elektrische Fußbodenheizung für Miniwohnung braucht extrem viel Strom im Februar 725 kwH?

5 Antworten

725 kWh halte ich für durchaus realistisch, in Anbetracht der Tatsache, dass November - März größtenteils dauerhaft Temperaturen unter oder um Null Grad herrschten. Eine elektrische FBH ist auch so ziemlich die ineffizienteste Methode, um zu heizen. Daran ändert auch ein ggfs. schlechter baulicher Standard nichts. Was den Boiler anbelangt - da wäre zu prüfen, wann der wie und wie lange aufheizt.


enaira62 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 10:46

Schalt ihn erst um 22Uhr ein und um 6 in der früh wieder aus, und hab ihn sehr niedrig eingeschalten (im untersten Drittel, reicht gerade mal für lauwarm abwaschen und Duschen...dann ist er kalt) Derzeit messe ich so um die 5 kwh pro Nacht. Und er braucht 4 Stunden im Durchschnitt???????? (Vorige Wohnung hatte ich 2,8 für Ww., auch schon älterer Boiler).

Eine Fußbodenheizung heizt in zwei Richtungen: Nach oben und unten.

Im Altbau wird es kaum eine ordentliche Wärmedämmung nach unten geben, da käme ja der Fußboden um mind. 10 cm höher. Die Türen sind dann nur noch 1,9 m hoch statt 2 m.

Da wäre ein Heizlüfter günstiger im Betrieb.

Schalte die el. Fussbodenheizung aus und kaufe dir Infrarotstrahler. Die laufen zwar auch mit Strom, sollten aber insgesamt ein gutes Stück preiswerter im Verbrauch sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – In der Bauplanung tätig seit 1979

Also für Februar ist das sehr viel. Lass mal einen Elektriker kommen, der soll das mal prüfen.

Alte Wohnung, extrem ineffiziente Art zu heizen. Uralter Boiler, ggf schlechte Isolierung. Für den Verbrauch musst du noch nichtmal pfuschen wenn die Faktoren zusammenkommen