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Sollte Menschen ab einem bestimmten Alter das Wahlrecht entzogen werden, um die Zukunft jüngerer Generationen zu schützen?

Die Frage, ob Menschen ab einem bestimmten Alter das Wahlrecht entzogen werden sollte, um die Zukunft der jüngeren Generationen zu schützen, mag auf den ersten Blick provokativ erscheinen, doch ist sie angesichts der sich zuspitzenden ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen durchaus berechtigt. Der Gedanke dahinter ist, dass ältere Wähler, deren Lebenszeit in Bezug auf die langfristigen Folgen politischer Entscheidungen begrenzt ist, möglicherweise nicht in der gleichen Weise von den Auswirkungen heutiger Entscheidungen betroffen sein werden wie die jüngeren Generationen. Dies könnte dazu führen, dass politisches Verhalten aus einer eher kurzfristigen Perspektive heraus erfolgt, die langfristigen Interessen und das Wohl der kommenden Generationen jedoch aus den Augen verloren werden.

Besonders im Kontext der Klimakrise, des demografischen Wandels und der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen wird deutlich, dass viele politische Entscheidungen heute weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft haben. Jüngere Menschen, die diese Zukunft maßgeblich gestalten und erleben müssen, sind daher die unmittelbar betroffenen Akteure. Ihre Interessen und Perspektiven sollten in der politischen Entscheidungsfindung stärker gewichtet werden, da sie es sind, die die langfristigen Folgen tragen müssen.

Ein solches Vorgehen würde nicht nur eine gerechtere politische Teilhabe ermöglichen, sondern auch den Fokus auf zukunftsfähige, nachhaltige Lösungen lenken. Es wäre ein Schritt, um die politischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie den langfristigen Erhalt der Lebensgrundlagen und eine gerechte Verteilung der Ressourcen über alle Generationen hinweg sicherstellen. Ein solcher Ansatz könnte dazu beitragen, dass politische Entscheidungen nicht mehr vorwiegend von den Bedürfnissen und Wünschen einer älteren Wählerschaft bestimmt werden, die selbst nicht mehr die vollen Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen hat.

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Zu viele Vandalen durch Jugendliche!

Wegen jugendlichen Vandalenakten:

bis auf Weiteres kein Klopapier mehr. Die Jugendlichen müssen selbst ihre WC-Rollen mitnehmen.

Im Wiener Bezirk Liesing ist die Aufregung in der Mittelschule und dem Gymnasium in der Anton-Krieger-Gasse groß. Wie die Tageszeitung „Heute“ berichtet, wurden Erziehungsberechtigte per Mail darüber informiert, dass es an den beiden Schulen kein Klopapier mehr für die Schülerinnen und Schüler geben werde. Die Jugendlichen sollen in Zukunft ihr WC-Papier selbst in die Schule mitbringen.

Der Grund für die Entscheidung der Schulleitung:

Jugendliche haben in der Vergangenheit immer wieder die sanitären Anlagen demoliert. Nicht nur Seifenspender mussten daran glauben, sondern auch Halterungen für die Klopapierrollen und das Papier selbst.

Die Rollen wurden in den WC-Schüsseln versenkt oder das Papier quer im Raum verteilt. „Es wurde schon Vielfaches nachgekauft und repariert, der Vandalismus hält aber an, deshalb können und wollen wir auf den betroffenen WCs vorerst keine Reparaturen finanzieren“, heißt es seitens der Direktion und Direktor Michael Fleck gegenüber der „Heute“.

Es wurde schon Vielfaches nachgekauft und repariert, der Vandalismus hält aber an.

Monate später sah sich auch das Grazer Klusemann im April 2024 gezwungen, Maßnahmen gegen Vandalismus zu ergreifen und sperrte die Toiletten während den Unterrichtszeiten kurzerhand ab. 7000 Euro Schaden waren zu diesem Zeitpunkt in den ersten vier Monaten des Jahres entstanden. Nur in den Pausenzeiten waren die Türen geöffnet, wer während des Unterrichts aufs WC musste, musste den Schlüssel beim Schulwart abholen.

Kein Einzelfall, denn auch in der Steiermark kam es in der Vergangenheit nach anhaltendem Vandalismus an Schulen zu derartigen Maßnahmen. Auf der Burschentoilette eines Grazer Gymnasiums war es im November 2023 zu mehreren „ungustiösen“ Vorfällen gekommen, die Direktion verbannte daraufhin für eine Woche Toilettenpapier und Handtücher aus allen Burschentoiletten. Bitte richtet Euch darauf ein, gegebenenfalls eigenes Toilettenpapier mitzunehmen“, informierte die Schule damals. Auf versenkten Rollen soll damals obendrauf noch die große Notdurft verrichtet worden sein, wie die Direktorin gegenüber der Kleinen Zeitung erzählte. Bei derartigen Maßnahmen liege die Entscheidung der Bildungsdirektion bei der Schule, informierte damals die Bildungsdirektion.

Monate später sah sich auch das Grazer Klusemann im April 2024 gezwungen, Maßnahmen gegen Vandalismus zu ergreifen und sperrte die Toiletten während den Unterrichtszeiten kurzerhand ab. 7000 Euro Schaden waren zu diesem Zeitpunkt in den ersten vier Monaten des Jahres entstanden. Nur in den Pausenzeiten waren die Türen geöffnet, wer während des Unterrichts aufs WC musste, musste den Schlüssel beim Schulwart abholen.

Was soll getan werden?
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Wie könnte man Reiche daran hindern das Land zu verlassen?

Wie verhindern wir, dass Reiche das Land verlassen, wenn wir endlich eine gerechte Steuerpolitik einführen?

Es ist längst überfällig: Deutschland braucht eine deutliche Erhöhung der Vermögenssteuer, eine substanzielle Vermögensabgabe, eine ordentliche Erbschaftssteuer – und überhaupt, das ganze Steuerrecht muss so reformiert werden, dass diejenigen, die sich über Jahre unverschämte Reichtümer angehäuft haben, endlich ihren fairen Beitrag leisten.

Warum?

  • Unser Gini-Index ist miserabel. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland weiter auseinander, während sich einige Wenige auf Yachten räkeln, während andere sich das Wohnen in Innenstädten nicht mehr leisten können.
  • Es kann nicht sein, dass der hart arbeitende Normalbürger für alles blutet, während Kapitalerträge lächerlich niedrig besteuert werden.
  • Kapitalakkumulation zerstört langfristig jede Gesellschaft. Historisch gesehen führt ungebremste Vermögenskonzentration immer zu sozialen Spannungen – oder Revolutionen.

Aber wir stehen vor einem Problem:

💸 Die Reichen könnten einfach das Land verlassen. 💸

Steuervermeidung ist längst Volkssport in gewissen Kreisen. Schon heute haben viele ihr Geld in Briefkastenfirmen ausgelagert oder sich in steueroptimierte Holdings geflüchtet. Und wenn wir endlich durchgreifen, könnten sie uns eiskalt den Rücken kehren – Brain Drain (die Fachkräfte und Unternehmer gehen) und Capital Drain (das Geld wird ins Ausland verlagert) drohen.

Deshalb die Frage: Wie verhindern wir das? Welche Maßnahmen würdet ihr befürworten, um zu garantieren, dass unser gerechtes Steuersystem nicht durch Steuerflucht ausgehebelt wird?

Wegzugsteuer und hohe Steuerpflicht im Fluchtland 63%
Ausreiseverbote 16%
Kombination an Maßnahmen / Anderes 11%
Entzug der Staatsbürgerschaft / Wiedereinreiseverbote 5%
Einmalige Exitabgabe 5%
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