Was bedeutet „Woke“ wirklich und warum ist der Begriff so umstritten?
Ist der Begriff mittlerweile nur noch ein rechter Begriff, um alle "Linken" abzustempeln?
13 Antworten
Da der Begriff unterschiedlich gedeutet wird, steht er je nach Kontext für seine historische Komponente, seine antirassistische Dimension und heute vor allem für seine prägende hyperliberale Ausrichtung. Je nach Umfeld wird er anders wahrgenommen: Er kann als Kampf und Sammelbegriff für alles, was kulturell liberal ist und typisch rechten Kreisen missfällt, gelten. Wer zum Beispiel LGBT Politik unterstützt, gilt schnell als woke.
Heute fungiert der Begriff vor allem als Vehikel einer hyperliberalen Gruppierung, die liberale Grundsätze ad absurdum zuspitzt. Biologische Fakten werden als hinderlich betrachtet und Intuition verteufelt, weil man sie für voreingenommen hält. Selbstbestimmung als Glaube des freien Willens,einer freien Wahl, tun und machen zu können, was man will.
”Woke” wurde in afroamerikanischen Gemeinschaften in den USA verwendet, um ein Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeiten und insbesondere rassistische Diskriminierung auszudrücken. Wer „woke“ war, galt als wach und aufmerksam gegenüber Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft.
Nein. ‚Woke‘ ist ‚Woke‘, und ‚Remigration‘ ist ‚Remigration‘. Nur weil klar definierte Begriffe den Linken nicht passen, müssen Konservative nicht diffamiert werden
Es sollte mal aussagen das man Aufmerksam gegenüber der Politik ist und die Menschenfeindlichen Entscheidungen nicht mehr hinnimmt ohne selbst zu denken.
Inzwischen ist der begriff eher mit Klischees wie Linke Politische Korrektheit oder andere Bewegungen verbunden. Dabei wird es eher abwertend gesagt und soll Dumme Realitätsferne Verhaltensweisen und forderungen ins lächerliche ziehen.
Nein, das wäre viel zu pauschal.
Für mich ist „woke“, was übertrieben und realitätsfern jede vorstellbare Minderheit in den Vordergrund rückt und feiert, als wäre sie der neue gesellschaftliche und moralische Standard des Landes, nach dem sich alle zu richten hätten.
Der ursprüngliche positive gedankliche Ansatz ist heute dank der Selbstdarstellung dieser Minderheiten und ihrer fanatischen Art, ihre Ideologie zu präsentieren, völlig verloren gegangen und nur noch eine Pseudo-Rechtfertigung.
Woke ist zum Beispiel grüne Klimapolitik.
Weg vom sicheren Akw Strom, den wir solange brauchen bis wir hardcore hochentwickelte Energiespeicher haben, Zukunftsmusik, übermäßigen Strom ins Ausland schenken, dafür noch Geld bezahlen. Siehe Österreich. Netzschwankungen. Kritisch.
Die Linken sind sehr mächtig, aber haben auch einen Haufen Scheiße gemacht.
Gebürtige biologische kräftige Männer, die in Boxkämpfen gebürtige schwache Frauen verprügeln.
Das Thema Trans war beispielsweise erst ein deutliches Problem, als sie anfangen sowas zu tun.
Keine Benzin oder Dieselautos ab sofort mehr, obwohl wir nix anderes haben und den Kram noch viele Jahrzehnte brauchen.
Das ist woke.
Daneben auch, Menschen, die nicht zusammen leben möchten oder können, sich gegenseitig aufzuzwingen.
Das ist woke.
Das scheitert auch seit einiger Zeit enorm.
Was eigentlich auch klar wahr.
Woke ist eher sowas wie nicht pro für Links, sondern pro für Linksextremismus.
Tiere sind mehr wert als Menschen...etc.
Das ist vollkommener Unsinn.