Ist es ein guter Vorsatz als gläubiger Mensch zu versuchen, so wenig möglich Tierleid wie möglich zu verursachen oder vernachlässigt ihr solche Dinge?
Das Gebot von Jesus, manchen auch bekannt als Isa Ibn'Maryam, ist ja bekanntermaßen die Nächstenliebe. Allerdings scheinen Tiere da nur bedingt mit darunter zu fallen.
4 Antworten
Tieren ein solches Leid zuzufügen das in keinster Weise zwingend für unsere Ernährung wäre, ist eine Sünde die nicht ungestraft bleibt egal ob es sich dabei um Christen oder Andersgläubige oder Nichtgläubige Menschen handelt.
Naturkatastrophen, Seuchen und Krankheiten die mit dem Konsum von Fleisch zusammenhängen machen vor niemandem Halt. Christen sind dabei besonders betroffen denn sie machen Jesus und seine Barmherzigkeit zum Gespött wenn sie trotz besseren Wissens weiter Fleisch konsumieren, weil sie meinen man müsse Tieren gegen über keine Barmherzigkeit zeigen und dürfe sie töten obwohl Gott sie erschaffen hat damit sie leben sollen genau wie wir, denn sie wollen leben wie wir. Wir haben deshalb kein Recht ihnen das Leben zu nehmen weil wir sie zu " Lebensmittel " degradiert haben.
Ein fataler Fehler den leider sehr viele Christen machen, weil sie Gottes Geschöpfe nur in den Menschen sehen nicht aber in Tieren.
Der Verstoß gegen das 5. Gebot wollen sie negieren mit Versen aus der Bibel, Altes wie Neues Testament das ihnen angeblich die Erlaubnis zum Verzehr von Tierfleisch durch Gott gibt. Doch sie irren sich denn Gott lässt diesen bewussten Irrtum nicht ungestraft, denn Jesus selbst wird uns nach unseren Werken richten.
" Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten." Galater 6.7
Wer Leid und Tod sät, wird Leid und Tod ernten. Wer Jesus Christus zum Gespött macht durch sein unbarmherziges Verhalten mit dem Konsum von Fleisch, dessen Zeugnis wird Jesus Christus nicht anerkennen.
" Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. " Offenbarung 22.12
Tiere halal oder koscher zu schlachten hat auch nur wenig mit Tierwohl zu tun. Ich bin gelernter Metzger/Fleischer und weiß wie die Tiere allein schon in der Haltung und beim Transport zum Schlachthof leiden müssen. Der Schlachtvorgang ist dann die Krönung ihres Leidens wo ihnen furchtbare Schmerzen zugefügt werden weil die Betäubung durch Strom zu schnell nachgelassen hat oder zu wenig war.
Wir haben genug vegetarische Lebensmittel, so viel das die Länder Tonnenweise diesen Nahrungsüberschuss vernichten der nicht verkauft wird statt ihn den Ärmeren unter uns zu schenken. Wir brauchen daher keine fleischliche Ernährung. Da war keine Rede von tierischer Nahrung.
Gott hat uns im 1.oder 2. Buch ? Mose klare Anweisungen gegeben was unsere Speise sein soll.
In der Bibel wird weder für eine carnivore noch für eine vegetarische Ernährung Werbung gemacht. Sie bleibt da recht neutral. Am Anfang der Geschichte hat Gott ja den Menschen gesagt, dass sie sich von den Früchten ernähren sollen. Das heißt, anfangs war die Ernährung noch fleischlos. Später aber, nach der Sintflut, hat Gott den Menschen gesagt, dass sie nun doch Fleisch essen dürfen. Warum, sagt die Bibel nicht. Wenn man aber ein wenig darüber nachdenkt, dann kann man sich schon Gründe dafür ausmalen. Nach der Sintflut wird es sehr schwer gewesen sein, an Lebensmittel zu kommen. Ackerbau wird auch schwer gewesen sein - Immerhin war der Boden ja komplett nass und wer weiß, wie lange das ging. Alles, was Noah und seine Familie hatten, waren diese vielen Tiere auf der Arche.
Auch allgemein hat Gott Menschen und Tiere nie auf eine Stufe gestellt. Sie sind Lebewesen, die von Menschen gehalten werden, sei es zum Essen oder eben zum Knuddeln. Was man mit ihnen macht, ist somit eine Gewissensentscheidung. Tiere quälen mag Gott aber nicht, das geht aus Sprüche 12:10 hervor.
Ich selbst esse keine Tiere, dafür schätze ich sie zu sehr.
Das ist immer gut, so viel Leid wie möglich zu verhindern 😊
Ja, das ist auf jeden Fall ein guter Vorsatz 😀
Es ist durchaus christlich die Schöpfung zu achten und darunter fallen natürlich auch Tiere. Mit Nächstenliebe hat das m.E. jedoch nichts zu tun, ganz einfach, weil Tiere keine Menschen sind.
Das 5. Gebot bezieht sich wohl nur auf Menschen, ich persönlich Versuche wenig zu essen, auch aus Respekt gegenüber der Schöpfung, aber ein interessanter Ansatz. Jesus aß selbst ja zumindest fisjc, da liegt es nahe dass er auch Fleisch aß. Mit Bibelversen kann man natürlich arbeiten, aber ich denke letzten Endes ist es eine Gewissens Entscheidung.
Ich habe gelesen, dass das halal schlachten wohl relativ grausam und ohne religiösen Hintergrund wäre es wohl verboten, schade dass in diesem Fall Religion über Tierwohl geht. Das finde ich zumindest bedenklich.