Theologie – die neusten Beiträge

Warum beten Millionen Menschen auf der Welt noch Gebete der Distanz, wenn Jesus selbst uns ein Gebet der vollkommenen Nähe zu Gott gegeben hat?🔥🌶️?

🔥 Das Vaterunser – Das perfekte Gebet, das alle anderen in den Schatten stellt! 🔥

Es gibt viele Gebete auf der Welt, aber nur eines stammt direkt aus dem Mund Gottes selbst: das Vaterunser! Es ist nicht irgendein Gebet – es ist das ultimative Meisterwerk göttlicher Kommunikation, der direkte Draht zwischen Mensch und Schöpfer!



Lass uns einen Blick auf das bekannteste islamische Gebet werfen, die Al-Fatiha, die erste Sure des Korans, die Muslime mehrmals täglich beten. Es ist ein schönes Gebet, keine Frage, aber im Vergleich zum Vaterunser? Da wird schnell klar: Hier fehlt die revolutionäre Kraft, die Nähe, die Intimität!

Vergleichspunkt 1: Die Anrede

Das Vaterunser beginnt mit „Unser Vater im Himmel“ – BOOM! Wir sprechen Gott nicht nur als Allmächtigen an, sondern als liebevollen Vater. Es ist ein Gebet der tiefen Beziehung!Die Al-Fatiha beginnt mit „Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen“ – Respektvoll, ja, aber distanziert. Wo ist die Nähe? Wo ist die Geborgenheit eines Kindes, das zu seinem Vater spricht? Fehlanzeige!

Vergleichspunkt 2: Der Fokus

Im Vaterunser beten wir für Gottes Reich, seinen Willen, unsere Versorgung, Vergebung und Bewahrung vor dem Bösen – eine vollständige Blaupause für das Leben eines Gläubigen!In der Al-Fatiha wird Gott gelobt, um Rechtleitung gebeten und darum gebeten, nicht auf die „falschen“ Wege zu geraten – aber es fehlt die universelle Struktur eines vollendeten Gebets, das Herz, Körper und Seele erfasst.

Vergleichspunkt 3: Die Kraft der Vergebung

Jesus lehrt uns: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ EIN GAMECHANGER! Das Gebet macht uns zu aktiven Teilnehmern göttlicher Barmherzigkeit.Die Al-Fatiha bittet zwar um Führung, aber das Konzept der Vergebung, wie Jesus es offenbart, fehlt völlig.

🔥 Jetzt kommt die entscheidende Frage: Wenn Gott selbst dir ein perfektes Gebet gegeben hat – warum solltest du dich mit weniger zufriedengeben? Warum beten Millionen Menschen noch Gebete, die Distanz schaffen, wenn Jesus selbst uns eines gab, das Nähe, Vertrauen und Erlösung in Vollendung vereint? 🔥



Kirche, beten, Bibel, Gebet, Heilige Schrift, Theologie

Hier ein Auzug eines Artikels einer religösen Zeitschrift, was hält ihr davon?

  • Es geht um das Abendmahl des Herrn.
  • Dürfen bzw. sollten alle davon nehmen?
  • Gibt es Klassenunterschiede im Glauben bzw. in der Hoffnung?
  • Gilt der Bund Jesus nur für eine begrenzte Anzahl bzw. nur für eine Auserwählte Gruppe?

10 Beim Abendmahl konzentrierte sich Jesus auf die „kleine Herde“. Seine treuen Apostel, die mit ihm das Abendmahl feierten, waren die Ersten, die zu dieser kleinen Gruppe gehörten Luk 12:32 Sie und alle, die später dazukamen, sollten von den Symbolen, dem Brot und dem Wein, nehmen. Diese Gruppe wird mit Jesus im Himmel sein. Was er beim Abendmahl zu seinen Aposteln sagte, richtete sich an eine ganz andere Zuhörerschaft als seine Worte in Galiläa, die sehr viel mehr Menschen betreffen sollten.

16 Diejenigen, die Jesus als „andere Schafe“ bezeichnete, nehmen beim Abendmahl nicht vom Brot und vom Wein und sollten das auch nicht JOH 10:16. Trotzdem ziehen sie aus Jesu Fleisch und seinem Blut Nutzen, weil sie an die erlösende Kraft seines Opfers glauben JOH 6:53. Diejenigen dagegen, die in den neuen Bund aufgenommen wurden und die Aussicht haben, Erben des himmlischen Königreichs zu werden, sollten vom Brot und vom Wein nehmen. Ob wir nun zu den Gesalbten oder zu den anderen Schafen gehören: Der Bericht aus Johannes Kapitel 6 enthält für jeden von uns wichtige Lehren. Er macht deutlich, wie wichtig echter Glaube ist, um ewiges Leben zu erhalten.

