Theologie – die neusten Beiträge

Warum versuchen Menschen zu behaupten, dass sie den Propheten saw. in der Hölle gesehen haben?

Die Frage, warum es viele Videos gibt, die behaupten, „Ich sah Muhammad in der Hölle“, ist komplex und hängt mit verschiedenen sozialen, religiösen und kulturellen Faktoren

Es gibt mehrere Gründe, warum solche Videos verbreitet werden, die oft aus unterschiedlichen Perspektiven und Kontexten stammen. Weiterhin versuchen die Menschen immer neue Wege zu finden, um den Islam zu bekämpfen und stellen falsche Behauptungen auf. Wie die Beiträge auf dieser Plattform.

Aber hier sind einige mögliche Erklärungen:

1. Interreligiöse Polemik

Oft entstehen solche Videos im Kontext von interreligiösen Spannungen oder polemischen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen religiösen Gruppen. Einige Christen, zum Beispiel, könnten diese Art von Video als Versuch nutzen, ihre eigenen religiösen Überzeugungen zu verteidigen und den Islam oder den Propheten Muhammad in einem negativen Licht darzustellen. Die Darstellung von Muhammad in der Hölle ist eine symbolische Art, eine negative Sichtweise auf den Propheten zu vermitteln, was eine tiefsitzende Kritik an der islamischen Glaubenslehre darstellt.

2. Berichte über „Visionen“ oder „Erlebnisse“

Einige Menschen behaupten, in sogenannten „Visionen“ oder „Erlebnissen“ über den Tod oder im Zustand des „Nahinshaltens“ (Nahtoderfahrungen) Muhammad in der Hölle gesehen zu haben. Diese Visionen werden von denjenigen, die sie haben, als spirituelle Erfahrungen beschrieben, die entweder durch persönliche Glaubensüberzeugungen oder durch die Interpretation religiöser Lehren beeinflusst sind. In vielen Fällen handelt es sich hierbei um subjektive Erfahrungen, die individuell interpretiert werden und nicht notwendigerweise auf einer breiten religiösen oder historischen Tradition beruhen.

3. Falsche Interpretationen oder Missverständnisse

Es gibt auch viele Missverständnisse und falsche Interpretationen des Islam und der islamischen Theologie, die solche Aussagen begünstigen können. Im Islam gibt es klare Lehren darüber, dass der Prophet Muhammad als der letzte und wichtigste Gesandte Allahs gilt und nicht in die Hölle kommen kann. Solche Videos könnten aus Unwissenheit über die islamische Lehre oder aus absichtlicher Verzerrung von Informationen entstehen.

4. Manipulation durch Fehlinformation

Die Verbreitung von Fehlinformationen, die häufig in sozialen Medien und auf Videoplattformen stattfinden, kann auch dazu beitragen, dass solche Videos weit verbreitet werden. Manchmal werden Videos aus sensationellen oder emotionalen Gründen verbreitet, um Klicks, Aufmerksamkeit oder sogar finanzielle Gewinne zu erzielen. Einige Videos werden möglicherweise mit provokativen Titeln oder Inhalten gestaltet, um die Reaktionen von Menschen zu verstärken und Diskussionen zu entfachen.

5. Theologische Unterschiede

Aus theologischer Sicht gibt es auch eine unterschiedliche Auffassung von der Bedeutung von Hölle und Jenseits im Islam und im Christentum. Für Muslime ist die Vorstellung von Hölle und Paradies im Wesentlichen auf das Verhalten und den Glauben während des Lebens auf der Erde zurückzuführen. Im Christentum gibt es ebenfalls eine Vorstellung von der Hölle, die in bestimmten Kontexten als ein Ort der Strafe für die Ablehnung von Gottes Gesandten verstanden wird. Diese unterschiedlichen Auffassungen können zu interreligiösen Debatten führen, in denen die Hölle als Symbol für das „Endgültige Urteil“ über eine religiöse Figur wie Muhammad verwendet wird.

6. Selbstinterpretationen und Fantasie

Es gibt auch Fälle, in denen Personen aus persönlichen oder psychologischen Gründen anfangen, Visionen oder Erfahrungen zu erfinden oder zu übertreiben, um Aufmerksamkeit zu erlangen oder ein bestimmtes Publikum zu beeinflussen. Diese „Visionen“ könnten frei erfunden oder stark subjektiv sein, ohne eine tatsächliche Grundlage in einer bestimmten religiösen Tradition.

