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Mal an ne Frage an Filialleiter,Personalchefs o.sonstige EH-„Profis“:Welche Mängel würdet ihr in diesem Bewerbungsschreiben erkennen sowie beseitigen wollen?

Hättet ihr Vorschläge für eine Umformulierung?

… Und aus welchen Gründen lehnt und/oder lehntet ihr normalerweise einen „solchen“ Bewerber oder Bewerberin NACH einem „Probearbeiten“ trotz monatelanger „Berufserfahrung“ in der Warenverräumung sowie einer einwandfreien Fokussierung und Konzentration auf die von euch gestellten Aufgaben mit einem „ordentlichem Arbeiten“ usw. usw. ab? Was versteht ihr außerdem im Normalfall unter einem „ordentlichen“ Arbeiten genau?

In der Hoffnung, dass sich hier AUCH ein paar nette Marktleiter-Persönlichkeiten, „Personalchefs“ oder evtl. gar einfach nur halbwegs hilfsbereite GF-„Bewerbercoaches“ generell finden lassen, stelle ich nun der gesamten GF-Community-Allgemeinheit (nach meinen ewigen Vervollständigungen von Bewerbungsunterlagen sowie nahezu unzähligen Absagen) ein folgendes Bewerbungsschreiben von mir mit einer gravierenden Verzweiflung vor…  

Überwiegend konstruktive und zugleich ernstgemeinte Feedbacks mit evtl. persönlichen Meinungen von „Laien“ sind jedoch selbstverständlich ebenso völlig ohne Einschränkung willkommen 🤗 😅

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Findet ihr die Queere Community extrem?

Heyy

ich habe hier gerade einen Beitrag gelesen hier auf GuteFrage und stelle euch jetzt die Frage, ob ihr die Queere Community (LGBTQAI+) schon wieder extrem findet und mich würden eure Kritikpunkte interessieren.

Was ich mich auch inzwischen frage, ist ob da nicht schon ein bisschen Rassismus mit im Spiel ist.

Hier ist mein Teil vom Beitrag, stimmt ihr da zu? Oder was ist eure Meinung?

Maybe Wichtig: Ich bin selbst nicht binär (wenn ihr über mich sprecht in den Kommentaren bitte Name (Nova oder Toni) benutzen oder die Pronomen Dey/dem), und bin nicht Heterosexuell und behindert (alles Dinge die ja in der Queeren Community Thema sind)

https://www.gutefrage.net/diskussion/lgbtqia2s---passwort-oder-noch-ernstzunehmende-bewegung

„Das Hauptsächliche Problem ist ehr, dass sich viele Queere gar nicht mit LGBTQAI+ und der Queeren Community „identifizieren“ und auch gar nicht in diese Schublade gesteckt werden wollen.

Allgemein das große Problem bei LGBTQIA+ ist, dass Feindlichkeit bekämpft werden soll, aber häufig in extremen, was nur mehr Gegenwind bringt und so. 

Ich finde es auch nicht ganz so Cool, dass die Community einfach sagt:“Personen mit Behinderungen haben jetzt auch eine Flagge und einen Platz bei uns“. An sich okay, aber hat man behinderte Personen mal gefragt, ob sie das wollen? Die Flagge war gefühlt einfach da und fertig. Und ich dachte LGBTQIA+ setzt sich für Queere ein und am Ende sind Behinderte auch im Boot. Und das gleiche ist bei People in Colour, die haben auch in der Progress flag einen Platz.

Und das größte Problem: LGBTQIA + Schließt gefühlt alle Menschen ein, aber Cis und Heteropersonen haben dann keine Flagge etc. außer Sie sind „Straight Ally“. Das ist eine teilweise sehr unnötige Spaltung der Gesellschaft, was dann wieder Kritik bekommt. Und die Community, will ja, dass man eine Einheit bildet und zusammenhält, aber gleichzeitig schaffen sie eine Spaltung…

Und ernst gemeinte Gegenfrage: Ist es nicht eigentlich wieder Rassismus, was die LGBTQIA+ Community macht? Wegen den „Normalen“ in der Gesellschaft, yk? Weil es wird unterteilt in die Community, die gefühlt alle einschließt und die Cis Hetero Personen.

Ich Persönlich finde, dass es häufig nicht mehr in Richtung Aufklärung und Aufmerksamkeit schaffen geht, sondern auch… keine Ahnung… es ist einfach zu viel des Guten, dass es wieder schlecht wird… Es ist irgendwie schon eine Extreme.“

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War das frech oder unbedacht?

Ich bin seit Langem Lokalredakteur bei einer Zeitung, seit knapp drei Jahren in leitender Funktion im Bereich Schule/Kultur/Kirche/Kommunalpolitik.

Vorher war ich lange Jahre für die Berichterstattung aus der Kommune zuständig, in der ich auch lebe. Hier hatte ich fast jeden Termin selbst wahrgenommen, da es kaum freie Mitarbeiter gibt und ich keine andere Wahl hatte, als alles selbst zu bearbeiten. Bis auf Jahreshauptversammlungen kleiner Vereine habe ich fast alles selbst besucht, selbst an Wochenenden - außer bei starkem Unwetter oder bei Krankheit oder Urlaub.

Inzwischen übernehme ich in meinem Wohnort neben meinem Schwerpunkt nur noch vereinzelte Termine; die Vereine usw. sind schon länger angehalten, dass ihre Pressewarte und Schriftführer die Redaktion beliefern, weil wir es nicht besetzen können und es mit "Freien" noch dürftiger aussieht als etwa vor 10-15 Jahren. Ich verwalte die Termine zwar noch, damit ich weiß, was wann ist und wer was liefert, aber ich komme nur noch dort selbst, wo es eine persönliche Bindung gibt (z.B. Vereine, in denen ich Mitglied bin). Das klappt an sich super!

Heute wurde ich beim Einkaufen aber von einer Person angesprochen mit dem Hinweis, dass ich "die Dörfer ganz schon hängen lassen würde", weil ich neulich einen Termin nicht wahrgenommen habe bzw. absagen musste - ich hatte an dem Abend einen Termin im Kulturbereich, der Priorität hatte. Die haben einen Tag später auch angerufen und gemeint, sie haben jemanden aus dem Dorf gefunden, der einen Bericht liefert.

Ich habe der Person heute geantwortet, dass sich die Zeiten geändert haben und ich in anderer Funktion bin, es selbst manchmal bedauere, dass der persönliche Kontakt nicht mehr so intensiv ist, es aber einfach so ist, ich nicht mehr der direkte Ansprechpartner für die Kommune bin und die Vereine ja wissen, was zu tun ist. Außerdem kann es nicht sein, dass ich vier Tage vorher informiert werde - ich plane mehrere Wochen im Voraus.

Mich hat das irgendwie geärgert, ich kam mir hopsgenommen vor.

Die Äußerung erfolgte nicht direkt unfreundlich, aber leicht verschnupft und ohne vorigen Gruß. Es klang so, als sei man beleidigt, weil man selber schreiben müsse. Als ich es dann erklärt habe, wartete ich nur noch auf den Vorwurf, dass ich arrogant geworden sei, aber es kam dann so etwas wie Verständnis. Wie soll ich das interpretieren; ist das einfach eine dahergeredete Phrase gewesen oder eine Frechheit an sich? Und was für Vorstellungen haben solche Leute? Denken die, wir seien alle nicht ausgelastet?

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