefragt warum er das macht und warum er nicht wenigstens kurz sein Handy weglegen kann um mich in den Arm zunehmen und dann ging die ganze Diskussion los. Letztendlich haben wir uns vertragen gehabt und als ich gefahren bin meinte er noch ,,Bis dann ich liebe dich“.

Hab mich dann zu Hause noch mal über Handy entschuldigt und irgendwie führte das wieder zu einer Diskussion, bis er meinte er hat’s satt immer an der Beziehung zu arbeiten und wäre lieber single als sich immer den Stress anzutun- danach 2 Tage Funkstille und dann das aus.

2 Tage später hab ich mich dann gemeldet und wollte persönlich mit ihm reden , er hat abgeblockt, egal was ich geschrieben habe. Wir hatten nur eine sehr kurze Konvention die damit geendet hat, dass er meinte ,, Bitte lass mich jetzt in Ruhe wenn du nicht willst das ich dich blockiere“. Ich war einfach nur verletzt, ich habe jedes Wochenende Bei ihm gepennt, hab so viel mit ihm unternommen, wir konnten über alles reden, aber er kann nicht mal persönlich mit mir Schluss machen? Zudem hat er mir damit Mega das Gefühl gegeben die übelste Psych-Ex zu sein..

Seitdem bin ich einfach fertig, ich hab kein Hunger mehr, ich hab kein Durst mehr , ich kann nicht mehr schlafen und ich will nicht mehr raus. Ich hab Angst nie wieder glücklich zu werden und nie wieder geliebt zu werden.

Was soll ich bloß tun ? Sollte ich mich noch mal bei ihm melden? vielleicht vermisst er mich ja auch . Was soll ich gegen diese Trauer machen ? Ich verzweifele..

danke im Voraus!

Freundschaft, Liebeskummer, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, trauerbewältigung

ist mein vater jetzt mein kater? bitte antworten es ist sehr sehr wichtig! hiiilllfffee! :(

Hallo. Also mein vater ist vor einigen monaten bei einem autounfall ums leben gekommen :( und es war sehr schlimm für mich und meine mutter! Seit ungefair einer woche haben wir einen kater :) nun zum problem. Ich vermute ganz stark das mein verstorbener vater jetzt meine katze ist! Ich weiß es hört sich total verrückt an! Man sagt ja das menschen die tot sind dann als tier weiterleben. Und der kater ist genau zwei tage nach dem autounfall geboren. Und außerdem schläft der kater nie in seinem korb sondern auf der betthälfte meines vaters! Und noch ganz am anfang als wir ihn abholten lief er direkt zu meiner mutter als ob er sie schon viele jahre kennt und in der wohnung kennt er sich auch erstaunlich gut aus! Als ob er hier lange zeit gewohnt hat! Ach ja und einen tag bevor wir den kater abholten hatte mein opa ein traum. Er träumte das er und mein vater spazieren gingen und irgentwie ertrank er in nem see oder so und paar minuten später kam aus dem wasser eine katze. Ich hab mein opa gefragt wie die katze aussah und so wie er es beschrieben hat genau so sieht unser kater aus! Und da wusste mein opa noch garnicht wie unser kater aussah! Leute hilfe! Kann das wirklich war sein? Und wie soll ich vorgehen? Das ganze macht mir echt angst!

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