Schule – die neusten Beiträge

Soll ich die Schule wechseln?

Hallo, vor den Ferien waren ich und meine Parallelklasse zusammen und wir waren insgesamt fünfzehn Leute. Das war ziemlich laut, aber einige waren auch ruhig. Was mich aber ziemlich aufgeregt hat ist, dass eine Klassenkameradin mich beleidigt hat über WhatsApp und mich mobbt. Aus lauter Verzweiflung habe ich meiner Direktorin einen Brief geschrieben, dass ich das mit der in der Klasse nicht mehr ertrage und das ich manchmal die Schule wechseln möchte. Aber das sage ich manchmal einfach nur so. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich ja auch einige nette Leute in der Klasse habe.
Daraufhin hat sie am Freitag, am letzten Schultag bei meiner Mutter angerufen, und meinte, dass in einer anderen Schule ein Platz frei wäre. Weil mein jetziger Klassenlehrer und ein Schüler wechseln, sind wir dann zu fünfzehn in einer Klasse. Meiner Direktorin ist aufgefallen, dass mich die Tussi *** immer böse anguckt und das reden bei der nichts bringt und so. Gleich als sie erfahren hat, dass in der anderen Schule ein Platz frei ist, hat sie an mich gedacht. Und ich hatte in der letzten Zeit wirklich keine Lust mehr in die Schule zu gehen und hab manchmal zu meiner Mutter gesagt, ich will die Schule wechseln. Das ist oft einfach nur so, weil ich in dem Moment total sauer bin. Nach den Ferien, am Dienstag nächste Woche soll ich mir die andere Schule ansehen. Aber lohnt es sich denn überhaupt noch im letzten Schuljahr zu wechseln? 😬

Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Schulwechsel

Kann man das Erwachsenwerden verpasst haben?

Hallo!

Ich erläutere ganz kurz, weshalb ich diese seltsame Frage stelle. Ich bin 24 Jahre alt und habe mit 11 Jahren eine Krankheit bekommen, unter der ich ca. 13 Jahre lang gelitten habe. Zuvor war ich eine äußerst begabte Schülerin, habe sogar die Möglichkeit erhalten, 2 Klassen zu überspringen, was ich allerdings abgelehnt habe. Kurz gefasst: alles in meinem Leben deutete darauf hin, dass ich mal schnell ins Berufsleben starten werde und einen guten Job (inkl. Universitätsabschluss) finden würde, denn selbst bis zu meinem ca. 15 Geburtstag war die Krankheit nicht wirklich ein Hindernis für mich.

Danach wurde alles anders und ich konnte mit Müh und Not die Externistenschule mit 21 abschließen! Meine Noten waren zwar weiterhin gut, doch aufgrund der ständigen Krankheitsschübe und Arzttermine konnte ich nicht laufend zu Prüfungen antreten. Meine PsChe litt auch sehr darunter: unter der Krankheit und darunter, dass ich nichts wirklich erleben konnte. Ich hatte keine Abifahrt, keine Schulreisen, Discobesuche etc. Ich hatte keine feierliche Abiturientenverabschiedung, keine Ferialjobs.. nichts.

Nun steh ich da und studiere im 2. Semester Jura. Es gefällt mir, aber ich leide unter dem ernormen Druck, dass ich viel zu alt bin und jetzt umso besser und schneller im Studium sein muss als alle anderen. Gleichzeitig hab ich manchmal, wenn ich mit meiner um ca. 8 Jahre jüngeren Cousine zusammen bin, das Gefühl, ich könnte nie erwachsen werden! Irgendwie habe ich die letzten 8-6 Jahre auch gar nicht registriert, dass ich älter geworden bin, dass die Jahre vergangen sind! Es ist schwer zu beschreiben. Überdies habe ich herausgefunden, dass etliche meiner damaligen Schulfreunde mit ihren Studien fertig oder im Fertigwerden sind. Ich fühle mich furchtbar "hintengeblieben", obwohl ich mich wirklich für sie freue. Ich bin auch nicht wütend auf sie oder neidisch, eher traurig, weil mein Leben so kaputt erscheint. Dann noch diese Sätze von ebendiesen Ex-Schulkollegen und deren Eltern sowie von meinen eigenen Verwandten: "Schade um dieses Mädchen. Was ist nur aus der geworden?" Am liebsten würde ich manchmal alles hinschmeißen und mir irgendeinen Job als Putzfrau oder so suchen, was ja an und für sich ein ehrenswerter Beruf ist, aber eben nicht mein Berufswunsch.

Tut mir leid für den langen Text!

LG,

Die Fragestellerin

Schule, Krankheit, Psychologie, Erwachsen werden, Lebenslauf, Ausbildung und Studium

Kann ich einer Freundin einen Brief schreiben?

Hey there! :)

ich habe jetzt schon länger ein paar Probleme und fühle mich unsicher, da ich das Gefühl habe, dass die Freundschaft zu einer Klassenkameradin, mit der ich mich eigentlich echt gut verstehe, kaputt geht. Es gibt wirklich viel was ich ihr sagen möchte, aber ich traue mich nicht, ihr das direkt zu sagen, also bin ich auf die Idee gekommen, einen Brief zu schreiben.

Ich habe aber extreme Angst davor, dass sie das irgendwie falsch aufnimmt.

Eine Möglichkeit wäre, dass sie das danach allen erzählt und ich dann, wie es bevor ich sie kennengelernt habe war, wieder ganz alleine dastehe.

Die andere Möglichkeit ist, dass sie möchte, dass wir zusammen zur Schulsozialarbeiterin gehen. Die Schulsozialarbeiterin ist die netteste Frau, die ich je getroffen habe und mittlerweile mein einziger „Safespace“. Ich habe Angst, dass sie mich dann irgendwie seltsam findet und dadurch sozusagen auch mein letzter Safespace verloren geht.

Man muss dazu vielleicht auch noch wissen, dass sie letztes Schuljahr in meine Klasse kam und so gut wie kein Deutsch konnte. Ich habe mich dann quasi um sie gekümmert und ihr so viel geholfen, wie ich konnte. Ich habe mich so gefreut, weil ich als einzige nach der Aufteilung durch Profilwahlen neu in die Klasse kam und bis dahin immer alleine war und nie so richtig jemanden in der Klasse hatte, mit dem ich etwas machen konnte.

Als dann jetzt das neue Schuljahr angefangen hat kam noch eine neue Schülerin in die Klasse, die auch kein Deutsch konnte. Meine Freundin hat mich dann im Prinzip ignoriert. Ich wollte ihr jetzt mit einem Brief einfach ehrlich sagen, wie ich mich fühle und dass ich gerne Abstand zu ihr hätte.

Was meint ihr dazu?

Brief, Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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