Schule – die neusten Beiträge

Kontakt abbrechen oder nicht?

Heyy,

ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich bin jetzt seit ein paar Jahren mit jemandem befreundet und gehe mit der Person in die gleiche Klasse.

Seit ca 2 Jahren hat sich aber was verändert denn aufeinmal wurde sie total kompliziert (ich will nicht ins Detail eingehen aber sie hat plötzlich ganz viele verschiedene Art Krankheiten die sie “anders” machen).
Auf jedenfall wird sie immer anstrengender und versucht mich immer an Leid zu übertrumpfen. Wenn ich beispielsweise sage dass ich Kopfschmerzen habe hat die Person aufeinmal Migräne.

Noch dazu kommt, dass die Person außerhalb der Schule nichts mehr mit mir macht oder mich anruft etc. Aber innerhalb der Schule wenn wir beispielsweise Gruppenarbeiten machen müssen mach ich immer gefühlt alles und als Ausrede wird mir immer erzählt, dass sie gestern ja mal wieder so schlimme Kopfschmerzen hatte und deshalb nichts gemacht hat.

Aber hier hört es nicht auf. Wenn ich sie dann einmal frage ob wir etwas unternehmen wollen bekomme ich als Antwort, dass die Person das Wochenende braucht um ihre “soziale Batterie” aufzuladen. Ich hatte immer Verständnis.

Komischerweise trifft sie sich dann aber mit einer anderen Freundin. Ich habe sie einmal damit konfrontiert. Die Antwort war, dass sie mich ja eh gerne mag. Für mich macht das keinen Sinn.

Aber letztens wurde es mir wirklich mal zu viel. Die Person war nicht in der Schule. Ich habe versucht sie anzurufen etc. Den Grund, dass sie nicht da war, habe ich dann von jemand anderem erfahren mit dem die Person nicht einmal besonders Nahe ist.
Also habe ich sie nochmal angeschrieben und gefragt ob sie an einem Abend telefonieren kann. Die Antwort: Sie will nicht reden

Langsam weiß ich einfach nicht mehr weiter. Ich habe das Gefühl, dass es mir immer schlechter mit dieser Freundschaft geht. Außerdem weis ich nicht ob ich nicht vielleicht Schuld bin weil ich nicht genug Verständnis habe, obwohl ich eigentlich ziemlich viel Empathie besitze .

In meiner Klasse bin ich sonst nicht unbedingt gut befreundet mit anderen Leuten, deshalb habe ich Angst alleine zu sein wenn ich den Kontakt abbreche. Habt Ihr vielleicht einen Rat?

Schule, beste Freundin, Freundin

Eine Gesellschaft ohne Kontroversen?

Würdet ihr euch in einer Gesellschaft ohne Kontroversen wohlfühlen bzw. in einer Gesellschaft in der kaum noch jemand aneckt und die Mehrheit die gleichheitliche Gemeinschaft lebt?

Der Trend geht ja eher deutlich in die Richtung, besonders in den Medien, in den Schulen und in den Unis.

Ich gehöre auch zur Generation der jungen Erwachsenen und zu meiner Schulzeit war das auch schon so, dass von Lehrern propagiert wurde, dass man weniger man selbst sein soll, sondern die eigene Persönlichkeit mehr oder weniger nach dem Miteinander und den anderen Menschen ausrichten sollte.

Wenn jemand extrem gut im Sportunterricht war, dann sollte die Person absichtlich etwas zurückstecken und schlechter werfen, anstatt ihr Talent auszuleben, weil andere ja neidisch oder beleidigt sein könnten. Ein guter Tennis-, Fußball- oder Volleyball-Spieler war dem Sportlehrer einfach zu kontrovers, wenn er sein Talent dafür nutze, dass sein Team im Sportunterricht 10 zu 0 gegen die anderen gewinnt.

Oder wenn jemand eine gute Note bekommen hatte, dann sollte man das nicht zu laut erzählen, weil dass die schlechteren beleidigen könnte - solche Dinge.

Es ist heute eher gewünscht, möglichst keine Standpunkte oder Ansichten zu vertreten bzw. ein Charakter zu sein, der nicht ganz so populär und einheitlich ist, wie der Rest.

Stört es euch diese Entwicklung in der Gesellschaft und wie weit habt ihr das selbst schon mitbekommen? Egal ob in der Schule, in der Uni oder auf Arbeit.

Die Frage ist natürlich etwas philosophisch.

Nein, ich würde mich nicht wohlfühlen. 77%
Ja, ich würde mich wohlfühlen. 23%
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Kontakt mit Lehrerin nach dem Abschluss?

Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss und hab darüber nachgedacht ob Ich nach der Schule dann evtl. mit einer Lehrerin von mir in Kontakt bleiben könnte.

