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Warum der Islam? Logische Fragen zwischen Glauben und Vernunft?

Warum der Islam? Logische Fragen zwischen Glauben und Vernunft

Wenn wir den Islam betrachten, stellen sich viele Fragen, die es wert sind, bedacht zu werden. Eine dieser Fragen lautet: Wie kann ein Buch wie der Koran, das vor mehr als 1400 Jahren offenbart wurde, wissenschaftliche und erkenntnistheoretische Wahrheiten enthalten, die erst in der modernen Zeit entdeckt wurden? Ist dies nicht ein klarer Beweis dafür, dass dieser Glaube eine Botschaft des Schöpfers des Universums trägt?

Beispiele aus dem Koran, die moderne wissenschaftliche Entdeckungen bestätigen:

1. Die Entwicklungsphasen des menschlichen Embryos:

Im Koran heißt es:

„Wir erschufen den Menschen aus einem Tropfen vermischten Samens, um ihn zu prüfen, und Wir machten ihn hörend, sehend“ (Sure Al-Mu’minun, 23:12-14).

Erst die moderne Wissenschaft hat die detaillierten Phasen der Embryonalentwicklung mit medizinischen Geräten nachgewiesen, genau wie im Koran beschrieben.

2. Die Ausdehnung des Universums:

Allah sagt:

„Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten ihn aus“ (Sure Adh-Dhariyat, 51:47).

Die moderne Theorie der „Universumsexpansion“, die im 20. Jahrhundert entdeckt wurde, bestätigt, dass das Universum sich tatsächlich ständig ausdehnt, wie es der Koran bereits erwähnte.

3. Die Barriere zwischen den Meeren:

Im Koran steht:

„Er ließ die beiden Meere sich begegnen; zwischen ihnen ist eine Schranke, die sie nicht überschreiten“ (Sure Ar-Rahman, 55:19-20).

Die moderne Wissenschaft hat bewiesen, dass es natürliche Barrieren zwischen Meeren gibt, die das vollständige Vermischen von Wasser verhindern.

4. Die Rolle des Windes bei der Entstehung von Regen:

Allah sagt:

„Und Wir senden die Winde zur Befruchtung, und Wir senden Wasser vom Himmel herab und geben es euch zu trinken“ (Sure Al-Hidschr, 15:22).

Die Wissenschaft hat gezeigt, dass Winde eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Regen spielen, indem sie die Wolken "befruchten".

Der Koran: Ein Wunder jenseits der menschlichen Vorstellungskraft

Der Koran umfasst 114 Suren und erstreckt sich über 606 Seiten. Ist es logisch, dass ein Buch von dieser Größe, mit solch einer Tiefe des Wissens und sprachlicher Perfektion, von Menschen vor mehr als 1600 Jahren ohne wissenschaftliche Werkzeuge oder fortschrittliches Wissen geschrieben wurde?

Dieses Buch, das unverändert geblieben ist, enthält nicht nur spirituelle und moralische Lehren, sondern auch wissenschaftliche Hinweise, die durch moderne Entdeckungen bestätigt wurden.

Eine Frage: Ist der Islam die Religion für die gesamte Menschheit?

Vor diesen Tatsachen stellt sich eine logische Frage: Sind diese Wahrheiten ein Beweis dafür, dass der Islam die wahre Religion ist, die von allen Menschen befolgt werden sollte?

Wenn der Islam Dinge enthält, die über Zeit und Ort hinausgehen, könnte es dann sein, dass er die Religion ist, die Gott für die gesamte Menschheit bestimmt hat?

Eine Einladung zum Nachdenken

Die Antworten auf diese Fragen mögen unterschiedlich ausfallen, aber was nicht geleugnet werden kann, ist, dass der Islam dazu einlädt, über das Universum und das Selbst nachzudenken. Dies allein ist ein Beweis dafür, dass der Islam Vernunft und Logik anspricht.

Am Ende gilt: Die Wahrheit fürchtet keine Suche, und der Islam lädt jeden ein, seine Zeichen zu betrachten – sei es als Gläubiger oder als Wahrheitssuchender.

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Annahme: sind die meisten Christen den erforderlichen Schritt der Umkehr nie gegangen oder erwarte ich zu viel und bin gar radikal christlich inzwischen?

