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Kann ein Türkische studium in Deutschland anerkannt werden?

Guten Tag,

Ich lebe momentan in der Türkei und möchte hier auch studieren (Als Game designer) und dachte mir, dass wenn ich studiert habe, vielleicht ein paar Jahre arbeite damit ich genügend Geld gespart habe um nach Deutschland um zu ziehen.

Ich wohnte früher in Deutschland, war auch dort geboren und machte dort mein realabschluss.

Doch da ich mein realabschluss habe, muss ich in der Türkei ,,Lise" machen. (Es ist zum sagen wie Abitur machen) Man kann in der Türkei nicht studieren, wenn man kein Lise hat, auch mit Realabschluss.

Meine Frage hier ist, wenn ich in der Türkei studiere, auch ein paar arbeits Erfahrungen mache (und genügend Geld verdiene, damit ich überhaupt in Deutschland umziehen und leben kann), wird mein Studium in Deutschland anerkannt, oder muss ich nochmal studieren um in Deutschland als Game Designer arbeiten zu können?

Ich möchte gerne in der Türkei Studieren, da großteils meine Familie hier leben und ich auch mit denen ein paar Jahre verbringen kann, doch ich möchte nicht, dass ich 4 Jahre lang studiere und in Deutschland nicht arbeiten kann... Das wäre wirklich schade.

Es wäre kein Zeitverschwendung, da ich zum sagen im ausland meine Erfahrung mache, doch 4 weitere Jahre nochmals zu studieren wäre nicht so toll.

Ich bedanke mich schon voraus und ich freue mich sehr ein paar Tips zu bekommen, die mir auch etwas weiter helfen können. :)

LG

Studium, Deutschland, türkei-deutschland, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Stimmt dieses Klischee über Studenten? Wie empfindet ihr das?

Hallo

Also ich selbst bin auch Student (habe aber viel Erfahrung mit verschiedenen Berufen, weil ich sehr viel zeit in meinem leben gearbeitet habe) aber teilweise finde ich das sehr fragwürdig welche Sicht auf die Welt viele Studenten (vor allem Studentinnen) so auf die Welt haben.

Im Durchschnitt in etwa so:

  • hat noch nie im Leben irgendwo gearbeitet
  • wählt Grün oder KPÖ oder Rot
  • bekommt vom Herrn Vater (oder vom Staat falls die Eltern nicht viel verdienen) im Monat 800€
  • geht jede Woche ein oder zwei mal saufen
  • Vertritt die Meinung dass Frauen überall benachteiligt sind
  • regt sich darüber auf dass unser System "zu unsozial" ist
  • blickt auf "normale Leute" wie zB Arbeiter, Verkäufer usw. herab
  • fühlt sich besser weil er/sie studiert
  • hat keine Ahnung davon wie ungut das Berufsleben teilweise ist
  • befürwortet CO2 Steuern (ohne selbst wegen dem Job auf ein Auto angewiesen zu sein)
  • möchte die Welt verbessern und fordert dafür Steuererhöhungen

Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber auf viele. Nach meiner Erfahrung sind es wie gesagt eher die Mädels die viele von diesen Punkten erfüllen.

Interessanterweise sind Studenten mit südländischen Wurzeln da eher anders, die arbeiten großteils neben dem Studium.

Aber ja, viele Studenten sind in meinen Augen echt nicht viel anders als so verwöhnte Kinder.

Ich selbst studiere wie gesagt auch, derzeit bin ich nicht auf Erwerbsarbeit angewiesen da ich mit Kryptowährungen (die ich mit selbst erarbeiteten Geld gekauft habe) einige tausend Euro gewinn gemacht habe und damit für die nächsten Jahre locker auskomme. Jedenfalls habe ich schon in vielen Unternehmen gearbeitet.

Dass ich Kryptowährungen gehandelt habe erwähne ich anderen Studenten gegenüber natürlich nicht, den Kryptowährungen sind ja wie man weiß das reine böse und wer sie nutzt ist ein böser geldgieriger Kapitalist (Geld ist generell böse, außer in Form von Sozialleistungen/Studienbeihilfe ist es ganz und gar nicht böse wie man weiß)

Es wird ja gerne von vielen linken das Bild der "Studentin die wegen ihrem Geschlecht im Studium benachteiligt wird" gemalt, was ich fragwürdig finde wenn man bedenkt dass vorallem viele Studentinnen nicht arbeiten (müssen) und sich voll und ganz aufs Studium konzentrieren können.

Wie seht ihr das alles?

Arbeit, Studium, Alkohol, Politik, Gesellschaft, Soziales, Ausbildung und Studium, Linksgrün

Lohnt es sich von Dortmund nach Hannover zu pendeln?

Hey,

undzwar werde ich mit relativ guter Chance einen Studienplatz an der medizinischen Hochschule in Hannover erhalten.

Mein erster Gedanke war, dass ich definitiv nicht IN Hannover in einer asozialen Studentenbude leben möchte und erst recht nicht in einer Innenstadtwohnung. Deshalb hätte ich mir das Dorf Barsinghausen ausgesucht, von der Wohnung dort allerdings 44 KM je Strecke entfernt . . . . 1.760 KM also bei einer 5-Tage Woche. Wären bei mir rund 300€ Benzinkosten. Plus 550€ Wohnkosten. Plus 200€ Essen und Trinken. Da werde ich ja pleite.

Deshalb denke ich ich bleibe am Stadtrand von Dortmund wohnen. Fühle mich recht wohl hier und zahle keine Miete. Essen und Trinken kriege ich auch kostenlos, entweder auf meiner Arbeitsstelle oder halt zuhause.