Mind you: Sie ist wirklich offen Schülern gegenüber. Ich wäre tatsächlich nicht die erste Schülerin mit der sie nach dem Abschluss in Kontakt geblieben ist, sie hat das schon oft getan. Mit einem schreibt sie heute noch aktiv — die beiden hätten sogar fast Nummern ausgetauscht. Ich persönlich hätte jetzt eher an ihre socials gedacht, instagram oder so.

Regeln oder Verbote waren auch nie große Probleme für sie. Sie hat schon so einiges gemacht was für viele fragewürdig ist. Manche Schüler kriegen von ihr zweien, während andere mit doppelt so vielen Fehlern einsen bekommen. Und das bilde Ich mir nicht ein, sie hat indeed schon zugegeben Schüler unterschiedlich zu benoten. Und Kontakt mit Abschlussschülern wär bei ihr wie gesagt auch nicht neu.

Was mein Verhältnis mit ihr angeht: Die Zeit in ihrem Unterricht hat mir wirklich viel bedeutet. Sie war eigentlich immer sehr streng, Ich kenn' tatsächlich sogar eine Handvoll Leute die nur wegen ihr Französisch abgewählt haben. Aber bei mir war sie anders – irgendwie. Das heißt — verständnisvoller, näher, einfach irgendwie special I don't know.😭 Von Kleinigkeiten (wie z.B. dass sie mich die eine oder andere Regel brechen lässt oder meine Fehler in Arbeiten nicht als falsch anstreicht — wie gesagt das bilde Ich mir nicht ein, sie hat zugegeben das zu tun) zu größeren Dingen, wie unser Gespräch damals als Ich von einer OP zurück zur Schule kam.

Geredet haben wir nicht oft, aber sie hat trotzdem einen riesen Unterschied gemacht in diesen paar Jahren. Ich steh nicht auf sie — Ich bin hetero und selbst ein Mädchen. Aber Ich würde mich wirklich darüber freuen wenn Ich irgendwie mit ihr in Kontakt bleiben könnte.

Ich bin vor ein paar Monaten unabsichtlich an ihrem insta acc vorbeigekommen und hab mich gefragt ob Ich vielleicht ein paar Wochen nach dem Abschluss casually eine Anfrage schicken könnte?? Oder soll Ich lieber erstmal persönlich nachfragen? Ich hatte sowieso vor ihr für den Abschlusstag einen Brief zu schreiben, noch kurz mit ihr zu sprechen, und und und…, also im Zweifelsfall könnte Ich sicher auch persönlich nachfragen. Aber ihr insta acc ist ja ein privat-acc, wenn sie keinen Kontakt halten will (was Ich selbstverständlicherweise verstehen würde) könnte sie die Anfrage ja immernoch einfach ablehnen..🤔

Schule, Abschluss, Lehrer

Studenten schummeln immer mehr mit ChatGPT

Immer mehr Student:innen nutzen Tools wie ChatGPT für Hausarbeiten – und täuschen KI-Erkennungssoftware mit überraschend einfachen Tricks. Wie Universitäten auf den zunehmenden Trend reagieren.

KI-Tools wie ChatGPT gehören auch an den Universitäten längst zum Alltag dazu.

Aber was passiert, wenn Dozent:innen versuchen, KI-generierte Arbeiten zu entlarven? Wie das New York Magazine berichtet,

haben Studenten in den USA darauf eine überraschend einfache Antwort gefunden: Sie bauen gezielt Tippfehler in ihre Hausarbeiten ein.

Auch der Einsatz absichtlich „dummer“ Prompts ist inzwischen gängige Praxis. Dadurch sollen die Texte natürlicher wirken.

Student:innen nutzen ChatGPT gezielt zum Schummeln

KI-Tools können im akademischen Kontext längst mehr als nur Texte zusammenfassen – und viele Student:innen nutzen sie, um sich bei Hausarbeiten oder Essays stundenlange Arbeit zu sparen. Dass sie Hilfe beim Erstellen der Texte hatten, sollen die Profesor:innen aber natürlich nicht erfahren, denn im schlimmsten Fall drohen schlechte Noten oder der Ausschluss vom Kurs. Der Stanford-Student Eric beschreibt im Interview mit dem New York Magazine eine besonders raffinierte Methode, um nicht aufzufliegen: „Du gibst einen Prompt in ChatGPT ein, nimmst das Ergebnis und gibst es dann in ein anderes KI-System ein – und danach noch in ein weiteres“, sagt er. „Wenn du den Text dann durch ein Tool zur KI-Erkennung laufen lässt, sinkt jedes Mal der Anteil, der identifiziert werden kann.“

Auch in Deutschland werden KI-Tools schon von Studentem genutzt: In einer bundesweiten Befragung durch Forschere der Hochschule Darmstadt gaben 92 % der Student:innen an, Tools wie ChatGPT zumindest gelegentlich zu verwenden

– im Jahr 2023 waren es noch 63 Prozent. Insgesamt nahmen 4.910 Student:innen von 395 Hochschulen an der Befragung teil. Mehr als zwei Drittel von ihnen gab an, auf Tools wie ChatGPT zurückzugreifen, um Verständnisfragen zu klären und um sich komplexe Konzepte erklären zu lassen. Rund 52 Prozent nutzen KI auch zur Analyse, Verarbeitung und Erstellung von Texten und bei knapp der Hälfte der Befragten kommen KI-Tools für Übersetzungen zum Einsatz.

