Meine Mutter- Sterbeprozess und Begleitung- da beschäftigt mich noch was?
Ich weiss nun das meiner leider mit 73 jahren verstorbenen Mutter von dem kaputten Körper nicht mehr zu helfen war-dennoch zu früh
Sie wurde am 08.12.23 nach hause geschickt -man konnte ihr nicht mehr helfen-Magen drückte Speiseröhre ab-gestorben an Niernversagen-hatte aber 2 Schlaganfälle konnte kaum noch sehen -hatte kaputte Zähne
Was mich jetzt halt immer noch beschäftigt und triggert-ich weiss das es so für sie am besten war-Aber: sie machte sich um mich Sorgen- ich habe so was extrem noch nicht erlebt- sie war noch voller Energie und Lebensmut- sie wollte micht gehen und habe das gefühl das sie sich deshalb gewehrt hat
ich saß bei ihr am 09.12.23-hielt ihre hand-sagte ihr Mama Papa und unsere freundin warten im Jenseits auf Dich-ich weiss nicht wie es dann alleine für mich weiter geht-aber din Körper ist leider am Ende- und auch wenn ich dich ungern gehen lasse- du darfst gehen- Papa und marlies freuen sich auf dich wenn du gehst dann bist du mit Ihnen vereint
Dann lief eine Träne aus ihrem Auge und sie entspannte und ich merkte sie konnte sich von mir lösen
Meine mama war eine Kämpferin und hielt extreme Schmerzen aus auch bei Behandlungen sagte sie zum Chirurg geh auf die seite ich will zusehen haha
Zum Schluß ging es nicht mehr
Wie sie da kämpfte- auf der einen Seite aber Sehnsucht hatte nach meinem verstorbenen Papa der sehr früh starb mit 49 jahre- Lungenemfisem-starker raucher und Asthmatiker
Ich kann und muss trotz Trauer loslassen was ich im Moment besser schaffe- aber so nebengedanken kommen immer noch raus
Meine fehler hatte sie mir vergeben und es ist alles gut
Trauer darf und muss sein- dennoch schlafe ich daher noch sehr schlecht da mein Kopf bbei Ruge anfängt zu arbeiten- mein Körper sobald ich mich ausziehe juckt überall- das muss ich mal beim Hausarzt mitteilen
Ich bin einmal im Monat im trauerkreis- suche dringend job und gehe noch zu wenig raus
Sa zu sehen und alleine Sterbebegleitung machen auch wenn es so dennoch überraschdnd kam- Klinik und hausrzt ließen mich da komplett alleine- Hausärztin sagte hinterher sie habe damit schon gerechnet- hätte sie mir das nicht durch nen Hinweis sagen können das ich d besser vorbeitet gewesen wäre?
So ging es auch klar- mir fällt es halt schwer ich bin jetzt ganz allein- Verwandschaft Vater - sterben die nächsten zwei bald - andere verwandschaft Mutter kein Kontakt und mir egal da alle toxisch
Jeder im bekanntenkreis sagt gehe raus unter Leute - ich für mein Empfinden aber stelle fest das wenn ich das mache es mir null bringt- ich halt unter Fremden aber wenn mich niemand anquatscht was soll ich dann unter die leute?
2 Antworten
Ich muss da immer an Barrack Obamas Worte denken:
Der Weg war hart und der Tag war lang. Aber es wird ein morgen geben und deshalb marschieren wir weiter
Das Leben ist voll von unvorhergesehenen Wendungen. Das machts ja auch so spannend
Das stimmt ja- meine elterm haben von mir sehr lange negatives fern gehalten weil ich meine Kindheit ausgekostet hatte und ein Spätzünder war - war da etwas gehandicapt und habe später dann meinen Weg gefunden aber so innige verbindung und dann alleine das ist extrem hart
Ja das auf jeden Fall- meine Eltern und ich waren wie die Dreieinigkeit-bessere Eltern kann sich nicht wünschen das war perfeckt
Trauergesprächskreis ist sehr gut. Jeder trauert auf seine ganz eigene Weise - da gibt es kein richtig oder falsch, und auch kein "zu lange". Du brauchst so lange, wie du halt brauchst - auch, wenn das Monate sind, das ist ok!
Es war schon mal gut, dass ihr euch aussprechen und alles vergeben und verabschieden konntet, das ist nicht bei allen so.... Das hinterlässt schon mal Frieden in diesen Bereichen.
Dass du im Moment noch wenig Bock hast auf andere ist sogar verständlich - denn die meisten anderen haben im Moment noch andere Themen als du gerade. Wird sich auch wieder ändern.
Was glaube ich weniger hilft, sind die Ratschläge von anderen: tu dies, tu das - wenn es sich für dich gar nicht stimmig anfühlt! Dann hab bloss kein schlechtes Gewissen, wenn du das dann trotzdem NICHT machst! Nur du selber kannst wissen, was jetzt für dich passt, kein Ratschlag-Geber.
Ich glaube, es geht tatsächlich ums Durchhalten - denn es kommen wieder andere Zeiten, auch wenn der Spruch jetzt blöde klingt.
Alles Liebe!
Ich bekomme gerade null Hilfe die bisher mir mit rat und Tat auch wegen Jobsuche zu Rate standen alle ziehen sich zurück ich bin ganz alleine
Und was dazu kommt_ich werde immer im ganzen Leben ins kalte wasser geworfen und da hab ich langsam genug