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Hamster plötzlich verstorben, ich mache mir Vorwürfe?

Hey...
Mein Hamster ist leider überraschend von mir gegangen.
Ich habe 2 Probleme die mich aber dadurch plagen...
Das erste ist,
Ich habe es zu spät gesehen...
Er war immer ein ruhiger Hamster, hat sich kaum gezeigt, habe ihn auch öfter mal mehrere Nächte nicht gesehen, weil ich relativ früh schlafe...
Auch die letzten Tage habe ich nix gemerkt, ich dachte es wäre mal wieder so eine Phase wo ich halt kein Glück habe ihn zu sehen...er verbringt die meiste Zeit in einer "Röhre"(eher großer Tunnel), wo er aber nicht schläft...(er schläft in einem Haus)
Aber als ich gestern Futter ausgestreut hab habe ich sein Fell (er war langhaarig) durch ein Loch der Röhre gesehen... und das auch die letzten Tage, deswegen ging ich davon aus das er da halt wie immer da ist... aber diesmal habe ich das Futter so bisschen in die Röhre "reingeschmissen" aber nix hat sich bewegt... habe dann geschaut... und er lag da tot...Er hat immer einen gesunden Eindruck gemacht, er war ja halt einfach ruhig und nicht so wuselig wie meine anderen 2...
Er wurde nur 1 Jahr alt... und das für einen Goldi (langhaarig) ist nicht sehr viel...
Meine Haltung war gut, vllt noch nicht ganz ausgereift aber er hatte gutes Futter (die-Nagerküche) und nur Holzkram und tief eingestreut... es belastet mich nicht gesehen zu haben, das was los war und er tot ist...
Ich mache mir echt große Vorwürfe...
Ich bin mir wirklich sicher das es nicht an meiner Haltung lag...

Das 2. was mich plagt, ist ihn so gesehen zu haben... dieser Anblick geht mir nicht aus dem Kopf... bin echt schockiert... :(

Meinen anderen 2 geht es blendet... die sind auch extrem aktiv und ich kriege sie immer zu Gesicht...

Tiere, Hamster, Tod, Gesundheit und Medizin, Goldhamster, Nagetiere, Teddyhamster

Wie soll ich den Tod meiner Katze, Seelentier, überwinden?

Ich habe in der Nacht von Samstag auf Sonntag meine geliebte Katze yuffie verloren, nach 15 gemeinsamen Jahren. Sie war gesund, ihr ging es gut. Sie ist so besonders für mich, mein Herzen und Seelentier.

Ich bin auf eine Hochzeit eingeladen gewesen 600 km weit weg von zuhause , mein Mann blieb mit den Tieren zuhause. Samstag morgen kam sein Anruf, es sei ein Notfall.

Er hatte das Fenster vergessen zu schließen, es stand auf Kipp.

Yuffie hat nachts versucht dadurch zu kommen und blieb stecken. Er fand sie am nächsten Morgen. Sofort zum Tierarzt, Ultraschall, röntgen, Infusion, Cortison... Ihre Hinterbeine gelähmt, Prognose jedoch gut, da keine inneren verletzungen. Sie sollte über Nacht bleiben. Dann 3 Stunden später der Anruf, wir sollten damit rechnen dass sie die Nacht nicht überleben wird. Ich war auf dem Weg nach Hause, immernoch Stunden entfernt, wir waren Kontaktieren einen anderen Arzt, er teilte uns ebenfalls mit dass alles getan wurde was man konnte, schauen ob sie die Nacht übersteht. Lt Arzt war sie schmerzfrei und mein Mann nahm sie mit nach Hause.

23 Uhr war ich endlich zuhause.

Hielten sie warm mit Wärmkissen, wir versuchten wirklich alles um das sie es schafft. Sie baute immer weiter ab, ich sah sie und mir wurde klar, dass sie es nicht schaffen wird, dass ich bei ihr bleiben kann und sie begleite, bis sie es hinter sich hat. Ich lag bei ihr streichelte sie, war einfach da und schließlich sagte ich ihr dass es okay sei wenn sie geht, dass ich weiß das sie gekämpft hat und dass ich sie immer lieben werde. Und ein paar Minuten später starb sie in meinen Armen, sie hörte einfach auf zu atmen.

Seitdem ist nichts mehr wie es war, ich bin am Ende. Ich weiß nicht wie ich ihren sinnlosen Tod verkraften soll. Wie ich meinen Mann das jemals verzeihen soll.

Ich hasse mich dafür dass ich nicht da war, ich habe immer die Fenster kontrolliert. Ich war nicht da um es zu verhindern und jetzt ist sie tot.

