Sollte man Politikern die Reise zu Tatorten verbieten, weil dafür meist deutsches Steuergeld verwendet wird?

Nein 76%
Ja 24%

42 Stimmen

13 Antworten

Nein

Wenn sich kein Politiker zeigen würde, wären die Reichsbedenkenträger auch nicht zufrieden. Manchen Leuten kann man es nie recht machen.

Nein

Die verwendeten Steuergelder für eine solche Reise sind zu vernachlässigen.

Stell dir mal vor, die Politiker würden nicht dahin kommen. Dann heißt es, die Opfer sind „denen da oben“ vollkommen egal.

Wie man es auch macht, irgendwer beschwert sich immer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vom Bundespräsidenten unterschriebene Urkunde an der Wand.

Gute Frage (das meine ich ernst).

Als Politiker kann man es da eben nicht Allen recht machen.

  • Reist man hin um sich den Ort des Geschehens selber anzusehen und dort mit Betroffenen zu reden und Beileid zu bekunden, dann verschwendet man aus Sicht Mancher Steuergelder und kann eh nichts ändern.
  • Reist man jedoch nicht hin. dann wird einem von Anderen vorgeworfen kein Interesse zu haben, nicht volksnah zu sein, kein Anteil an den Folgen der eigenen Politik zu nehmen etc.
Nein

Politiker reisen als Politiker, nicht als Privatpersonen.

Bei einem Großschadensereignis von nationaler Tragweite, sollten schon die zuständigen Bundesminister zum Unfallort kommen, z.B. wenn auch in Deutschland eine Boeing 737 Max abstürtzt und es keine Überlebenden gibt.