Christentum, Zeugen Jehovas, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Theologie

Wie könnt ihr heute noch an Gott glauben und vor allem an Jesus?

Ich meine das nicht als Vorwurf, sondern ich würde eigentlich gerne glauben, aber schaffe es irgendwie nicht. Also ich nehme jetzt den Text als Beispiel:

____

"Das Apostolische Glaubensbekenntnis

Gedanken von Erzbischof Ludwig Schick zum Credo

Bamberg ‐ Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.

Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.

Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das "Credo" spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:

Das Apostolische Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen."

____

Und bitte nicht an "der heiligen katholischen Kirche" jetzt aufhängen. Es geht gerne um den Rest wie kann man das glauben?

Ich gehe Sonntags in die Kirche und sage das auf, aber wenn ich ehrlich bin, wirkt es wirklich völlig absurd.

Wie könnt ihr das glauben?

Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, katholische Kirche, Koran, Sünde, Theologie

Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

Religion, Kirche, schwul, Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Homosexualität, Jesus Christus, Judentum, Lesben, Sünde, Theologie, Akzeptanz

"Moderne Religionen": Umweltschutz, Veganismus, Extremismus, etc.

Hallo zusammen,

heute mal keine Diskussion über Unterhosen-related Themen. Bin gespannt auf eine hitzige und respektvolle Debatte, das Thema könnte etwas scharf sein.

Worum geht es in 3 Sätzen?

Umweltschutz, Vegan-/Vegetarismus, Rechts-/Linksextremismus, etc. - ich würde dies als "moderne Religionsformen" bezeichnen.
Genau wie bei einer Religion leben die Anhänger dieser Strömungen, mehr oder weniger fanatisch, individuell oder als Gemeinschaft, ihren Glauben, ihre Werte, ihre Weltanschauung aus.
Insbesondere in der heutigen Welt, in der viele durchs Digitale vereinsamen, suchen Menschen Halt - und finden diese in der Ausübung neumodischer Religionsformen.

O, wie wird Religion definiert?

1. (meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener✓ ) bestimmter, durch Lehre ✓ und Satzungen (✓) festgelegter Glaube ✓ und sein Bekenntnis ✓ 2. gläubig verehrende Anerkennung (✓) einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht ((✓)-> Umweltschutz: Göttliche Macht = Die Erde, Rechtsextremismus: Das eigene Volk)

--> Wie man sieht, gibt es viele Parallelen.

Welches Beispiel predige ich zur Veranschaulichung?

Jonas ist Umweltschutz sehr wichtig. Er lebt nach dem entsprechenden Wertesystem. Er kauft Bio-Produkte, steigt in keinen Flieger, heizt wen... und wieso macht er das? Nicht, weil sein Impact auf die Welt groß ist und er wirklich was bewirkt damit. Sondern weil es seine Weltanschauung ist, die ihn dazu treibt. Er lebt nach Lehren und Satzungen (z.B. Mülltrennung). Diese sind wie ungeschriebene Gesetze, und da sie ungeschrieben sind, kann Jonas sie teilweise individuell für sich ausrichten. Beispielsweise keinen Biomüll trennen, oder ausnahmsweise mal mitm Auto wohin. Das Glaubensbekenntnis erfolgt dadurch, dass Jonas all seine Bekannten über seine Weltanschauung informiert hat. Gläubig verehrende Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht: Das ist w.o.e. die Erde, unser Planet!

--> Selbige Logik kann man m.M.n. ebenso auf Themenbereiche wie Veganismus (den Teilnehmer häufig mit dem Wertesystem/Weltanschauung begründen, während persönliche Motive wie Ekel oder Geschmack untergeordnet sind) oder politischen Extremismus (hier wäre insbesondere der Gemeinschaftsaspekt relevant, wodurch es stark an gefährliche religiöse Sekten erinnert. Rechtsextremismus geht ja auch mit Chauvinismus einher, und der wird literally definiert als Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe) ausweiten.

____

_______________

______________________________________________

Also, Umweltschutz, Veganismus, politischer Extremismus = moderne Religionen?

Gruß
derfasan

Umweltschutz, Religion, Extremismus, Gemeinschaft, Glaube, Linksextremismus, Moderne, Rechtsextremismus, Religionswissenschaft, Theologie, Veganismus, Vegetarismus, weltanschauung, Glaubensbekenntnis

Wer sind die 144.000 aus Offenbarung 7:5?

Hier einige Kommentare denen ich mich anschließe. Welche Meinung habt ihr?