Sie hat versucht sich zu befreien, die krallen abgewetzt bis aufs Blut. Blut an der Wand. Es ist so schlimm, dass hatte sie nicht verdient.

Ich weiß einfach nicht wie ich klar kommen soll. Sie wäre jetzt noch bei mir. Sie hätte sicher noch ein paar Jahre gelebt, ihr ging es gut.

Wie soll ich damit meinen Frieden finden?

Tiere, Tod, Katze, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hilferuf

Angst vor dem Tod meiner Mutter?

Hallo. Ich lasse hier Mal alle Gefühle raus, was mir unheimlich schwer fällt.

Es wäre schön wenn ihr es euch durchlest und mir Ratschläge geben könnt.

  • 2009 kam die Diagnose: Krebs

“Mama ist eine Kämpferin” sagen alle Ärzte. Es ist ein Wunder dass sie es so lange geschafft hat, doch nun hat sie keine Kraft mehr.

Sie hat schwerste Operationen im Gehirn hinter sich, kann nicht mehr laufen weder essen und seit letzter Woche ist das Ende sehr nah.

Sie schläft nur noch, hält ihre Augen nicht mehr offen, kann gar nichts mehr (Chemo kann natürlich nicht weiter gemacht werden, was sie nach 9 Jahren auch nicht mehr will).

Dadurch wächst der Krebs weiter.

Ich bin erst 14 Jahre alt und muss nun Abschied nehmen. Ich kann und will es nicht. Ich habe Angst vor der Zukunft und all das was kommen wird. Darüber zu reden fällt mir auch schwer, da mir beigebracht würde stark zu sein. Ich will so stark sein wie Mama, die so stark gekämpft hat. Daher spreche ich selten darüber und habe sogar Angst wenn Mama tot ist, es meinen Freunden zu sagen. Ich habe so tolle Freunde aber ich habe Angst, dass sie mich dann anders ansehen und behandeln werden, als jetzt.

Ich möchte stark sein, aber kann ich scheitere.Ich laufe vor den Problem weg, weil ich einfach vor dem Tod Angst habe. Mein Papa versucht mit mir zu reden, doch ich sage immer dass alles okay wäre, obwohl ich selbst nicht daran glaube.

Mama sagt immer : ich bin dann auf Wolke 8 und schaue euch zu. Bitte bleibt so. Ich kann nicht mehr.

Danke für eure Antworten.

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Würden Internetfreunde von meinem Tod erfahren?

Guten Tag ^^

Vorab: Nein, ich bin nicht suizidgefährdet. Im Gegenteil, im Moment geht es mir sehr gut und ich habe in keinster Weise vor mein Leben zu beenden ^^"

Aber in den letzten Tagen frage ich mich ziemlich oft, wie und ob meinen Internetfreunden mitgeteilt werden würde, dass ich nicht mehr unter den Lebenden weile. Das muss auch gar nicht groß mit Selbstmord in Zusammenhang stehen, auch ein Unfall kann ja schon ausreichen, um mich ein für alle Mal von der Bildfläche zu wischen.

Ich möchte auch erwähnen, dass ich einen großen Teil meiner Freunde und Bekannte aus dem Internet kenne. Oft sind sie über ganz Deutschland verstreut, sogar in Österreich kenne ich ein paar Leute aus dem Internet.Dies hängt mit meiner großen Leidenschaft für Foren und RPGs zusammen. Diese haben oft auch Gruppen auf Plattformen wie Discord oder WhatsApp. Dort kommt man ins Gespräch und ZACK - schon hat man einen neuen Freund.

Nun sind das oft sehr verschiedene Leute und der Altersunterschied ist teilweise echt riesig. Mit meinen besten Freunden rede ich fast täglich auf Discord.

Aber was wäre, wenn ich jetzt morgen urplötzlich einen tödlichen Unfall hätte?

Meine Familie weiß nicht viel von meinem Hobby, sie haben sich nie groß dafür interessiert. Daher sind ihnen auch meine Freunde fast gänzlich unbekannt. Eine Kontaktaufnahme wäre ihnen also eigentlich nicht möglich.

Würden meine Freunde in einem solchen Fall Bescheid bekommen? Oder würde es nur heißen:"Dana war jetzt aber schon eine ganze Weile nicht mehr online. Und komischerweise antwortete sie auch nicht mehr auf WhatsApp, was mag da los sein?"