Gedanken von mir diesbezüglich, ein literarischer Brief, der zum nachdenken anregen soll, für diejenigen, denen dieser Schritt noch fehlt:

Geliebte/r X,
Es brennt in meinem Herzen, was ich dir nun zu sagen habe. Es ist ein Ruf, der aus den Tiefen meines Glaubens schallt, laut und unaufhaltsam. Ein Ruf, der den trügerischen Frieden stört, den so viele Menschen in der Fassade des Glaubens finden – ein Glauben ohne wahre Umkehr!
Die meisten von uns, ja, viele in den Kirchen, haben den entscheidenden Schritt der Umkehr nie getan. Sie sind getäuscht von leeren Ritualen, von Äußerlichkeiten, die keine wahre Wandlung des Herzens bewirken. Sie gehen durch die Gänge der Kirchen, empfangen die Sakramente, aber ihr Herz ist nie von der sündigen Welt umgekehrt, nie wirklich auf den lebendigen Gott ausgerichtet.
Die Bibel sagt klar: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Markus 1,15). Es ist kein leichter Weg, es ist ein radikaler Schnitt mit der alten Welt, ein brennendes Verlangen, dem Herrn in allen Dingen zu gefallen. Doch wie viele sind die, die sich in einer falschen Sicherheit wiegen und nicht erkennen, dass der Herr sagt: „Wer zu mir kommt, wird den Weg des Lebens finden“ (Johannes 14,6).
Die Umkehr ist keine passive Beobachtung, sie ist ein aktiver Akt des Gehorsams, der Demut und der Hingabe. Sie ist nicht in Kirchenmitgliedschaften, in Ritualen oder in hohlen Worten zu finden, sondern in einer tiefen Begegnung mit dem lebendigen Gott, der in Christus Jesus uns die wahre Freiheit schenkt. „Und dieser ist das ewige Leben, dass sie dich, den einzigen wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17,3).
Warum, frage ich dich, begnügst du dich mit einem halbherzigen Glauben? Warum verlässt du dich auf das, was nicht retten kann, auf das, was nicht wirklich verändert? Es ist Zeit, aufzuwachen, den Stolz abzulegen und den wahren Schritt der Umkehr zu gehen. Du kannst nicht für immer auf der falschen Straße wandeln, du kannst nicht für immer in der Täuschung leben! Gott ruft dich! „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,15).
Und nun, am Ende dieser Worte, muss ich dir sagen: Mein Herz ist voller Lob für den Herrn, der uns nicht in unserem Zustand der Sünde lässt. Der uns nicht verlässt, auch wenn wir ihm den Rücken zuwenden. Der uns ruft, auch wenn wir taub sind für seinen Ruf. Der uns liebt, auch wenn wir uns von ihm entfernen. Der Dreifaltige Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist der Einzige, der uns nie allein lässt, der uns in den Schlaf wiegt, wie ein geliebtes Kind. Und so sei es, immer und ewig.
Gelobt sei der Herr, der uns ruft, der uns erleuchtet, der uns verwandelt. Möge jeder von uns den wahren Schritt der Umkehr tun und an der Gnade festhalten, die uns im Blut Christi gegeben ist.
In Jesu Namen und in Gedenken an seinen qualvollen Tod am Kreuze,
Ela Nazareth

Religiöse Darstellung, wunderschön, man könnte meinen es ist göttlich inspiriert 😉

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anna_selbdritt_(Leonardo_da_Vinci)

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Wie werde ich gläubig?

Servus, ich bin 22 und glaube an keinen Gott. Ich finde die Vorstellung eines Gottes extrem unrealistisch und abstrakt, und Religion finde ich nichtmehr zeitgemäß. Ich denke, dass Religion einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der Menschheit spielt, aber dass diese heute nichtmehr notwendig wäre.

Trotzdem beneide ich Menschen, die an etwas glauben. Ich kann mich an nichts festhalten und der Tod ist für mich einfach das Ende eben, denn es gibt für mich keine Seele oder Geister sondern nur unser Gehirn und wenn dieses stirbt, ist es so, wie vor der Zeit, als wir geboren wurden.

