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Stromabrechnung plötzlich 6 Fach erhöht?

Moin in die Runde,

ich habe heute Morgen meine Jahresabrechnung der Stadtwerke im Briefkasten gehabt und ehrlich gesagt damit gerechnet entweder etwas zurück zu bekommen oder zumindest nicht viel drauf zu zahlen. Nun der Hammer: Ich solle doch bitte 1000€ nachzahlen. Laut der Rechnung hat sich mein Stromverbrauch 6 Fach erhöht. Wie das passiert sein soll, kann ich mir nicht erklären. Weder habe ich neue Geräte, noch bin ich oft zuhause. Ich habe nicht mal einen Fernseher. Die einzigen Geräte, die bei mir laufen sind der Kühlschrank, der Gefrierschrank und ab und zu mal Herd und Waschmaschine. Ansonsten nur Handy laden und ab und an mal ein kleines Licht am Abend.

Ich wohne zur Zeit in einer Einraumwohnung und hatte die Jahre vorher auch nie einen hohen Verbrauch. Kurzzeitig wohnte ich auch mal in einer 3- Raum- Wohnung mit drei simultan laufenden Aquarien. Da habe ich auch weniger verbraucht als mit jetzt unterstellt wird. Die Aquarien habe ich jetzt aber auch nicht mehr.

Angeblich wurde der Zählerstand dieses Jahr abgelesen. Ich habe aber hier keinen Ableser gehabt und auch aus dem Haus hat den wohl niemand reingelassen. Das lässt mich doch etwas verwirrt zurück. Eine Aufforderung zum Ablesen habe ich auch nicht bekommen und könnte ich auch gar nicht, da ich behindert bin und die Zähler für mich damit nicht einfach so zugänglich. Letztes Jahr wurde bereits geschätzt, obwohl ich dem widersprochen habe. Da hieß es auf einer Karte im Briefkasten, dass der Ableser da gewesen wäre, aber keiner im Haus gewesen sei. Datum und Uhrzeit meiner angeblichen Abwesenheit standen aber nicht auf der Karte. Ich habe dieser Schätzung dann mehrfach schriftlich widersprochen. Eine Reaktion der Stadtwerke blieb aber aus. Soweit ich weiß, habe ich mich in meinem Vertrag auch nicht zum Selbst- Ablesen verpflichtet.

Ich habe der Rechnung jetzt erstmal widersprochen. Trotzdem bin ich maximal verwirrt über so eine Rechnung. Hat jemand von euch sowas schon mal erlebt? Konntet ihr da noch was rumreißen?

Danke schonmal.

Finanzen, Wohnung, Technik, Strom, Stromverbrauch, Stromrechnung

Die vielbesungene "Hochtemperaturwärmepumpe"?

Ich bin zwar Befürworter einer Energiewende, aber Skeptiker was die zeitnahe Umrüstung auf Wärmepumpen angeht.

Ich hab diverse Reportagen auch und gerade von den ÖRR gesehen, in denen so getan wird als bräuchte man heutzutage überhaupt keine Sanierung mehr sondern nur noch die richtige Wärmepumpe, und dann ist alles in Butter. Stichwort: Hochtemperaturwärmepumpe.

Und das v.a. in Zusammenhang mit der meist verbreiteten LuftVariante. Die Sole oder Grundwasservariante ist einfach oft nicht machbar. Daher sollen sich auch Antworten bitte hierauf beziehen.

Tja, und zu der LuftVariante liest man halt dann auch gern mal sowas:
https://gruenes.haus/stromvebrauch-waermepumpe/
"Eine Wärmepumpe verbraucht im Altbau im Schnitt 5.000 kWh Strom pro Jahr. Der Stromverbrauch variiert jedoch stark je nach Energieeffizienzklasse des Gebäudes und dem individuellen Wärmebedarf. In unsanierten Altbauten kann der Verbrauch sogar auf bis zu 10.000 kWh steigen."

Bei sagen wir 7500 kWh, was dem Mittelwert zwischen angeblichem Durchschnitt und den höchstwerten entspricht, zahlt bei einem Strompreis 30cent/kWh, wies hier im Basistarif der Stadtwerke ueblich ist, bereits 2250€ allein VERBRAUCH fuer die Heizung. Da ist die Wartung usw., die bei meinen Bekannten mit Wärmepumpe durchaus auch kostet, gar nicht mit drin. Und die Amortisation der höheren Anschaffungskosten gegenüber dem Brenner dauert so auch laenger, wenns ueberhaupt je dazu kommt ehe es den Geist aufgibt.