Einige Freunde folgen mir auf Instagram, ja, sogar auf Facebook. Aber meine Inaktivität auf Facebook würde nicht groß auffallen, denn ich bin da auch zu Lebzeiten nicht sonderlich aktiv. Ich habe auch keinerlei Einstellungen unternommen, dass die Benutzerdaten meiner Konten an meine Familie abgetreten werden...also ein Post wird auch nicht von meinem Account aus gesetzt werden.

Haben meine Internetfreunde denn irgendeine Chance, dass sie erfahren, was mir passiert ist? Oder werden sie nur nach einem Jahr akzeptieren, dass ich scheinbar den Konakt abgebrochen habe...?

Und was ist mit den restlichen Bekanntschaften, mit denen ich jetzt nicht über WhatsApp oder Discord kommuniziere, sondern zum Beispiel über weniger persönliche Apps wie Kik? Ich habe dort zum Beispiel vor drei Tagen ein Mädchen durch eine Gruppe kennengelernt und wir sind jetzt schon gute Freunde. Würde sie es erfahren, wenn mir was widerfährt?

Was denkt ihr?

Freundschaft, Unfall, Tod, Liebe und Beziehung, internetfreunde, nach dem tod

Ex-Freund verstorben, Beerdigung?

Liebe Gute-Frage-Community. Am Pfingstsonntag ist das schrecklichste passiert, was man sich nur hätte vorstellen können. Es erreichte mich die Nachricht, daß mein ex-Freund mit dem ich seit Februar diesen Jahres auseinander bin, einen heftigen Motorradunfall gehabt hat, und er es leider nicht überlebt hat. Ich bin so unendlich traurig und zutiefst erschüttert, denn ich liebe ihn immer noch. Es ist viel zwischen uns vorgefallen, er hat sich damals getrennt weil ich echt Mist gebaut habe, hat aber gesagt das er sich vorstellen könnte, das wir evtl irgendwann noch einmal zueinander finden werden.

Jedenfalls gibt es noch eine andere Sache die mir sehr zu schaffen macht. Da wir im Streit auseinander gegangen sind und seine Familie höchstwahrscheinlich jetzt schlecht über mich denkt (seine Freunde sicherlich auch), weiß ich einfach nicht, ob ich auf dieser Beerdigung erwünscht bin. Zur Trauerfeier dürfen auf jeden Fall alle die gerne kommen möchten, daran teilnehmen. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich denn gehen soll. Bin jetzt zu dem Entschluss gekommen, zu gehen da ich das umbedingt möchte und da ich weiss, dass er sich das sicherlich auch gewünscht hat das ich mit dabei bin. Seine Mama tut mir einfach nur richtig leid am liebsten würde ich sie einmal ganz fest drücken aber das geht nicht mehr. Seid der Trennung habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen aber ich kann mir gut vorstellen das sie nicht gut auf mich zu sprechen ist, zuzüglich seine freunde auch. Es zerreißt mir mein Herz gerade. Ich möchte unbedingt an seiner Beerdigung bzw an der Trauerfeier teilnehmen um so Abschied von ihm zu nehmen. Aber ich habe so angst das wenn seine mama mich sieht sie einfach zu Mir sagt ich soll da verschwinden, das ist meine größte angst :(

Was soll ich tun? Ich gehe auf jeden Fall hin das steht fest, aber wie soll ich reagieren wenn wirklich jemand kommt und das zu mir sagt? Aber glaubt ihr wirklich das jemand auf einer Beerdigung soetwas sagen wird?!

Ich vermisse ihn so schrecklich und seit unserer Trennung vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn gedacht habe. Aber jeder der schon mal einen wichtigen Menschen verloren hat, kann den Schmerz den ich gerade empfinde total nachvollziehen, aber für seine Mama und seine schwester muss es besonders schlimm sein. Meine Gedanken sind bei ihnen :(

Liebe, Freundschaft, Angst, Freunde, Trauer, Tod, Psychologie, Beerdigung, Liebe und Beziehung

Papa gestorben ich weine nicht mehr?

Hallo zusammen ich sage vorweg das ich jetzt nicht auf Rechtschreibung achten werde sondern meine Gefühle und Gedanken einfach rauslasse....

Ich habe am 12.05.2018 mein Vater nachdem er nicht an sein Telefon gegangen ist und wir zum Grillen verabredet waren, zusammen mit meiner Freundin und meiner großen Schwester in seiner Wohnung Tod aufgefunden.Denn ich besitze einen Wohnungsschlüssel von ihn und schaute weil

Ich hatte immer zu meinem vater eine sehr enge Beziehung und Verbindung..er war wie mein 2 Ich.Ich sehe Ihn sehr änhlich und bin Ihm auch von seiner Art und weise sehr ähnlich.