Ich finde nur den Gedanken, an etwas festzuhalten so schön, denn ich fühle mich oft hilflos in Situation, in denen andere an Gott glauben würden.

Ich habe mir immer gesagt, dass ich gläubig werden würde, wenn ich einen Beweis für mich selbst hätte, dass so etwas existieren kann. Ein Ereignis, was mir wie ein Beweis vorkommt. Doch ich kann an nichts glauben, was im Endeffekt nur eine Mutmaßung oder Hoffnung ist, dabei würde ich mir extrem dumm vorkommen.

Wie gehe ich damit um? Als Atheist fehlt mir nämlich auch irgendwas, aber wenn ich jetzt einfach ab morgen behaupte ich bin gläubig, ist es in mir drin eigentlich doch nicht so, ich würde es nur behaupten um die Vorteile des Glaubens auf einen Menschen zu genießen, was auch falsch wäre.

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Glaubst Du an zwei verschiedene Versionen von JESU?

Viele Christen glauben unbewusst an zwei verschiedene Versionen von JESUS. Den feindesliebenden JESUS der Evangelien und den feindzerstörenden JESUS der Offenbarung. Wie passen diese zusammen?

Derjenige, vor dem sich „jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen“ wird, ist kein anderer als derjenige, der mit den Sündern aß, ihnen vergab, sie befreite und heilte. Derjenige, der die Welt richten wird, ist kein anderer als derjenige, der zerbrochene Herzen heilte und die Unterdrückten befreite, der zu der Ehebrecherin sagte: „Ich verurteile dich nicht.“ Es ist derselbe JESUS.

JESUS, der Mitfühlende und Barmherzige, verwandelt sich nicht in JESUS, der Hasserfüllte und Verurteilende. JESUS, der gesagt hat, dass wir unseren Feinden vergeben sollen, um GOTT gleich zu sein, und der gesagt hat, dass wir nicht besser sind als die Heiden, wenn wir das nicht tun, wird sich nicht eines Tages wie ein Heide verhalten.

Derjenige, der durch die Hand seiner Feinde starb und Vergebung auf seinen Lippen trug, ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Wenn du glaubst, dass es zwei verschiedene Versionen von JESUS gibt, den JESUS des Evangeliums und den JESUS der Zukunft, den JESUS, der seinen Feinden vergibt, und den JESUS, der seinen Feinden den Garaus macht, dann solltest du deine Theologie überdenken, insbesondere deine Eschatologie und dein Verständnis des Gerichts (welches kein verdammendes, vernichtendes, sondern ein wiederherstellendes Gericht ist für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten) und der Symbolik(!) der Offenbarung.

Der Löwe von Juda ist ein kleines, geschlachtetes Lamm; seine Macht ist seine demütige Liebe, die Art und Weise, wie er Krieg führt, ist, dass er durch das Kreuz Frieden schafft. Sein Zorn ist der Zorn des Lammes; er vernichtet die Mächte des Bösen, indem er sich schlachten lässt. Er ist das Gegenteil der gewalttätigen und zwanghaften Methoden, mit denen die Welt ihren Willen durchsetzt. Er überwindet alle Gewalt allein durch seine selbstschenkende Liebe, deren Charakter durch das Kreuz offenbart wurde.

( nach https://www.jesusreformation.org/2023/es-gibt-nur-einen-jesus )

JESUS ist die höchste Offenbarung GOTTES (Kolosser 1,15-19). Wenn wir JESUS betrachten, sehen wir, wie GOTT ist, weil ER GOTT IST. JESUS ist die klarste Offenbarung GOTTES. GOTT ist JESUS niemals unähnlich. GOTT war immer wie JESUS und ER wird immer wie JESUS sein, weil JESUS buchstäblich Selbst JHWH IST, der EINE ALLMÄCHTIGE GOTT (Johannes 1,1!) der LIEBE und BARMHERZIGKEIT Selbst!

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Sklaven des Stammes Ismael?