Fazit

Die Verbreitung von Videos, die behaupten, „Ich sah Muhammad in der Hölle“, ist in vielen Fällen das Ergebnis von interreligiösen Spannungen, Missverständnissen, Fehlinformationen oder persönlichen Interpretationen. Für Muslime, die an der islamischen Theologie und den Lehren des Korans glauben, ist die Vorstellung, dass Muhammad in der Hölle ist, unvereinbar mit dem Glauben, da Muhammad als der höchste Prophet angesehen wird, der zu Allah gehört und im Jenseits nicht in die Hölle kommen würde.

Es ist wichtig, solche Videos kritisch zu hinterfragen und sich mit verlässlichen religiösen Quellen auseinanderzusetzen, um Missverständnisse und Verzerrungen zu vermeiden.

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, haram

Wurde zur Lebzeiten des Propheten saw. der Koran schriftlich festgehalten?

Ja, der Koran wurde bereits zu Lebzeiten des Propheten Muhammad (ﷺ) schriftlich festgehalten. Allerdings war die Sammlung des Korans zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Form eines vollständigen Buches abgeschlossen. Hier sind die wichtigsten Punkte zur schriftlichen Überlieferung des Korans während der Lebenszeit des Propheten:

1. Offenbarung und Überlieferung

• Der Koran wurde über einen Zeitraum von 23 Jahren offenbart, und die Verse wurden schrittweise je nach Bedarf oder Situation herabgesandt.

• Sobald eine Offenbarung erfolgte, rezitierte der Prophet (ﷺ) die Verse vor seinen Gefährten. Diese lernten sie auswendig und schrieben sie auf.

2. Schriftliche Aufzeichnungen zu Lebzeiten des Propheten

Schreiber des Propheten:

• Der Prophet (ﷺ) hatte eine Gruppe von Schreibern, die seine Offenbarungen niederschrieben. Zu den bekanntesten Schreibern gehörten Zaid ibn Thabit, Mu’awiya ibn Abi Sufyan, Ubayy ibn Ka’b und andere.

• Nach jeder Offenbarung ließ der Prophet (ﷺ) sie niederschreiben und wies an, wo die Verse platziert werden sollten, da die Reihenfolge der Suren nicht immer der Reihenfolge der Offenbarungen entsprach.

Materialien:

• Der Koran wurde auf verschiedenen Materialien geschrieben, darunter:

• Palmblätter

• Lederstücke

• Pergament

• Flache Steine

• Knochen von Kamelschultern

• Diese Materialien wurden einzeln aufbewahrt, was dazu führte, dass der Koran zwar schriftlich vorlag, aber nicht in gebundener Form gesammelt war.

Mündliche Absicherung:

• Neben der schriftlichen Aufzeichnung war die mündliche Überlieferung von zentraler Bedeutung. Viele der Gefährten, darunter Hafsah, Abdullah ibn Masud und Abu Hurairah, lernten den gesamten Koran auswendig.

3. Warum wurde der Koran nicht zu Lebzeiten des Propheten gesammelt?

• Der Hauptgrund, warum der Koran nicht in Form eines einzigen Buches zusammengetragen wurde, liegt darin, dass die Offenbarungen bis kurz vor dem Tod des Propheten weiter fortgesetzt wurden. Erst nach dem Tod des Propheten war klar, dass keine weiteren Offenbarungen mehr erfolgen würden.

• Der Prophet (ﷺ) gab an, wie die Reihenfolge der Verse in den jeweiligen Suren sein sollte, aber die endgültige Zusammenstellung des gesamten Korans in einer einzigen Schrift geschah erst nach seinem Tod.

4. Beispiele für schriftliche Aufzeichnungen während des Lebens des Propheten

Zaid ibn Thabit:

• Als einer der Hauptschreiber dokumentierte er viele Offenbarungen direkt im Auftrag des Propheten.

Hudaibiyya-Vertrag:

• Ein bekanntes Beispiel für die Schriftlichkeit zur Zeit des Propheten ist der Vertrag von Hudaibiyya, der von den Schreibern des Propheten festgehalten wurde.