Die 144 000 sind eindeutig jüdische Gläubige und nicht Mitglieder einer Sekte unserer Zeit (d. h. der Zeugen Jehovas; Anm. d. Übers.). Diese jüdischen Heiligen werden während der Anfangszeit der Trübsal gerettet. Das Siegel auf ihren Stirnen kennzeichnet sie als zu Gott gehörende Menschen. Es gewährleistet, dass sie während der folgenden sieben Jahre am Leben bleiben werden. Zwei Stämme fehlen in der Liste: Ephraim und Dan. Vielleicht sind sie ausgelassen worden, weil sie im Götzendienst Israels führend waren. Einige Ausleger sind der Ansicht, dass der Antichrist aus Dan stammen wird (1. Mose 49,17). Die Stämme »Josef« und »Levi« erscheinen jedoch in der Liste, wobei »Josef« zweifellos den Platz seines Sohnes Ephraim einnimmt.

William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament, übers. von Christiane Eichler, 7. Auflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2018), 1451.

Gott erfüllt Seine durch Jakob (1Mo 49), durch Mose (5Mo 33) und durch die Propheten (Jes 54; Jer 33; Hes 47.48; Hos 13,4–7; Joel 4; Am 9,11–15 etc.) an den Samen Abrahams gegebenen Verheißungen. Die zwölf Stämme werden gerettet und wieder zusammengeführt werden, um das den Vätern verheißene Land zu erben und auf immer zu besitzen (Hes 48). Er sorgt dafür, dass die von Ihm dazu Erwählten durch nichts und niemanden geschädigt werden können, sodass sie wie einst Noah durch die Wasserflut durch die Jahre schrecklicher Plagen hindurchgetragen (Jes 43,1.2) und in den ersehnten Hafen des Heils (vgl. Ps 107,30) geführt werden: Sie werden »versiegelt«, das heißt unter Gottes Schutz gestellt und als Gottes Besitz ausgesondert. Man hat schon versucht, den Ausdruck »Versiegelte aus jedem Stamm der Söhne Israels« als eine metaphorische Redensart zu verstehen, die für alle erlösten Menschen steht, gleichgültig aus welcher Nation sie sind. Das ist eine falsche Vorstellung; denn gerade in den sich anschließenden Versen wird im Gegensatz hierzu von Nationen, Stämmen und Sprachen geredet. Dieser Gegensatz macht deutlich, dass die Versiegelten ganz buchstäblich Israeliten sind und sonst niemand.

Die Zahl und der Name der Versiegelten werden genannt. Gott rettet Seine Erwählten, die Er zuvor erkannt hat, und die Er mit Namen ruft. Das Buch der Errettung unter den Mosebüchern beginnt daher mit den Namen und der Anzahl der Söhne Jakobs, die nach Ägypten kamen (2Mo 1,1–5); und das Buch der Errettung unter den Prophetenbüchern sagt es wiederholt und sagt es ausdrücklich, dass Gott mit Namen ruft und die Berufenen gezählt hat (Jes 40,26; 43,1).

Benedikt Peters, Geöffnete Siegel: Auslegung zur Offenbarung, Überarbeitete Neuauflage (Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung e. V., 2008), 84–85.

7:4-8. Johannes hörte die Namen von 12 Stämmen mit 12.000 aus jedem Stamm ... versiegelt und somit geschützt. Die 12 Stämme sind nicht "verloren", wie manche behaupten.

Es sind Versuche unternommen worden, die 12 Stämme hier mit der Kirche zu identifizieren, meist um den Eindruck zu vermeiden, dass es sich dabei buchstäblich um Israel handelt. Die Tatsache, dass bestimmte Stämme erwähnt werden und eine bestimmte Anzahl von jedem Stamm angegeben wird, scheint dies von der symbolischen Bedeutung zu entfernen und eine wörtliche Auslegung zu rechtfertigen. Wenn Gott beabsichtigt hätte, dass diese Verse Israel buchstäblich darstellen, hätte er dieses Mittel verwendet. Nirgendwo sonst in der Bibel bedeuten ein Dutzend Hinweise auf die 12 Stämme die Kirche. Es ist offensichtlich, dass Israel in der Trübsal sein wird, und obwohl die Menschen heute nicht wissen, wie die einzelnen Stämme heißen, weiß Gott das ganz sicher.

Es wurde viel darüber spekuliert, warum der Stamm Dan ausgelassen wird. Josef und einer seiner beiden Söhne, Manasse, sind aufgeführt, aber Ephraim, der andere Sohn Josefs, ist nicht aufgeführt. Wäre Dan einbezogen worden, hätte es also 13 Stämme gegeben. Nach J.B. Smith enthält die Heilige Schrift 29 Listen der Stämme Israels im Alten und Neuen Testament, und in keinem Fall werden mehr als 12 Stämme erwähnt (A Revelation of Jesus Christ, S. 130). Der ausgelassene Stamm war gewöhnlich Levi, aus dem das Priestertum stammte. Da es normal ist, nur 12 und nicht 13 Stämme zu haben, ist die Auslassung von Dan nicht von Bedeutung. Vielleicht wurde Dan hier ausgelassen, weil es einer der ersten Stämme war, der dem Götzendienst verfiel (Jud 18,30; vgl. 1 Kön 12,28-29). Allerdings wird Dan in Hesekiel 48,2 bei der Verteilung des Tausendjährigen Reiches erwähnt.