  • Sagt mir, die ihr euch dem Gesetz unterstellen wollt, habt ihr niemals das Gesetz gehört? Es steht doch geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Sklavin, den andern von der Freien. Der von der Sklavin wurde gemäß dem Fleisch gezeugt, der von der Freien aufgrund der Verheißung. Das ist bildlich gesprochen: Diese Frauen bedeuten zwei Bundesschlüsse. Der eine stammt vom Berg Sinai und gebiert zur Sklaverei; das ist Hagar, denn Hagar steht für den Berg Sinai in Arabien. Ihr entspricht jedoch das jetzige Jerusalem, denn es dient mit seinen Kindern als Sklaven. Aber das Jerusalem oben ist frei; und dieses ist unsre Mutter. Denn geschrieben steht: Freu dich, du Unfruchtbare, die nie geboren hat, / brich in Jubel aus und jauchze, die du nie in Wehen lagst! / Denn viele Kinder hat die Einsame, / mehr als die den Mann hat. Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid Kinder der Verheißung wie Isaak! Doch wie damals der Sohn, der gemäß dem Fleisch gezeugt war, den verfolgte, der gemäß dem Geist gezeugt war, so geschieht es auch jetzt. In der Schrift aber heißt es: Stoß die Sklavin und ihren Sohn hinaus! Denn der Sohn der Sklavin soll nicht Erbe sein zusammen mit dem Sohn der Freien. Daraus folgt also, meine Brüder und Schwestern, dass wir nicht Kinder der Sklavin sind, sondern Kinder der Freien. [Gal 4,21-31]

Ich würde gerne hierrüber debattieren, besonderes gerne mit denen, die sich auf auf den Stamm Ismael beziehen. Hier hat der heilige Paulus offenkundig geschrieben und eine riesige Prophezeiung dargebracht, die eingetroffen ist!

Christen welche Sara zu Mutter haben sind frei und stehen nicht unter dem Fluch des Gesetzes. Doch, welche die Hagar zur Mutter haben, belügen sich selbst und sind Sklaven des Gesetzes!

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Wieso sagt man im Christentum, dass Jesus lebt, obwohl er tot ist?

Wieso sagt man es, obwohl er im Christentum getötet wurde? Im Islam hingegen wurde er nicht getötet, lebt noch und wird zurückkehren. Er wird zurückkehren, weil er ja noch nicht tot ist und seine Aufgabe noch nicht vollständig erfüllt wurde und er noch gegen den Antichristen kämpfen wird.
Wie und warum soll aber Jesus im Christentum zurückkehren, obwohl er bereits tot ist und seine Auferstehung bereits durch seine Kreuzigung vollendet ist? Macht das im Islam nicht mehr Sinn und ist logischer?
Im Christentum ist ja er bereits tot und ist auferstanden, im Islam hingegen ist er nicht tot. Wieso soll er im Christentum dann aber zurückkehren?

Was ich außerdem nicht verstehe, ist dieser Vers hier:

Johannes 7:33

Da sprach Jesus: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. 
34 Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen

Wenn Jesus bald zu dem geht, der ihn gesandt hat und kein anderer dahin kommt, kann das doch nicht der Tod sein, weil zum Tod kommen ja alle hin. Im Islam glaubt man, dass Allah Jesus zu sich erhoben hat.
4:158

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Und da kann ja keiner da hinkommen, wie Jesus es gesagt hat.
Was denkt ihr darüber? So interpretiere ich es jedenfalls.

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GOTT möchte jeden Menschen retten, und er kann es, deshalb wird er es tun. Wie denkt ihr darüber? ⬇️-Text beachten-⬇️

Diskussion über das Thema, anhand der Bibel zu argumentieren, dass GOTT alle Menschen retten will, dass er alle Menschen retten kann und dass er deshalb alle Menschen retten wird.

Das häufigste Argument, mit dem begründet wird, dass GOTT nicht in der Lage sein wird, alle Menschen zu retten, ist, dass er den freien Willen, den er den Menschen gegeben hat, abschaffen müsste. Dieser Gedanke schmälert die Fähigkeit GOTTES, zu retten, und geht davon aus, dass sich einige Menschen letztlich für ewiges Leid entscheiden werden, selbst wenn sie von Angesicht zu Angesicht mit GOTTES Schönheit und Liebe konfrontiert werden.

Die Bibel macht jedoch deutlich, dass GOTTES Hand nicht zu kurz ist, um zu retten (Jes. 59,1). Nichts ist für GOTT zu schwer (Jer. 32,17). Am Ende wird jedes Geschöpf GOTT von ganzem Herzen anbeten (Offb. 5,13).