Persönliche Sammlungen:

• Einige Gefährten des Propheten sammelten die Koranverse auch für den persönlichen Gebrauch, z. B. Abdullah ibn Masud und Ubayy ibn Ka’b.

5. Fazit

• Der Koran wurde zu Lebzeiten des Propheten (ﷺ) sowohl schriftlich als auch mündlich überliefert.

• Die schriftliche Aufzeichnung war weit verbreitet, jedoch waren die Verse auf verschiedene Materialien verteilt und nicht in Buchform gesammelt.

• Die systematische Sammlung des gesamten Korans in einer einzigen, standardisierten Form geschah später unter den Kalifen Abu Bakr und Uthman, um Einheit und Authentizität zu gewährleisten.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, Theologie, Thora, haram

Welcher Koran gilt, der mit Blau, der mit Grün oder der ohne Blau, aber mit Rot?

Diese Frage wird oft erwähnt bzw. gestellt, um zu versuchen den Koran als falsch darzustellen. Die Fragesteller versuchen damit die Authentizität des Koran anzuzweifeln.
Hier ist eine klare Erklärung bezüglich der verschiedenen Farben.

4. Der Original-Qur’an und die Lesarten (Qira’at) (Fortsetzung)

Obwohl verschiedene Farben und Druckstile existieren, basiert der Original-Qur’an auf einem einzigen Text, der während der Zeit des Propheten Muhammad (ṣallallāhu ʿalayhi wa sallam) offenbart wurde. Die verschiedenen Ausgaben des Qur’an, wie der blaue, grüne oder rote Qur’an, betreffen nur Druck- und Gestaltungsmerkmale und nicht den Text selbst.

Qira’at (Lesarten):

Es gibt mehrere Lesarten des Qur’ans, die sich in der Aussprache und den Regeln der Rezitation unterscheiden, aber diese beeinflussen nicht den Inhalt des Qur’an. Die bekanntesten Lesarten sind:

Hafs ’an ’Asim: Dies ist die am weitesten verbreitete Lesart und diejenige, die weltweit in den meisten Qur’an-Ausgaben verwendet wird.

Warsh ’an Nafi: Diese Lesart ist vor allem in Nordafrika verbreitet, insbesondere in Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien.

Qalun ’an Nafi: Eine weitere Lesart, die vor allem im westlichen Teil der islamischen Welt verwendet wird.

Die Unterschiede in den Qira’at betreffen hauptsächlich die Aussprache und Betonung, nicht jedoch den eigentlichen Sinn der Verse.

5. Praktische Anwendung der Farben in modernen Qur’anen

Die Farben in modernen Qur’anen haben in erster Linie praktische Anwendung und erleichtern das Verständnis und die Rezitation, insbesondere für Nicht-Arabisch sprechende oder Lernende. Sie sind in verschiedenen Kontexten nützlich:

Für Anfänger: Farben können den Einstieg in die korrekte Rezitation und die Tajwīd-Regeln vereinfachen.

Für Fortgeschrittene: Sie helfen bei der Erinnerung und Anwendung von spezifischen Rezitationsregeln, z. B. der korrekten Aussprache und der langen oder kurzen Vokale.

Für Studenten der islamischen Wissenschaften: Sie bieten eine schnelle und visuelle Methode, die Rezitation zu üben, ohne tief in die Details der Tajwīd-Regeln einzutauchen.

Einige beispielhafte Ausgaben von Qur’anen mit Tajwīd-Farben sind:

Al-Madina Tajwid Mushaf: Ein weit verbreiteter Qur’an mit klarer Farbkodierung, der die Tajwīd-Regeln visuell unterstützt.

Uthmani Mushaf: Auch in dieser Ausgabe werden Farben verwendet, um die Rezitation zu erleichtern, besonders die gekennzeichneten Stellen für Tajwīd.

6. Farbkodierung und ihre Bedeutung im Detail:

Rot:

• Wird oft für Nasalierung (Ghunna) verwendet. Wenn der Buchstabe “Mīm” (م) oder “Nūn” (ن) vorkommt, wird eine Nasalierung erforderlich.

• Kennzeichnet auch Stellen, die eine besondere Betonung oder korrekte Aussprache erfordern (wie bei bestimmten Konsonanten).

