Frage an Christen: Können "Buddhistische Christen" errettet werden
Es gibt einige Christen die den Buddhismus sozusagen als Zweitreligion haben...
Bzgl. Der Frage ich meine im Buddhismus dreht sich sehr viel um Liebe/Mitgefühl, Gelassenheit und Glück was ist daran schlecht?
Buddhisten arbeite im Grunde ihr ganzes Leben lang daran das Gebot der Nächstenliebe maximal zu erfüllen, ich finde das gut.
Warum soll sich ein Christ nicht auch für den Buddhismus interessieren dürfen(Meditieren und an sein Mitgefühl arbeiten...), deswegen muss man ja nicht an die Wiedergeburt(Reinkarnation) glauben oder den Buddha anbeten(das machen nur die Buddhistischen Fundamentalisten), ich glaub nicht das Jesus was dagegen hätte wenn man das so macht wie ich es beschrieben hab.
Was denkt ihr?(frage richtet sich an Christen)
11 Stimmen
8 Antworten
Hallo Reddington,
Genau wie Du sagst: Der ganze Buddhismus arbeitet dafür, an Nächstenliebe zu wachsen. Genau 1:1 wie es das höchste Gebot von Jesus Christus ist.
Dem Buddhismus fehlen allerdings auch ein paar Punkte:
- Im Buddhismus gibt es keine Vergebung der Sünden
- Es gibt keinen Jesus, der für Dich gestorben ist und dass Du wegen Jesus gerettet wirst, obwohl Du Schwächen hast.
Für Dich Reddington, kann es sein, dass die Lehre Dir gut helfen kann, ein besserer Christ zu werden. 😊💖🙏 Vergiss nur nicht dass Jesus Dein Erretter ist. Aber alles gute vom Buddhismus darfst Du mitnehmen. Yoga z.B. ist eine super hilfreiche Achtsamkeitsübung, um den Körper besser wahrzunehmen. Kann ich Dir sehr empfehlen. 🙏
Nein.
Johannes 14:6 – „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Kein anderer spiritueller Weg, ob Buddhismus oder anderweitig führt zum Heil oder Gemeinschaft mit dem Vater. Der Buddhismus erkennt keinen persönlichen Gott an und schließt sich somit aus.
Apostelgeschichte 4:12 – „Und es ist in keinem anderen Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir sollen selig werden.“
Nur Jesus Christus gibt Erlösung. Kein anderer Name, Religion oder spirituelle Praxis. Der Buddhismus vertraut nicht auf Jesus als Erlöser und kann somit keine Erlösung bringen.
2. Korinther 6:14-16 – „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen; denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Oder was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? […] Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen?“
Paulus betont hier, dass Gläubige sich nicht mit diesen ungläubigen Praktiken oder Religionen mischen sollen. Der Buddhismus hat keine Gemeinsame Grundlage mit dem Christentum und führt zu einer Vermischung beider Religionen.
1. Johannes 5:21 – „Kinder, hütet euch vor den Götzen.“
Götzenverehrung ist nicht nur die Anbetung von physischen Statuen, sondern jede Verehrung oder Konzentration auf spirituelle Konzepte oder Wesen. Nur Christus ist der wahre Gott.
Matthäus 6:24 – „Niemand kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten.“
Ein Christ kann nicht 2 Lehren gleichzeitig folgen. Es muss eine klare Entscheidung für Christus getroffen werden.
Galater 1:8 – „Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist als das, was wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!“
Paulus betont die Gefahr, sich von einem falschen Evangelium verführen zu lassen. Jede Lehre, die nicht auf Christus als Erlöser und Gott aufbaut ist falsch. Der Buddhismus bietet andere Lehre, die nicht auf Christus basieren.
Epheser 4:14 – „Damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch ihre Schlauheit, mit der sie uns in die Irre führen.“
Wir sollen fest in unseren Glauben an Christus stehen. Keine anderen Lehren oder Praktiken. Lasst euch nicht in Irre führen.
1. Timotheus 2:5 – „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.“
Es gibt nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen - Jesus Christus. Keine meditative Praxis kann diese Rolle übernehmen.
1. Korinther 10:21 – „Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen.“
Hier spricht Paulus über die Unvereinbarkeit zwischen Christus Lehre und heidnischen Praktiken.