In Phil. 3,21 heißt es, dass GOTTES Macht in der Lage ist, sich alle Dinge untertan zu machen. GOTT hat die Macht, dass sich jedes Knie vor ihm beugt und ihn von Herzen als Herrn bekennt (Phil. 2,10-11). Diese Macht GOTTES besteht nicht in Manipulation oder darin, Menschen zu zwingen, sich zu beugen, sondern seine Macht und Schönheit zeigt sich in seiner Demut (Phil 2,6-9). Er regiert nicht durch Zwang, sondern durch seine sich selbst verschenkende Liebe. Es ist seine wunderbare Liebe, die letztlich jeden zur Umkehr führen wird. Es ist seine Freundlichkeit, die zur Umkehr führt (Röm. 2,4) und die jedes Herz gewinnen wird.

GOTT hat die Macht, alles so zu lenken, dass letztendlich jeder Menschen, aus freiem Herzen heraus, Buße tun wird. Er rettet die Menschen nicht durch Zwang und Gewalt, sondern indem er ihnen die Wahrheit offenbart. Im Gericht wird jeder Mensch die Wahrheit erkennen. Wir werden erfahren wie wir andere Menschen verletzt haben und den Schaden erkennen den wir angerichtet haben. GOTT verfügt in seinem Universum über die Mittel, nämlich die Wahrheit und die alles überwindenden Kraft der Liebe, um die unwillige Seele willig zu machen! Er hat genug Licht, um die Blinden sehend zu machen, und genug Liebe, um die härtesten Herzen zu schmelzen.

In Matthäus 19,26, Markus 10,27 und Lukas 18,27 machen sich die Jünger Gedanken darüber, wer gerettet werden kann. JESUS antwortet ihnen: „Für Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich“. Origenes griff diesen Vers auf, um seine Lehre vom universalen Heil zu untermauern: „Nichts ist unmöglich für den Allmächtigen; kein Wesen ist unheilbar für den, der es geschaffen hat“. GOTT ist mächtig zu retten.

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Was ist mit all diesen Bibelversen, in denen von Gericht und Feuer die Rede ist?

Aber verlangt GOTTES Gerechtigkeit nicht die Bestrafung der Sünde? Was ist mit all den unzähligen Versen, in denen von Gericht und feurigen Qualen die Rede ist? Ist der Glaube an die Allversöhnung nicht eine Art Rosinenpickerei?

Alle Verse, die vom Gericht sprechen, zu ignorieren und zu glauben, dass GOTT einfach jeden dazu zwingen wird, ihn zu lieben, ist fahrlässig. GOTTES Gericht ist ein zentrales Thema in der gesamten Bibel, und das aus gutem Grund. Denn GOTTES Gerechtigkeit, sein richtendes Handeln, ist Evangelium (gute Nachricht). GOTTES Gerechtigkeit ist nicht seine dunkle Seite. Sie ist der Weg, auf dem er letztlich seinen Plan zur Erlösung der ganzen Schöpfung verwirklicht.

GOTTES Gerechtigkeit ist keine vergeltende, sondern eine wiederherstellende Gerechtigkeit (HIER mehr Informationen darüber). Viele der frühen Kirchenväter glaubten an die Allversöhnung (HIER eine Liste der Kirchenväter). Sie war wahrscheinlich die vorherrschende Lehre in den ersten Jahrhunderten nach CHRISTUS (mehr dazu HIER). Ilaria Ramelli, eine der führenden Expertinnen für die Kirchenväter, sagt, dass die frühen Kirchenväter den Glauben an die Allversöhnung sogar dazu benutzten, um gegen Irrlehren zu argumentieren (HIER sind Notizen von einem Interview mit Ilaria Ramelli). Für die Kirchenväter war das Feuer GOTTES ein reinigendes Feuer, das uns von allem Bösen und der Sünde reinigen wird, die sich mit unserer gottgegebenen Natur vermischt haben. Das Gericht ist real, und es wird schmerzhaft sein, aber letztendlich wird es wiederherstellend sein. GOTTES Gericht wird jeden zur Umkehr und damit zur Erlösung führen.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2021/gott-mochte-jeden-menschen-retten/#more-5962 )

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