Grün:

• Kennzeichnet Stellen, an denen Madd (Verlängerung) erforderlich ist. Hier wird der Vokal für eine bestimmte Anzahl von Takten (z. B. 2, 4 oder 6 Takte) verlängert.

• Wird auch häufig verwendet, um Versanfänge oder besonders bedeutende Verse hervorzuheben.

Blau:

• Häufig verwendet, um Buchstaben zu kennzeichnen, die eine leise Aussprache erfordern oder verschwinden (wie bei Idgham oder Ikhfā).

• Blau kann auch für das Fünftelzeichen (Hizb) und für spezielle Gliederungen innerhalb des Textes verwendet werden.

Gelb/Orange:

• Kann für besondere Rezitationsregeln oder Pausenzeichen (Waqf) verwendet werden, um den Leser darauf hinzuweisen, wo eine Pause gemacht werden kann oder sollte.

• Gelb und Orange können auch Abschnitte markieren, in denen man besonders auf die Wortwahl und Bedeutung achten sollte.

7. Fazit:

Farben im Qur’an dienen vor allem der Veranschaulichung der Rezitationsregeln (Tajwīd), der Verzierung und der Visuellen Gliederung des Textes.

• Der Inhalt des Qur’ans bleibt unverändert, egal welche Farbe verwendet wird.

• Verschiedene Farben wie Rot, Grün, Blau und Gelb haben bestimmte Funktionen und helfen dabei, die korrekte Aussprache und den richtigen Rhythmus zu verstehen, besonders für diejenigen, die den Qur’an rezitieren und verstehen lernen möchten.

• Die Farben sind nicht Teil der religiösen Bedeutung des Qur’ans, sondern nur Hilfsmittel, um die Rezitation zu erleichtern und die Leseerfahrung zu verbessern.

ES GIBT NUR EIN KORAN TEXT!

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, Thora, haram

Der Wahre Grund der Rückkehr von Jesus (Isa as) als PROPHET!

Die Rückkehr von Isa (Jesus) im Islam ist eng mit der islamischen Eschatologie (Lehre von den Ereignissen am Ende der Zeit) verbunden. Es gibt mehrere Gründe, warum Isa wiederkehren wird, und diese basieren auf den islamischen Überlieferungen (Hadithen) und der Interpretation des Korans. Hier die Hauptgründe:

1. Richtigstellung des Glaubens über ihn

Im Islam wird Isa als Prophet Gottes angesehen, nicht als Gott oder Sohn Gottes, wie es im Christentum geglaubt wird. Seine Rückkehr dient dazu, Missverständnisse über seine Rolle und Botschaft zu klären. Isa wird bezeugen, dass er nie behauptet hat, göttlich zu sein, sondern immer nur den Monotheismus (Tauhid) gepredigt hat. Dies wird im Koran erwähnt:

“Und wenn Allah sprechen wird: ‚O Jesus, Sohn der Maria! Hast du zu den Menschen gesagt: Nimm mich und meine Mutter als zwei Götter außer Allah?‘ Wird er sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe.‘”

(Sura 5:116)

2. Besiegen des Dajjal (Antichristen)

Eine der Hauptaufgaben von Isa wird es sein, den Dajjal (den Antichristen) zu besiegen. Der Dajjal ist eine mächtige, betrügerische Figur, die am Ende der Zeit erscheinen wird, um Chaos, Unglauben und Verderben zu verbreiten. Isa wird vom Himmel herabkommen und den Dajjal töten, wodurch er Frieden und Gerechtigkeit wiederherstellen wird.

Ein Hadith beschreibt dies:

“Jesus, der Sohn Marias, wird herabkommen und den Dajjal töten. Dann wird Friede auf der Erde herrschen.”

(Sahih Muslim, Hadith 756)

3. Vereinigung der Menschheit im Monotheismus

Isa wird alle Menschen zum wahren Glauben (den Glauben an den einen Gott) führen. Er wird alle falschen Religionen und Ideologien beseitigen und die Wahrheit des Islam bestätigen. Ein zentraler Punkt ist, dass es in dieser Zeit keine Spaltungen oder Feindschaften mehr geben wird – die gesamte Menschheit wird in Frieden leben.