Kolosser 2:8 – „Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Betrug, gestützt auf die Überlieferungen der Menschen und die Grundsätze der Welt und nicht auf Christus.“
Der Buddhismus basiert auf menschlichen Überlieferungen und philosophischen Ansätzen, die nicht auf Christus beruhen. Ein Christ hüte sich vor diesen, um der Wahrheit standhaft zu bleiben.
Gottes Segen und einen tollen Tag!
Weil Meditation und einiges aus dem Buddhismus in verschiedene Hinsichten sehr hilfreich sein kann und Mitgefühl auch im Christentum sehr wichtig ist.(z.B.)
Du brauchst nur Christus zur Erlösung. Du brauchst keine andere Religion.
Hallo Reddington,
eigentlich kennst Du die Bibel. Hier was sie dazu sagt:
Johannes 4:23, 24 Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“
Johannes 14:15-17 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten; und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer geben, damit er für immer bei euch sei: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn weder sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch ist.
Die Buddhisten glauben, dass Siddharta Gautama durch Meditation zur "Erleuchtung“ gefunden hat. Bei der Meditation kommt ein Mensch zur Ruhe und konzentriert sich ganz stark, ohne an etwas Bestimmtes zu denken. Dabei soll Siddharta irgendwann alles über sich und die Welt verstanden haben.
Kann der Geist eines Menschen auf die gleiche Stufe gestellt werden mit dem heiligen Geist des Allmächtigen?
Du kennst die Antwort. Es gibt nur eine Wahrheit!
Johannes 14:6 Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Über biblische Texte nachzusinnen ist etwas vollkommen anderes als das was oben über den Buddhismus gesagt wird. Persönlich halte ich es für sehr vermessen zu denken das man "alles über die Welt und sich selber verstanden hat".
Ich bin kein Richter - daher richte ich nicht sondern lade ein die Wahrheit kennen zu lernen.
Der Wunsch Gottes ist es das Menschen es gedrängt von Liebe und Dankbarkeit anstreben in SEINEM Bild zu leben - so wie Jesus es uns demonstriert hat. Dafür ist es erforderlich eine "neue Persönlichkeit anzuziehen":
Epheser 4:23, 24 . . .daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist.
Auch hier wirkt in erster Linie die Kraft Gottes, nicht unser eigenes Vermögen!
Eine gewisse Gefahr sehe ich in einer Selbstüberschätzung der eigenen Möglichkeiten und Macht (Macht, Mächtiger = Titelbedeutung "Gott". Da gibt es jemanden der sagt bis heute "Ihr werde sein wie ..,"
Psalm 85:8 Ich will hören, was der [wahre] Gott, JHWH/Jehova/Jahwe, reden wird, Denn Frieden wird er reden zu seinem Volk und zu seinen Loyalgesinnten, Doch mögen sie nicht zum Selbstvertrauen zurückkehren.
Johannes 14:27 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Ich gebe ihn euch nicht so, wie die Welt ihn gibt. . . .
Philipper 4:6, 7 . . .sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.
Fehlt dann da noch irgend etwas?
Beste Grüße
Jens
Lt. dem zweiten Vatikanischen Konzil ist das durchaus möglich:
Nostra aetate (lat. für „In unserer Zeit“) heißt nach ihren Anfangsworten die Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, die das Zweite Vatikanische Konzil am 26. Oktober 1965 verabschiedete und die Papst Paul VI. am 28. Oktober 1965 promulgierte. Sie erkennt Wahres und Heiliges in den anderen Religionen an und bestätigt die bleibende Erwählung des Judentums, in dem das Christentum wurzelt. Die Erklärung bedeutete, dass der bislang exklusiv verstandene Wahrheitsanspruch der römisch-katholischen Kirche Extra ecclesiam nulla salus („außerhalb der Kirche kein Heil“) relativiert wurde: Auch in Religionen außerhalb der Kirche gebe es Wahrheiten.
Es gibt einige Christen die den Buddhismus sozusagen als Zweitreligion haben...
