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Warum gerate ich immer an A****löcher?

Irgendwie passiert es immer dass wenn ich eine Beziehung eingehe, die Männer sich früher oder später als A****löcher entpuppen.

Bei meinem Ex war es nach ein paar Monaten so und bei meinem aktuellen Freund ist es nach ca. einem Jahr passiert nachdem wir zusammen gekommen sind. Anfangs sind alle immer total nett aber irgendwann ändert sich das immer.

Mein Freund ist schon seit langer Zeit sehr egoistisch, verhält sich absolut rücksichtslos, hat plötzlich einige echt respektlose und unfaire Ansichten und Einstellungen und ist total aggressiv. Damals war er aber so nett und zuvorkommend und ich kannte ihn schon ein paar jahre bevor wir zusammen waren. Vorher waren wir nur Freunde. Jetzt sehe ich erst seinen wahren Charakter. Bei meinem Ex war es auch so ähnlich.

Ich denke wirklich oft darüber nach Schluss zu machen da ich unter dieser Beziehung sehr leide. Aber ich habe Angst dass wenn ich eine neue Beziehung eingehe, es dann wieder so ablaufen wird. Und ich verkrafte so eine Enttäuschung nicht nochmal.

Bin ich vielleicht einfach zu blöd es von Anfang an zu erkennen wie jemand wirklich ist? Gibt es da vielleicht irgendwelche Anzeichen oder Warnsignale die ich übersehen habe? Irgendwas worauf man achten sollte?Oder ist es wirklich nicht möglich sowas von Anfang an zu erkennen?

Ich bin es wirklich leid immer enttäuscht zu werden nach so langer Zeit. Ich war mir bei meinem freund eigentlich so sicher weil wir uns ja auch vorher schon kannten und er da nie aggressiv war.

Ich weiß echt nicht weiter.

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Warum müssen alle durcheinander sprechen?

Ich hatte vor Kurzem Geburtstag (selbst schon eine mentale Krise) und mein Bruder, mein Vater, deren Partnerinnen und ich haben gemeinsam gefeiert. Was mich dabei wirklich gestresst hat: Es wurde pausenlos geredetund zwar alle gleichzeitig. Jeder wollte sich mitteilen, keiner hat wirklich zugehört. Besonders mein Vater wirkte dabei hektisch, fast schon getrieben, als müsste er ständig reden, um präsent zu sein und mir Anweisungen zu geben wie ich den Kuchen schneiden soll oder wann ich den mal endlich überhaupt anschneide aber die anderen hören ja nicht auf zulabbern und ich will dann auch nicht stören erstmal.

Ich frage mich: Warum ist das so? Warum müssen alle gleichzeitig sprechen, und warum ist so vieles davon inhaltlich leer oder belanglos? Es entsteht dadurch eine richtige Reizüberflutung.  Ich komm GAR NICHT ZU WORT. Und dann kommt der Klassiker: „Du bist aber heute ruhig, ne?“

JA?! WANN SOLL ICH DENN MAL WAS SAGEN?! Wenn ich mir ein Megafon hole??

Dann bin ich „zu still“ und nur reiner „Zuhörer“ aber ich komm doch gar nicht zu Wort & ehrlich gesagt es ist auch einfach anstrengend, sich in so eine Geräuschkulisse überhaupt einbringen zu wollen.

WIESO sind Leute so?? Müssen Gespräche heute nur noch „Wer redet am lautesten und sinnlosesten“ sein? Bin ich das Problem?? 

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Erwarte ich zu viel oder ist das legit ein Grund für ein „Breakup“? (F21 & M21)

Also, ich hab vor knapp nem Monat einen Typen auf Tinder kennengelernt, war anfangs wirklich cute und interessant, hat sofort irgendwie gefunkt, schon noch Kennenlernphase aber monogam

Wir hatten bisher zwei Dates und schreiben eigentlich auch mega viel dazwischen. Diese Woche steht Date Nr. 3 an und ich überlege echt, ob ich’s mit ihm überhaupt weitermachen will oder nicht.

Warum will ich Schluss machen?

– Er fragt mich NIE irgendwas. Kein „Was machst du gerade?“, „Wie geht’s dir?“, oder auch nur irgendeine persönliche Frage (z.B Lieblingsfarbe/Musik/Essen) einfach nix.

– Er gibt sich null Mühe, Gespräche zu starten oder am Laufen zu halten. Er schickt halt so dumme Sticker oder sowas wie „Boah, ist das heiß heute“ und dann liegt’s basically an mir, ob wir überhaupt weiter schreiben oder nicht. (Und der Typ hat mit seinen Freunden Deep Talks um 3 Uhr nachts)

– Ich hab ihm zu jedem Date was gebacken und ihm ein kleines Schmuckstück geschenkt, weil er so auf Ketten, Ohrringe & Co steht, ich auch btw, aber ich hab nicht mal Blumen oder sonst ne kleine Aufmerksamkeit bekommen…

Er ist bei seiner Arbeit praktisch der Boss, hat eine eigene Wohnung und hatte vor mir schon zwei längere Beziehungen (je fast 2 Jahre)… ich dachte echt, der weiß, wie’s läuft 😩 Aber ich fühl mich halt einfach null wertgeschätzt und als ob er mich gar nicht für mich mag sondern das was ich für ihn tun kann

Hier anonym geschrieben weil meine Freundinnen mir sonst aufs Maul geben

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Sozialstaat abschaffen?

