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Sind die Sportnoten(Klasse 10) im 100m- und 3000m-Lauf fair?

Hi zusammen

ich bin Schüler der 10. Klasse eines Gymnasiums und 15 bis 16 Jahre alt. Unser Lehrer hat vor Kurzem mit uns das Thema Leichtathletik angefangen, genauer gesagt den klassischen Dreikampf mit 100 Meter Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen. Ich mache selbst seit etwa zwei Jahren Leichtathletik und habe davor hauptsächlich Krafttraining und etwas Ausdauer gemacht, also bin ich insgesamt sportlich aktiv.

Bei der Besprechung der Notenvergabe meinte unser Lehrer, dass man bei den Jungs für eine Note 1 die 100 Meter in 12,2 Sekunden laufen muss. Alternativ könne man auch einen 3000 Meter Lauf machen, für den man dann unter 12 Minuten bleiben muss, also genau vier Minuten pro Kilometer laufen müsste.

Da ich bereits an Leichtathletik-Wettkämpfen teilgenommen habe, weiß ich, dass 12,2 Sekunden über 100 Meter eine ziemlich starke Zeit ist, die selbst viele Vereinssportler nicht leicht erreichen. Auch 12 Minuten über 3000 Meter ist alles andere als einfach und setzt regelmäßiges Tempotraining voraus.

Deshalb frage ich mich, ob diese Anforderungen für eine 1 im Schulsport wirklich realistisch sind, vor allem für Schüler, die keinen Sportverein besuchen oder nur ein- bis zweimal pro Woche Sport treiben. Selbst viele sportliche Schüler müssen sich dafür sehr anstrengen.

Wie seht ihr das? Findet ihr solche Maßstäbe fair und sinnvoll oder sollte in der Bewertung auch Entwicklung, Einsatz und persönliche Voraussetzungen stärker berücksichtigt werden

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Ratschlag von leuten die den Abschluss nachgeholt haben?

Hallo ich möchte mir etwas von der Seele reden ich wurde von der Grundschule bis zur 9 Klasse gemobbt ich bin jetzt grade in der 10 und aufeinmal sind alle netter zu mir kriege manchmal noch dumme Bemerkungen aber es ist besser geworden nur jetzt fühle ich mich wie die größte versagerin durch das Mobbing hatte ich jahrelang Angst vor der schule und war fast nie da hatte zusätzlich auch private probleme die mich total mitgenommen haben dazu kamen Klinik Aufenthalte etc fühle mich wie eine versagerin habe nicht einmal den Hauptschulabschluss dadurch die Lehrer hatten nie Rücksicht genommen meine mutter hatte sich immer für mich in Gesprächen eingesetzt aber es hat wenig gebracht meine eltern stehen trotzdem hinter mir vorallem mein vater bin sehr dankbar dafür aber merke einfach diese Lücken in meinen wissen gehe nach der 10 klasse in eine IBA klasse um überhaupt einen Abschluss zu kriegen meine mentale Gesundheit ist grade im Eimer weil ich sehe wie meine Mitschüler alles in der Tasche haben nach der 10 sogar ihr abi machen werde und ich habe nichts und einfach mein Potenzial verschwendet ich hatte schon immer große Träume und mein Traum war es wirtschaftsinformatik zu studieren auch wenn meine Eltern hinter mir stehen fühle ich die Enttäuschung ich selber habe enorme zukunftsängste dieser Gedanke das ich nichts schaffen werde und für immer Abschaum bleiben werde bleibt in meinem kopf ich bin bereit zu lernen um die Lücken zu füllen habe darüber offen mit meinen Freunden geredet und sie wollen mir beim lernen helfen ich verstehe bis heute nicht wieso sie das mit mir gemacht haben das mobbing war immer eine ruhige person und habe niemanden was getan sorry das der text etwas länger ist musste mir das einfach von der Seele reden

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Immer weniger Kinder und Jugendliche wollen zur Schule gehen!

Beim Telefon Rat auf Draht haben sich die Beratungen verdoppelt, Eltern melden sich immer häufiger, weil ihr Kind sich weigert, die Schule zu besuchen. Auch bei Jugendlichen ist die Schulverweigerung mehr Thema.

Die Ferien rücken immer näher, letzte Prüfungen und Schularbeiten werden geschrieben.

Der Druck in der Schule ist groß, die Zahl der Kinder, die nicht mehr in den Unterricht gehen wollen, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen,

berichtet die Beratungsplattform Rat auf Draht. Darunter seien auch Jugendliche, die kurz vor der Matura stehen. Die Zahl der Beratungsgespräche von Rat auf Draht für Eltern und Bezugspersonen habe sich verdoppelt.