Wir waren nicht Vater und Sohn wir waren brüder,Beste Freunde Zwillinge..einfach alles :(

Meine Mama starb als ich 4 Jahre alt war im Alter von 27 Jahren.Seitdem hat mein Vater seine 4 Kinder alleine Großgezogen und nun im Alter von 24 Jahren bin ich Vollwaise...ich habe immer schon gesagt das ich ohne mein Vater nicht Leben kann.

Das er im Alter von 58 Jahren stibt damit hatte ich nicht gerechnet.Ich habe so sehr gehofft da ich sein einziger Sohn bin das ich ihn ein Enkel schenken kann das er mein Trauzeuge wird und wir noch sooo viel vor uns haben..all das haben wir uns so oft gesagt und gezeigt..das ich ihn selber gefunden habe und 7 Stunden warten musste neben ihn bis um 2 Uhr Morgens bis die Bestattung ihn abholt..habe ich natürlich dementsprechend die Bilder vor augen...(zur info er ist wohl im Schlaf an einem Herzinfakt gestorben). Ich bin so Stolz auf das was mein vater geleistet hat und auch erreicht hat im Leben.

Jetzt zu meinem "Problem" die ersten 2 Tage habe ich fast nur geweint und war nicht wirklich ansprechbar...doch seit Montag morgen habe ich keine Träne mehr vergossen..ob ich Musik höre und Bilder von uns anschaue oder nicht..ich habe angst das mein Papa mich sieht und denkt ich sei nicht Traurig..hatte das einfach jemand schonmal?? Das er eigentlich trauert und unglücklich ist das einfach nicht weint?

Vieleicht auch Tipps was ich nun machen sollte ?

Vielen dank schonmal für antworten

Trauer, Tod, Papa, weinen

Der Tod meiner Schwester ist mir egal. Ist das schlimm?

Meine Zwillingsschwester ist vor einer Woche an einer Blutvergiftung gestorben (wir sind beide 14). Sie ist beim Baden im See in eine scharfkantige Muschel getreten, was sich dann wohl entzündet hat, woraus letztendlich eine Blutvergiftung wurde. Als ich erfahren habe dass sie daran verstorben ist habe ich schon nicht wirklich darauf reagiert. Ich dachte mir, das läge daran dass ich es vielleicht noch nicht ganz realisiert habe dass sie für immer weg sein wird, oder am Schock, weil sie an etwas gestorben ist was viele andere überleben. Aber jetzt, nach einer Woche ist es mir immernoch ziemlich egal. Immer mehr Dinge fallen mir auf, die ohne sie sogar schöner sind. Die Schule, etc, ist alles angenehmer ohne sie dauernd um die Ohren zu haben. Dazu müsst ihr wissen dass unsere Beziehung nie gut war. Sie war immer ein unvermeidbares Übel, das halt da war und womit ich leben musste. Wir sind uns aus dem Weg gegangen, könnten aber auch normale Gespräche führen. Dazu kamen recht häufige und heftige Streits. Die Leute haben ständig gesagt, dass ich sie in Wirklichkeit lieben würde, es nur nicht immer merke, aber wir doch noch verbunden sind weil wir Geschwister sind. Und das habe ich versucht zu glauben. Ihr Tod hat mich jetzt allerdings nicht negativ beeinflusst. Eher sogar positiv, so schlimm das auch klingt, alles ist so viel einfacher geworden. Und dieser Gedanke macht mir Angst. Es ist nicht so dass ich sowas wie Trauer allgemein nicht spüre. Ich habe getrauert als mein Hund starb, sogar bei meiner Oma, die ich echt nicht mochte. Würde mein Bruder sterben wäre das schrecklich. Aber bei mein Zwillingsschwester: Nichts. Mein leben ging fadt normal weiter. Ich komme mir so schlecht und egoistisch vor, weil ich nur positive Sachen darin sehe dass sie gestorben ist, bis auf die ganze Trauer um mich herum. Als wäre ich irgendein Psychopath. Für meinen Verwandten und Freunden versuche ich zu wirken als würde es mich mehr mitnehmen, um nicht für unnötigen Stress zu sorgen wenn sie es eh schon schwer haben.

Ist es verwerflich oder sonst wie schlimm, dass sie mir so wenig bedeutet, sogar nach ihrem Tod? Ist das krank? Ich bin ziemlich verunsichert.

Familie, Trauer, Tod, Schwester

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