Dann kommen auch so schoene Geschichten dazu, dass die Wärmepumpe eben doch die meiste zeit nur auf 40grad laeuft, weil die Hochtemperaturoption einfach doch deutlich mehr Energie kostet, und man deswegen auch nicht schoen heiß duschen kann. Dann gehts wieder in den Keller, manuell umschalten, und anschließend das ganze retoure.

"Jaaa so ist das halt das muss so".
Gut, dann wirds aber auch keiner machen, sieht ja eh danach aus, das Heizungsgesetz von Habeck war ein absoluter Rohrkrepierer, klar lags auch an der FDP die kein Geld fuer Subventionierung locker machen wollte, aber es aendert einfach nichts daran dass Wärmepumpen nicht denselben Wärmekomfort bieten wie Verbrenner, und wenn doch, dann sind die Heizkosten mindestens genauso hoch wenn nicht hoeher und dadurch dass die Technik noch relativ jung ist auch noch teurer in Anschaffung und Instandhaltung.

Ich kann einfach diese Lügnerei nicht ab.
Ja, es ist Politik. Aber es ist für mich ein Unterschied, ob ich ein Wahlversprechen nicht einhalte, oder schon beim Aussprechen meiner Versprechungen falsche Fakten zugrundelege. Dann ist man naemlich auch nicht viel besser als, die die alternativen Fakten erfunden haben...

Noch wie sichs gehört zwei anekdotische Beispiele:
Schwiegereltern: "Ja die Wärmepumpe ist schon gut, aber wenn wirs schoen warm haben wollen und/oder dann noch einer duschen will schüren wir noch mit dem Holzofen ein, das klappt super" verfügen ueber keine Flächenheizung, haben aber das Haus energetisch ansonsten umfassend in 2010 saniert mit Dämmung und allem drum und dran.
Freunde: "Ja fuer heiß duschen erstmal die Wärmepumpe auf Stromfressen stellen dann gehts." verfügen ebenfalls ueber keine Flächenheizung.

Energie, Heizung, Wärmepumpe, Stromverbrauch

Wie viel Strom passt über eine Steckdose?

Ich hab eine kleine Wohnung. Auf der einen Seite steht mein PC samt Zusätzen wie zb 2 Bildschirme und eine Festplatte, ich wollte eigentlich das ganze Setup über 2 Steckdosen die nebeneinander sind per Smartsteckdose hoch und runter fahren. Da fliegt mir aber relativ häufig die Sicherung raus, sobald der PC angeht. Die Spitze beim anschalten ist anscheinend zu hoch. (wohl das netzteil hat ein Kollege gemeint).

Zwischendruch hatte ich mal an einer Steckdose in der Nähe einen Minikühlschrank, jedes mal wenn da der Kompressor angeht, haben meine Bildschirme das flackern angefangen und mein Windows Explorer hat sich neu gestartet. Ist zwar an einer anderen Wand aber liegen wohl auf er selben Leitung, meine Lösung: ewig langes Kabel zur Verlängerung und den Kühlschrank an der Wand gegenüber eingesteckt. jetzt geht es.

An dieser Wand steht eine kleine box in der ich microgreens züchte, da ist natrlich auch einiges an Elektronik drinnen aber bis jetzt habe ich keine Probleme gehabt. Die kleine box hat aber nicht gereicht und jetzt habe ich ein etwas professionelleres Setup besorgt. Watt sind bestimmt das 3 fache von davor, bestimmt 500W, würde mich nicht wundern wenn mehr. Jetzt habe ich angst da das alles an einer Steckdose hängt und der Kühlschrank ja auch auf dieser Leitung läuft, das mir die Sicherung rausfliegt, spätestens sobald der Kompressor angeht.

Wie realistisch ist sowas? Sollte das problemlos möglich sein alles da anzustecken? Wenn ich die Microgreenbox aufbaue steht die vor der Steckdose da komm ich dann erste wieder hin wenn ich die Box abbaue, drum würde ich gerne wissen ob das auf keinen Fall geht bevor ich den Aufbau anfange.

ich befürchte halt das die Box so viel Strom zieht, das der Kühlschrankkompressor dann die Sicherung killt. Weil beim PC war es ja vermutlich knapp so wie der Pc sich verhalten hat und ich vermute das die Box mehr verbraucht als der PC. ich hab nur keine Ahnung von Strom und Elektrik. Gibts hier Pros die sich auskennen und absehen können was wahrscheinlich passiert.

LG

Elektrik, Sicherung, Stromverbrauch, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Steckdose

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