“Die Völker der Schrift werden vor seinem Tod sicher an ihn glauben, und am Tag der Auferstehung wird er über sie Zeuge sein.”

(Sura 4:159)

4. Errichtung von Gerechtigkeit und Frieden

Isa wird als gerechter Führer regieren und die Welt in eine Zeit des Wohlstands und Friedens führen. Während seiner Herrschaft werden Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Krieg enden. Die Scharia (göttliches Gesetz) wird etabliert, und Isa wird als Diener Gottes handeln, nicht als König oder Herrscher mit eigener Macht.

5. Erfüllung göttlicher Verheißungen

Im Islam wird Isa’s Rückkehr als Teil von Gottes Plan angesehen, um die göttliche Ordnung wiederherzustellen. Seine Wiederkehr ist ein Zeichen für die Nähe des Jüngsten Tages und dient als Erfüllung der Verheißungen, die Gott durch seine Propheten gemacht hat.

Zusammenfassung:

Isa wird im Islam wiederkehren, um:

1. Den wahren Glauben an Gott zu bestätigen und Missverständnisse über ihn auszuräumen.

2. Den Dajjal zu besiegen und Frieden zu bringen.

3. Die Menschheit im Monotheismus zu vereinen.

4. Gerechtigkeit auf der Erde herzustellen.

5. Als Zeichen des nahenden Jüngsten Tages zu dienen.

Diese Rückkehr ist eine bedeutende prophetische Verheißung im Islam und symbolisiert die endgültige Wiederherstellung der göttlichen Ordnung.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie

Warum wurde Jesus (Isa as) von Allah errettet vor der Kreuzigung?

In letzter Zeit höre ich oft die Frage:

Warum wurde Jesus (Isa as) errettet und im den Himmel gehoben aber Mohammed saw musste sterben ?

Hierfür möchte eine Antwort teilen:

Die Frage, warum Allah Jesus (ʿĪsā, Friede sei mit ihm) vor dem Tod errettet hat, während der Prophet Muhammad (ﷺ) einen natürlichen Tod erlitten hat, lässt sich aus islamischer Theologie erklären, indem wir die jeweilige Rolle und Mission der beiden Propheten im göttlichen Plan betrachten.

1. Die Errettung Jesu laut dem Koran

Im Koran heißt es, dass Jesus (ʿĪsā, Friede sei mit ihm) nicht gekreuzigt wurde, sondern Allah ihn vor seinen Feinden errettet hat:

“Und sie sagten: ‚Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Allahs, getötet‘ - doch sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur so. […] Vielmehr hat Allah ihn zu sich emporgehoben. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.”

(Sure 4:157-158)

Jesus wurde also in den islamischen Überlieferungen nicht getötet, sondern von Allah in den Himmel erhoben, um zu einem späteren Zeitpunkt (vor dem Jüngsten Tag) auf die Erde zurückzukehren.

Warum wurde Jesus errettet?

• Jesus’ Rolle in der Endzeit: Jesus wird gemäß islamischer Eschatologie eine entscheidende Rolle spielen, indem er zurückkehrt, um die Wahrheit über Allah zu bezeugen und die Verfälschungen über sich selbst zu korrigieren. Er wird die falschen Glaubensrichtungen (wie die Vergöttlichung Jesu) zurückweisen und als Diener Allahs auftreten. Seine Errettung war also Teil eines größeren göttlichen Plans.

• Ein Prüfungsmerkmal für die Menschen: Allah hat die Menschen mit der Frage geprüft, ob sie den wahren Glauben an Jesus (als Prophet und Diener Allahs) bewahren oder ob sie ihn erhöhen und falsch darstellen.

2. Warum starb der Prophet Muhammad (ﷺ)?

Im Gegensatz zu Jesus (ʿĪsā, Friede sei mit ihm) erfüllte der Prophet Muhammad (ﷺ) seine Mission vollständig, und sein Tod war Teil des natürlichen Lebenszyklus eines Menschen.

Wichtige Punkte:

• Vollendung der Botschaft: Allah offenbarte im Koran:

“Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden.”

(Sure 5:3)

Der Prophet Muhammad (ﷺ) hatte seine Mission erfüllt, die Offenbarung des Koran abgeschlossen und die islamische Gemeinschaft gefestigt. Sein Tod markierte den Abschluss dieser Aufgabe.