Die wichtigste Tatsache, die hier gelehrt wird, ist, dass Gott weiterhin über Israel wacht, selbst in der Zeit der großen Bedrängnis Israels. Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, weder die Zahl noch die Namen der Stämme in diesem Abschnitt zu vergeistigen, damit sie für die Kirche stehen.

John Walvoord

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Heilige Schrift, Theologie

„Die theologische Bedeutung von Jesu Demut: Eine Analyse der Unterschiede zwischen den Übersetzungen von Philipper 2:6 (Neue-Welt-Übersetzung 2013 vs. 2018)“

Der Unterschied zwischen den beiden Übersetzungen von Philipper 2:6 in der Neue-Welt-Übersetzung (2018 links und 2013 rechts) liegt im Verständnis und der Betonung des Verhaltens Jesu im Hinblick auf seine Göttlichkeit.

  1. 2018-Version:
  2. „Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.“
  3. In dieser Übersetzung wird betont, dass es für Jesus völlig fern lag, zu versuchen, Gott gleich zu sein. Die Betonung liegt hier auf der Idee, dass Jesus nicht einmal den Versuch unternahm, Gott gleich zu sein. Es wird also betont, dass es nicht nur eine Ablehnung des Gedankens ist, sondern dass dieser Gedanke für ihn überhaupt nicht in Frage kam. Es gibt eine klare Distanzierung von der Vorstellung, sich Gott gleichstellen zu wollen.
  4. 2013-Version:
  5. „Obwohl er in Gottesgestalt existierte, dachte er nicht daran, etwas an sich zu reißen, was ihm nicht zustand, nämlich Gott gleich zu sein.“
  6. Diese Version betont, dass Jesus nicht daran dachte, sich etwas zu raffen oder zu nehmen, was ihm nicht zustand, um Gott gleich zu sein. Hier wird der Gedanke eingeführt, dass es eine Art inneres Überlegen oder Nachdenken gab, und Jesus entschloss sich, das nicht zu tun. Das Wort „etwas an sich reißen“ könnte die Vorstellung wecken, dass es eine Möglichkeit gab, sich etwas zu nehmen, was Jesus jedoch nicht tat.
Theologischer Unterschied:
  • 2018-Version betont die klare Ablehnung von Jesu Seite, überhaupt zu versuchen, sich mit Gott gleichzustellen. Die Vorstellung, dass er nicht einmal darüber nachdachte oder es in Erwägung zog, wird hier stärker hervorgehoben. Es legt nahe, dass die Idee des „Gleichwerdens mit Gott“ für Jesus völlig außerhalb des Denkens lag, ohne dass er überhaupt in Versuchung geraten wäre.
  • 2013-Version stellt hingegen dar, dass Jesus sehr wohl eine Wahl hatte und er sich entschied, nicht zu raffen oder nicht zu versuchen, sich etwas anzueignen, was ihm nicht zustand. Es lässt eine Art Reflexion oder Entscheidungsprozess zu, bei dem Jesus sich entschied, nicht nach der „Gleichheit mit Gott“ zu streben.
Fazit:

Der Unterschied ist also vor allem nuanciert und betrifft die Frage, ob es mehr um eine klare Ablehnung des Gedankens geht (2018) oder um eine Entscheidung, etwas zu vermeiden, was Jesus nicht zustand (2013). Beide Übersetzungen betonen die Demut Jesu, jedoch auf leicht unterschiedliche Weisen.

Bild zum Beitrag
Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

Zeugen Jehovas glauben, wenn man stirbt, ist man frei von der Sünde?

Auf diesen Text bezieht sich die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas um zu beweisen, das alle verstorbenen Menschen eine zweite Chance im 1000 jährigen Reich haben.

Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Röm 6,7.

In Konflikt steht Römer Kapitel 1 bis 3 und Hebräer 9:27

27 Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, also wird auch der Christus, 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Hebr 9,27.

In Konflikt steht ebenso

28 Laß sie ausgelöscht werden aus dem Buche des Lebens, und nicht eingeschrieben mit den Gerechten!

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Ps 69,28.

In Konflikt steht

32 Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest! … Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buche, das du geschrieben hast. 

33 Und Jehova sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buche auslöschen. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Ex 32,32–33.

wer nicht im Buch des Leben steht, Antwort hier

15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Offb 20,15.

Was sagt ihr dazu??

Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Jesus Christus, Theologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Theologie