Immernoch Trauer nach über 3 Jahre?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Trauer ist bei jedem Menschen anders. Einige kommen schnell darüber hinweg, andere brauchen eine längere Zeit. Aber alles ist normal. Du hattest eine sehr starke Verbindung mit dem Hund. Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass es ein ganzes Stück hilft, wenn man liebe Menschen hat, mit denen man offen über seine Trauer reden kann. Als eigenes Beispiel kann ich meinen ersten Kater "Pinky" nennen, den ich 1988 von meinem Mann geschenkt bekam. Ich musste ihn im juli 2000 wegen Krebs einschläfern lassen. Auch noch so langer Zeit muss ich manchmal noch wegen ihm weinen, wenn ich an das Einschläfern denke. Er war mein erstes eigenes Tier und ich hatte eine sehr starke Verbindung zu ihm. Dehalb bezeichne ich das trotzdem nicht als "unnormal", obwohl es schon 22 Jahre her ist.

Bild zum Beitrag

Dieses Bild von "Pinky" entstand 3 Stunden bevor ich ihn einschläfern lassen musste. Er wollte nochmal in den Garten raus......Obwohl ich nach ihm immer wieder Katzen habe/hatte, war die Verbindung zu IHM etwas ganz besonderes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Angst, Hund, Tod)

Geht mir ganz ähnlich. Ich habe einen Pudel-Mix-Rüden bekommen, als er 8 Jahre alt war. Mit 15 Jahren ist er in der Nacht gestorben.

Das war 2015, auch jetzt anlässlich deiner Geschichte kommen mir die Tränen, weil ich wieder an ihn denke. Und das ist 7 1/2 Jahre her.

man kann eben keinen Menschen und kein Tier ersetzen...auch Tiere haben Charakter... ich vermisse auch immernoch meine Katze von früher