• Menschliche Natur des Propheten: Der Prophet Muhammad (ﷺ) war ein Mensch und wurde im Koran als solcher beschrieben:

“Gewiss, du wirst sterben, und auch sie werden sterben.”

(Sure 39:30)

Sein Tod zeigt, dass er – trotz seiner hohen Stellung – ein Diener Allahs war, der den natürlichen Gesetzen des Lebens unterworfen war.

• Beispiel für die Muslime: Durch seinen Tod lehrte der Prophet die Gläubigen, wie sie mit Verlust, Prüfungen und dem Übergang ins Jenseits umgehen sollten. Sein Tod war eine Erinnerung daran, dass kein Mensch – auch kein Prophet – unsterblich ist.

3. Unterschiedliche Rollen im göttlichen Plan

Die Errettung Jesu und der Tod Muhammads spiegeln unterschiedliche Rollen im göttlichen Plan wider:

• Jesus’ Rückkehr: Jesus’ Errettung hängt mit seiner zukünftigen Rolle in der Endzeit zusammen, in der er wiederkehren wird, um die Wahrheit über sich und Allah zu bezeugen und den Antichristen (Dajjāl) zu besiegen.

• Muhammads Abschluss: Der Prophet Muhammad (ﷺ) hingegen brachte die letzte und vollständige Offenbarung. Sein Leben und Tod zeigten, dass der Islam keine zukünftigen Propheten braucht, da die Botschaft Allahs nun vollständig ist.

Fazit

Die Errettung Jesu und der Tod Muhammads sind keine Widersprüche, sondern Teil des göttlichen Plans. Jesus wurde für eine besondere Aufgabe in der Endzeit bewahrt, während Muhammad (ﷺ) als das Siegel der Propheten die endgültige Botschaft vollendete und durch seinen Tod die menschliche Sterblichkeit bekräftigte. Beide Propheten erfüllten in ihrer jeweiligen Zeit eine einzigartige Rolle, die Allah in Seiner Weisheit festgelegt hat.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, Theologie, haram

Ist eure Kirche LGBTQIA+ -freundlich?

Also Kirchen, welche die LGBT oder LGBTQIA+ -Fahne hissen, nicht nur heterosexuelle oder sich der Sexualität enthaltenden Pastor:innen, oder auch Kirchen, welche Hochzeiten für mehr als die "klassischen" heterosexuellen Paare anbieten.

Kultur, Tradition und Religion ändern sich nun mal mit der Zeit, oder?

Wo im alten Testament noch viel von Gottes Zorn oder auch sehr viel Gewalt von Israeliten ausging (im Namen des einzig wahren Gottes für das auserwählte Volk Israel), hin zum versönlichen bzw. aussönlichen neuen Testament mit Jesus Christus, welcher über das Volk Israel hinaus die ganze Welt zu sich einlädt.

Warum Homosexualität damals evtl. als große Sünde (Sünde = Ziel verfehlen) galt ggf. deshalb, weil Kinder viel "wertvoller" waren als heutzutage, u. a. aufgrund:

- hoher Kindersterblichkeit

- extrem niedrige Bevölkerungszahl im Vergleich zu Heute

Heutzutage, dank Medizin, moderner Landwirtschaft, etc., ist die Bevölkerungszahl der Welt quasi explodiert. Das ändert meiner Meinung nach auch die Sicht auf Themen wie Homosexualität.

Sodom und Gomorrha sind für mich allegorische Beispiele von damals gewesen. Eine Stadt, in denen nur Homosexuelle leben, stirbt irgendwann aus. Das wurde dramaturgisch erzählt, so wie ein Action -oder Horrorfilm heutzutage.

Homosexualität stellt heutzutage keine Gefahr mehr für das Aussterben der Menschheit dar, und gilt deswegen als immer mehr akzeptiert. So sehe ich es zumindest.

Nein (weiterhin traditionell) 44%
Ja 33%
... 22%
Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Besteht der Sinn des Lebens darin, geistig lebendig zu werden und es vor allem zu bleiben?

Dazu habe ich mal folgende Bibeltexte herausgesucht:

Joh 5,24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, ⟨der⟩ hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Offb 2,7: Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer (die Welt) überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.