Deshalb möchte ich mir gerne die Bahncard 100 kaufen. Wären 345€ und ich könnte alle Züge inkl. ICE in ganz Deutschland nutzen. Von mir aus 1 Stunde und 58 Minuten bis zur Uni in Hannover. Zum Hauptbahnhof Dortmund würde ich mit dem Auto 15 KM je Strecke fahren. Und jeden Monat würde ich das ein oder andere mal auch mit dem Auto bis Hannover über die A2 durchfahren. Das wäre kostengünstiger als Wohngeld und Verpflegungsgeld.

Findet ihr das macht Sinn?

Beste Grüße,

StarEni

Schlechte Idee 67%
Gute Idee 33%
Arbeit, Studium, Hannover, Pendeln, Universität, Umfrage

Keine Freunde in Uni?

Ich (m) studiere Informatik, 2. Semester. In der Erstsemesterwoche wurden wir so Gruppen zugeteilt. Dort habe ich tatsächlich auch Leute kennengelernt, mit denen ich dann in der Vorlesung saß und die Gruppenaufgaben gemacht habe. Corona hat es nicht leichter gemacht. Aber ich fühlte mich, nie zu ihnen zugehörig. Jedes Mal, wenn ich ein Gespräch beginnen wollte, traf ich auf einen stummen Fisch. In Gruppengesprächen wurde ich vollends ignoriert. Es wirkte nicht so, als dass sie mich dazuhaben wollten. Nach Aufeinandertreffen mit ihnen fühlte ich mich einsamer als vorher.

Also habe ich mir im 2. Semester gedacht, nicht mehr mit ihnen auf Zwang interagieren zu wollen. Habe mich in den Vorlesungen woanders hingesetzt, neue Partner für Gruppenarbeiten gesucht. Ich fühlte mich tatsächlich besser als vorher, und hab sogar ein wenig mehr Leute kennengelernt. Doch mit keiner Person konnte ich ein Gespräch führen, keine Person schien auch nur das Interesse an ein bisschen Smalltalk zu haben.

Irgendwann traf ich jemanden meiner alten Schule wieder, welche auch an meiner Uni studiert. Lustigerweise hatte ich fast gar keinen Kontakt mit ihr in der Schule, aber es war das beste Gespräch seit langem mit ihr und ihren Freunden. Es war beeindruckend, dass sich tatsächlich jemand für mich interessiert, abseits meiner Familie. Das muss ja eigentlich niemand, mir reicht schon ein gutes Gespräch mit anderen.

Doch dann trennen sich die Wege wieder, bis man sich das nächste Mal wiedersieht. In solchen Momenten wird mir bewusst, wie einsam ich eigentlich bin. Wenn ich mit niemanden rede, bzw. mit keinem Kontakt habe, merke ich das eigentlich gar nicht. Zum Beispiel kann ich ohne Probleme Ferien 3 Wochen alleine verbringen, und fühle mich dann besser als sonst. Aber wenn ich mal ein gutes Gespräch habe, wird mir meine Einsamkeit schlagartig wieder bewusst. Auch während der Schulzeit fühlte ich mich so.

Ich kenne zwar die oben angesprochenen Leute aus dem 1. Semester. Aber was bringt es, mit Leuten herumzuhängen, welche an keiner ernsthaften Interaktion mit mir interessiert sind? Da fühle ich mich noch einsamer als ohnehin schon. Manchmal tue ich es trotzdem, aber mit keinem gutem Gefühl. Wie findet man Freunde an der Uni? Das kann doch nicht so schwer sein?

Studium, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, studieren, Universität

Kritik vom Prof?

Also, folgendes Anliegen. Ich habe mit einer Freundin zusammen ein Protokoll geschrieben. Ich möchte dem Professor nichts unterstellen, aber dieser hat mir ehrlich das Gefühl gegeben, dass ich aufgrund meiner Wurzeln automatisch schlecht darin bin, Texte zu verfassen. Wir waren 8 Leute, die ihre Protokolle abholen sollten, er hat mit jedem ein Einzelgespräch geführt, um jeweils ein Feedback zu geben. Er hat bei fast allen zwischen 1-3 Minuten gebraucht, nur bei der besagten Freundin und mir über 10 Minuten. Er hat uns von A-Z kritisiert. Wie gesagt; ich möchte dem Prof nichts unterstellen, aber wir waren die einzigen Schwarzköpfe in dem Kurs. Wir sind aber nie negativ aufgefallen, gehörten zu den wenigen, die sich aktiv beteiligt haben usw.

Die Freundin musste sich Sachen anhören wie ,,ich kann ihren Nachnamen nicht aussprechen, also lassen wir es", ,,sie können keine wissenschaftlichen Texte verfassen." ,,wagen sie sich nicht an Hausarbeiten" etc.

Bei mir hat er die Kritik mit dem Satz ,,ist ihre Muttersprache deutsch" angefangen. Als ich ihm mitgeteilt habe, dass sie nicht deutsch ist, meinte er ,,ja, okay, das rechtfertigt dann einiges."

Ich bin ehrlich Kritik offen, mir ist Kritik sehr wichtig, weil ich anhand der Kritik, die ich bekomme, mich dementsprechend verbessern kann. Aber solche Aussagen, die auf meine Nationalität etc. zurückführen, fand ich sehr geschmacklos.

(Natürlich bin ich auch der Meinung, dass meine Rechtschreibung und meine grammatik ausbaufähig sind. Meiner Meinung nach lernt man nie aus, aber ja.)

Findet ihr ich übertreibe? Und wie würdet ihr reagieren?

Studium, Schule, Psychologie, Kritik, Professor, Universität, unverschämt

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