Deutsche Hochschulen stehen unter Handlungsdruck!

In den USA sorgen sich Professor:innen allerdings nicht nur um das Thema Betrug. Auch die oft fehleranfälligen Antworten gängiger KI-Systeme stellen ein ernstzunehmendes Problem dar. Sam Williams, Teaching Assistant an der University of Iowa, berichtet etwa von deutlichen Qualitätsunterschieden in den Arbeiten, die er bewerten muss. In einem Essay wurde zum Beispiel behauptet, Elvis Presley sei Teil der Jazzszene von New Orleans gewesen – ein klassischer Fall einer sogenannten Halluzination, zu denen selbst die besten KI-Modelle noch immer neigen. Williams bat seine Student:innen daraufhin, keine KI-Tools mehr zu verwenden – und falls doch, dann wenigstens so, dass es weniger auffällt.

Und das Problem hat noch eine weitere essenzielle Facette:

Denn bislang fehlt es an den meisten Universitäten an verbindlichen Richtlinien zum Einsatz von KI bei Hausarbeiten und anderen Prüfungsleistungen.

In Deutschland haben bisher nur etwa 30 Prozent der Hochschulen klare Regelungen für die Nutzung von KI-Tools formuliert. Die Grenze zwischen kreativer Hilfestellung und unsauberer Abkürzung verschwimmt zunehmend – und macht es Universitäten umso schwerer, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. Gleichzeitig wächst der Handlungsdruck: Seit Februar verpflichtet die europäische KI-Verordnung Hochschulen nämlich dazu, Student:innen und Lehrkräften notwendige Kompetenzen im Umgang mit KI zu vermitteln.

Was denkt ihr darüber? Was soll getan werden?
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Warum gerate ich immer an solche Freundinnen?

Mir ist aufgefallen, dass ich eine bestimmte Art von Mensch in Freundschaften anzuziehen scheine. Im Moment erlebe ich es zum dritten Mal: Immer wieder lerne ich Mädchen kennen, die in den ersten Wochen oder Monaten total nett sind und zu denen ich schnell eine freundschaftliche Bindung aufbaue, die aber irgendwann anfangen, mich scheinbar grundlos zu beleidigen.

Damit meine ich nicht, dass sie mich aufs übelste mobben. Einfach so Sticheleien. Die meiste Zeit über versteht man sich trotzdem noch gut, man kann auch über die Sticheleien zusammen lachen und sie als Spaß abtun - aber in manchen Situationen ist es einfach unangebracht (z.B. wenn das vor einem Jungen passiert, den ich mag, oder vor Familienmitgliedern, die den Umgang zwischen uns sonst nicht kennen).

Ich bin dann auch jemand, der sagt, wenn es zu weit geht oder ein Kommentar mich verletzt hat. Ich würde mich also nicht in die Kategorie "Mit der kann man's ja machen" stecken.

Nun ist es aber schon zum DRITTEN Mal so, dass so eine Person zu meinem engsten Freundeskreis gehört. Mit der ersten habe ich inzwischen keinen Kontakt mehr, die zweite hat sich zum Glück gebessert und die dritte... nun ja. Ich kann spüren, dass das keine Freundschaft für das ganze Leben ist, aber beenden will ich es auch nicht einfach, weil ich mir immer sage: Aber so schlimm ist es doch nicht. Vielleicht sieht sie das harmloser als ich.

Ich habe übrigens auch noch nette Freunde, also keine Sorge xD Diese Art von Mensch ist wirklich die Ausnahme (weil ich mich eigentlich ungern mit Leuten umgebe, die mich runterziehen), aber in letzter Zeit ist mir diese Parallele zu den anderen beiden Freundinnen aufgefallen.

Und ja, manche werden jetzt sagen, das sind dann nie echte Freundschaften gewesen, aber wie viele Freundschaften im Leben sind schon "echt"? Für mich ist es Freundschaft, sobald man gerne Zeit miteinander verbringt, sich Sorgen und Geheimnisse erzählt, und viel miteinander lachen kann. Und das ist trotz der Sticheleien bei allen so gewesen.

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