Als " Zweitreligion " ist der Buddhismus in jedem Fall auszuschließen denn man kann nicht zwei Göttern zugleich dienen, wobei der Buddhismus offiziell keinem Gott dient sondern den Menschen die in seiner Praxis der Meditation geübt sind. Jedoch entspricht vieles darin auch der Praxis im christlichen Glauben wie z.B. Selbstdisziplin üben um dadurch irdische Abhängigkeiten zu vermeiden bzw. vorzubeugen. Auch der Respekt vor allem Leben wird darin sogar höher gehalten als es Christen tun die Fleisch essen, denn buddhistische Mönche essen kein Fleisch aus Respekt vor dem Leben. Von diesem Charakterzug der Buddhisten können sich Christen eine große Scheibe abschneiden bei denen sich die Nächstenliebe nur auf Menschen beschränkt weil sie irrtümlicherweise glauben das ihr Leben mehr wert ist als das der Tiere obwohl sie auch Geschöpfe Gottes sind wie sie selbst und sie könnten so einfach über das Leben der Tiere bestimmen und Gott spielen weil ihnen Gott dies erlaubt hätte, was er ursprünglich nicht hat. Buddhisten sind barmherzig Menschen gegenüber als auch Tieren und das erkenne ich als echte Barmherzigkeit und Respekt vor dem Leben an.
Allerdings gibt es im Buddhismus ebenso wie im Christentum solche die ihren Glauben ernst nehmen und solche die dies nicht tun. Es gibt durchaus Dinge im " völkischen Buddhismus " die eher abstoßend wirken wie ihre selbstauferlegten und sehr beschwerlichen Pilgerreisen auf sogenannte " Heilige Berge " denen sich gewisse Buddhisten hingeben wie es z.B. Muslime auch tun um sich irgendeinen Segen davon zu versprechen wie ihre Pilgerreise nach Mekka.
Buddhismus ist nicht gleich Buddhismus und es gibt darin auch viele Strömungen so wie im Christentum eben auch so das der Außenstehende ehr verwirrt wird.
Der eigentliche Unterschied zum Christentum ist beim Buddhismus das es keine Heilsbotschaft gibt bzw. deren " Heilsbotschaft " darin besteht, sich selbst zu erlösen da sie nicht an Gott glauben sondern an das göttliche Tao ( Dao )
Die guten Praktiken im Buddhismus allerdings wären auch für Christen sehr hilfreich wie das einüben von Achtsamkeit sich selbst als auch seinem Nächsten und der Umwelt gegenüber in der wir leben.
Ich war selbst 3 Jahre lang ein ernsthafter Buddhist und es erging mir mit meinen Mitmenschen eher so als wie man das bei Christen eher erwarten würde, denn ich bin mit meinem Lebenswandel mehr auf Ablehnung gestoßen als zu der Zeit als ich Christ werden durfte. Ich war allerdings auch wesentlich jünger ( 18-21 ) und habe nicht verstanden warum sich andere kein Beispiel an meiner Lebensweise nehmen wollten die für so manchen Christen wohl sehr vorbildlich gewesen wäre.
Wenn man als Christ etwas nützliches von einem anderen Glauben lernen kann, dann wäre dies der Buddhismus den es ist darin vieles verständlicher was in der Bibel oft missverstanden wird, weil die Bibel zwei unterschiedliche Sichtweisen von Gott vermittelt durch das AT und das NT. Dieses Problem haben Buddhisten nicht da sie an keinen personifizierten Gott wie ihn die Bibel darstellt glauben.
Abgesehen von der unterschiedlichen Heilsbotschaften ist der Buddhismus dem Christentum in der Praxis ähnlicher als jede andere Glaubensrichtung, ein bisschen schade ist nur das ihn nur wenige Christen besser kennen bzw. über ihn informiert sind weil sie ihm ablehnend gegenüberstehen.
Aus meiner Sicht kann ich sagen das der Buddhismus für mich eine Art gute Vorbereitung war um das was Jesus lehrte etwas leichter umsetzen zu können als dies bei manchen Christen der Fall zu sein scheint.
Mein Heil suche ich aber nach wie vor nur beim Herrn Jesus Christus für den Buddha keinerlei Ersatz darstellen könnte.
LG
Du verstehst nicht ganz was ich meine. Man übernimmt nur das was mit dem Christlichen Glaube kompatibel ist, also kein Buddha anbeten, trotzdem an Jesus Christus und seine Auferstehung glauben und dazu meditieren und an sein Mitgefühl arbeiten.(das übernimmt man vom Buddhismus.)
Ich meine damit nicht das man ein kompletter anhänger vom Buddhismus wird...