Wer war Buddha und wie ist der Buddhismus entstanden?

2 Antworten

im Westen wird die Geschichte jedes mal anders erzählt. daher erzähle ich sie so wie ich sie kenne:

Buddha war ein Prinz, bestimmt König zu werden. Aber er sah das Leid außerhalb des Palasts und hatte eine Herzensfrage: Warum sind wir am Leben? Er glaubte, dass man es durch meditieren erfahren kann. Also verließ er den Palast für immer und ging zu zahlreichen Meistern der Meditation, aber war sehr unzufrieden was sie lehrten. Also ging er in die Natur über Jahrzehnte und bewegte sich dort nicht. Die Tiere dachten irgend wann das er zur Natur gehört und nahmen ihn gar nicht mehr als fremd war. Dabei erreichte er die Erleuchtung. Er konnte jederzeit ins Nirwana, wenn er wollte oder auf der Erde bleiben. Er wurde sehr alt und hatte viele Schüler und irgend wann entschied er sich für den Tod.

Er ist der einzige von dem wir wissen (es gibt viele Kameras heute), der ins Nirwana kam. Es gibt nicht wenige Menschen, die 40 Jahre meditieren und sich scheinbar nichts geändert hat außer dass sie natürlich viel Wissen über den Buddhismus haben.

Von Experte satian bestätigt

Die beiden Fragen lassen sich ziemlich einfach googlen. Aus Wikipedia ( auf dem Portal Buddhismus kannst du mehr Details ermitteln: https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Buddhismus ) findest du hier zwei kurze Antworten:

"Der Buddhismus geht zurück auf Siddhartha Gautama, der nach der traditionellen Datierung um 563 v. Chr. in Lumbini, nahe der Stadt Kapilavastu geboren wurde. Gemäß der Überlieferung erlangte er mit 35 Jahren Erleuchtung. Wenig später hielt er in Isipatana, dem heutigen Sarnath, eine erste Lehrrede. Damit brachte er den Dharma, die buddhistische Lehre, in die Welt und setzte das „Rad der Lehre“ (Dharmachakra) in Bewegung. Als Buddha (ErwachterErleuchteter) lehrte er noch bis zum Alter von 80 Jahren, bis bei ihm etwa im Jahr 483 v. Chr. das Parinirvana, das endgültige Nirvana (Verwehen) eintrat."

"Ausgehend von der nordindischen Heimat Siddhartha Gautamas wurde der Buddhismus vorerst auf dem indischen Subkontinent, auf Sri Lanka und in Zentralasien bekannt. Insgesamt sechs buddhistische Konzile trugen zur Kanonisierung der Lehren und, gemeinsam mit der weiteren Verbreitung in Ost- und Südostasien, zur Entwicklung verschiedener Traditionen bei.

Von Südindien und Sri Lanka gelangte der südliche Buddhismus – Theravada – in die Länder Südostasiens. Der nördliche Buddhismus – Mahayana – erreichte über die Seidenstraße Zentral- und Ostasien, sowie von Nordindien die Länder der Himalayaregion, wo sich weiteren Traditionen, wie Vajrayana (Tibet), Chan (China) bzw. Zen (Japan) - und Amitabha-Buddhismus (Ostasien), entwickelten."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 45 Jahren praktizierender Buddhist ( Theravada )...