Du bist ein wertvoller Mitarbeiter und alle wollen dich haben? Wo gehst du hin?
Du bist arbeitslos und hast zwei Zusagen bekommen... Wohin?
Unternehmen B:
- 10% mehr Gehalt
- Familiäres Team, wie eine Familie ♥️
- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Englisch von Vorteil
- Fester Einsatzort
- Lockerer Umgang
- Flexibel (wechselnde Aufgaben)
- Persönliche, freundliche Einarbeitung durch Arbeitgeber
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Unternehmen C:
- 30% mehr Gehalt
- Kostenloses Deutschlandjobticket
- Jeder ist für sich selbst zuständig 🖤
- Einseitige Aufgaben, später vielfältig.
- Kein Englisch ist nötig
- Flexibler Einsatzort
- Professioneller Umgang
- Strukturiert (feste Aufgaben)
- Einarbeitung durch erfahrene Mitarbeiter
29 Stimmen
13 Antworten
Eindeutig. Das Team in einem Betrieb ist mir immer sehr wichtig. Wichtiger als das Gehalt... Und ein fester Einsatzort ist mir auch immer lieber.
Ich lege großen Wert darauf, nach guter Einarbeitung durch erfahrene Mitarbeiter selbstständig, mit fest strukturierten Aufgaben und einem professionellen Umgang, zu arbeiten. Flexible Einsatzorte, die keine Nerv tötende Rourine aufkommen lassen, sondern eine abwechslungsreiche Tätigkeit, sind mir willkommen. Und was die 30 % mehr Gehalt und das kostenlose Deutschlandticket angeht, das ist natürlich sehr erfreulich!
Daher entscheide ich mich für das Unternehmen C!
Danke!
Liebe Grüße und gute Wünsche!
Regilindis
Unternehmen B: Fester Einsatzort ist da das Argument.
Wenn du bei C nur im Hotel lebst, dann wiegt das das höhere Gehalt nicht auf mMn.
Das Hotel benutzt man eigentlich nur zum Übernachten. Man wird nicht gezwungen im Hotel zu bleiben
Dein Lebensmittelpunkt ist aber nicht dort. 🙄 Ich kenne keinen, der gerne auf Montagetätigkeit ist. Deine Wohnung ist dann leer mit all den schönen Dingen die du dort hast (Frau, Smart-TV, PS5) und du langweilst dich in einer fremden Stadt. Du hast dann auch Fahrzeit, die oft nicht zur Arbeitszeit gehört.
Das familäre Team wäre für mich der Ausschlaggeber nach Unternehmen B
Klingt für mich am Besten. Ich mache Anfangs gerne monotone Arbeiten, denn dann bin ich verräumt, solange ich mich noch nicht so viel auskenne.
Mehr Gehalt klingt auch verlockend, ich arbeite ja schließlich auch um Geld zu verdienen.
Professioneller Umgang miteinander ist doch prima, in manchen "familiären" Betrieben ist es wie wenn man zu einem erzwungenen Kaffeekränzchen kommt. Ich bin ja dort, um zu arbeiten und nicht Freundschaften zu schließen (muss so sich aber nicht immer ausschließen). Abgesehen davon wird in "familiären Betrieben" oft gelästert bis der Arzt kommt. So ein bisschen Gossip bringt etwas Zerstreuung in den Arbeitsalltag, aber irgendwann ist es hald auch wieder gut. Außerdem gehört zur Arbeit auch dazu, dass man mal Kritik übt und Verbesserungsvorschläge macht, sowie Konflikte anzusprechen. In manchen "familiären" Betrieben wird man dann von allen nicht mehr mit dem A**** angeschaut, wenn man sowas macht. Das macht dann auch gleich die Runde, man wäre gemein gewesen, der mag den nicht, obwohl das überhaupt nicht stimmt. Einfach die Arbeit! Sonst nix!
Unternehmen B: Kritik wird gegenüber der Führungskraft geäußert. 2 Tage später wird man von einem Kollegen angesprochen was denn da los war, weil Führungskraft hat erzählt es habe einen Konflikt gegeben. Die nächsten Wochen folgen immer wieder Anmerkungen man würde ja nicht gerne mit dem und dem zusammenarbeiten wollen oder es würde einem ja nicht passen, wie die Führungskraft arbeitet. Durch Lästereien wird ständig die Vertrauenswürdigkeit hinterfragt, einem selbst sagt aber niemand was.
Unternehmen C: in geplantem Termin mit Führungskraft wird Kritik geäußert. Diese schlägt vor, das dem Qualitätsmanagement zu melden und mit diesen zu besprechen. Es folgt ein Gespräch mit dem QM, die schreiben alle fleißig mit. 2 Wochen später kommen überarbeitete Arbeitsanweisungen für alle oder alternativ eine E-Mail, in der man sich für das Feedback bedankt aber es nicht zu Änderungen geführt hat - Thema erledigt.
Hotel wird vom Arbeitgeber bezahlt (wenn berufsbedingt nötig)