Schlechte Ergebnisse = schlechtes Gefühl?

Hallo Zusammen,

Vor einem Jahr war ich m/17 noch so, dass ich immer wütend mit mir selbst wurde wenn ich z.B. in der Sczule aufgezeigt habe und der Lehrer mir sagte dass es falsch sei. Ich hatte ein Hass auf dieenschen die auf der Straße Leben, obwohl es nicht schwer ist arbeiten zu gehen oder nicht mal das , einfach Hartz IV zu beantragen. Diese Inperfektion hat mit irgendwie sehr sauer gemacht und so habe ich es versucht mit viel sport auszugleichen. Nun ist es mittlerweile so , daß ich verstehe dass der Lehrer mich nur korrigiert und nichts böses will 😅. Ich lerne nun sehr viel und schwimme bzw. mache viel Sport. Allerdings verliere ich immer meine ganze Freude und fühle mich nutzlos und wertlos, wenn in der Schule z.B. in Mathe etwas neues dran kommt und ich es nicht kann. Nach der schule setze ich mich 2h daran und dann kann ich es auch einwandfrei, aber vor dem Selbstlernen im Unterricht versinke ich sofort wieder in einem Abgrund mit negativen Gefühlen. Das gleiche heute beim Training, ich trainiere hart und oft, aber ich bin trotzdem nicht schnell ,obwohl ich der in , der kein training ausfallen lässt und am meisten Sport macht. Nach dem Training schüttet der Körper dochGlückshormone aus, wieso fühle ich mich dann so schlecht und traugig wenn ein 3 Jahre jüngerer 1 Sekunde schneller als ich ist. Ich verstehe es einfach nicht und es sowas bringt mich bei jeder guter Situation wieder in ein tiefes, dunkles Loch der Einsamkeit. Ich habe es ca.3mal oder mehr in der Woche je nach dem was halt passiert.

Kennt jemand dieses gefühl und hat vllt. Tipps? Wieso fühle ich mich immer so schlecht, wenn ich gut bin,aber nicht der beste ?

Sport, Gefühle, Leistungsgesellschaft

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