Spr 15,4: Gelassenheit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Falschheit in ihr ist Zerbruch des Geistes.

Spr 3,13: Glücklich der Mensch, der Weisheit gefunden hat, der Mensch, der Verständnis erlangt!

Spr 3,18: Ein Baum des Lebens ist sie (die Weisheit) für ⟨alle⟩, die sie ergreifen, und wer an ihr festhält, ist glücklich zu preisen.

Joh 6,63: Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.

Was ist nun Geist?

"Das Phänomen Geist hat wohl immer mit der Informationsverarbeitung in komplexen Systemen zu tun, die wie die materielle Welt einer Evolution unterliegen".      

Joh 11,25-26: Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?

Spr 11,19: Steht einer fest in der Gerechtigkeit, ⟨führt das⟩ zum Leben, jagt er dem Bösen nach, ⟨gereicht es⟩ zu seinem Tod.

Spr 12,28: Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, aber der Weg der Rachsüchtigen ⟨führt⟩ zum Tod.

Lk 13,24: Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen; denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und werden es nicht können.

Spr 8,34-36: Glücklich der Mensch, der auf mich (die Weisheit) hört, indem er wacht an meinen Türen Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet! Denn wer mich findet, hat Leben gefunden, Gefallen erlangt von dem HERRN. Wer mich aber verfehlt, tut sich selbst Gewalt an. Alle, die mich hassen, lieben den Tod.

Was ist nun Weisheit? 

"Weisheit bezeichnet vorrangig ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren".

Demnach ist Weisheit auch ein Ausfluss aus der Wissenschaft.

Tod, Christentum, Wissenschaft, Bibel, Evangelium, Ewiges Leben, Geist, Gott, Jesus Christus, Philosophie, Sinn des Lebens, Sünde, Theologie, Weisheiten

Hallo könnt ihr mir diese religiösen Fragen beantworten danke?

Viel spass

Was ist Glauben und ist es gut oder schlecht für uns?

Gibt es eine objektive Wahrheit und einen objektiven Sinn oder nicht?

Was ist Spiritualität, und ist das gut? Wieso ja, wieso nein?

Was ist das Übernatürliche und gibt es Beweise dafür? Wenn nein, wieso, wenn ja, welche?

Wieso glauben Menschen an Übernatürliches und wieso manche nicht, und wie viele geschätzt glauben daran und wie viele nicht, und wo kommt der Glaube öfter vor und wo weniger?

An welche übernatürlichen Dinge glauben die meisten Menschen?

Gibt es so etwas wie Gott? Wieso ja, wieso nein?

Gibt es so etwas wie Geister? Wieso ja, wieso nein?

Gibt es so etwas wie Magie? Wieso ja, wieso nein?

Wie viele Götter gibt es, wie viele davon werden heute noch anerkannt und wie viele nicht?

Welche sind die bekanntesten Götter?

Was ist Religion und wie ist sie entstanden?

Ist Religion etwas gutes? Wieso ja, wieso nein?

Wie viele Religionen gibt es, wie viele Anhänger haben sie, wo sind sie entstanden, wieso sind sie entstanden, und wo werden sie am meisten praktiziert?

Welche sind die friedlichsten Religonen?

Welche sind die gefährlichsten Religionen?

Welche sind die radikalsten Religionen?

Wie funktioniert das Christentum?

Wie funktioniert das Judentum?

Wie funktioniert der Islam?

Wie funktioniert der Buddhismus?

Wie funktioniert der Hinduismus?

Wie funktioniert der Satanismus?

Wie funktioniert der Atheismus?

Wie ist die Bibel entstanden, wieso werden manche Apokryphen nicht anerkannt, sind die Schriften der Bibel echt und sagen sie die Wahrheit? Wieso ja, wieso nein?

Argumente für und gegen den Katholizismus?

Argumente für und gegen den Protestantismus?

Argumente für und gegen die Orthodoxie?

Argumente für und gegen den nicht-konfessionalismus bzw. Freikirchen bzw. kleinere Glaubensgemeinschaften bzw. Charismatische Glaubensbewegung?

Argumente für und gegen den 2 Euro Döner?

Islam, Kirche, Christentum, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Judentum, Theologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Theologie