„Tendenziell sind eher die 14- bis 17-Jährigen die Hauptzielgruppe, wie aus unseren Gesprächen mit betroffenen Eltern hervorgeht. Aber auch Jugendliche, die knapp vor dem Abitur stehen, finden sich unter den Schulverweigerinnen und Schulverweigern. Gerade in letzter Zeit sind auch immer wieder Grundschüler darunter“, sagt Barbara Binder, Psychotherapeutin und Beraterin bei Rat auf Draht. Auch bei den Jugendlichen selbst sei Schulverweigerung immer stärker Thema: „Wir verzeichnen auch bei der Notrufnummer 147 eine deutliche Steigerung der Gespräche“, sagt Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams von Rat auf Draht.

Dass Kinder manchmal nicht zur Schule gehen wollen, sei normal. „Diese gelegentliche Unlust kennen wir von uns selbst. Eltern sollten dann hellhörig werden, wenn sich das Kind regelmäßig oder länger andauernd weigert“, sagt Binder. Eine Schulverweigerung passiere schleichend und schrittweise.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Die Gründe, weshalb sich Kinder weigern, in die Schule zu gehen, sind unterschiedlich. Am häufigsten seien Probleme mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Trennungsängste oder zu hoher Leistungsdruck. Aber auch Unterforderung, Schwierigkeiten mit Lehrerinnen und Lehrern, Mobbing, familiäre Veränderungen, Versagensangst oder psychische Erkrankungen können dazu führen, dass das Kind den Schulbesuch verweigert.

Es können auch Ängste oder psychische Belastungen dahinterstecken, die von den Eltern oft verkannt werden und sie versuchen mit Druck und Zwang, die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Wir ergründen in den Gesprächen gemeinsam mit den Eltern die Ursachen und bieten Lösungen an“, erklärt Binder.

Eltern sollten sich am besten in die Situation des Kindes hineinversetzen, Verständnis und Unterstützung zeigen. So kann das Problem meist gemeinsam gelöst werden. Vorwürfe seien fehl am Platz, denn für die Kinder selbst ist der Leistungsdruck oft hoch. Ein Austausch mit dem Umfeld des Kindes und den Lehrkräften könne ebenfalls sinnvoll sein.

An einem Strang ziehen

Eltern sollten in solchen Situationen auch das eigene Verhalten hinterfragen, möglicherweise üben sie zu hohen Leistungsdruck aus, der sich auf das Kind auswirkt. Neben Veränderungen im Verhalten des Kindes sollten Eltern auch auf körperliche Symptome wie Kopf-, Bauch- oder Magenschmerzen und Schlafprobleme achten. Oft korrelieren diese mit Gründen für die Schulverweigerung.

„Am wichtigsten ist, an einem Strang zu ziehen und mit dem Kind zusammenzuarbeiten, um die Schulverweigerung zu lösen. Dafür benötigt es auch den Austausch mit der Schule“, sagt Binder. Wehrt sich das Kind auf Dauer heftig gegen die Schule oder will gar nicht mehr hingehen, so sollte zusätzlich psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch genommen werden, rät die Expertin. Auch Gespräche können Entlastung bringen. Die meisten Eltern erfahren durch ein Beratungsgespräch Entlastung und gewinnen Zuversicht.

Was denkt ihr darüber?
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Kann ich gegen meinen Lehrer vorgehen, wenn er Schüler unfair behandelt?

Hey liebe Nutzer,

in unserer Klasse haben wir ein Problem mit unserem Klassenlehrer. Er behandelt einen Schüler, Julian, wegen der politischen Einstellung seiner Eltern anders. Julians Eltern sind Mitglieder der AfD, und unser Lehrer weiß das. Er hat Julian und eine arabische Mitschülerin namens Amaya in der neuen Sitzordnung nebeneinander gesetzt und ordnet bei Partnerarbeiten immer an, dass sie zusammenarbeiten sollen. Als Julian sich beschwerte, meinte der Lehrer nur, dass er keine Angst vor ihr haben muss.

Im Politikunterricht, wo wir Präsentationen über Parteien halten sollen, hat der Lehrer Julian gesagt, dass er nicht seine Familienpartei, die AfD, wählen darf und stattdessen eine Partei aus dem linken Spektrum nehmen muss. Im Geschichtsunterricht hat er Julian gezielt gefragt, was seine Eltern von Hitler und seiner Partei halten.

Die Eltern von Julian machen kein Geheimnis daraus, dass sie AfD-Mitglieder sind und eine extrem rechte Einstellung haben. Julian ist nicht stolz auf seine Eltern. Der Lehrer scheint dies auszunutzen und will, dass die ganze Schule weiß, welche Eltern er hat. Das hat dazu geführt, dass Julian in der Schule negativ gesehen wird und ihm sogar auf dem Schulhof gedroht wird.

Wir als Klasse wollen das nicht mehr hinnehmen, inklusive Julian. Können wir etwas dagegen machen oder müssen wir einfach hinnehmen, was der Lehrer macht?

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