Mich würde es mal interessieren, wie ihr zum sozialstaat steht. Also wenn ich darüber nachdenke hat es eigentlich nur negative Konsequenzen. Zum einen zahlt man mehr als wenn man alles privat versichert und selber vorsorgt. und es schafft auch eine gewisse Wohlfahrtstaat, jede Probleme werden dem staat zulasst getragen, obwohl das ganze in Praxis eh nicht so wirklich stimmt aber der Staat sugeriert er kümmert sich (Doppel Moral). Es kommt auch zu viel Faulheit weil Leute sich lieber Krank melden Arbeitslosengeld beziehen und sich die Wohnung schön genüßlich vom Staat zahlen lassen. Es kommt so wie wenn faulheit sich auszahlt und man eh nicht arbeiten müsste, auf kosten anderer. Dieses System ist mega träge und frisst den Großteil des Bundeshaushalts. Die Kosten müssen die Arbeiter tragen und schlägt maßgeblich auf die Arbeitsmoral. denn wer viel arbeitet und was erreichen will wird ausgebremst. Dieses System belohnt dijenigen nichttuer und faulenzer. Der Staat will regelrecht das man nichts arbeitet.

Also ich höre schon von einigen das dieses System auch nicht zukunftsfähig ist und das es der untergang von Deutschland und EU ist. Die Beiträge werden immer weiter erhöht und Leute mit Qualifikationen wandern in die USA oder China aus. Es gibt massenhafte auswanderungen von Fachkräften weil sich junge Leute das nicht mehr antun wollen. Es wird noch eineige Jahrzehte dauern aber wenn uns die Demografie eingeholt hat dann wird dieses System fallen wie die Mauer. was denkt ihr?

Nein 69%
Ja 28%
noch mehr sozialleistungen 3%
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Konflikte mit Eltern: Ich habe Ziele, sie aber nicht?

Ich bin 21 Jahre alt (M) und lebe bei meinen Eltern.

Seit geraumer Zeit fällt mir immer wieder eine Sache auf: Sie wollen mich von meinen persönlich gesetzten Zielen abhalten und verhindern, dass ich nur irgendetwas tue, was Anstrengung, Ehrgeiz oder Fleiß benötigt.

  1. Beispiel: Marathon

Vor zwei Jahren kam ich auf die Idee, einen Marathon laufen zu wollen. Einfach, um nach dem Abitur eine neue Herausforderung zu haben und es mir selbst zu beweisen, dass ich das mit ausreichender Vorbereitung schaffen kann. Zu dem Zeitpunkt war ich nicht extrem sportlich, aber auch nicht unfit. Als ich mir einen Lauf rausgesucht habe und meinen Eltern von meinem Plan erzählte, fingen beide sofort damit an mir einzureden, dass ich das nicht schaffen würde, "mal nicht rumspinnen solle" und "...dass das nichts für mich wäre".

Ich ließ mich davon nicht abhalten. Ein knappes halbes Jahr später fand der Marathon statt und ich beendete ihn im ersten Drittel des Feldes - meine Mutter gab danach sogar im Bekanntenkreis an, wie toll und strukturiert ich doch bei der Vorbereitung gewesen sei. Erst redet sie mir ein, dass ich meine Ziele nicht erreichen würde und später inszeniert sie sich als allzeitige Unterstützerin, die immer an mich geglaubt hätte (fürchterliches Verhalten).

2 . Beispiel: Studium

Nach der Schule bewarb ich mich für ein duales Studium, welches recht schwierig ist. Ich bekam den Platz und nahm das Studium auf, beendete es vor kurzem erfolgreich. Doch vor den Bewerbungen quatschte insbesondere meine Mutter mich voll, dass das zu schwer wäre und ich mir stattdessen eine Ausbildung suchen solle, wo man einfach irgendwo im Büro sitzt und keine Verantwortung bekommt. Selbst während des Studiums riet sie mir dazu, es abzubrechen und lieber "einen normalen Job" suchen solle. Also wieder das gleiche Spiel...

3 . Fazit

Ich könnte noch 4-5 weitere Beispiele nennen, aber ich denke der Punkt wird klar. Und bislang weiß ich immer noch nicht ganz, wie ich damit umgehen soll. Ich nehme mir weitere Ziele vor und sofort kommt Gegenwind. Auch, wenn ich weiterhin meinen Zielen nachgehe, sorgt ihr Gequatsche bei mir oft für Selbstzweifel. Meine Eltern sind absolut das Gegenteil von mir, sie haben keine Ziele oder Ambitionen - der Durchschnitt ist immer mehr als genug und auch sonst sei alles schlecht, wo man aus der Komfortzone kommt.

Laut ihrer Einstellung soll man einfach immer nur das tun, was alle tun und ja nichts Neues ausprobieren. So wie ich meine Eltern kenne wäre es ihnen recht, wenn ich meine gesamte Freizeit einfach nur am Computer sitzen und YouTube/Netflix schauen würde und mir doch bitte keine weiteren Hobbys suchen solle. Insbesondere keine, die nicht jeder zweite hat.

Was sie mit ihrem Leben machen ist mir per se egal, solange sie mir mit ihrer Einstellung nicht permanent alles versauen wollen würden.

Wie würdet ihr damit umgehen? Ausziehen möchte ich eigentlich noch nicht, geplant ist in wenigen Jahren der Kauf einer Eigentumswohnung.

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